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Fanfiction

Clair Lestrange - Ein erstes Treffen

von Clair_Lestrange

Schlussendlich nach wieder mal ner halben Ewigkeit ein neues Chap von mir :DBin gespannt obs euch gefällt, und ein Kommi wäre mal ganz nett, eure Clair__________________________________________________



Ich atme tief ein, nehme eine Prise Flohpulver, rufe „Malfoy Manor, Eingangshalle“ und trete in die grünen Flammen. Sekunden später falle ich buchstäblich aus dem Kamin. „Autsch, verdammt!“ murmle ich leise.
„Hallo Clair“ sagt eine warme, willkommene Stimme, Zissys. „Komm, ich helf dir auf.“
Kurz darauf stehe ich wieder und lasse mir die Asche von den Kleidern klopfen. „Komm jetzt, wir haben nicht viel Zeit, Bella wartet im Salon.“
Hochaufgerichtet wie immer, wenn ich Angst habe, folge ich ihr. Bellatrix- ich kann mich einfach noch nicht daran gewöhnen sie auch nur in Gedanken ‚Mutter‘ zu nennen- sitzt auf einem der hochlehnigen Stühle, aber abgesehen von ihr, Zissy und mir ist der Raum leer. „Hallo Clair. “ Ihre Stimme ist so anders als Zissys, beinahe gänzlich ohne Wärme, von den langen Jahren in Gefangenschaft gezeichnet. Genau wie sie selbst: sie besitzt zwar die für meine Familie typische, hochaufgerichtete, stolze Haltung sowie beinahe mein Aussehen mit ihren wirr gelockten, schwarzen Haaren und den schweren Augenlidern, aber sie ist dünn, fast mager, ihre Hände und ihr Gesicht sind knochig, mit tiefen Schatten in den eingefallenen Wangen und eindeutigem, flackerndem Wahnsinn in den tief in den Höhlen liegenden Augen.
„Hallo Mutter. Du wünschtest, mich zu sehen?“ Ich hasse diese förmliche Sprache, aber sie ist nun einmal ‚der angebrachte Ton in einer altehrwürdigen Familie, wie es mein Onkel auszudrücken pflegt.
„Ja. Ich wollte wissen, wie du in deiner Ausbildung stehst, wie nützlich du der Familie bist.“ Da ist es: kein ‚Hallo, schön dich endlich kennenzulernen‘, nur ein kaltes ‚Hoffentlich bist du nützlich‘ „Natürlich. Ich befinde mich in meinem vierten Jahr in Hogwarts, meine Noten liegen durchwegs zwischen A und O-“ „Gut, gut...aber wie sieht es mit deiner richtigen Ausbildung aus?“
„Richtige Ausbildung?“ Ich habe-gelinde gesagt-keinen blassen Schimmer, was sie damit meint. Zum Glück springt Zissy für mich ein: „Sie wurde im Geiste der Familie erzogen, sie kennt den wichtigen Stand der Reinblutlinien und sie weiß, dass der Dunkle Lord ihre vollste Loyalität erwartet, sobald sie alt genug ist, ihm zu dienen.“
„Das würde ich gerne aus ihrem eigenen Mund hören. Los!“ Zum Glück weiß ich jetzt wenigsten, was von mir erwartet wird:
„Toujours Pour. Wir Reinblüter sind die einzig wahren Zauberer, Halbblüter sind Hochverräter an der eigenen Rasse und Schlammblüter haben keine eigenen Kräfte, sondern haben ihre einem echten Zauberer oder einer echten Hexe gewaltsam gestohlen. Der Dunkle Lord wird meine vollste Gefolgschaft erhalten, sobald ich alt genug bin, denn er ist der mächtigste Zauberer, den diese Welt jemals gesehen hat und er diese Welt endlich von allen Unwürdigen säubern wird.“
„Gut, gut...du wurdest doch hoffentlich unser aller alter Haus, Slytherin, zugeteilt?“
Shit, das könnte jetzt böse enden. „Nein Mutter.“ Schuldbewusst schlage ich die Augen nieder. „Ich wurde in meinem ersten Jahr dem Hause Rowena Ravenclawas zugeteilt.“
„Was?!“ Der Wahnsinn in ihren Augen lodert auf wie ein tödliches Feuer. „Du bist wo?! Das ist Verrat an der Familie! “ Mittlerweile steht sie und ich will mich nur noch in eine Ecke verkriechen. Zum Glück rettet mich Zissy abermals.
„Bella, jetzt raste doch nicht gleich aus!“ Mit diesen Worten drückt sie ihre Schwester wieder sanft auf ihren Stuhl. „Du bist noch sehr schwach. Außerdem ist es doch nicht ihre Entscheidung gewesen, und Ravenclaw ist ein ebenfalls sehr hoch angesehenes Haus, und unsere Blutlinie lässt sich mütterlicherseits bis zu Rowena zurückverfolgen, also hat sie ja so gesehen keinen Verrat begangen.“ Es passiert, was ich nie für möglich gehalten hätte: Durch Zissys sanfte, aber bestimmte Worte beruhigt Bella sich tatsächlich wieder, das wahnsinnige Feuer in ihren Augen kühlt ab, tritt in den Hintergrund, und sie lehnt sich schwer atmend zurück.
„Meine Kräfte sind tatsächlich noch geschwächt... Aber sag mir, was sagte der sprechende Hut zu dir?“ Die Wahrheit ist wohl kaum angebracht, denn der sprechende Hut hatte zu mir gesagt, dass ich nicht nach Slytherin passe. Hilft wohl nur noch flunkern:
„Er sagte, ich hätte großen Lernwillen und Ehrgeiz, aber auch alle Talente für Slytherin. Dann meinte er, dass ich Großes bewirken konnte, egal in welchem Haus, aber dass Ravenclaw die größeren Freuden bereithielte.“
„Und du hast nicht widersprochen?“ Ihre Stimme ist nach wie vor kalt, fast berechnend. Ich muss extrem vorsichtig sein, sonst riskiere ich Böses. Ich entscheide mich dafür, die Unwissende zu spielen:
„Das geht? Der Hut berücksichtigt Wünsche?!“
„Natürlich tut er das. Deshalb sind ganze Blutlinien immer im selben Haus, deshalb gibt es schwarze Schafe wie Sirius, was hast du denn geglaubt? Dass das alles Zufall wäre?!“
„Na ja, ich- ich habe noch nie wirklich darüber nachgedacht“ gestehe ich ein. „Ich dachte immer, es läge daran, dass Menschen aus der gleichen Familie ähnliche Eigenschaften aufweisen und hin und wieder einer rausfällt."Plötzlich klopft es an der Tür und eine kleine Hauselfe tritt schüchtern in den Raum.
„Master Lestrange ist erwacht, Misses Narzissa, soll ich ihn herführen?“ „Natürlich, Lani, hol ihn her...sag ihm, seine Tochter erwartet ihn“
„In Ordnung, Misses. Guten Tag, Misses Lestrange, Misses Narzissa, Miss Clair“ Mit einem Plopp war sie wieder verschwunden. Eine Minute später öffnet sich die Tür erneut, und ein Mann tritt ein. Er ist hochgewachsen, größer als meine Mutter, und hat rötlich braunes, recht langes, aber gepflegtes Haar und einen leichten Bart. Gekleidet ist er in einen hübschen, schwarzen Anzug, der vermutlich mal Lucius gehört hat und auf seine Bedürfnisse geändert wurde. Vor mir bleibt er stehen und mustert mich eindringlich, aber nicht so kalt und abweisend wie meine Mutter und weniger abschätzend.
„Du bist also Clair...von mir hast du ja nicht gerade viel geerbt, du siehst aus wie deine Mutter...hoffentlich hast du auch ihr Talent geerbt“ Bei diesen Worten lächelt er sogar ein bisschen, stellt sich dann neben meine Mutter und legt ihr eine Hand auf die Schulter, beugt sich zu ihr herunter und flüstert ihr etwas ins Ohr, woraufhin sie glatt anfängt zu lächeln...aber nur für einen Moment, dann wendet sie sich wieder mir zu.
„Ich denke, wir sind hier soweit fertig. Zissy, geleite sie wieder hinaus.“
„In Ordnung Bella. Komm Clair, du musst zurück“
„Natürlich. Auf Wiedersehen, Mutter, Vater“ Mit diesen Worten drehe ich mich um und folge Zissy zurück in die Eingangshalle.
„Tschüss Zissy, bis zu den Ferien“ Ich umarme sie zum Abschied, nehme mir erneut eine Priese Flohpulver, rufe „Hogwarts, Büro von Professor Snape“ und steige in die grünen Flammen.


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