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Fanfiction

Trouble ! - I need you...

von Loony1996

'And I realize, the blame is on me'

Weinend saß Hermine auf dem kalten Steinboden. Eine Weile versuchte sie verzweifelt die Tür zu öffnen, doch weder durch Zauberei, noch durch Gewalt wollte ihr dies gelingen. Gerade, als sie sich auf in Richtung Gryffindorturm machen wollte, erblickte sie Harrys grüne Augen, die sie von weitem traurig musterten. Hastig kam er näher, dies veranlasste sie dazu, sich von dannen zu machen. Mit ihrem 'besten' Freund wollte sie nun wirklich nicht reden. Obwohl sie sich beeilte, gelang es Harry mühelos mit ihr Schritt zu halten. "Hermine, jetzt lauf doch nicht weg !" Sie reagierte nicht, egal wie stark Harry auf sie einredete. Schließlich packte er sie an beiden Schultern und hielt sie fest. In dieser Haltung war sie praktisch dazu gezwungen ihn anzusehen.

Sein Griff war locker, ganz im Gegenteil zu Rons, sie hätte sich mühelos losreißen können. Doch dafür war sie viel zu aufgewühlt. In ihrem Kopf spielten sich immer wieder die gleichen Bilder ab. Harry, wie er mit Malfoy redete, Draco, wie er sie erschrocken entdeckt hatte und dann von Harrys Fluch auf den Rücken geworfen wurde. Snape, der sie grob gepackt und weggeschickt hatte. Am schlimmsten allerdings, war die Tatsache, dass sie Draco nun nicht helfen konnte. Was, wenn er starb ? Diese Frage brannte sich mit aller Gewalt in ihren Kopf ein und ließ sie immer wieder nach Luft schnappen. Sie konnte ihm nicht helfen, nichts dazu beitragen, dass seine Wunden heilen würden. In diesem Moment wurde ihr zum ersten Mal richtig bewusst, wie viel irh Draco Malfoy tatsächlich bedeutete.

"Hermine, tief durchatmen, ok ?"
Mit tränenverschmiertem Gesicht sah sie Harry an. Wie viele Tränen hatte sie eigentlich schon vergossen, seitdem sie sich an Draco gebunden hatte ? Sie wusste es nicht, es mussten jedoch verdammt viele sein.
"Was ? Es ist überhaupt nichts ok. Warum hast du das gemacht ? Hättest du ihn nicht einfach ignorieren können ?"
Harry seufzte leise und drückte ihre Schulter.
"Hermine, wie oft soll ich es dir denn noch sagen ? Draco Malfoy ist nicht der, für den du ihn hälst. Hast du es nicht gehört ? Er hat Katie verhext, sich auf Slughorns Party geschlichen und Ron vergiftet. Du bist ein Teil seines ausgeklügelten Planes, mehr nicht. Ich weiß nicht genau, was seine Motive sind, aber wenn du nicht aufpasst, schnappt die Falle zu und du sitzt hilflos mittendrin."

Besorgt sah er sich um, die nächsten Worte waren nicht für jedermans Ohren bestimmt. "Er ist ein Todesser und das kannst du nicht leugnen, immerhin hast du es selbst gesehen, stimmt's ? Ich wette, er hat dir verboten es weiter zu erzählen." Drängend sah er in ihre Augen. "Hermine, ich bitte dich. Halt dich von ihm fern. Er benutzt dich nur. Ich habe keine blassen Schimmer, welchen Part du in Voldemorts Plänen einnimmst, aber es kommt doch nicht von selbst, dass ein Junge, der dich dein halbes Leben lang gedemütigt hat, auf einmal mit dir zusammen sein will."
Wütend schnaubte sie. "Du hast doch überhaupt keine Ahnung von Draco. Glaub mir, ich habe lange genug unter ihm gelitten, aber so ist er nicht mehr. Dieser Draco hat nichts mehr mit dem hinterhältigen Malfoy Spross gemein, dem ich einst eine reingehauen habe. Er ist charmant und witzig, jeden meiner Wünsche liest er von meinen Lippen ab und er würde mir niemals etwas antun. Ihr versteift euch zuviel auf den Jungen, den ihr in Errinerung habt. Hast du dir vielleicht schonmal überlegt, dass du dir nur einbildest er hätte diese ganzen Dinge getan, weil du dir wünschst es wäre so ?"

"Offenbar hast du die Auseinandersetzung eben nicht richtig verfolgt. Er hat doch selbst zugegeben, dass er hinter diesen Angriffen steckt. Und so dämlich, wie er dabei gegrinst hat, war er vermutlich noch verdammt stolz darauf. Du bist und bleibst meine beste Freundin, diesen Fehler in deinem Leben kriegen wir schon wieder gerade gebügelt. Und wenn du es selbst nicht hinkriegst dich von ihm fernzuhalten, dann müssen Ron und ich eben dafür sorgen. Ich werde nicht zulassen, dass Draco Malfoy dein Leben an Voldemort verkauft."
Hermine schüttelte verständnislos den Kopf. "Gerade frage ich mich, was mit meinem besten Freund passiert ist. Im Moment sehe ich nämlich leider nicht mehr viel von dem Harry, der immer ein offenes Ohr für mic hatte und meine Entscheidungen unterstützt hat. Tut mir Leid, aber ich werde Draco bestimmt nicht meiden, weil dir und Ronald gerade danach ist. Ich bin seine Freundin und ich entscheide, wie unsere Beziehung läuft, das geht keinen von euch beiden etwas an."
Hastig befreite sie sich aus Harrys Griff und schritt schnellen Schrittes von dannen.

Die nächsten Tage mied sie sowohl Harry, als auch Ron. Im Moment hatte sie weder Lust, noch Nerven sich mit den Beiden auseinanderzusetzen und entschied deshalb, dass es wohl das Beste wäre ihnen erstmal aus dem Weg zu gehen. Auch mit Ginny lief es nicht besonders gut. Die Weasley versuchte zwar Hermine beizustehen, machte aber eindeutig gute Miene zum Bösen Spiel. Auch, wenn sie nicht zugab, dass sie Harrys Meinung voll und ganz vetrat, war ihr anzumerken, dass sie das Thema Draco Malfoy lieber vermied. So zog Hermine meistens allein durch das Schloss. Immer wieder hoffte sie, ER würde ihr zufällig begenen, denn seit dem Vorfall mit Harry hatte sie ihn nicht mehr gesehen. Der Krankenflügel war ihre erste Anlaufstelle gewesen, doch Madam Pomfrey hatte ihr versichert, dass sie Draco schon ewig nicht mehr habe behandeln müssen.

Auch im Unterricht hatte sie kein Glück. Zu den meisten Stunden erschien er nicht, einzig Snapes VgddK wohnte er bei. Allerdings war eigens für diesen Unterricht ein neuer Sitzplan angefertigt worden, der vorsah, dass Hermine so weit, wie nur irgend möglich von ihm entfernt saß. Wollte sie ihn nach der Stunde abfangen, schickte Snape alle nach draußen und befahl Draco noch zu warten, weil er angeblich etwas mit ihm besprechen wolle. Das Frühstück und das Abendessen ließ er, wie schon seit einiger Zeit, ganz aus. Mittlerweile war Hermine so verzweifelt, dass sie regelmäßig bei den Kerkern wartete. Jeden Abend, wenn sie sich sicher war, dass alle Slytherins beim Essen waren, setzte sie sich vor deren Gemeinschaftsraum und hoffte, er würde sich blicken lassen. Bis jetzt war dies allerdings noch nicht vorgekommen. Auch heute saß sie wieder dort und gab die Hoffnung nicht auf. Als jedoch plötzlich eine ihr nur allzu bekannte Frauenstimme ertönte, lief es ihr eiskalt den Rücken herunter.

"Granger, was willst du hier ? Das ist nicht dein Terrain, also verschwinde gefälligst !"
Hastig stand die Gryffindor auf, allerdings dachte sie nicht einmal daran, die Flucht zu ergreifen. "Pansy, lass es einfach, ok ?"
"Oh, will er dich nicht mehr sehen ? Wie schade und ich dachte wirklich, das wird was. Tja, vielleicht sind meine Küsse einfach befriedigender. Wer würde schon gern mit einem Schlammblut zusammen sein."
"Ok, ich weiß nicht worauf du hinauswillst, aber ich kann dir nur versichern, dass es zwischen Draco und mir blendend läuft. Ich wüsste zudem nicht, was dich das angeht."
Die Slytherin legte ein süffisantes Grinsen auf. "Hmm, also irgendwie langweilst du mich. Ich dachte du hättest mehr drauf. Naja, wir werden ja schon noch sehen, wer Draco mehr bedeutet. Der Ärmste, seine Wunden sehen ja schlimm aus, Gott sei dank hat er ja mich, irgendwer muss den Verband ja schließlich wechseln, nicht wahr ?"
In Hermine brodelte es, ihr war vollkommen klar, dass die Andere sie lediglich reizen wollte. Als hätte Pansy wirklich Dracos Wunden versorgt, das war so abwegig, dass der Hexe ein Lächeln über das Gesicht huschte.
"Was gibt's da zu grinsen, wertloses Schlammblut."
"Weißt du Pansy, ich finde dich bemitleidenswert. Sieh es ein, er will dich nicht. Eigentlich wollte er dich nie, komm damit klar."

"Er wollte mich nie ? Ach Granger, wenn du wüsstest. Glaub mir, ich kenne jede einzelne Stelle seines Körpers. Im Schlaf kann ich dir beschreiben, wie seine Küsse schmecken und von seiner Fürsorglichkeit fangen wir besser gar nicht erst an."
Hermine schnaubte, diese Worte taten weh, egal, ob sie nun wahr waren oder gelogen. "Das hier ist doch lächerlich." Ohne die Andere noch eines Blickes zu würdigen, wollte Hermine verschwinden, doch Pansy hielt sie mit Gewalt am Handgelenk fest. Ihre krallenartigen Fingernägel bohrten sich in Hermines Arm und diese spürte, wie kleine Blutstropfen sich ihren Weg über ihre Haut suchten.
"Nana, wo wollen wir denn so schnell hin du dreckiges Schlammblut ? Ich habe mit dir noch eine Rechnung offen, vielleicht sollten wir das jetzt klären. Es ist doch ein guter Zeitpunkt, alle sind beim Essen, Draco sitzt ahnungslos im Gemeinschaftsraum und du bist mit hilflos ausgeliefert."
Während Hermine sich mit aller Gewalt losreißen wollte begann die Slytherin amüsiert zu lachen.

"Pansy, lass-sie-los !" Dracos Worte waren klar und deutlich als Drohung zu verstehen. Mit schnellen Schritten marschierte er auf seine Hausgenossin zu und bohrte seine grauen Augen wütend in ihre. Urplötzlich lockerte sich ihr Griff, augenblicklich wich Hermine einen Schritt zurück und rieb sich ihr Handgelenk. Sie hatte keine Ahnung, wie Draco so schnell aufgetaucht war, doch sie war mehr als dankbar dafür. Dieser musterte Pansy nun abschätzend. "Versteh es doch endlich, wir gehören nicht zusammen. Das ist eine kranke Vorstellung unserer Eltern, mehr nicht. Wage es noch einmal Hermine anzurühren und ich sorge höchstpersönlich dafür, dass dir doppeltes Leid zugefügt wird. Und jetzt verschwinde !"

Etwas geschockt beobachtete die Gryffindor das Geschehen. Sie wusste nicht, dass Draco so angsteinflößend sein konnte. Pansy warf ihr noch einen wütenden Blick zu und verschwand dann in Richtung Gemeinschaftsraum. Gestresst ging Malfoy auf Hermine zu, diese warf sich in seine Arme. Zärtlich erwiderte er die Umarmung und küsste ihre Stirn.


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