von larissa Nuding
Albus Dumbledors´ Sicht
Er saß; gerade am Schreibtisch, die Nacht lag über Hogwarts, alle Schüler schliefen; zumindest offiziell. Albus las einen Zeitungsartikel aus dem Tagespropheten; dazu noch den Aurorenbericht dem ihm ein guter Freund, zugesteckt hatte. Alastor Moody, gerade mal 35 Jahre alt und der beste Auror Englands, fast niemand wusste das Albus sein Cousin 2. Grades war. Das hätte nur wider für Klatsch gesorgt und das konnte der Schulleiter zurzeit gar nicht gebrauchen. Er baute den Orden des Phönix auf und das ging am besten ohne großes Medieninteresse. Was niemand wusste: er suchte seit Jahren nach seinen verschwundenen Familienmitgliedern; seinem Cousin Brutus und dessen Frau Elizabeth, diese hatten ihre Enkelin gestohlen. Sie erzählten Albus zwar von ihrem Vorhaben und er schwörte, dass er, sollten sie je wieder nach England kommen, in Hogwarts schützen würde. Aber Albus wusste weder in welchem Land noch auf welchem Kontinent sie lebte, geschweige denn ob sie überhaupt noch lebte. Er widmete seine Aufmerksamkeit wieder dem Artikel zu. Helena und Sinclair wurden beim Duell gegen 10 Todesser getötet, sie töteten selbst 7 von ihnen. Dumbledore kannte die Beiden gut: wenn es darum ging das zu beschützen was sie liebten, waren sie erbarmungslos. Albus hatte das Gefühl als würden sämtliche Familienmitglieder, in letzter Zeit ziemlich schnell den Löffel abgeben. Plötzlich leuchtete eines seiner vielen Geräte im Regal auf, und tauchte das Büro in kaltes, blaues Licht. Er nahm die kleine Drachenfigur behutsam aus dem Regal und stellte sie auf den Tisch. Die Figur war ein Geschenk von Brutus ; käme er je nach England zurück glühte die Figur gelb, seine Frau und die Enkelin silbern, seine Frau rot, er und Elizabeth grün, er und das Mädchen gold, oder nur das Mädchen blau. Albus konnte also davon ausgehen dass die beiden Magier tot waren. Seine größte Sorge war das Mädchen, er wusste dass Voldemort auch hinter der jungen Frau her war; Eile war geboten. Er schrieb in Windeseile 8 Briefe, versiegelte sie mit Magie und schickte 8 Schuleulen damit los. Einen Brief gab er Fawkes und schickte ihn Alastor. Am nächsten Morgen lagen 9 Antworten auf dem Schreibtisch. So kam es dass Alastor Moody, Mundungs Fletcher, Marlene McKinnon, Dädalus Diggel, Benjym Fenwick, Edgar Bones, Caradoc Dearborn, Gideon Prewett
Und sein Bruder Fabian im Verborgenen ganz England nach der Erbin Slytherins absuchten. Alle Sucher oder Jäger hatten eine Sondererlaubnis direkt in das Schloss zu apparieren. Dumbledore saß wie auf glühenden Kohlen, dem unaufmerksamen Beobachter wäre es wohl nicht aufgefallen, doch wer ihn kannte wurde bei seinem hohen Verbrauch an Zitronenbrausebonbons schon misstrauisch.
Alastor Moody´ Sicht
3 Tage zuvor hatte er mitten in der Nacht den Brief von Albus erhalten, dass er ihn nicht einmal in Ruhe schlafen lassen konnte! Entsprechend freundlich war deshalb auch die Antwort ausgefallen. Und nun stapfte er missmutig durch einen Wald nahe Bristol, auf der Suche nach einem seiner lebenden Verwandten. Alastor erstarrte; vor ihm auf dem Waldboden lag die Leiche eines Todessers: aus dem Leichnam wuchsen Tentakeln, und eine davon hatte sich um den Hals des Todessers geschlungen und ihn erwürgt. Moody beseitigte die Leiche und ging vorsichtig weiter, schon von weitem sah er die Lichtung und was er erblickte ließ ihm die Kinnlade herabsacken: 2 weitere Todesserleichen (eine mit einer Axt im Schädel, die Andere war so verkohlt, dass man nicht mal mehr das Gesicht sehen konnte). Auf der Lichtung duellierte sich eine junge Frau, vielleicht so16 Jahre alt; ihre Haare waren pechschwarz und fielen in wilden Locken bis zur Hüfte, an ihrer linken Seite war ein langes silbern, grün, glänzendes Schwert befestigt, an der rechten Seite steckte ein langes Messer aus Silber in einem 2. Gürtel. Ihre Blue Jeans war zerrissen, ihre dunkelbraunen Lederstiefel abgenutzt und die daran befestigten Schienbeinschützer aus Silber bis zur Unkenntlichkeit zerschrammt, ihre Hände waren mit grünen Lederbandagen geschützt, ihre dunkelbraune Lederjacke an den Ärmeln zerrissen, sie trug ein Oberteil in verschiedenen Rottönen. Trotz ihrer jungen Jahre kämpfte sie wie es auch erfahrene Zauberer nur selten taten. Ihre Bewegungen waren präzise, elegant und zu100% tödlich, die 2 Todesser waren ihr hoffnungslos unterlegen. Der erste Kontrahent fiel als er 10 kleine Dolche in den Oberkörper und den Hals geschossen bekam. Den 2. erledigte das Mädchen indem sie ihn in eine Steinstatue verwandelte und dann explodieren ließ. Die Kleine schwang ihren Zauberstab und die Leichen wurden zu Wasser. Alastor musste schlucken, dieses Mädchen war eindeutig die die er suchte.
Nur hatte Dumbledore nicht erwähnt, dass er nach einer tickenden Zeitbombe fahndete. Die Hexe drehte sich um und ihre Augen weiteten sich überrascht, doch bevor sie auch nur ihren Zauberstab schwingen konnte, hatte Moody sie auch schon geschockt. Da er wusste, dass ihm gerade mal 3 Minuten blieben bis seine Cousine 2. Grades aufwachen würde, nahm Alastor schnell ihren Zauberstab, hob sie hoch und apparierte nach Hogwarts. Er landete mitten in der großen Halle, genau vor dem Lehrertisch. Minerva McGonnagall schrie erschrocken auf, Dumbledore warf einen Blick auf das Mädchen ;Ist sie das?;, als Antwort bekam er nur ein knappes Nicken von Alastor. Albus beugte sich interessiert über sie, genau in diesem Augenblick fiel eine kleine hölzerne Röhre auf den Boden. Dumbledore hob sie auf und zog 2 Pergamentblätter hervor; eines mit Durmstrang- das andere mit Bauxbeatonswappen. Als er die Blätter überflogen hatte lächelte er, legte sie auf den Tisch und beugte sich herunter um sich das Schwert anzusehen. Plötzlich ging alles sehr schnell: ;Fass es ja nicht an!;, zischte eine Stimme, das Mädchen sprang aus Alastors Armen, zog noch während des Sprungs ihr Schwert und legte es an Dumbledor´s Kehle
Ich hörte das Gemurmel vieler Stimmen, spürte wie 2 Hände mich trugen und spannte meine Muskeln an. Ich hatte sein Gesicht gleich erkannt: Alastor Moody, mein Cousin 2.Grades. Als ich das Rascheln des Papiers hörte wusste ich, dass irgendjemand meine Zeugnisse las. Da ich die Sinne des Drachen hatte roch ich Essen und die Wärme von 100erten von Leuten;ein Festmahl. Eine Wärmequelle näherte sich meinem Schwert, oh nein! Nun stand ich hinter einem Zauberer den ich unschwer als einen Cousin 3. Grades ausmachte: Albus Dumbledore. ;Wo bin ich hier?;, fragte ich ruhig In Hogwarts, sagt mir euren Namen, bitte!;, kam es erstaunlich gelassen zurück. Die ganze Halle war verstummt, alle schauten uns an.; Veronica Gaunt, ich glaube aber dass ihr das schon wusstet!""Allerdings, um auf eure Frage zurück zukommen, sie befinden sich in Hogwarts, meine Liebe!"; ";Verfluchter Drachenmist, heilige Scheiße aber auch!", fluchte ich während ich das Schwert wieder in den Gürtel steckte."Ich denke wir haben viel zu bereden, sie werden wohl eine Weile hier bleiben!"; ";Ach werde ich das, ja?""Genau, ich nehme an sie wissen warum?"
"Familiestreit war schon immer eine interessante Angelegenheit...!";, mit verschränkten Armen sah ich ihn an. Hogwarts, na toll!
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