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Fanfiction

Patchwork Family - Chapter 6: Einsamkeit

von Devil from the underworld

Hey Exing,
tut mir Leid, dass das wieder so lange gedauert hat, aber ich schwöre hoch und heilig, dass das jetzt schneller geht. Ich freue mich schon auf deinen nächstes Kommie :D.
Sooooooo, hier ist mein nächstes Chapter. Diesmal zwar nur wenig Handlung, aber ein bisschen mehr Seeleneinblicke in Sahras Psyche.
Hoffe es findet Gefallen.
Devil f.t. underworld
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Die Wunden waren zwar verheilt, aber meine Knochen brannten noch bei jeder Bewegung. Ich konnte nicht schlafen. Meine Lage erlaubte mir nur den starren Blick auf die Decke und die erloschenen Neoprenleuchten. Die Schläuche, die in meine Adern gesteckt worden waren, verhinderten, dass ich mich auf die Seite legen konnte. Die Stunden schlichen vorbei und das einziege Geräusch im Zimmer waren die leisen surrenden und fiependen Laute der Maschinen, an denen ich hang, und das ticktack der Uhr vor mir. Das Bett war hart und war mit unangenehm steifen Bettbezügen bezogen. Der Geruch nach sterilem Desinfektionsmittel trieb mir die Galle in den Hals und ich hustete. Meine Lungen reagierten mit heftigem Stechen und zwangen mich zum Aufhören. Verzweifelt schloss ich die Augen und versuchte mich zu entspannen. Langsam fing mein Körper an auszukühlen. Das Zimmer war so schwach beheizt, dass sich die Fenster beschlugen. Draußen funkelten die Sterne und ihr Blicken schien mich auszulachen. „Ja, du liegst da drin und kannst dich kaum bewegen, aber wir scheinen hier oben schön und in Freiheit.“ Neidisch sah ich durch die Scheiben hinaus in die Nacht. Mich juckte es hinauszurennen und die kühlenden Luft auf meiner Haut zu spüren. Aber nein… ich saß hier fest. Eingepfercht wie ein Tier im Käfig. Meine Hand wanderte ganz langsam in Richtung Fenster und strecke die Finger nach der Scheibe aus, doch es ging nicht. Ich kam nicht weiter… die enormen Schmerzen übernahmen die Kontrolle und mein Arm fiel zurück aufs Bett. Irgendeiner der Schläuche löste sich und ein Piepen wurde von einer der Apparate, zu dem er führte, wurde laut. Es dauerte keine Minute und eine Pflegerin stand in meinem Zimmer. „Sie sollten sich doch nicht bewegen, Mrs.“, tadelte sie mich und kam zu meinem Bett. Sie betrachtete kurz meinen Arm und nahm sich dann den Schlauch. „Könnten Sie vielleicht mal dieses Piepen ausmachen?“, fragte ich, denn so langsam nervte es schon erheblich. „Jetzt fangen Sie mal nicht an zu hetzten, Mrs. Immerhin haben Sie den Schlauch herausgerissen“, gab die Krankenschwester pampig zurück. Ich verstummte, als sie hinausging um, und davon war ich überrascht, einen neuen Schlauch zu holen. Ich hätte glatt noch erwartet, dass sie diese Schläuche mehrmals einfach wieder verwenden. Als sie wieder hereinkam hatte sie einen neuen, eingeschweißten Schlauch dabei. „So, jetzt halten sie bitte mal still…“, murmelte die Krankenschwester, als sie sich wieder über mich beute und den Schlauch befestigte. Für ein paar Momente hätte ich glatt glauben können, in einer Privatklink zu sein, denn meine Krankenschwester war nicht nur recht hübsch, gut gebaut und so blond (A.N.: Ich habe rein gar nichts gegen Blondinen, habe sogar viele blonde Freundinnen und kann neidlos sagen, dass sie vielviel schlauer als ich sind) wie unfreundlich, sondern trug auch noch die ersten beiden Knöpfe ihres Kittels offen. Da ich meinen Kopf nicht bewegen konnte, war ich unfähig meinen Blick von ihrer Oberweite in dem knall roten Satin BH abzuwenden. Als sie mir aus unerfindlichen Gründen noch näher kam, als sie ohnehin schon war, und ich ihre Weiblichkeiten nur noch Millimeter von meinem Gesicht entfernt waren, kniff ich die Augen zu. „Könnten Sie sich vielleicht ein Stück entfernen?“, fragte ich, versucht höflich. „Jetzt stellen sie sich mal nicht so an“, blökte sie zurück. „Ich bin verheiratet… mit einem Mann!“, erwiderte ich. Die Frau schnaubte und nahm einen Sicherheitsabstand von mindestens einem halben Meter. „Sonst noch was?“, fragte sie uninteressiert. „Nein danke, und wenn würde ich eine Ihrer Kolleginnen bitten“, gab ich gezwungen höflich zurück, doch die Frau schien verstanden zu haben, denn sie verließ das Zimmer. „Schönen Tag noch Mrs.“, zickte sie betont höflich, kurz bevor sie die Tür schloss. Und zack war ich wieder alleine. Der Schlauch in meinem Arm juckte und ich verspürte wieder den starken Drang, zu kratzen, oder ihn wieder aus meinem Arm zu ziehen, doch ich war alles andere als scharf darauf, noch mal mit der freundlichsten aller Krankenschwestern in Kontakt zu treten. Meine Blicke glitten erneut zu den Sternen vor dem Fenster, doch eine Wolke hatte sich vor meine einzigen Kontaktpersonen geschoben. Ihr heller Schein schaffte es nicht bis zu mir durch. Traurig wand ich den Blick ab und richtet ihn auf die gleichmäßig weiße Wand. Dieses Zimmer hatte echt mal so gar keine Ablenkung auf Lager… Es war bereits Mitternacht, doch ich konnte nicht einschlafen. Ich war schrecklich müde, mein Verstand deaktiviert. Meine Lieder schlossen und öffneten sich, aber schlafen konnte ich nicht. Ich versuchte die Beine übereinander zu schlagen, aber sofort stachen Schmerzen durch meinen Körper. Reflexartig ließ ich die Beine sinken und fing vor lauter Verzweifelt an zu weinen. Tränen nach Tränen strömten über meine Wangen ohne Pause. Vor Angst, ich könne den Schlauch erneut herausziehen, wischte ich sie mir nicht einmal weg. Alte Tränen, die auf Umwegen meine Wangen herunter gekullert waren, fingen an zu kleben. Angekettet in meinen eigenen Gedanken. Die ersten tropften auf mein Dekolté und kullerten dort weiter an meinen Weiblichkeiten entlang. Ich wusste nicht, ob ich beobachtet wurde, oder nicht, aber dieser Gedanke beunruhigte mich. Er nahm mir das letzte Bisschen Ruhe, das ich hatte. Was würde ich jetzt dafür geben, wieder zu Hause bei meiner Familie zu sein und dort wieder neben Jason im Bett zu liegen. Seine Wärme und seinen Schutz zu fühlen, mich von seinen Worten und Streicheleinheiten in den Schlaf verführen zu lassen. Ich bündelte meine Gedanken auf dieses eine Gefühl, versuchte es in jeder Faser meines Körpers zu spüren, doch es funktionierte nicht und vom vielen Nachdenken bekam ich Kopfschmerzen. Nur ein paar Minuten später wurde mir schlechter als schlecht. Die Galle stieg mir die Speiseröhre hoch und als ich sie an meinem Kehlkopf spürte, fing ich an zu husten. Meine Schleimhäute schienen Feuer gefangen zu haben und wegzubrennen. Bereits beim zweiten Hustenanfall spuckte ich Magensäure gemischt mit Blut auf das zuvor blütenweiße Lacken. Doch ich konnte nicht aufhören. Denken und kontrollieren meines Körpers raubte mir mehr Kraft als ich mobilisieren konnte. Ich war machtlos gegenüber meines Handels, also ließ ich es geschehen und meine Gedanken von meinen Schmerzen zu wenden, aber auch in einem gewissen Passivmodus waren die Schmerzen nur schwer zu ertragen. Die Substanz, die ich ausröchelte, wurde immer bluthaltiger und ich bekam Panik. Warum kam keiner? Immerhin lag ich hier in einem Krankenhaus auf der Intensivstation… Meine Beine waren zwar schon längst taub, aber ich spürte Feuchtigkeit an meinen nackten Oberschenkeln. In einem weitern Schub von Husten knickte mein Oberkörper weit nach vorne. Ich spürte nur noch halb, wie die Saugnäpfe von meiner Haut gerissen wurden und alle Schläuche aus meinem Fleisch. Die Funktion meiner Ohren setzte aus und nur noch ein unerträglich lautes Piepen war vernehmbar. Ein Knallen… Schreie… Dann wurde das stätig anschwellende Pochen in meinem Kopf übermächtig, ich sah nur noch Schatten und Hören konnte ich auch nicht mehr… nur das Pochen von Blut in meinem Schädel. Dann wurde meine Umgebung unscharf und mein Bewusstsein verabschiedete sich endgültig.


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