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Fanfiction

SEVENTEEN - I. Der Gast

von Amycus Carrow

Stolz. Mächtig. Beinahe schon majestätisch trat eine Person die steinernden Treppen des Malfoy Manors empor. Gefolgt von einem Monster. In dieser Gesellschaft fühlte sich der Todesser nur noch überlegender. Diese Arroganz war gar nicht mehr von dem Carrow wegzudenken. Nie sah man ihn anders. Immer entschlossen und stets erhobenen Hauptes. Er trug einen langen Umhang aus schwarzer Seide und feinster Handarbeit. Geziert von einer silbernen, kunstvoll verarbeiteten Schnalle. Darunter erblickte man schwarzes Hemd, eine schwarze Hose und Lederboots. In der Hand hielt er seinen Zauberstab aus Flieder und kleinen Glaskristallen.
Amycus Carrow betrat betont langsam, aber dennoch elegant den Raum der durchzogen war von einer Tafel. Todesser umringten den langen Tisch. Schweigen breitete sich im Raum aus, was aber eher an dem Monster lag, das den jungen Carrow immernoch verfolgte. Es war gut gebaut doch mangelte es hier eindeutig an Körperhygene. Noch nie hatte Amycus eine solche dumpfe und wahrhaftig beunruhigend tiefe Stimme gehört. Manche blickten das Monster angewidert an, andere schmunzelten, es gab welche die anfingen zu tuscheln und zwei die sich fast synchron Räusperten.
Von Fenrir Greyback ging ein unglaublich bedrohlicher Gestank von Blut und Schweiß aus. Amycus und Alecto suchten sich beide schnell einen Platz, der möglichst weit weg vom besagten Werwolf war. Erneut trat Stille ein. Nur diesmal wagte es nicht einer, einen laut zu geben. Das leise Zischen einer Gewaltigen Würgeschlange kündigte das baldige erscheinen seiner Lordschaft an. Neugierig wie prüfend blickte der Todesser in die Runde und versuchte fehlende Mitglieder auszumachen oder neue zu deuten. Ein albernes Spiel aber an der heutigen Versammlung wohl nötig. Keine Reaktion sah man ihm an. Er zuckte nicht, grinste nicht und und hatte auch keine Angst. Zumindest sah man es ihm an. Voller Stolz saß der Carrow am Tisch im Malfoy Manor und lauschte den Worten des einzig waren Meisters: »Meine lieben Freunde, hört mich an...«, grinste er. Man konnte nicht deuten, ob jetzt mehr Sarkasmus oder der reine Wahn seine Äußerung so bedrohlich klingen ließ, doch es schüchterte einen ein, wenn man wusste, welche Gefahr von diesen Worten aus ging. »Schonbald gibt es für unsere Taten keine Strafen mehr, denn sie werden schonbald belohnt! Schonbald wird man uns achten und unterwürfig sein...«, es wurde leiser, als der Lord die Stimme senkte, »schonbald wird Harry Potter sterben...« Man konnte es nicht sehen, doch man spürte das Grinsen unter den Masken. Und - die Carrows hielten den Atem an und wechselten skeptische Blicke - Bellatrix Lestrange stieß eine ekelig verrückte und laute Lache aus. Widerlich.
Es wirklich ertragen zu können war unmöglich. Oder etwa nicht?
Als Amycus Carrow sich diese Frage stellte trat der Mann ein, der diese unglaubliche Tat zu vollbringen wusste: Rodolphus Lestrange. Ein hochgewachsener dunkelhaariger Mann, der von seinen Erlebnissen in Azkaban geprägt und gezeichnet war. Die ein oder andere Narbe zeichnete sein Gesicht wie auch seine Hände. In eben diesen hielt er das Machtwerkzeug jedes Magiers. Seinen Zauberstab. Und wieder ergriff der dunkle Lord das Wort: »Verzeiht... Ich habe euch noch gar nicht unseren Gast vorgestellt. Ein Mitglied einer Art Widerstandsbewegung, die uns aufhalten will!« Großes Gelächter brach aus und auch der Meister vermochte eine kleine abfällige Bewegung zu machen.
Gefesselt mit einem ekelig angeschimmelten und vermoosten Tau und gekleidet mit zerissenem Hemd und ebenso verunstalteter Hose lag ein durchschnittlich großer braun-blonder Mann vor dem Lestrange auf dem auf Hochglanz polierten Boden. Ein kleiner Schwung mit dem Zauberstab und der Gefangene begann sich zu verkrampfen und vor Schmerz auf dem Boden zu winden. Die Kraft zum Schreien hatte er nicht mehr. Geschweige denn die Stimme.
Der Carrow lächelte und blickte zu Alecto hinüber.
»Nun... Was hast du für uns?«, richtete der Meister das Wort an den Unterworfenden. Doch dieser blickte stur geradeaus und schwieg. Was für ein Benehmen. »Lernt ihr denn gar nichts mehr heutzutage?«, spottete Lord Vol... *chrm* Als hätte er Amycus' Gedanken gelesen. Vielleicht hat er das auch. Zum Teil. Man weiss ja mie was einen in diesen Mauern erwartet. Hier war schon reichlich Blut geflossen, erinnerte sich der Todesser.


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