von Amycus Carrow
Eine Gestalt mit fast schulterlangen dunkelbraunen Haaren rannte durch ein verlassenes Viertel. Mitten im nirgendwo. Mitten in London. Es stürmte und der Regen peitschte dem männlichen Nachtwandler in das entstellte Gesicht. Er hatte es eilig. An besseren Tagen würde er jetzt disapparieren, aber dazu war der Carrow wirklich nicht mehr in der Lage. Hier ging es nicht nur um ihn und seine Zukunft oder sein Leben. Hier ging es um viel mehr um 2 Frauen und einen 17-jährigen Jungen. Alle drei hatte er in den letzten Tagen mehr ins Herz geschlossen als alle anderen.
Die schwarz vermummte Gestalt zog den Zauberstab und riskierte dann das, was 3 Leben kosten könnte. Vielleicht auch 4.
Zeit.
Zeit war jetzt das einzig Nützliche in den Augen des Todessers, der immernoch wie unter Hypnose den schlammigen Weg entlangeilte.
Amycus beschleunigte seine Schritte, drehte sich im Kreis und ein lauter Knall überließ allein dem Regen und dem Sturm die laute Geräuschkulisse, die sich aus beidem zusammentat.
Die Gestalt war verschwunden.
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