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Fanfiction

Rate Mal - Die Anzeige

von Exing

Bitte entschuldigt, dass es so lange gedauert hat, aber ich bin beruflich im Moment SEHR eingespannt.

Leute, Leute,... hier kommt wohl keiner aus dem Norden, oder ;)? Das letzte kennen wir aus der Hamburger Gegend eigentlich nur von Klein Erna.

Naja, machen wir weiter. Wie bereits angekündigt, gedenke ich, dieses Kapitel zu einer eigenen Geschichte auszubauen. Besteht daran von Eurer Seite aus Interesse?



4. Die Anzeige
25.06.2013

15. September, 07:15 Uhr, Malfoy Manor, Wiltshire.
„Draco, ich finde das ziemlich geschmacklos.“
Der Angesprochene stoppte mit dem Frühstück direkt vor seinem Mund und setzte es wieder ab.
„Aber Astoria, Liebes, ich esse doch immer Orangenmarmelade auf meinem Toastbrot. Und bis jetzt hat es Dich nicht gestört,“ war Draco Malfoy über den erbosten Ton seiner Frau an der morgendlichen Tafel verwundert.
„Das meine ich nicht,“ jetzt sah sie von der Zeitung auf, „sondern das hier. Diese Anzeige im Tagespropheten.“
„Welche Anzeige?“
„Na die hier!“ Und mit diesen Worten ließ Astoria den aufgeschlagenen Propheten zu Draco hinüberschweben, „linke Spalte auf der rechten Seite, die dritte Anzeige von oben.“
Nachdem Draco die Zeitung erhalten und besagten Text gefunden hatte, las er verwundert, was dort stand:
„Mr. und Mrs. Draco Malfoy geben hiermit bekannt, dass sich heute Abend auf Malfoy Manor ein Mord ereignen wird. Alle Interessierten, auch nicht reinen, magischen Blutes, sind ab 19:30 Uhr herzlich willkommen. Eine zweite Aufforderung erfolgt nicht.“
„Diese Anzeige stammt nicht von mir!“ stellte Draco augenblicklich klar. „Ich würde nach 'reinen' kein Komma setzen; das gehört dort nämlich nicht hin. Außerdem: warum sollte ich Schlammblüter auf Malfoy Manor herzlich willkommen heißen?“
„Ich habe diese Anzeige auch nicht aufgegeben. Und von Deinen Eltern wird sie wohl kaum stammen, oder?“
„Das kann ich mir nicht vorstellen. Zumal Vater wohl auch keine Schlammblüter... ah, da kommen sie ja. Guten Morgen, Vater, Mutter.“
„Guten Morgen, Draco,“ antwortete Lucius Malfoy, der – gefolgt von Nazissa – gerade das Speisezimmer betreten hatte. Astoria nickte er nur kurz zu.
Draco ergriff auch gleich die Gelegenheit: „Vater, habt Ihr etwas mit dieser Anzeige zu tun?“ Dabei hielt er Lucius den aktuellen Tagespropheten unter die Nase und tippte auf die Anzeige.
Dieser las laut vor:
„Mr. und Mrs. Draco Malfoy geben hiermit bekannt, dass sich heute Abend auf Malfoy Manor ein Mord ereignen wird. Alle Interessierten, auch nicht reinen, magischen Blutes, sind ab 19:30 Uhr herzlich willkommen. Eine zweite Aufforderung erfolgt nicht.“
„Was soll denn der Unsinn?“ Lucius war erzürnt, „wollt Ihr Euch einen kleinen Scherz erlauben, oder was? Wenn ja, er ist Euch nicht gelungen!“
„Nein, Vater, wir hatten eher gehofft, dass Du uns helfen könntest, aufzuklären, von wem das stammt,“ blieb Draco ruhig. Er wusste, wie man mit Lucius am besten umging, damit er wieder herunterkam.
„Na, von uns auf jeden Fall nicht.“
„Aber von wem dann?“ meldete sich nun Astoria wieder zu Wort.
„Keine Ahnung,“ meinte ihr Schwiegervater, „aber das wird wohl kaum wichtig sein.“ Damit faltete er den Tagespropheten zusammen.
„Kaum wichtig?“ mischte sich jetzt Nazissa Malfoy ein, „wir müssen unbedingt das Menü für heute Abend planen!“
„Und die Hauselfen noch einmal einkaufen schicken. Bei meiner letzten Inspektion der Speisekammer habe ich bemerkt, dass wir nicht genug für Gäste hier haben. Und ich möchte mir nicht nachsagen lassen, die Malfoys müssten ihr Essen magisch vermehren und könnten sich kein frisches leisten.“
Für diese Worte nickte Nazissa ihrer Schwiegertochter, die sich während ihrer Rede erhoben hatte, wohlwollend zu. Im Gegensatz zu Lucius war sie mit der Wahl ihres Sohnes durchaus einverstanden gewesen, weil Astoria nicht nur reinblütig, sondern auch gut erzogen war und wusste, wie man einem Haushalt vorstand.
Perplex sahen die Männer ihre Frauen an. Draco sprach schließlich aus, was beide dachten: „Ihr glaubt doch nicht etwa, dass heute Abend wirklich jemand kommt.“
„Man kann nie wissen,“ antwortete seine Frau. „Und eine gute Hausfrau ist auf alles vorbereitet,“ führte Nazissa ihre Argumentation weiter aus. Und so rauschten die beiden zur Tür hinaus...

---

15. September, 07:30 Uhr, ein Häuschen nahe Ipswich, Suffolk.
„Die spinnen, die Malfoys,“ sagte Hermine hinter dem Tagespropheten versteckt.
„Ach, merkst Du das auch schon?“ meinte ihr frisch angetrauter Ehemann Ron sarkastisch. Hermine ging darauf nicht weiter ein.
„Aber jetzt kommt es richtig dicke. Hier, ließ mal.“ Damit reichte sie Ron den Propheten und ließ die Anzeige mit ihrem Zauberstab kurz aufblinken. Und Ron las:
„Mr. und Mrs. Draco Malfoy geben hiermit bekannt, dass sich heute Abend auf Malfoy Manor ein Mord ereignen wird. Alle Interessierten, auch nicht reinen, magischen Blutes, sind ab 19:30 Uhr herzlich willkommen. Eine zweite Aufforderung erfolgt nicht.“
„Die spinnen ja tatsächlich! Was soll das denn jetzt wieder?“ „Ob das so ein Mörderspiel ist?“ überlegte Hermine. „Ein was?“ fragte Ron. „Ein Mörderspiel,“ erklärte Hermine, „das ist so eine Muggelsache. Dabei mischen sich Schauspieler unter die Gäste einer Veranstaltung, wobei keiner weiß, wer die Schauspieler sind, und wer die Gäste. Die Schauspieler spielen dann einen Mord vor und die Gäste müssen raten, wer der Täter ist.“
„Warum sollten ausgerechnet die Malfoys so eine Muggelsache veranstalten?“
„Vielleicht bietet ja irgendeine magische Theatertruppe etwas an?“
„Hmm...“
„Ich werde auf jeden Fall heute Abend dort vorbeischauen.“
„Du willst WAS?“ Ron war fassungslos, „die lassen Dich doch da niemals rein.“
„Dort steht, dass auch Hexen wie ich heute Abend dort willkommen sind,“ antwortete ihm seine Frau bestimmt, „auch wenn hinter 'reinen' kein Komma gehört...“murmelte sie noch hinterher.

---

15. September, 07:40 Uhr, Grimauld Place 12, London.
„Guten Morgen, Ginny-Schatz,“ begrüsste Harry Potter seine Frau, als diese sich gähnend am Frühstückstisch niederließ. „Guten Morgen, Harry,“ antwortete seine Angetraute, „und, steht was wichtiges drin?“ Mit einem Kopfnicken deutete Ginny auf den Tagespropheten, den Harry in Händen hielt, während sie selbst sich ein Brötchen aufschnitt.
„Kann man so sagen,“ war die lapidare Antwort. „Passt Dir eigentlich Dein schwarzes Kleid noch?“
„Was soll das denn heißen? So fett bin ich auch noch nicht, ja? Ich bin gerade mal im dritten Monat...“ war Ginny erbost.
„Natürlich, entschuldige bitte, Schatz,“ beschwichtige Harry sie nun, „dann können wir heute Abend ja ins Manor.“
„In welches Manor?“
„Malfoy Manor. Ich muss da beruflich hin.“
„Hä?“ Jetzt war Ginny völlig verwirrt.
„Hier, ließ,“ und damit überreichte Harry ihr die Zeitung und tippte mit dem Finger auf die Anzeige:
„Mr. und Mrs. Draco Malfoy geben hiermit bekannt, dass sich heute Abend auf Malfoy Manor ein Mord ereignen wird. Alle Interessierten, auch nicht reinen, magischen Blutes, sind ab 19:30 Uhr herzlich willkommen. Eine zweite Aufforderung erfolgt nicht.“
„Und,“ frage Harry erwartungsvoll, „ was sagst Du dazu?“
„Nach 'reinen' gehört kein Komma.“ Und Ginny musste das wissen, als angehende Sportjournalistin.
„Das meinte ich eigentlich nicht.“
„Entschuldige bitte, Schatz,“ lächte sie Harry an, „aber da musst Du wohl tatsächlich beruflich hin. Und ich komme gerne mit. Vielleicht wird mein erster Artikel ja doch etwas interessanteres als der x-te Untergang der Chudley Cannons...“

---

15. September, 07:55 Uhr, Shell Cottage, Devon.
„Mon Dieu, wie nur kommen dies reiche Leut auf so blode Ideen!“ regte sich Fleur Weasley, geborene Delaceur, auf, während sie über die Schulter ihres Mannes den Tagespropheten mitlas.
„Und hinter 'reinen' gehört auch kein Komma,“ ergänzte ihr Bill Weasley.
„Das doch jetzt vollig ist egal!“ schnaubte seine Frau, „wollen die tatsächlich machen eine Mord? Oder ist nur eine Spiel? Ich sollte da unbedingt schauen vorbei.“
„Was? Wieso das denn?“ Bill war verwirrt.
„Na, vielleicht werden gebraucht mein kleine graue Zellen,“ antwortete ihm seine Frau.
„Passt da nicht eigentlich die andere besser?“ grinste ihr Mann.
„Schon,“ meinte Fleur energisch und zwinkerte dann leicht grinsend, „aber mit meine Accent ich einfach musste sagen diese Satz.“

---
So, liebe Leser, Bill und Fleur scheinen ja zu wissen, wo ich das Szenario geklaut habe? Wer weiß es noch?
Callista sollte es kennen, zumindest laut Kapitel 23 ihrer Fanfiction (das gleich mal als Tipp an alle anderen Leser ;-)).


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