Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Between two worlds- anyone can change everything - Prolog/ 1. Willkommen in Surrey

von LeaenaCaedes

Prolog:

Du warst das einzig Richtige
In allem, was ich je getan habe
Und ich kann dich kaum ansehen
Aber jedes Mal, wenn ich es tue,
weiß ich,
dass wir es irgendwo schaffen werden
Weit weg von hier
SnowPatrol- Run


Kapitel 1: Willkommen in Surrey

Eiserne Mauern umgaben ein modrig aussehendes Haus, welches sich auf einem einsamen Berg mitten in Großbritannien befand.
Tiefschwarze Wolken verdeckten den Himmel sowie den Vollmond, welcher versuchte, die düstere Gegend zu erhellen.
„Meine Zeit wird kommen. Findet die Prophezeiung!"


Laute Bassklänge bahnten sich allmählich durch die eben noch vorhandene Stille eines Landhauses im Süden Surreys. Aufgeschreckte Vögel flogen im Sonnenlicht von dannen, Leute auf der Straße sahen verwundert auf das Grundstück der neuen Nachbarn.

Erschrocken wachte ich auf und schloss genervt meine Augen.
Aufgrund der Klänge von der Band Supershirt – übrigens ein sehr einfallsreicher Name - wurde mir bewusst, dass meine Eltern soeben unser bescheidenes Zuhause verlassen hatten. Denn nur in solch Momenten vergaß mein Bruder Jason, dass es mich gab und ich nach einer durchzechten Partynacht eigentlich nur schlafen wollte. Allerdings war an Schlaf nicht mehr zu denken.
Schlaftrunken schlürfte ich aus meinem Zimmer zum gegenüberliegenden Bad und bedachte das Zimmer der lauten Klänge mit Giftblicken. Wie der Zufall es wollte, trat mein herzallerliebster Bruder in den Flur und musterte mich schalkhaft.
„Wer abends trinken kann, kann morgens auch zeitig aufstehen“
„Ich erinnere dich beim nächsten Festival daran, Bruderherz“, und um meiner Aussage mehr Ausdruck zu verleihen, knallte ich die Badezimmertür zu. Jedoch bereute ich es keine fünf Sekunden später, da dieser Laut meinem Kätzchen im Kopf ebenfalls nicht gefiel.
Nach einer ausgiebigen Dusche begab ich mich in das Erdgeschoss, wo bereits Jason voller Vorfreude auf mich wartete.
„Was auch immer du vorhast: Lass‘ es.“
„Lea, jetzt hab‘ dich nicht so. Hier, die Bücherlisten sind angekommen.“
Seufzend nahm ich ihm zwei Briefe ab und stutzte. Zwei Briefe? Seit wann wurden so viele für eine Bücherliste benötigt?
Misstrauisch öffnete ich den schwersten der beiden und wäre fast in Ohnmacht gefallen. Fassungslos starrte ich die dunkle Plakette mit einem silbernen V an.
„Du und Vertrauensschülerin? Ich denke Ravenclaw hat bereits alle Positionen besetzt?!“
„Padma kann das Amt nicht mehr ausführen aus streng vertraulichen Gründen“, fasste ich den Brief zusammen.
Jason musterte mich mit seinen bronzefarbenen Augen eindringlich und fuhr sich durch sein braunes Haar, welches ordentlich auf seinem Kopf lag. Dennoch stand auch ihm die Verwirrung sichtlich im Gesicht geschrieben.
An dieser Stelle sollte erwähnt werden, dass wir erst kurz davor waren unser zweites Jahr auf Hogwarts, der Schule für Hexerei und Zauberei, zu bestreiten. Allerdings befand sich mein älterer Bruder im Abschlussjahr der Gryffindors, ich hatte noch zwei Jahre vor mir.
Sicherlich freute ich mich über die Ehre, die mir zugetragen wurde, aber was sollte ich Erstklässlern schon großartig über unsere Schule erzählen können? –Dass ich Hogwarts erst ein Jahr kenne und sie lieber die Einheimischen fragen sollten?!
„Vielleicht haben sie dich ausgewählt, weil du dich mit allen arrangieren kannst, wenn es darauf ankommt und du da bist, wenn man dich braucht“, mutmaßte mein Bruder mit ein wenig Stolz in der Stimme.
„Wenn es das wäre, frag ich mich, wie Malfoy das Amt erhalten hat. Der Netteste ist er nun wahrlich nicht.“
Lachend klopfte mir Jason auf die Schulter, mit den Worten: „Du schaffst das schon.“
Grübelnd begab ich mich in unseren Garten und rief nach meinem graugetigerten Kater namens Streuner. Lange ließ er nicht auf sich warten und kam hinter einem Rosenbusch hervor.
Wir beide legten uns in die Sonne, während ich ihm gedankenverloren durch das weiche Fell strich.
Fast jedes Jahr waren wir in den Staaten umgezogen, bis wir uns hierher nach Surrey verirrten.
Warum? -Da unser Vater ständig befördert wurde. Zumindest behauptete er das. Alle zwei Jahre sind wir von einem Bundesstaat ins nächste gezogen bis es uns nach England zurück verschlagen hat. Jedoch sollte es jetzt das letzte Mal gewesen sein. Daran glauben konnte ich allerdings nicht.

Den einzig permanenten Halt, in all den Jahren, gab mir mein großer Bruder Jason Rayn Caedes. Ohne ihn hätte ich alles niemals durchgestanden beziehungsweise wäre ich nicht die Leaena, welche ich heute war. Egal, wer von uns in Schwierigkeiten war: wir waren immer für einander da.
Im Gegensatz zu mir, fiel es Jason allerdings leicht neue Menschen kennenzulernen, aber auf Dauer konnten wir keine richtigen Freundschaften halten. Wir hatten eher viele Bekannte in unterschiedlichen Staaten wie Mississippi oder Ohio.
Die warme US-Sonne vermisste ich bereits, seit wir in England angekommen waren. Bei unserer Ankunft, vor einem Jahr, regnete es aus Strömen und der Wind jaulte über unser Grundstück wie Werwölfe zu Vollmond. Währenddessen warteten unsere englischen Großeltern mütterlicherseits geduldig auf uns. Sie waren reinblütige Zauberer und wohnten ebenfalls in Surrey, wo ich geboren wurde.
Gedanken verloren schloss ich meine Augen und genoss die eintretende Ruhe, welche den abklingenden Bässe zu verdanken waren.
…
„Leaena, wach auf. Es gibt deinen Lieblingstee und Apfelkuchen“, hörte ich die sanfte Stimme meiner Mom. Schmunzelnd strich sie mir über den Oberarm, um mich sanft wach zu bekommen.
Ja meine Mom war die Beste, die es gab: Eine liebevolle und vertrauenswürdige Hexe mittleren Alters und sie arbeitete im Zaubereiministerium für internationale Zusammenarbeit.
Sie war äußerst attraktiv und sie bekam immer, was sie wollte.
Eine Eigenschaft, die sie anscheinend nicht weiter vererben wollte.
Ansonsten besaß ich ihre blau-grauen Augen sowie ihre relativ schlanke und doch kurvige Figur. So viel zu unserer kleinen bescheidenen Familie, welche ihre magischen Wurzeln in England hatte.
Vielleicht war dies auch der Grund, warum wir überhaupt zurückgekehrt waren. Aber wer wusste das schon.
Ansonsten gab es hier Omas und Opas im Überfluss, welche sich bereits in einer Woche zehnmal über Jason und mich beklagt hatten. Warum? - Wegen unserer Musiklautstärke. Wer hätte das gedacht.
Wir durften noch nicht innerhalb der Ferien zaubern, also ließen wir andere an unserem musikalischen Leben teilhaben. Diese Güte wussten die älteren Herrschaften jedoch nicht zu schätzen. Stattdessen belagerten sie regelmäßig unsere Eltern, was wir wiederum ausbaden durften
Die Engländer waren schon eine Spezies für sich mit ihrem Zauberverbot. In Amerika durften wir immerhin auch in den Ferien unsere Zauberstäbe schwingen wie verrückt-hier allerdings war man verdammt, sich in den Ferien wie Muggel zu verhalten. Nichts gegen Muggel, aber wenn man schon eine besondere Gabe hatte, sollte man sie auch entfalten dürfen, oder?
„Du bist so still. Alles ok mit dir?“, besorgt sah mich meine Mutter an als würde ich in jedem Moment leblos vom Stuhl kippen.
„Der Schock sitzt wohl noch immer tief.“
„Was ist denn passiert?“, schaltete sich mein Vater ein, nachdem Jason mal wieder nicht seinen Mund halten konnte.
„Sie wurde zur Vertrauensschülerin auserkoren.“
„Das ist doch wunderbar. Eine große Ehre und Anerkennung, die dir Dumbledore damit erweist.“
„Dad, ich weiß nicht ob ich das kann. Da kommt viel Verantwortung auf mich zu. Außerdem wird mir wertvolle Schlafzeit gestohlen, wenn ich nächtliche Rundgänge machen muss. Abgesehen von nervigen Erstklässlern, die Vertrauensschüler mit Seelsorgern verwechseln.“ Murrend stach ich in meinem Apfelkuchen herum. Alle hielten mich seit unserer Ankunft in Hogwarts für eine Streberin, die kein Spaß verstand. Eine Neue, die in den ersten Wochen interessant und dann eine von vielen war. Unauffällig, ruhig, gute Noten und die kleine Schwester eines beliebten Gryffindors, der sich überall mit seiner offenen Art beliebt gemacht hatte und dem es an Verehrerinnen nicht fehlte.
Das soll nicht heißen, dass ich unbeliebt war, aber ich hatte schon immer Schwierigkeiten damit mich in eine bestehende Gruppe zu integrieren. Ich freundete mich meistens nur mit zwei oder drei Personen richtig an und der Rest waren Mitschüler mit denen man ab und zu drei Wörter wechselte.
„Du schaffst das. Du hast bisher immer alles geschafft, was du dir vorgenommen hast. Also freue dich darüber. Das Abzeichen wird sich auch später gut in deinem Lebenslauf einbauen lassen.“
„Hmm.“ Schön, dass sich alle anderen immer so sicher darüber waren. Deren Optimismus hätte ich gern besessen.

Um meinen Gedanken weiterhin freien Lauf zu lassen, begab ich mich nach dem Tee in mein Zimmer und griff nach meiner Gitarre. Ich spielte einen meiner Lieblingslieder "knocking on heaven's door". Das Singen lies ich jedoch lieber bleiben, denn das war nun wahrlich nicht meine Stärke. Im Gegenteil. Damit könnte ich wohl den stärksten Bullen in die Flucht treiben.
An sich war die Musik mein wahres Kommunikationsmittel. Mit ihr konnte ich meine Gefühle am meisten ausdrücken und man konnte meinen Gemütszustand ziemlich schnell erraten.

„ Ich störe dich nur ungern, aber kommst du morgen mit in die Winkelgasse? Maik wird übrigens auch dabei sein", fragend sah mich Jason an, während er grinsend am Türrahmen lehnte und genau wusste, dass er mich so eben bei meinem inneren Monolog unterbrochen hatte.
,,Klar komm ich mit.", lächelnd antwortete ich meinem Bruderherz, während er zufrieden die Tür hinter sich schloss und vermutlich in sein Zimmer stolzierte, welches sich gegenüber von unserem Flur befand.
Es hatte wirklich Vorteile in der obersten Etage zu wohnen. Wir hatten die beste Aussicht und unsere Eltern liefen nicht ständig an unseren Türen vorbei, da sie ihre Zimmer unter unseren hatten.
Allgemein betrachtet war es das beste Haus, was sich je in unserem Besitz befand. Die meisten Häuser, die wir hatten, waren gemietet. Dieses allerdings war ein Erbstück, welches uns unsere Großeltern väterlicherseits hinterlassen hatten. Ich kannte sie nur von Fotos und das reichte mir. Sie wirkten nicht sonderlich tolerant. Wir waren zwar alle auf unsere Reinblütigkeit stolz, aber mehr auch nicht. Wir hielten uns für nichts Besseres und respektierten alle, die uns ebenfalls Respekt entgegenbrachten.
Während dieser Gedankengänge spielte ich weiterhin auf meiner Gitarre. Durch das geöffnete Balkonfenster flog eine braun-schwarze Eule in mein Zimmer und schuhute zu den Klängen des Instruments, nachdem sie den Brief in ihrem Schnabel fallen gelassen hatte. Anschließend begab sie sich wohl auf die Jagd, so schnell wie sie auch wieder weg war.
Seufzend erhob ich mich von meinem kuscheligen Bett und begab mich zu meinem weißen Teppichvorlege, um den Brief aufzuheben.
Wer mir wohl geschrieben hatte? Es konnten nur zwei Personen in Frage kommen.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: The World of Ice & Fire: The Untold History of Westeros and the Game of Thrones
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Hau mich ruhig.
Tom Felton zu Emma Watson bei den Dreharbeiten zur Schlagszene im dritten Harry-Potter-Film