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Fanfiction

Patchwork Family - Chapter 3: Amidala auf Abwegen

von Devil from the underworld

Jason ging ins Badezimmer, während ich mich meinen Klamotten entledigte. Plötzlich spürte ich, wie warme, sanfte Hände meinen nackten Rücken streichelten. Sie glitten hoch zu meinen Schultern und massierten diese. Mit sanfter Gewalt wurde ich von meinem Mann aufs Bett gedrängt, wo ich mich sofort auf den Bauch legte und Jason mich weiter massierte. Ein sanftes Lächeln krümmte meine Lippen. Nach fast einer halben Stunde legte er sich neben mich und massierte mit einer meinen Nacken, bis seine Hand ruhte und von ihm eine ruhige, gleichmäßige Atmung ausging. Er schlief, tief und fest. Ich kuschelte mich in seine Arme und wärmte mich an seinem warmen, kraftvollen Körper. In seinen Armen konnte ich mich immer sicher fühlen… geborgen… geliebt. Nach ein paar Minuten schlief ich auch ein.
„MUMMY!!! DAADDY!!!“, rief Jake und sprang zu uns aufs Bett. „Oha… Jake…“, stöhnte Jason und öffnete verpennt die Augen. Jake saß auf unseren Beinen und strahlte uns an. „Ich hab HUNGAAAAAAA!“, rief er und kuschelte sich zu uns. „Wie spät ist es denn?“, fragte ich und sah mich nach einer Uhr um. „Knapp nach vier!“, antwortete Jake stolz. „WAS?“, rief Jason, sprang aus dem Bett und rannte ins Badezimmer. Jake sah ihm traurig nach und ich ahnte, was er dachte. „Irgendwann hat Daddy auch wieder mehr Zeit für uns…“, murmelte ich, stand auf und suchte Jason schnell noch ein paar Klamotten raus. „Schatz, ich muss los, ich bin eh schon zu spät dran!“, er küsste mich, drückte Jake einen Kuss auf die Stirn und verschwand. Für einen Moment sah ich auf die Haustür und Frust stieg in mir auf. Ich sah meinen Mann nur noch Nachts und wenn, dann war er dann müde. „Mummy… Ich habe HUNGAAAA!“, quengelte Jake. Ich drehte mich zu ihm um. „Okay, was willst du haben?“, fragte ich und schluckte meine Emotionen runter. „Schokolade!!!“, rief er und sprang mir auf den Arm. „Nix da, wir essen was vernünftiges!“, wiedersprach ich. „Weißt du, ob die anderen schon wach sind?“ Jake nickte. „Wo sind die?“, fragte ich weiter. „Amidala ist los zu ihrem Schwimmtraining, Josie ist mit Freundinnen in der Winkelgasse und Braine ist zu einer Bandprobe“, antwortete mein Sohn und ich fiel aus allen Wolken. „Was?!“, fragte ich panisch. „Wie das denn? Also ich meine Braine… ja gut, der nimmt sein Fahrrad aber Amidala… Der Schwimmverein ist knapp 6 km entfernt! Und Josie… die hat mich doch gestern erst gefragt, ob ich sie bringe… Sie wollte mich doch noch wegen dem T-Shirt anbetteln.“ Ich bekam Angst und dachte ganz scharf nach. „Okay Jake, ich bringe dich eben zu meinen Eltern, die sollen dir etwas zu Essen machen… und ja… ich komm dich dann abholen…“, sagte ich schnell, nahm Jaks und meinen Umhang, griff die Autoschlüssel und fuhr Jake zu meinen Eltern. Danach machte ich mich auf den Weg zu Amidala, wobei ich hoffte, dass sie schon im Schwimmbad angekommen war. Als ich schließlich vor der Schwimmhalle parkte und zur Kasse eilte, sah ich dort den Trainer meiner Tochter/Nichte. „Ah Mrs. Summers! Da sind sie ja… Sagen sie mal…“, sprach er, während er auf mich zu kam und mir die Hand schüttelte. „Wo ist denn Amidala?“ „Die ist noch nicht hier!?“, fragte ich total verzweifelt. „Nein, ich habe hier die ganze Zeit gewartet, aber-“, antwortete er, doch in diesem Moment wurde er von dem Telefone unterbrochen. „Schwimmverein Hansen? Peter Hansen am Apparat?“, antwortete er, doch was geantwortet wurde, konnte ich nicht verstehen, doch dann hörte ich, dass: „Ja, warten Sie mal kurz, ich habe hier die Mutter stehen…“ Peter Hansen reichte mir das Telefone. Ich hielt es an mein Ohr und sagte: „Sahrafina Fay Summers. Wer ist da?“ „Ja, hallo, Mrs. Summers, ich melde mich hier aus der örtlichen Polizeidienststelle. Wir haben ein Mädchen namens Amidala Reithis, Sie behauptet Ihre Tochter zu sein, stimmt das?“, fragte die Stimme aus dem Telefone. „Ja…“, antwortete ich und stand unter Schock. Amidala bei der Polizei?! Was machte das Mädchen da? „Ihre Tochter wurde in einem Bus von einem Kollegen aufgegriffen, Sie hatte keinen Fahrschein und konnte sich nicht ausweisen. Könnten Sie sie abholen kommen?“, fragte der Mann erneut. „Jaja! Natürlich! Sofort! Wo muss ich hin?“, fragte ich und schrieb schnell die Adresse auf, die der Mann mir nannte. „Danke! Ich bin in ein paar Minuten da! Sagen Sie Amidala, dass sie sich keine Sorgen machen braucht!“, wies ich den Mann noch eben schnell an und legte schon auf. „Danke, Herr Hansen!“, sagte ich schnell an den Vereinsbesitzer. „Amidala kommt nach!“ „Ist gut, aber was ist-“, den Rest der Frage hörte ich nicht. Ich sprang in meinen Wagen und raste zum Polizeirevier. Dort angekommen betrat ich das kleine Gebäude und sah auch schon meine Tochter da sitzen. „Mummy!“, rief diese und rannte auf mich zu. Ich schloss sie fest in den Arm, sie hatte geweint, das merkte ich sofort. „Es tut mir leid, ich wollte dich und Daddy nicht wecken, da dachte ich mir, ich könnte das auch alleine, aber der Automat hat meine Sickel nicht angenommen, da dachte ich der sei kaputt und bin ohne Fahrschein gefahren…“, sie rasselte das so schnell herunter und schluchzte dabei noch heftig, dass ich sie teilweise nur schwer verstand. „Alles gut meine Kleine… Ganz ruhig“, ich strich ihr beruhigend über den Rücken. „Sind Sie Mrs. Summers?“, fragte eine Stimme, die ich auch schon am Telefone gehört hatte. Ich sah auf und erkannte einen jungen Mann Mitte 20. „Ja, bin ich…“, antwortete ich, während ich Amidala weiterhin im Arm hielt. „Könnten Sie dann mal kurz mitkommen?“, fragte er und starrte mir voll in den Ausschnitt. Ich tat so, als würde ich es nicht bemerken und antwortete gezwungen freundlich: „Ja, natürlich.“ Ich folgte dem Mann in ein Büroraum und setzte mich ihm gegenüber an einen Tisch. „Wie ich ihnen bereits mitteilte, wurde ihre Tochter von einem Kollegen in einem Bus ohne Fahrschein erwischt. Das ist Erschleicht von Dienstleistungen und-“, während ich redete waren seine Augen weiterhin auf mich gerichtet, seine Blicke zogen mich förmlich aus. „Ich weiß, was das ist, ich habe selber Jura studiert! Ich weiß, aber auch, das Amidala das nicht aus böser Absicht tat, sondern, weil sie glaubte der Automat ist kaputt… er hat ihr Geld nicht angenommen. Also, ich erstatte ihnen die Kosten des Fahrpreises… Sonst noch was?“, langsam ging mir sein Gestarre auf die Nerven. Die Antwort des Mannes kam verzögert: „Ja… ähm… füllen Sie bitte dieses Formular aus und…“ Er konnte seinen Blick nur sehr schwer von meiner Oberweite lösen, doch dann beugte er sich zu einer Schublade herunter und holte ein Formular heraus und reichte es mir. „Füllen Sie das bitte eben aus…“, wies er mich an. Die juristisch akzeptablen Fragen beantwortete ich wahrheitsgetreu und gab ihm sein Formular zurück. „Wo muss ich den Fahrpreis bezahlen?“, fragte ich, schob ihm sein Formular zurück und stand auf. Der Mann sah mich an. „Draußen, am Empfangsschalter…“, sagte er. „Danke…“, murmelte ich zurück, und ging zur Tür. Ich merkte, dass der Beamte mir ununterbrochen auf den Hintern starrte. Ich bezahlte, sah einige weitere Polizisten Kaffeepause machen, als ich hinter mir erneut die Stimme, des Beamten hörte, von dem ich gerade entkommen war: „Hey, Süße, du hast da was vergessen!“ Ich drehte mich um und sah, dass der widerwärtige Mann eine Damenunterhose hoch hielt… knallrot. Mir riss der Gedultsfaden. „Ich denke, Sie wissen, dass das nicht meine ist, dann meine habe ich immer noch an. Ich weiß ja nicht, was Sie in Ihrer Freizeit so machen, aber wenn Sie Ihr Transvestitheit so tarnen wollen, kann ich Ihnen nur sagen, das gibt eine Anzeige wegen sexueller Belästigung. Ja, ich habe es bemerkt! Und nun, lassen Sie mich in Ruhe oder ich rufe einen anständigen Polizisten!“ Die Pause machenden Polizisten, die bei der Aktion gerade noch gelacht hatten, waren verstummt und sahen auffällig nicht in meine Richtung. Ich wande mich Amidala zu, wieder ganz die liebevolle Mutter. „Komm, ich bring dich zum Schwimmtraining. Herr Hansen wartet sicher schon…“. Ich nahm Amidalas Hand und wir gingen hinaus. „Du Mummy?“, fragte Amidala unsicher. „Bist du mir jetzt böse?“ Ich lächelte sie liebevoll an und sagte: „Nein, du hast es ja nicht mit Absicht getan… hat der Polizist dich denn anständig behandelt?“ „Naja… er hat mich grob angefasst… aber sonst… er hat mir auf die Oberweite gestarrt und hat…“, murmelte sie und lief blau an. „Er hat gesagt, wenn ich in befriedige, dürfte ich sofort gehen… ich wusste nicht was das heißt, also hab ich nur gesagt, dass ich das nicht mache…“ Zorn wallte in mir auf. Das Schwein hatte meine Tochter anfassen wollen? Meine unschuldige, kleine Amidala?! Das würde Ärger geben! Wir stiegen ins Auto ein und ich fuhr Amidala zu ihrem Schwimmtraining. Wir redeten und sie lachte wieder und war ganz die alte. Ich freute mich, dass auch dieser Schreck, ihr freudiges Temperament nicht besiegen konnte. An der Schwimmhalle abgesetzt, fuhr ich weiter, Josie suchen… Ob mit ihr alles in Ordnung war? Ich hoffte stark ja, denn noch so einen Schreck, konnte ich heute nicht mehr verkraften.


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