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Fanfiction

Clair Lestrange - Schock

von Clair_Lestrange

Das war vor mittlerweile mehr als vier Jahren. Jetzt bin ich vierzehn und in der vierten Klasse. Luna ist nach wie vor meine beste (und nebenbei bemerkt so gut wie meine einzige) Freundin. Ich habe schon seit inzwischen drei Jahren einen Uhu, Geisterschwinge, und zu meinem zwölften Geburtstag, also vor zwei Jahren habe ich einen schwarzen Kater, Panther, von Luna bekommen. Ich sehe mit jedem Jahr mehr aus wie meine Mutter. Ich habe widerspenstige, gelockte schwarze Haare, mehr oder weniger blasse Haut, schwere Augenlider und sehe im Allgemeinen aus wie ihr aus dem Gesicht geschnitten, nur ohne den gewissen wahnsinnigen Touch. Gerade waren die Weihnachtsferien zu Ende und ich saß ich mit Luna am Tisch und frühstückte, als Luna einen überraschten Laut hören ließ. „Was ist denn?“ fragte ich. Als Antwort hielt sie mir die morgendliche Ausgabe des Tagespropheten entgegen.
„Massenausbruch in Askaban“
Lautete die Schlagzeile und darunter, das war das eigentlich schlimme, waren Fotos. Insgesamt 10 Stück. Einige davon zeigten Leute, die ich schon einmal auf Bildern oder in Zeitungsausschnitten daheim gesehen hatte, andere waren mir völlig neu. Am schlimmsten jedoch war das Bild, das nahezu in der Mitte stand. Es zeigte eine Hexe, die mein Ebenbild hätte sein können. Es war meine Mutter.
„Oh mein Gott!“ Ich war völlig perplex. Wie sollte man sich in so einer Situation nur fühlen? Einerseits wollte ich meine Mutter unbedingt kennenlernen- irgendwie ein natürliches Bedürfnis. Andererseits wusste ich ganz genau, dass sie zu Recht in Askaban saß. „Oh mein Gott!“, wiederholte ich noch einmal, „ was soll ich nur tun?“ „Weiß nicht, vielleicht an Si- ich meine an Schnuffel schreiben?“ Ich hatte „Schnuffel“- mit eigentlichem Namen Sirius Black- letztes Jahr kennengelernt. Oder besser gesagt: Ich habe letztes Jahr Kontakt mit ihm aufgenommen. Das erste Mal gesehen habe ich ihn in meinem zweiten Schuljahr, in Gestalt eines großen, schwarzen Hundes. Er konnte sich nämlich in eben dieses große Tier verwandeln, das so beängstigende Ähnlichkeit mit einem Grimm hatte. Er ist in meinem zweiten Schuljahr aus Askaban ausgebrochen, wo er 12 Jahre lang saß, weil er angeblich 13 Menschen umgebracht haben und die rechte Hand Voldemorts gewesen sein soll. Dass zumindest letzteres falsch war, konnte ich sicher bestätigen, weil meine Mutter zeitweise diesen Platz bekleidet hat bzw., nun ja, andere Bekannte und Verwandte, aber Sirius in all den Erzählungen niemals erwähnt wurde, höchstens böse, da er, zumindest laut Narzissa, immer auf der Seite des Ordens des Phönix gestanden haben soll. Zurück zur Geschichte: seit er aus Askaban ausgebrochen war, war er auf der Flucht vor dem Ministerium. Letztes Jahr habe ich ihn auch einmal persönlich kennengelernt, weil er wegen Harry, Harry Potter, um genau zu sein, einige Zeit in der Nähe von Hogwarts verbracht hatte. Er war nämlich Harrys Pate, einer der Gründe warum weder Narzissa noch Lucius und schon gar nicht meine Mutter jemals herausbekommen durften, dass ich mit ihm Kontakt hatte. Ich hoffte, dass er in Sicherheit war, weil ich seinen genauen Aufenthaltsort natürlich nicht kennen durfte, sollten die Eulen abgefangen werden.
„Weißt du was, das mache ich jetzt wirklich. Ich geh schnell Papier und Stift holen.“ „Warte, ich hab was hier, “ antwortete Luna und begann in ihrer Tasche zu suchen. Kurz darauf hielt sie einen Zettel und einen Bleistift in der Hand und reichte ihn mir. Ich fing sofort an zu kritzeln:

Lieber Schnuffel,
wie geht es dir? Mir geht es soweit ganz gut, in der Schule ist auch alles OK. Hast du heute schon einen Tagesprophten zwischen die Finger bekommen? Wenn nein, hier die große Neuigkeit: Es gab einen Massenausbruch in Askaban. Und meine Mutter war eine der Flüchtenden. Was soll ich tun? Ihr schreiben? Kontakt mit Tante Zissi aufnehmen? Oder weißt du jemanden/ etwas das mir jetzt helfen kann? Ich lege den aktuellen Tagespropheten bei, ansonsten bis zu deinem nächsten Brief,
deine Clair.
P.S. Luna lässt grüßen.


„Kann man das so lassen?“ „Klar. Komm, gehen wir schnell in die Eulerei hoch, wir haben noch ‘ne Viertelstunde, bis wir zu Verwandlung müssen.“

Bis zum Abend hatte sich die Nachricht, dass es einen Massenausbruch in Askaban gegeben hatte, in der gesamten Schule verbreitet und es gab kein anderes Gesprächsthema mehr. Ich hielt mich größtenteils aus den Diskussionen heraus, um nicht irgendwie Spott und Hohn bzw. offene Feindseligkeiten und Abneigung einstecken zu müssen- immerhin hatte meine Mutter von einigen meiner Mitschüler Eltern, Verwandte oder Bekannte auf dem Gewissen. Ich hab auch oft gehört, dass meine Mutter als die Schlimmste der geflohenen Todesser bezeichnet wurde. Schließlich war sie einst fast so gefürchtet wie der Dunkle Lord selbst. Und viele Leute hatten jetzt einfach Angst, dass sie versuchen würde, die Macht an sich zu reißen. Sie war jetzt schließlich eine „echte“ Gefahr, da viele nicht daran glaubten, dass Voldemort wiedergeboren wurde. Kein Wunder, Harry hatte das letztes Jahr erzählt, nachdem er aus dem Irrgarten kam, Cedrics Leiche an sich gepresst und verletzt. Doch Luna glaubte ihm, also tat ich es auch. Ich glaube zwar bei weitem nicht alles, was Luna so erzählt, aber hierfür gibt es stichhaltige Argumente: z.B. sind die Dunklen Male von Lucius und Narzissa plötzlich wieder nahezu schwarz, obwohl sie bisher eigentlich nur hellgrau und nicht sonderlich deutlich zu sehen waren. Und was hätte Cedric so sauber töten können, wenn nicht der Todesfluch? Und der einzige Mensch- wenn man ihn überhaupt als einen solchen bezeichnen konnte- den ich kannte, der einfach wahllos Menschen umbrachte, nur weil sie ihm gerade nicht nützlich sind, ist Voldemort. Wir waren aber mit die einzigen, die daran glauben, dass der Dunkle Lord zurück war, da der Tagesprophet die ganzen Sommerferien über Harry und Dumbledore schlecht gemacht hat und Rita Kimmkorn ja schon im Jahr davor einiges Unwahres und Schädliches über Harry geschrieben hatte.

Am nächsten Morgen taucht Geisterschwinge endlich wieder auf und zu meiner Erleichterung trägt er einen Brief im Schnabel. Es ist tatsächlich Sirius Antwortbrief.


Hallo Clair,
danke für den Tagespropheten, ist der erste seit `ner Woche, den ich seh. Ich finde es besonders amüsant, dass sie mich dafür verantwortlich machen. Fudge will also das Offensichtliche immer noch nicht sehen. Nun zu deiner Frage: Ich würde dir erst mal raten in Hogwarts zu bleiben, auch über die nächsten Ferien. Du kannst versuchsweise mal an Narzissa schreiben, ich weiß allerdings nicht, ob das so eine gute Idee ist. Du hast gefragt, ob ich vielleicht jemanden weiß, der dir helfen könnte. Ich hätte da eine Idee, zu ihr könntest du notfalls sogar über die Ferien, wenn in Hogwarts zum Beispiel mit deinem ach so netten Cousin Probleme gibt. Sie ist ebenfalls eine Schwester von Bellatrix, aber keine Angst, sie ist auf unserer Seite. Ihr Name ist Andromeda Tonks. Ihre Tochter Nymphadora ist Aurorin, du würdest dich bei ihnen sicher wohlfühlen. Allerdings muss ich dich warnen: nenne Nymphadora niemals Nymphadora. Sie hasst den Namen. Nenn sie einfach Tonks. Ansonsten versuch mit mir Kontakt zu halten, sei aber vorsichtig, was du schreibst. Aus Harrys letztem Brief entnehme ich, dass eure VgdDK-Lehrerin alles andere als nett ist- nicht, dass sie noch die Briefe filzt. Ich bin mir aber alles andere als sicher, ob ich dir helfen kann, dank Dumbledore darf ich (zu meiner eigenen Sicherheit) nicht mehr aus dem Haus, nicht mal in Hundegestalt, seit dein werter Onkel mich auf dem Bahnsteig erkannt hat. Ist auf Dauer ziemlich langweilig, wenn du nur einen ewig nörgelnden Hauselfen und hin und wieder mal einen vom Orden als Gesellschaft und obendrein noch ein ziemlich verstaubtes Haus zu putzen hast. Zurück zu dir: Versuch am Samstag um Mitternacht bei euch im Gemeinschaftsraum zu sein, pass aber auf, dass niemand mehr dort ist, der nichts von deinem Kontakt zu mir weiß. Ich versuche dann, dir bessere Informationen zukommen zu lassen. Bis dann,
dein Schnuffel.
P.S.: Ach ja, hätt ich fast vergessen: sollte Bellatrix von sich aus versuchen, mit dir Kontakt aufzunehmen, schreib zurück. Versprich aber nichts, was du nicht halten kannst und nehme sofort Kontakt zu Dumbledore oder irgendeinem anderen Lehrer auf, dem du vertraust. Du kannst gerne noch zusätzlich mit mir Kontakt aufnehmen, wie aber schon oben gesagt, weiß ich allerdings nicht, ob ich dir eine große Hilfe sein werde.


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Ich war völlig panisch. Meine Eltern tanzen beide sehr gut, haben mir das aber anscheinend nicht vererbt. Alle Kids hatten etwa drei Wochen Zeit, um die Tänze einzuüben, aber weil ich so viele andere Szenen drehen musste, blieben mir nur ganze vier Tage. Sobald ich die Schritte halbwegs kapiert hatte, kam ich völlig aus dem Takt. Zum Glück soll Harry gar kein toller Tänzer sein.
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