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Fanfiction

Trouble ! - You found me...

von Loony1996

'You found me, you found me, you found me....'

Der nächste Tag war für Hermine die Hölle. Knapp zwei Stunden Schlaf, mehr waren nicht mehr drin gewesen. Sie hatte Glück gehabt, dass sie es ungesehen zurück zum Gryffindorturm geschafft hatte, dennoch hatte sie ein ganz mieses Gefühl bei der Sache. Ihre Haare sahen schlimm aus, es gelang ihr kaum eine Strähne zu bändigen und auch ihre braunen Augen wurden von den dicken Ringen, die darunter lagen, überdeckt. Mit ein wenig Conditioner und etwas Make-up gelang es ihr schließlich, beim Blick in den Spiegel nicht mehr ganz so sehr an Frankenstein zu erinnern.

Im Gemeinschaftsraum hatte Harry sie bereits erwartet, besorgt kam er auf sie zu. "Hermine, da bist du ja, wir haben uns Sorgen gemacht, als du gestern plötzlich verschwunden bist." Etwas geschockt begutachtete er ihre Augenringe. "Alles in Ordnung bei dir ?" Müde schüttelte sie den Kopf. "Mit wir meinst du vermutlich dich und Ginny, hmm ?" Langsam nickte er. "Ja. Hör zu, das mit Ron und Lavender tut mir wirklich leid und ich bin mir sicher, dass es ihm ebenso gehen wird. Wenn er erstmal merkt, wie kindisch er sich verhalten hat, wird er sich bestimmt entschuldigen."

Bevor Hermine darauf etwas erwidern konnte, betrat ein gut gelauntes Pärchen den Gemeinschaftsraum. "Und wenn du dann den Hauspokal gewonnen hast, werden alle grün vor Neid, mein Ronwon. Wir könnten..uhh..." Als Lavender Hermine erblickte stoppte sie abrupt. Ron blickte seiner besten Freundin reumütig in die Augen, offenbar schien er um Worte verlegen. Durch einen vielsagenden Blick seitens Harry fand er schließlich seine Sprache wieder. "Hermine, was ist los ? Wieso hast du die Party gestern Abend so schnell verlassen, geht es dir nicht gut ?" Mit einem eiskalten Blick musterte sie ihn, es fiel ihr schwer nicht gleich wieder loszuheulen. "Ich glaube du weißt ganz genau, was los war, Ronald Weasley." Ohne Lavender, welche sich überlegen an Rons Arm klammerte, aus den Augen zu verlieren trat sie ein Stück näher. "Ich will, dass dir nur eines bewusst ist, es tut verdammt weh. Also überleg es dir das Nächste mal früher, ob du einem Mädchen wieder falsche Hoffnungen machst und diese dann in wenigen Sekunden zerstörst." Mit diesen Worten drehte sie sich um und verließ den Gemeinschaftsraum, Harry warf Ron noch einen wütenden Blick zu und folgte ihr dann. "Könnten wir vielleicht versuchen, nicht über gestern Abend zu reden ?" Der Auserwählte sah seine Freundin mitleidig an. "Natürlich, kein Problem. Ich denke es wäre am Besten, wenn du Ron die nächsten Tage etwas aus dem Weg gehst, er wird schon merken, was er falsch gemacht hat."
"Das hoffe ich doch, er soll ruhig spüren, wie weh es tut !"

Traurig gestimmt betrat Hermine die große Halle und setzte sich mit Harry zu Ginny, Neville und Seamus. Allen dreien fiel zwar auf, dass mit der Hexe etwas nicht stimmte, doch als Ron Arm in Arm mit Lavender herein kam und sich etwas weiter unten niederließ, wussten sie, dass es unnötig wäre nach Gründen zu fragen. Hungrig war die Braunhaarige nicht, in der letzten Nacht war ihr der Appetit gehörig vergangen. Sie wollte gerade aufstehen, als sie sie wieder sah, kalt, grau und voller Geheimnisse. Draco Malfoys Augen hatten ihre gefunden und schienen nicht daran interessiert wieder wegzusehen. Auch Hermine verharrte, irgendetwas hinderte sie daran den Blick abzuwenden, diese Augen hatten etwas magisches.
Plötzlich veränderte sich sein Gesichtsausdruck, seine Lippen formten ein Grinsen, wollte er ihr etwas sagen ?Verwirrt musterte sie ihn, doch sie wurde nicht schlau aus seinen Gesten.

"Hermine, na komm schon, wir müssen los !" Abrupt wendete sie sich ab, Harrys genervte Stimme hatte sie aufschrecken lassen. "Was ist denn los ?"
"Naja, wir haben jetzt Zaubertränke und Slughorn findet es bestimmt nicht so toll, wenn wir zu spät kommen, also los jetzt !" Hermine nickte. "Ich komme ja schon !" Ein letztes Mal suchte sie Dracos Blick am Slytherintisch, doch der Junge war verschwunden, Harry musterte sie etwas verwirrt. "Was ist denn da drüben ? Ist wirklich alles in Ordnung mit dir ?" Ohne zu antworten stand sie auf und ging vorraus. "Du hast recht, wir sollten Slughorn nicht warten lassen."

Der Schultag wurde für die Hexe zum Albtraum. Immer wieder musste sie das Bild von Lavender ertragen, welche sich eng an Ron schmiegte, gleichzeitig ließ Draco nicht locker. Er beobachtete sie und das ohne Unterbrechung. In der letzten Stunde wurde ihr schließlich alles zu viel. VgddK bei Snape, gepaart mit dem anderen Übel brachte das Fass endgültig zum Überlaufen. Sie hielt es einfach nicht mehr aus und rannte schließlich, ohne einen Ton zu sagen, aus dem Klassenzimmer. Erstaunt sahen alle auf, Lavender verdrehte genervt die Augen, Ron fuhr sich schuldbewusst durch die Haare und Harry war bereits drauf und dran seiner besten Freundin nachzulaufen. "Nicht so schnell Potter, wo wollen wir denn hin ?" Genervt wendete er sich Prof. Snape zu. "Hermine geht es nicht gut, jemand sollte nach ihr sehen."

"Zuerst einmal war es eine Frechheit von Miss Granger unentschuldigt den Unterricht zu verlassen, desweiteren weiß ich nicht, warum ich ausgerechnet Ihnen erlauben sollte ihr zu folgen, Potter. Gryffindor hat nicht die besten Noten in diesem Fach, schicken wir doch lieber jemanden, der es nicht so nötig hat dem Unterricht beizuwohnen, Malfoy ?!" Dieser stand langsam auf und warf Harry einen vernichtenden Blick zu. "Aber natürlich, ich werde sie suchen, Professor." Zufrieden rauschte er nach draußen, lange musste er sich nicht nach ihr umsehen. Sie saß am Fuß der Treppe, welche zum Klassenzimmer hochführte und hatte den Kopf zwischen ihren Händen begraben. Seufzend zog Draco erneut ein sauberes Taschentuch hervor und reichte es ihr.

"Weißt du, das sollte nicht zur Gewohnheit werden." Geschmeidig ließ er sich neben sie sinken. "Ich verstehe ja generell nicht, warum jemand wegen dem Wiesel so viele Tränen vergießt, aber gerade von dir hätte ich mehr Standhaftigkeit erwartet." Mit verweinten Augen sah sie auf. "Es ist im Moment eben kompliziert. Ich denke nicht, dass du das verstehst, denn es geht um Gefühle und soweit ich weiß sind diese dir fremd." Gelangweilt schnaubte er. "Granger, du kannst von mir denken, was du willst, aber glaub mir, machst du so weiter bist du bald das Gespött der ganzen Schule. Die gedemütigte beste Freundin, die mehr wollte und nun ein gebrochenes Herz hat, damit kommst du nicht weit." Hermine seufzte. "Als ob du eine Ahnung hättest, Draco Malfoy !" Seinen Namen sprach sie extrem betont aus, es hörte sich an, als wäre er eine seltene Krankheit. "Tja, weißt du, entweder ich gehe wieder nach oben und sage Snape, dass ich dich gefunden habe, du dich aber weigerst mitzukommen, oder du lässt dir von mir helfen und ich verrate dir, wie du dem Wiesel wehtun kannst. Die Entscheidung liegt bei dir !"
Während Draco amüsiert grinste, dachte die Hexe scharf nach. Sollte sie sich tatsächlich von Draco Malfoy helfen lassen ? Was hatte sie zu verlieren ? Auf der einen Seite erschien es töricht, doch sie wollte nicht auf ewig, als abgeschriebenes Mauerblümchen da stehen. Also, warum eigentlich nicht ?

"Na gut Malfoy, verrat mir deinen supertollen Racheplan." Kurz lachte er auf. "Ich wusste doch, dass du mit ihm spielen willst. Na gut, dann mal los. Pass auf, generell ist es ganz simpel, du suchst dir einen Jungen, den er über alles hasst und flirtest ein wenig mit diesem, gehst mit ihm aus, kommst ihm näher..., du weißt schon, was ich meine Granger." In seinen grauen Augen tobte ein Sturm, interessiert musterte er sie.
"Also ich weiß nicht sorecht, wie soll das bitte gehen, ich...ich bin nicht dafür geschaffen sowas abzuziehen. Vielleicht sollten wir zurück gehen, die Stunde endet gleich." Hastig stand sie auf, doch bevor sie die Stufen nach oben hechten konnte, hatten Dracos muskulöse Arme ihr den Weg versperrt. Langsam näherte er sich ihr, mittlerweile stand sie dicht gedrängt an der kalten Steinwand. Ähnlich wie in der Nacht zuvor näherten sich seine Lippen wieder ihrem Ohr und er begann zu flüstern. "Es ist doch ganz einfach, du suchst dir einen eingebildeten Arsch, zum Beispiel mich und unterhälst dich ein wenig mit diesem. Wenn ihm seine dummen Sprüche ausgehen und dir die Röte ins Gesicht steigt, weil er mit dir flirtet, versuchst du schnell die Flucht zu ergreifen. Um dich unsicher zu machen versperrt er dir den Weg und flüstert dir etwas ins Ohr und dann folgt das." Als sich seine Lippen von ihrem Ohr entfernten und den ihren immer näher kamen, schnürte dies Hermine beinahe die Luft ab. Sie konnte sich nicht mehr konzentrieren, keinen klaren Gedanken mehr fassen und hoffte einfach nur inständig, der Moment würde vorbeigehen. Vorsichtig verschloss er ihre Lippen mit einem Kuss. In diesem Augenblick fühlte es sich an, als würden tausend Schmetterlinge in ihrem Bauch herumflattern. Ohne sich bewusst zu machen, was sie da ünerhaupt tat, gab sie sich dem Verlangen hin weiterzumachen. Bisher hatte sie nicht viele Jungs geküsst, um genau zu sein nur Viktor und dessen störrische Küsse waren mit diesen zärtlichen gar nicht zu vergleichen. Draco war unerwartet sanft, er drängte sie nicht, doch er schien auch nicht gewillt ihr die Führung zu überlassen. Unbewusst begann sie sein Haar zu durchwühlen, während eine seiner Hände ihre Wange berührte. Als die Schulklingel ertönte schreckten beide abrupt hoch und sahen sich schwer atmend an. Mit geröteten Wangen ergriff Hermine schließlich die Flucht und rannte nach oben, um ihre Sachen zu holen.


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