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Fanfiction

Bei Freds Beerdigung - Bei Freds Beerdigung

von Lexie Gleason

„Du warst der Beste, Fred, ja wirklich. Und ich danke dir für all das, was ich mit dir erleben durfte.“, Georges Stimme versagte einen Moment und er nutze die Zeit, um sich die Tränen aus den Augenwinkeln zu wischen. „Du bist der Beste.“, murmelte er mehr zu sich selbst, als zu der riesigen Trauergesellschaft, die sich um Freds Grab versammelt hatte.
„Wo auch immer du bist, Zwilling. Lass es krachen!“
Froh diese lange und schmerzvolle Rede hinter sich gebracht zu haben ging er zurück zu seiner Familie, die in erster Reihe stand und ihn in die Arme nahm.
Es war ihm so schwer gefallen vor all diesen Menschen zu sprechen. Vor seiner Familie, die sich schluchzend in den Armen lag und all den anderen, einschließlich Großtante Muriel, die darüber lamentierte, dass sie Fred nie hätte enterben wollen, aber damals doch so wütend gewesen war.
George hatte von seinem ganzen Leben berichtet. Höhe- und Tiefpunkte in ihrem Leben und immer wieder wie gleich er und Fred doch waren, manchmal eher eine Person, als zwei.
Doch keiner der Leute, sie es seine Familie, seien es Freunde, konnten wirklich, richtig verstehen.
Niemand wusste wie es sich anfühlte einen Teil von sich selbst zu verlieren und es fühlte sich so schrecklich an, dass George dieses Gefühl nicht einmal einem Todesser wünschte, und diese hasste er ganz besonders, da sie es gewesen waren, die ihm Fred genommen hatten.
Die Menge verlief sich nach und nach und auch George folgte seiner Familie, nachdem er ein letztes Mal über den rauen, noch hellen Grabstein gestrichen hatte.

Er sah zu wie George den Friedhof verließ und näherte sich zögernd dem Grab des so beliebten und viel zu früh verstorbenen Fred Weasley.
Es hatte ihn so viel Mut gekostet hier zu erscheinen, mehr, als er sich selbst eingestehen wollte, und doch war er gekommen.
Auf die Beerdigung eines Menschen, der ihn nie gemocht hatte und ihm, wenn überhaupt, nur spöttisch gegenübertrat.
Hinter der Hecke hatte er alle gut beobachten können, ohne selbst gesehen zu werden. Ein wenig lächerlich fühlte er sich schon, doch das war zu ertragen, im Gegensatz zu den eisigen, feindseligen Blicken, die er mit Sicherheit geerntet hätte.
„Du…“, er räusperte sich. „Du warst eigentlich immer ganz witzig. Deine… eure Erfindungen sind genial. Du musst ein sehr guter Zauberer gewesen sein, um so was herstellen zu können, wie zum Beispiel das Feuerwerk, als ihr die Schule abgebrochen habt. Ich wurde ja schon selbst Opfer dieser Erfindungen. Nasenblutennougat, Kotzpastillen… ich wusste nicht, dass man so lange in einem Badezimmer zubringen kann.“, er schüttelte den Kopf, konnte sich ein kleines Lächeln nicht verkneifen.
„Und hey… ich… na ja, es tut mir Leid. Also alles. Meine Rolle in dieser ganzen Geschichte… mit der Schlacht und so, du weist schon.“, eine Träne rollte ihm die Wange hinab. Er hätte nie gedacht, dass ihm das so nahe gehen würde, aber die Schuld lastete zu schwer auf seinen Schultern, als dass er sie ignorieren konnte. Er wusste es war zu spät und das machte alles nur noch schlimmer.
„Es tut mir so Leid.“, erklärte er dem Grabstein flüsternd.
Schließlich wandte er sich zum Gehen und wischte sich die Tränen vom Gesicht, die der ersten gefolgt waren.
Er hob den Kopf und schrak zusammen.
Einige Schritte von ihm entfernt stand George.
Der Rothaarige verzog das Gesicht etwas. „Du.“
Er konnte nur nicken.
„Vielleicht bist du ja gar nicht so übel, wie du tust.“, George lächelte und zwar nicht spöttisch, sondern offen und freundlich.
„Vielleicht.“, bestätigte er. „Ich geh jetzt besser. Wiedersehen, George.“
George sah ihn immer noch freundlich an.
„Wiedersehen, Draco.“


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