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Fanfiction

Trouble ! - Tell me the true...

von Loony1996

@Lily Flower, vielen Dank für deine nette Rückmeldung !
Das hat mich total gefreut :)


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'And when I fell hard, you took a step back'

Verträumt saß Hermine mit Harry in einem Abteil des Hogwarts Express. Die Weihnachtsferien waren zu Ende gegangen und sie mussten wieder zurück in die Schule. In den letzten Wochen war viel passiert und es fiel ihr immer noch schwer, dass alles zu begreifen. Draco Malfoy war nun tatsächlich ihr fester Freund, wer hätte das für möglich gehalten ? Hätte ihr jemand noch vor einem Jahr erzählt, dass es so weit kommen würde, sie hätte demjenigen einen Fluch auf den Hals gehetzt. Nie hätte sie auch nur zu träumen gewagt, dass es so schön sein könnte, mit ihm Zeit zu verbringen. Gerne hätte sie dies auch die Weihnachtsferien über getan, doch es ging nicht, er hatte Verpflichtungen.

Was genau sein Vater von ihm verlangte wusste sie nicht, dies bereitete ihr Sorgen. Dennoch verstand sie natürlich, dass sie nicht mit ihm kommen konnte, Lucius Malfoy hätte ihr vermutlich alle Flüche an den Kopf geworfen, die ihm eingefallen wären. So hatte sie die Feiertage also bei ihren Eltern verbracht, was sehr schön gewesen war. Eigentlich war geplant, dass sie mit all ihren Freunden im Fuchsbau feiert, doch zwischen ihr und Ron herrschte seit dem Treffen im Astronomieturm eisiges Schweigen. Der Weasley beachtete sie kaum, sobald er Malfoy sah, warf er diesem tödliche Blicke zu. Gewissermaßen stimmte dies Hermine traurig, immerhin war er einer ihrer besten Freunde, trotzdem stand sie zu ihren Gefühlen für Draco. Ron war natürlich nicht der einzige, der Misstrauen gegen den Malfoy hegte, auch Harry und Ginny trauten ihm nicht über den Weg. Auch, wenn das Entsetzen zu Anfang groß gewesen war, hatten die Zwei beschlossen Hermines Gefühlen nicht zu kritisch gegenüber zu stehen. Malfoy war ihnen immer noch zuwider und auch dieser schätzte ihre Anwesenheit nicht unbedingt, dennoch rissen sie sich Hermine zuliebe zusammen.

"Sag mal, wie geht es Malfoy denn so ?" Interessiert musterte Harry sie. "Gut, denke ich. Seit wann interessiert dich das ?" Verwirrt sah sie zu ihm herüber. "Naja, in letzter Zeit ist einiges passiert und in den Ferien habe ich mir so meine Gedanken gemacht."
"Ok, und worüber hast du gegrübelt ?"
"Na über dich und Draco, um genau zu sein eigentlich nur über Draco, oder besser gesagt seine Handlungen."
Nun war Hermine vollkommen irritiert. Sie wendete den Blick von der vorbei rauschenden Landschaft ab und konzentrierte sich voll und ganz auf Harrys Worte.
"Wie meinst du das, seine Handlungen ?"
Dem Auserwählten fiel es nun sichtlich schwer die richtigen Worte zu finden. "Du weißt schon, in den letzten Wochen ist einiges passiert. Das verfluchte Amulett, Slughorns Party..."
"Aha und was genau hat Draco jetzt damit zu tun ?"
"Tja, irgendwie scheint es mir, als hätte er bei allem schlechtem, was in Hogwarts passiert seine Finger im Spiel."

Genervt schnaubte sie. "War ja klar, kaum geschieht irgendwas merkwürdiges ist es wieder Dracos Schuld. Ich dachte, du fängst an ihm zu vertrauen !"
"Hermine, das soll kein Vorwurf dir gegenüber sein, mir ist lediglich aufgefallen, dass er nie ein Alibi vorweisen konnte. Außerdem vertraue ich ihm nicht, ich versuche ihn dir zu liebe zu respektieren, aber er ist und bleibt ein Malfoy."
"Ja und ? Vor den Ferien hast du selbst gesagt, dass Menschen sich ändern können, waren das alles nur leere Worte ?" Harry rieb sich die Stirn. "Nein, aber genau darum geht es ja, Menschen können sich ändern, wenn ihr Umfeld und ihre Handlungen einen neuen Weg einschlagen, das ist aber bei ihm keineswegs der Fall."
"Willst du damit sagen, dass ich ihm nicht gut tue ? Draco Malfoy war lange Zeit ein arroganter Arsch, aber er hat sich verändert. Ich bin die Neuerung in seinem Umfeld und ich bin auch diejenige, die seine Handlungen beeinflusst, warum soll er sich nicht zum Guten geändert haben ?"

"Du magst recht haben, aber nicht immer entzündet der kleine Funke ein ganzes Feuer, oft erlischt er so schnell, wie er aufgeflammt ist. Weißt du noch, als wir in den Sommerferien in der Winkelgasse waren ? Da hast du ihn selbst gesehen, inmitten von all diesen Todessern. Hermine bitte, lass dich von ihm nicht in die Irre führen."
Genervt verdrehte sie die Augen. "Ich hoffe, du willst damit nicht sagen, was ich nun befürchte. Denn glaub mir Harry, damit liegst du absolut falsch !"
"Tja, ich sehe das leider etwas anders. Verschließ deine Augen nicht vor der Realität, Draco Malfoy ist durch und durch ein Todesser, sieh es ein."
"Er ist kein Todesser. Warum lässt du mich nicht einfach glücklich sein ?" Liebevoll nahm er ihre Hand. "Hermine bitte, ich sage dass doch alles nicht um euch auseinander zu bringen, sondern um dich zu warnen. Ich will nicht, dass er dir weh tut, ok ? Wenn du ihm wirklich etwas bedeutest, dann stellst du ihm die entscheidende Frage und er wird ehrlich antworten." Mit gesenktem Kopf nickte sie. Auch, wenn sie es nicht wahrhaben wollte, ein Funken Wahrheit steckte in Harrys Worten, diesen sollte die nicht verglühen lassen. "Na gut, ich werde nachforschen, aber du musst mir versprechen, dass du alles für dich behältst, ich will nicht, dass Ron sich einmischt."
"Natürlich, ich werde es keinem erzählen."

Entspannt saß Hermine mit Draco am schwarzen See. Es war mittlerweile März und der Winter hatte sich verkrochen.
Seit nunmehr zwei Monaten kreiste Harrys Vorwurf in ihrem Kopf umher, doch immer, wenn sie Malfoy darauf ansprechen wollte machte sie einen Rückzieher. Er war anders, als vor den Weihnachtsferien. Immernoch stand er zu ihr und kümmerte sich liebevoll, doch seine Augen wirkten dunkler.
Tiefe Schatten lagen regelmäßig unter ihnen und Hermine fand ständig Narben an seinem Körper. Frische Narben, offenbar durch dunkle Flüche zugefügt. Sie traute sich nicht nach der Ursache zu fragen, wenn auch dafür nur eine Person in Frage kam, Lucius Malfoy.

Es machte ihr Angst, ihn so zu sehen. Es war offensichtlich, dass etwas ganz und gar nicht stimmte, nur stellte sich die Frage, was ? Zu Anfang ihrer Beziehung hatte Draco ihr sehr viel Zeit gewidmet, die beiden verbrachten jede freie Minute miteinander, doch mittlerweile beschränkten sich ihre Treffen auf den Unterricht und das Wochenende. Er habe zu tun, hallte es ihr regelmäßig als Antwort entgegen, wenn sie ihn unter der Woche sehen wollte. Zu Anfang hatte sie geglaubt, er habe das Interesse an ihr verloren, doch seine Küsse und sein Blick sprachen dagegen. Zudem machte er Pansy andauernd klar, dass er keine Gefühle für sie hegte und nun an Hermine vergeben sei, dennoch wirkte er verändert.

Während Hermine ihn stillschweigend musterte, strich er langsam über ihr Haar und begutachtete schließlich die Kette, welche um ihren Hals hing. Es war ein kleines Herz, in welchem ein Diamant prangte, Dracos Weihnachtsgeschenk. Vorsichtig ließ er seine kalten Hände über den Stein gleiten und fuhr ihr dann über die Wange.
"Ist alles in Ordnung mit dir, du bist so still."
"Ja, es ist alles gut, ich...bin einfach müde."
Unsicher senkte sie ihren Blick, wie lange wollte sie diese Frage noch aufschieben ? Auch wenn sie Harrys Vorwurf zu Anfang abgewiesen hatte, war es nun offensichtlich, dass mit Draco Malfoy etwas nicht stimmte. Aber zu fragen erschien ihr so misstrauisch. Was würde er dann von ihr halten, wenn es eine Lüge war ? Nein, sie musste das Ganze anders angehen.

Etwa 20 Minuten später war Draco eingeschlafen und Hermine, die unruhig neben ihm lag, sah nun ihre Chance.
Vorsichtig schob sie den linken Ärmel seines Jacketts nach oben, was sich ihr da offenbarte nahm ihr die Luft.
Schnell ließ sie den Stoff wieder über die Hau gleiten, um das dunkle Mal zu verdecken. Ihre Aktion blieb scheinbar nicht unbemerkt. "Hermine ? Was machst du da ?"
Mit dem schlimmsten rechnend setzte sich Draco auf und blickte seine Freundin vorwurfsvoll an. "Bitte sag mir, was du gemacht hast." Ihr Atem ging schnell und ihre Hände zitterten. Hatte sie sich wirklich so getäuscht ? Warum ? Was trieb diesen Jungen dazu, so dem Dunklen zu
verfallen ? Hatte sie tatsächlich gar keinen Einfluss auf sein
Handeln ?

Eine Träne lief ihre Wange hinunter, dieses Mal nahm Draco sie nicht in seine Arme. "Wie lange läuft das schon ?"
"Ich wusste es, das verstehst du nicht. Hat Potter dich darauf angesetzt, oder kam das Ganze von dir ?"
"Hat diese Frage überhaupt einen Sinn ? Ich hab dir vertraut, aber scheinbar du mir nicht. Warum machst du da mit ?" Verzweifelt deutete sie auf seinen Arm, Malfoy schüttelte den Kopf. "Das ist kompliziert, ich kann dir diese Dinge nicht erklären. Im Moment läuft einiges nicht nach Plan und ich denke wir sollten in der nächsten Zeit etwas auf Abstand gehen."
"Das heißt ER ist dir wichtiger als ich ?" Mittlerweile hatte sich ein richtiger Fluss aus Tränen gebildet, doch Hermine störte sich nicht daran.

"Nein, so darfst du überhaupt nicht denken, ich mache das, um dich zu schützen. Glaub mir, ich will dich da nicht mit herein ziehen, aber dafür musst du mir versprechen, niemandem etwas davon zu sagen."
"Ach, so läuft das also ? Tja, weißt du, darauf kann ich dir nur eine Antwort geben. Mal abwarten, wie auffällig dein Verhalten in den nächsten Tagen sein wird, waren so nicht deine Worte ? Das kannst du nicht von mir verlangen Draco."
Seufzend nahm er ihre Hand. "Ich muss es aber. Hör zu, ich will dir wirklich nicht weh tun, aber wenn du mich verrätst, sehe ich leider keinen anderen Weg. Es geht um deinen Schutz, bitte vertrau mir !"
"Ich wollte dir ja vetrauen, aber irgendwie hat das nicht so funktioniert."
"Ich werde dich nicht im Stich lassen, ok ? Aber dann darfst du mich auch nicht hängen lassen !"

Traurig blickte sie in seine grau-schwarzen Augen, erkannte sie darin etwa Reue und Mitleid ?
"Na gut, ich werde es niemandem sagen, bitte enttäusch mich nicht."
Er wischte ihre Tränen weg und gab ihr dann einen zärtlichen Kuss. Mit müdem Blick stand er schließlich auf.
"Glaub mir, das werde ich nicht. Weißt du ich..."
"Ja ?"
"Ich....ach vergiss es, wir sehen uns im Unterricht."
Während Malfoy hastig von dannen Schritt umfasste Hermine traurig ihre Kette.
"Ja, ich liebe dich auch, Draco Malfoy..."


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