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Fanfiction

Flucht & Wiederkehr - Und du bist es doch!

von Black Pearl

Und du bist es doch
Und du bist es doch!
In meinem Kopf hallten immer noch die Worte von Hermine nach, während ich hektisch und voller Panik durch London rannte. Ich konnte nicht riskieren, dass man mich beim aparieren erwischte also lief ich als wenn es um mein Leben ginge. Im Prinzip tat es das ja auch. Ohne Ginny währe ich schon wieder an einem Punkt angekommen, an dem ich ohne Sie keinen Sinn sah. Ich konnte nicht mein Leben damit verbringen dem vergangenen Nachzutrauern. Konnte die Welt nicht mein Leben lang für Ihre Ungerechtigkeit verfluchen. Darüber Nachzudenken was geworden wäre wenn ich mich ehr entschlossen hätte nach England aufzubrechen. Das Alles machte keinen Sinn wenn ich jetzt nicht handelte. Es wurde Zeit ins Leben zurückzukehren und zwar in ein Leben mit Ginny. Nur musste ich Sie davon noch überzeugen.
Meine schnellen Schritte schlugen mir wie Donner von den Wänden der Winkelgasse entgegen. Die Gassen waren wie ausgestorben. Mitten in der Nacht, bei strömendem Regen hatte die Leute sich zurückgezogen. Was sollte ich Ihr eigentlich sagen? Ich hatte mir nie Gedanken darüber gemacht wie ich mich entschuldigen wollte. Jetzt hatte ich auch dafür keine Zeit mehr. Ich musste improvisieren. Wenn ich nach allem was heute passiert ist noch richtig denken kann, dann habe ich wenigstens Eines verstanden: Das ich verdammtes Glück habe, weil Sie mich Idioten immer noch liebt. Ich musste einfach alles auf eine Karte setzten.

Schwer Atmend rannte ich die Letzten Stufen zu Ihrer Wohnungstür hinauf. Da stand es Ginny Weasley! Und der Name stand allein darauf. Dean war also bereits ausgezogen und scheinbar war seine Entschuldigung, wie Hermine erwähnt hatte, nicht angekommen. Jetzt oder nie. Wie ein gestörter hämmerte ich auf die Klingel ein. Ehe ich von drinnen Schritte und ein genervtes Grummeln hörte. Mit einem Ruck riss Sie die Tür auf und mich traf der Schlag wie eh und je. Sie war wunderschön auch wenn Sie so verschlafen aussah.
„Dean! Zum aller letzten Mal. Ich…. David? Was machst du den hier?“
Mir schmerzten die Seiten und ich musste mich mit einer Hand im Türrahmen abstützten. Noch immer um Atem ringend sah ich in Ihr überraschtes Gesicht. Diese Augen. Dieses Strahlen im Gesicht wenn Sie überrascht und erfreut zugleich war… diese…oh, Gott. Diese Lippen!
„Wieso bist du so erschöpft? Ist was passiert? Es ist halb zwei Uhr in der Nacht… was.. Dav..?“
Während Sie mich so geschockt an sah brannten bei mir die Sicherungen durch. Ich hieß nicht David und ich würde nie wieder so heißen! Ohne auf Ihre Fragen einzugehen, stieß ich die Tür ganz auf, fasste Sie um die Hüfte und küsste sie als wenn der Morgen nie wieder anbrechen würde und einzig ihr Kuss unser Leben retten könnte.
Vergessen war der Lauf durch Halb London. Vergessen waren die Entschuldigungen und Worte welche ich doch eigentlich sagen wollte wenn ich sie jemals wieder sehen würde. Es war nichts mehr wichtig. Nur Sie und Ihre verdammt süßen Lippen auf den meinen. Und zu meinem Erstaunen erwiderte Sie!
Sie küsste mich mit der gleichen Hingabe und Leidenschaft wie ich sie. Kaum im Stande überhaupt zu begreifen was ich hier eigentlich tat bemerkte ich nur am Rande wie sie die Tür mit Ihrem Fuß zudrückte und mich weiter in Ihre Wohnung hinein zog. Eine Angenehme Dunkelheit umgab uns. Nur durchbrochen von dem Mondlicht, welches sacht durch die Fenster fiel. Ich hatte kaum bemerkt, dass sie mir die Führung abgenommen hatte. Sacht zogen Ihre Lippen kreise über meine und mit Ihnen Schauer über meinen Rücken. Noch immer Umfasste ich Ihre Hüfte. Langsam vertiefte ich unsere heftige Knutscherei und ließ damit alles Unausgesprochene hinter mir. Ich wurde sanfter. Auf keinen Fall wollte ich irgendetwas überstürzen. Meine Hände glitten auf Ihren Rücken und entblößten ein nicht jugendfreies aber dafür Rückenfreies Shirt. Mit meiner Berührung stellten sich bei Ihr sämtliche Härchen auf. Eine Gänsehaut überzog Ihren Rücken und mit Sicherheit nicht nur den. Während ich völlig fasziniert feststellte wie sie auf mich reagiert begann Ginny mein Hemd aufzuknöpfen. Langsam glitt sie mit beiden Händen über meine Brust. Jede Berührung Ihrer Finger fühlte sich wie tausend Stromschläge an. Gott, wo sollte das noch hinführen. Keine Sekunde verließen meine Lippen die ihren. Einfach unbeschreiblich. Doch die Luft zum Atmen wurde knapp und so unterbrach Sie unseren Kuss um nur Sekunden später an meine Hals weiter zu machen.
Ich hatte durchaus einige Frauen gehabt. Jedoch konnte mich keine so einnehmen wie Ginny. Ich war in einem Rausch und wenn mich keiner Unterbrach würde ich weitergehen als ich es für unser erstes Zusammentreffen gewollte hätte. Wieder fuhr Sie mit Ihren Händen über meine, nun nackte, Brust. Ein Gefühl wie tausend Schmetterlinge beflügelte mich. Sollte alles so einfach sein?

“David!“
So leise geflüstert, aber ausreichend um mich aus meiner Trance zu holen. Sachte umfasste ich Ihre Arme und unterbrach somit auch unseren Kuss. Verwirrt blickte sich mich von unten herab an. Sie war so unbeschreiblich schön. Im Dunkel glänzten Ihre Haare als wollten Sie Licht ins Dunkel bringen. „Was ist? Hab ich… hab ich was falsch gemacht?“ Und auf einmal war Sie nicht mehr die Starke Ginny Weasley sondern eine junge Frau die Angst hatte zurückgewiesen zu werden. Ich schüttelte mit dem Kopf „Nein… DU hast gar nichts falsch gemacht.“ Meine Stimme war heiser. Jetzt hatte ich Angst. Dieses Gespräch würde entscheidend sein. Jedes Wort was ich jetzt sagte entschied darüber ob sie mir verzeihen würde oder ob ich in hohem Bogen, und dessen war ich mir sicher, aus der Wohnung flog.
Sie lächelte, glaubte dass nun alles in Ordnung sei und kam mir wieder näher. Doch ich durfte jetzt nicht schwach werden. Also drückte ich sie auf Ihre Couch und setzte mich neben Sie. Sie sah mich verletzt an, schon beinahe trotzig. Es nutzte nichts ich musste jetzt reinen Tisch machen. Ehe ich mich nicht beherrschen kann. Ich zog meinen Zauberstab und ließ die Kerzen die, wie ich feststellte, überall verteilt waren angehen. Jetzt leuchtete Ihr Haar erst recht. Ich holte tief Luft doch…
„Was soll das?“
Ich sah sie an… hatte aber überhaupt keine Chance zu Antworten.
„Glaubst du, du kannst hier einfach so reinstolzieren, mich… überrumpeln und dann verschwinden getreu dem Motto: Sorry Süße, war n Ausrutscher! Du…“
„NEIN!“ Nicht Laut aber mit Bestimmtheit unterbrach ich Sie. Und es funktionierte.
“Was ist es dann… bin ich dir nicht… hübsch genug?“ Jetzt war ich an der Reihe. Jetzt musste ich reinen Tisch machen. Also packte ich aus bevor sie mich wieder mit solchen Blödsinnigkeiten unterbrechen konnte.

„Ganz im Gegenteil. Du bist unglaublich schön. Du bist auch nicht diejenige die etwas falsch gemacht hat. Ich will nur nicht… na ja… Ich!“ Bevor ich weiter sprechen konnte musste ich tief Luft holen. Ich stand auf und begann auf und ab zu laufen. Ich musste jetzt den richtigen Ansatz finden.
„Ich wollte doch nur wissen ob es allen gut geht. Und dann warst du auf einmal da und… ich hatte zu keiner Zeit vor zuzugeben das….Ahhr!“ Ich fuhr mir frustriert mit beiden Händen durch die Haare. Nun stand ich mit den Rücken zu Ihr und konnte nicht sehen was sie tat. Eigentlich wollte ich es auch nicht wissen. Ihr enttäuschtes Gesicht wollte ich nicht sehen, wenn sie begriff was ich ihr versuchte zu sagen. „Aber… Du… Moment. Du hast doch gesagt du kennst hier keine Menschenseele. War das alles nur um mich rumzukriegen? Das hättest du auch einfacher haben können bei der Ähnlichkeit mi…!“
“NEIN! Dass ist es ja gerade!“ Sie sah mich erstaunt an. „Du glaubst ich hab dich nur zurück geküsste weil du Aussieht wie Harry Potter! Komm schon… so nötig hab ich es auch wieder nicht!“
“Ginny… das geht in die völlig falsche Richtung.“
“Dann verstehe ich nicht, was du mir damit sagen willst. Wenn das hier ein Scherz werden sollte hättest du viel ehr etwas sagen können.“
Sie verschränkte Ihre Arme vor der Brust und sah mich von unten herab an. Die Enttäuschung war aus ihren Augen verschwunden. Sie hatte Neugier und mit Sicherheit auch der Wut Platz gemacht, die sie jetzt noch gut verbergen konnte. Doch ich kannte Sie besser. Nur vorsichtig jetzt.
“Das sollte kein Scherz sein. Wirklich. Ich kann mir ja kaum selbst erklären warum ich so gehandelt habe und nicht anders. Ich weiß nur, dass ich das so nicht will! Nicht mit einer Lüge.“
Ihr entglitten die Gesichtszüge. Erschrocken stand Sie auf. „Du bist doch ein Reporter und willst die Geschichte jetzt verkaufen. Scheiße… hätte ich mich nur nicht darauf eingelassen… Hermine reißt mir den Kopf ab…Ich…!“
Sachte nahm ich sie an den Oberarmen und zwang Sie mich anzusehen. „Ginny beruhige dich. Ich bin kein Reporter. Wirklich und ich habe auf keinen Fall vor diese Geschichte zu verkaufen. Ich …. ich würde sie lieber… na ja… fortsetzen?“ Erstaunt sah sie mich an. „Wie bitte?“ Ich musste erst einmal tief durchatmen. „Ich heiße nicht David. Ich komme zwar aus Amerika aber vielmehr… na ja…!“ Sie ließ mich gar nicht Ausreden. „Wer bist du? Willst du dich darüber lustig machen, dass ich einen Vermissten immer noch Liebe? Oder hat Dean dich geschickt um mich weich zu kochen?“
Ich musste meine Stirn an Ihre legen. Diese unerwartete Nähe ließ Ginny verstummen. „Ginny bitte, mach es mir doch nicht so schwer!“ Sie sah mich aus Ihren unendlich schönen Augen an. Dieser Blick schmerzte mich so sehr, dass ich meine Augen schließen musste. „Ich hab dir unendlich wehgetan. Nicht nur heute, sondern schon viel früher. Ich hab überhaupt nicht dass Recht dazu dass ich dir so nah sein darf und trotzdem wünsche ich es mir mehr als alles andere.“
Ich öffnete meine Augen wieder um zu sehen wie sie darauf reagierte. „Ich verstehe nicht ein Wort von dem was du da sagst.“ Langsam zog sie sich von mir zurück. Es hatte keinen Zweck ich musste Sie selbst erkennen lassen, was ich sagen wollte. Wenn Ich einfach so preisgeben würde, dass ich Harry Potter bin würde sie denken ich will sie auf den Arm nehmen. Also musste sie es selbst herausfinden. „Na schön!“ Langsam drehte ich mich um und ging in Richtung des Lichtschalters. Ich hätte es auch magisch an machen können. Somit hatte ich aber genug Zeit im Dämmerlicht der Kerzen meine Eigentliche Gestallt anzunehmen. Meine Augen wurden wieder grün und meine Haare schwarz. Auch standen Sie wieder in alle Richtungen ab. Damit wurde meine Narbe wieder deutlich sichtbar. Auch mein Körper wuchs ein Stück. Ich hatte mich nur wenige Zentimeter kleiner gemacht, damit ich in den Mengen nicht auffallen würde.
Mit einem Klicken schaltete ich den Lichtschalter an und im Raum wurde es totenstill. Langsam drehte ich mich zu Ihr um. Gerade noch rechzeitig um zu sehen, dass sie wie in Zeitlupe Ihre Hand vor den Mund nahm.

Ich sah sie aus meinen smaragdgrünen Augen an. Bittend, flehend doch zu verstehen und mich jetzt nicht wegzuschicken. Ich will mich ja entschuldigen. Will dafür büßen was ich ihr angetan habe, solange sie mich wieder zurücknimmt. Ich ging einen Schritt auf sie zu, doch sie stolperte unweigerlich 5 Schritte Rückwärts, ehe sie mit dem Rücken an die Außenwand zwischen zwei Fenstern stieß. Ich konnte kaum rechtzeitig bei Ihr sein ehe sie vor meinen Augen zusammenbrach.
Bittere, stumme Tränen liefen ihren Wangen hinunter. Sie sah mich wutentbrannt an. „Ginny, bitte… ich.“ Doch sie ließ mich nicht.
“Verschwinde David! Das ist der schlechteste Scherz den irgendjemand mit mir gemacht hat. Verschwinde!“
“Nein… bitte…. das ist kein Scherz.“ Ich hatte mich vor Sie gekniet doch sie ließ mich gar nicht erst an sich ran. Mit einem Ruck stand Sie auf. Ich tat es Ihr gleich. „Du… verschwinde ehe ich mich vergesse. Das… ich glaub das einfach nicht… du…. verdammter Dreckskerl…“ Die ganze Zeit hatte sie versucht mich aus der Wohnung zu schieben. Mit einer schnellen Bewegung hielt ich beide ihrer Handgelenke und nagelte diese auf Ihrem Rücken fest. Sie konnte sich nicht mehr wehren. So in die Enge getrieben fing sie an zu schluchzen. Leise flehte sie immer noch darum, dass ich Sie alleine ließ, doch ich konnte es nicht. Ich war so kurz davor. Sie musste mir einfach glauben.
“Ginny… um Gottes Willen, so hör mir doch zu. Ich bin Harry Potter, mein Patronus ist ein Hirsch, ich habe dir nie gesagt das ich dich liebe, du bist eifersüchtig auf Cho gewesen, wir haben bei den Weasleys immer Quidditch gespielt und…“ Sie begann sich hin und her zu winden. „Diese Dinge hätte jeder wissen können, das sind keine Geheimnisse. Ich selbst habe sie dir erzählt.“ Mit einem Ruck drehte ich Sie zu mir um, so heftig dass Sie gegen meine, immer noch nackte Brust, stolperte. „Du bist mit Ron, Luna, Hermine und mir im Ministerium gewesen. In meinem Fünften Schuljahr. Du bist bei mir gewesen als Sirius starb und als der Dunkle Lord von mir besitz ergriffen hat. Als ich freiwillig in den verbotenen Wald ging um zu sterben, warst du auf den Ländereien. Du hättest schwören können, dass du meine Anwesenheit gespürt hast. Du hattest Recht. In genau diesem Moment stand ich hinter dir…Bitte!“ Sie war verstummt, dies waren Dinge die sie mir nicht erzählt hatte. Nur ich konnte das Wissen. Kein Anderer! „Harry!?“ Ich musste hart schlucken. Meinen Namen aus ihrem Mund zu hören war unbeschreiblich. Vor allem nach dieser Zeit. „Ja“

Zum dritten Mal innerhalb kürzester Zeit erhielt ich eine Ohrfeige. Diese jedoch tat doppelt so weh wie Hermine ihre. Mit den Händen trommelte Sie auf meine Brust ein. Während Sie schluchzend um sich schlug. „Wie kannst du es wagen mich so lange warten zu lassen, sieben Jahre Potter, Sieben Jahre. Und du glaubst, mit einer Entschuldigung ist alles wieder… gut? Ich… Ich …!“ nach Luft schnappend brach Sie weinend an meiner Brust zusammen. Ich hielt sie fest, zumindest jetzt wollte ich für sie da sein. Weinend hatte Sie ihre Arme um mich geschlungen ehe Sie zu flüstern begann. „Ich hab so lange davon geträumt, dass du wieder auftauchst. Nie… du hast dich nie gemeldet.“ Sie zog geräuschvoll Ihre Nase hoch ehe Sie unter Tränen scheinbar mit sich selbst sprach. „Gerade als ich mit Dean Schluss gemacht hatte tauchst du auf. Das ist doch unnormal. Das… ist das Schicksal?“ Langsam strich ich ihr mit meiner Hand über ihre roten Haare. „Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass ich dich nie wieder loslassen werde. Das heißt wenn du mich lässt.“ An meiner Brust spürte ich wie sich Ihr Mund zu einem zweifellos wunderschönen Lächeln verzog. „Das Mr. Potter, muss ich mir erst noch einmal überlegen.“ Mit stockte der Atem. „Ginny… ich weiß dass ich, na ja… ich!“ Sie legte mir ihren Finger auf den Mund um mich zum schweigen zu bringen. „Schon gut. Das war ein Scherz! Ich habe Sieben Jahre darauf gewartet dass du wieder kommst. Ich werde einen Teufel tun dich wieder gehen zu lassen.“ Ich schloss Sie so fest in die Arme wie ich nur konnte und bemerkte nicht einmal wie langsam eine Träne meine Wange hinunterlief. Sie tat es mir gleich. So eng umschlungen standen wir einfach da. Kein Reden, einfach nur so beisammen sein. Wie lange hatte ich mich danach gesehnt. Jetzt wo es soweit war bemerkte ich erst, wie sehr sie mir gefehlt hat. Wieder begann sie mit ihren Lippen kreise auf meine Brust zu zeichnen. Eine Gänsehaut überzog meinen Gesamten Körper. Sie bemerkte diese mit Wohlwollen. Langsam glitten ihre Hände meine Rücken hinunter. Mein Hals wurde rau. Was hatte sie vor? Während Ihre Lippen sich den Weg über meine Hals bahnten wusste ich, was Sie wollte. Doch ich wollte es langsam angehen lassen. Jetzt nichts überstürzen. Ich wollte sie schon. Auch auf diese Weise, doch ich wollte alles richtig machen. Nur hier war mir dieser Umstand so wichtig.
“Ginny…!“ Völlig darin versunken was Sie tat bemerkte Sie mein flehen kaum. „Nicht!“ Ein Zucken durchfuhr ihren Körper. Jetzt durfte ich nichts falsch machen. Sie wollte schon ansetzen, doch ich unterbrach Sie mit einem schnellen Kuss. „Ginny, lass mich doch bitte diesmal alles richtig machen! Lass uns nichts überstürzen, ja?“
In ihren Augen konnte ich sehen, wie Verständnis aufloderte. „Oh…O.K.! Ich hatte nur angenommen… na ja… nach so langer Zeit, dass… ach vergiss es.“ Wieder schloss ich sie fest in meine Arme. „Das stimmt schon. Nur ist es ja nicht so, dass ich sieben Jahre nicht… also… dass ich so lange keine…na ja… Freundin hatte!“ Ich wollte ihr nicht unter die Nase reiben, dass ich wohl keine Freundin gehabt hatte, jedoch trotzdem meinen Spaß hatte. Für die jetzige Situation wäre das sicher nicht fördernd gewesen. Ich bemerkte wie sie hart Schlucken musste. „Das ist … schon in Ordnung…Wirklich! Ich… na ja. Ich dachte bloß… na ja… Ach, ich hab keine Ahnung was ich gedacht habe. Vielleicht war ich einfach naiv genug zu glauben ich sei die Einzige für dich.“
In meinem Kopf gingen sämtliche Alarmglocken an. Sie war seit jeher immer die einzige für mich gewesen. Wie konnte Sie nur denken, dass es jemals anders gewesen ist. Langsam legte ich mein Kinn auf ihrem Kopf ab. Jetzt bloß keinen Fehler machen.
“Ginny, du bist schon immer die Einzige gewesen. Einzig und allein deinetwegen bin ich wieder zurückgekommen, weil ich es nicht ertragen konnte dich an Dean seiner Seite zu sehen.“ Schmunzelnd blickte Sie mich von unter herab an. „Woher wusstest du das von Dean und mir? Hast du mir etwa nachspioniert? Der große Harry Potter Spioniert Leute aus?“ Ihre Augen funkelten vor Freude über diese Idee. „Da muss ich dich leider enttäuschen. Ich hab von der großen Hochzeit in der Zeitung gelesen. Erinnerst du dich, dass ein Bild von Hermine und Ron dabei war?“ Sie nickte ganz aufrichtig. „Im Hintergrund waren du und Dean zu sehen. Arm in Arm. Keine Ahnung, ab da sind mir dich Sicherungen durchgebrannt. Ich hatte immer das Gefühl zu lange gewartet zu haben um wieder zurück zu kommen. Als ich dich jedoch in der Zeitung gesehen habe, da wollte ich sehen ob es dir wirklich gut geht. Und wenn es so gewesen wäre, dann wäre ich wieder gegangen und keiner hätte etwas mitbekommen. Doch ausgerechnet Du…“ ich gab ihr einen kurzen Kuss auf die Nase. „… musst mir in der Winkelgasse über den Weg laufen… und… du hast geweint. Darauf konnte ich mir keinen Reim machen, wo du doch angeblich so glücklich bist… und genau deshalb bin ich nun hier weil ich dich nie wieder weinen sehen möchte!“ Sie schlang Ihre Arme fest um meinen Oberkörper und presste Ihre Lippen gegen meine Brust. Ich bemerkte wie sie wieder zu lächeln begann. „Das ist seit sieben Jahren das schönste, was ein Mann zu mir gesagt hat… mh… korrigiere, ein Mann außerhalb meiner Familie.“ Jetzt war ich an der Reihe zu schmunzeln. „Soso… außerhalb deiner Familie!“ Sie hob ihren Kopf an, damit sie einen besseren Blick auf mein belustigtes Gesicht bekam. „Ja Mr. Potter. Es gibt durchaus fähige Männer in meiner Familie die eine Gefühlswelt haben, die größer als ein Teelöffel ist.“ Gemeinsam brachen wir in schallendes Lachen aus. „Der Arme Ron… er hat es wahrlich nicht einfach mit dir.“ Noch immer lachte Sie. „Das hatte er doch nie…“ Da musste ich Ihr beipflichten. Das hatte er nie gehabt. Schon im Fünften Jahr hatte Hermine Ihm seine Gefühlswelt erklärt und dass diese eben nicht größer als ein Teelöffel war.
“Ginny…“ Sie sah mich von unter herab an. Nur ein Brummen verriet, dass sie mich verstanden hatte. „Weißt du eigentlich wie froh ich bin, dass du mich nicht hochkantig rausgeworfen hast. Ich mein… nach all dem was war… hätte ich dich verstanden.“ Sie lächelte mich an und es war dieses lächeln was ich so sehr an ihr geliebt habe und immer noch liebe. „Du hast ja keine Ahnung was ich im ersten Moment dachte. Aber eigentlich habe ich mir doch die letzten sieben Jahre nichts anderes gewünscht als dass du hoch erhobenen Hauptes mit einem riesigen Knall wieder kommst, mich einfach küsst und sagst, dass jetzt alles wieder gut ist. Und ich denke es ist ja auch fast so gewesen. Außer, dass ich bis eben dachte du heißt völlig anders und bist jemand anderes der dem echtem Harry Potter zum verwechseln ähnlich sieht und mich interessant findet…. ja.. so ungefähr.“ Ihr strahlen in den Augen verriet mir, dass sie keineswegs mehr böse auf mich war. Sie war einfach glücklich. Ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn und legte mein Kinn zurück auf ihr Haar. Einfach nur so dastehen war die Pure Freude überhaupt. Zu wissen, dass dies hier kein Traum ist und dass ich Glück hatte überhaupt noch bleiben zu dürfen.“ Ein Schniefen holte mich aus meinen Gedanken zurück an die Oberfläche. Erstaunt sah ich nach unten. Über Ginny ihr Gesicht liefen dicke Tränen. Tränen die ich doch eigentlich nie wieder sehen wollte, dass hatte ich ihr gerade erst versprochen.
“Ginny? Was ist denn… hab ich was falsch gemacht… Bitte… Ich…“ Doch Sie schüttelt Ihren Kopf. „Ich bin einfach nur total… überwältigt. Ja, dass trifft es ganz gut. Überwältigt, dass das hier kein Traum ist, das du wirklich hier bist und mich einfach im Arm halten willst, dass du mich immer noch magst und… ich bin einfach glücklich, Harry! Nichts weiter.“







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Sie kämmt sich ihr Haar offensichtlich schon sehr, sehr lange nicht mehr.
Jamy Temime, Kostümbildnerin, über Prof. Trelawney