von roxanne johnson
Sie hatte so lange darauf gewartet.So viele Jahre. Leise lachend strich Bellatrix über das Dunkle Mal auf ihrem Oberarm. Voldemord würde nicht kommen,er war tot,mittlerweile hatten alle das realisiert,auch wenn es sie immer noch wütend machte.
Doch jetzt wollte Bellatrix,während sie aus den Mauern Askaban's kletterte,nichts anderes als eins:Rache. Und sie wusste auch schon an wem: Harry Potter.Und sie wäre nicht Bellatrix wenn sie nicht schon einen Plan hätte: Potter's Sohn James. 10 Jahre.10 Jahre hatte sie an diesem Plan gearbeitet.Und jetzt konnte sie ihn endlich verwirklichen.Ihr Lachen wurde immer lauter,bis es durch alle zerklüfteten Steinwände des Gefängnisses,zu hören war.
„Verdammt!“fluchte Katie leise,den Blick immer noch starr auf die Feder,die unbewegt vor ihr auf dem Tisch lag,gerichtet. Sie wandte ihren Blick deprimiert zu ihrem großen Bruder George rüber,der alle möglichen Gegenstände durch die Gegend fliegen ließ.
George war drei Jahre älter als sie,also dreizehn, und machte Katie immer wieder mit seinen "Zauberkünsten" neidisch,während sie bis jetzt noch kein einziges Mal so etwas zustande gebracht hat,was sie wirklich traurig machte. Eine Weile verharrte sie auf ihrem Platz und sah ihrem Bruder zu wie er "zauberte",während der Abwasch sich neben ihr von alleine Wusch.
Ihre Familie bestand seit Generationen nur aus Zauberern und Hexen,weshalb es Katie immer mehr besorgte,dass sie mit zehn Jahren immer noch keinerlei Zauberkräfte hatte.So weit sie wusste,hatten in ihrem Alter sowohl ihre Mutter als auch ihr Vater bereits gezaubert.Was wenn sie keine Hexe war?Wenn sie nicht nach Hogwarts gehen könnte?
„Na,Katie willst du auch so toll sein wie ich?Kannst du aber nicht,Pech gehabt“ George's Worten folgte ein lautes Lachen von ihm und Katie warf ihm nur einen hasserfüllten Blick zu,der ihn nur dazu brachte,noch lauter zu lachen.Er wurde jedoch von Katie's Mutter unterbrochen,die mit besorgtem und panischen Gesichtsausdruck ins Wohnzimmer kam und zu Katie's auf dem Sessel in der Ecke sitzendem Vater sah,der die Streitereien seiner Kinder weitgehend ignoriert hatte,da er beschäftigt war,den Tagespropheten zu lesen,.Diesen schloss er aber,als er den Blick seiner Frau sah.
„Sie sind wieder da“sagte Katy's Mutter mit lauter Stimme „die Todesser sind aus Askaban geflohen".Es geht wieder los"
Und damit würde sich Katy's Leben für immer verändern.
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