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Flucht & Wiederkehr - Der Heimliche Beaobachter!

von Black Pearl

Harry Potter (alias David Mason)

Ich sah Ihr noch hinterher als Sie mit hastigen Schritten und Hochrotem Kopf um die Ecke bog. Meine Beine gaben nach und ich musste mich wieder setzten. Sie hatte mich geküsst. Einfach so. Unbeabsichtigt aber egal, Sie hatte es getan. Meine Lippen schmerzten regelrecht von dem Schlag den Sie bei diesem Erlebnis erhalten hatten. Es war wie damals als wir uns das allererste Mal geküsst hatten. Ich war so kurz davor gewesen es Ihr zu sagen. Mein Geheimnis bekannt zu geben, hier auf offener Straße. Dass ich eben doch Harry Potter bin und um nichts in der Welt etwas anderes will als Ginny Weasley zu küssen und zwar den ganzen Tag lang.
Während ich so vor mich hin grübelte bemerkte ich gar nicht wie es zu regnen begonnnen hatte. Die Ganze Zeit war strahlender Sonnenschein gewesen. Als Sie um die Ecke bog begann es zu regnen. Das konnte doch nur ein Zeichen sein. Das die Frau mit den Flammend roten Haare nur für mich die Sonne aufgehen lassen konnte. Es war zum ausflippen.
Keine Sekunde lang, den ganzen Nachmittag nicht, hatten wir beide bemerkt, dass wir aufmerksam beobachtet wurden. Schon als ich die Winkelgasse betreten hatte. Doch so gefesselt von Unserem Wiedersehen hatte es meine Vorsicht verschwinden lassen und mich dem Genuss hingeben lassen. Es war so schön gewesen.
Als sich eine Hand von hinten auf meine Schulter legte konnte ich nicht mal mehr den Kopf drehen. Ehe sich alles um mich herum zu drehen begann. Ich wurde per Seit-an-Seit Apparieren gerade mitgenommen.

Mit einem lauten Knall tauchte ich mitten in einem kleinen Wäldchen wieder auf. Immer noch mit einer Hand auf der Schulter welche sich unerklärt klein und vertraut anfühlte. Bereit dafür mich meinem anderen Ich wieder zu widmen drehte ich mich um… und noch ehe ich einen Ton sagen konnte hatte ich gepfeffert eine Kleben. „Na hören Sie mal… was glauben Sie eigentlich wer Sie sind? Erst entführen Sie mi…“ Mit einer zweiten Ohrfeige brachte mich meine ehemals beste Freundin zum Schweigen. „Du glaubst doch nicht, dass du mich damit täuschen kannst Harry Potter!“ Augenscheinlich hatte sich mein Speichel dazu entschieden mächtig zäh zu werden, denn das Schlucken wollte mir gar nicht mehr gelingen. „Was? Ich weiß nicht…“ „Ach komm hör doch auf. Du kannst alle anderen täuschen aber mich nicht. Und Ginny wahrscheinlich auch nicht. Weißt du eigentlich wie lange Sie gebraucht hat über dich hinweg zu kommen um dann festzustellen, dass Sie es doch nicht ist? Und du glaubst du kommst hier einfach mal so vorbei, änderst dein Aussehen ein klein wenig, spielst mit Ihren Gefühlen um dann einfach wieder zu verschwinden. Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich so in dir getäuscht habe Harry. Du bist das allerletzte… Ginny geht es so schon schlecht genug und du küsst Sie auc… MHHH..!“ Blitzschnell hatte ich Ihr meine Hand auf den Mund gepresst um Sie zu schweigen zu bringen. Es hatte keinen Zweck. Sie war zu schlau um Sie zu täuschen. Mittlerweile hatte das Blattwerk und der entstandene Regen unser Beider Haare total durchnässt. Also strich ich Ihr eine Strähne aus dem Gesicht und brachte mit einem Zwinkern meine Grünen Augen wieder zum Vorschein. Nun weiteten Sich Ihre Augen. Sie war sich gar nicht sicher gewesen, hatte einfach angenommen richtig zu liegen.
„Du bist so klug, Hermine! Ich habe nie vorgehabt zurück zu kommen. Doch… Entschuldige.“ Ich entließ Sie aus meinem Klammergriff. Wehtun wollte ich nicht auch noch Ihr. Es reichte, dass ich Ginny da mit hinein gezogen hatte. „Wieso bist du es dann?“ Ich musste über die kleine Plänkelei schmunzeln. „Willst du denn gar nicht wissen wie es mir so geht?“ Zu meinem erstaunen war Sie sehr viel selbstbewusster geworden als ich Sie zurück gelassen hatte. „Nein. Ich will eigentlich nur wissen wieso du wieder alles durcheinander bringst.“ In einem Anflug von Freundschaftlicher Zuneigung musste ich Sie einfach in den Arm nehmen. Ganz verdutzt über diese Herzlichkeit ließ Sie sich ohne Gegenwehr in meine Arme ziehen. „Weil ich euch alle so sehr vermisst habe!“ Als ich Sie wieder los ließ sah sich mich immer noch böse an. „Bitte…ich will es dich ja erklären. Nur sieh mich nicht mehr so böse an?“ Mit diesen Worten dreht ich mich um und Zauberte für uns einen kleinen Unterstand, damit wir nicht weiter nass wurden. Ich war kaum fertig da trat Hermine neben mich. In der Hand eines Ihrer Blauen Lichter welche Sie schon auf unseren Reisen immer bei sich hatte. „ Ich hab dieses Licht immer sehr gemocht!“ Sich nickte mir zu. „Ich weiß“ Gemeinsam setzten wir uns in den kleinen Unterstand. Sie sah mich fragend an und ich wollte Sie gewähren lassen. „Du kannst mich alles fragen was du willst. Ich werde dir alles beantworten.“ Sie holte tief Luft. Jetzt würde mein Kreuzverhör also beginnen. „Na schön… fangen wir doch ganz von vorne an. Okay?“ Mit einem Nicken gab ich Ihr zu verstehen, dass ich damit einverstanden bin.
„Wo hast du die ganze Zeit gesteckt?“
“Ich war in Amerika. Besser gesagt in Kentucky. Georgetown ist eine schöne Stadt. Sie erinnerte mich ein bisschen an London und ich bin gereist. Ich habe so viele Sehenswürdigkeiten und Bibliotheken gesehen“
Wie ich es erwartet hatte leuchteten Hermine Ihre Augen bei dem Wort Bibliothek regelrecht auf. Doch Sie hatte sich schnell wieder im Griff.
„Warum bist du nicht viel ehr zurückgekommen?“
“Ja… ich… Es ist so. Du weißt ich konnte in meinem Leben nie eine freie Entscheidung treffen. Alles war vorherbestimmt. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass ich diesen Krieg überleben würde. Als es auf einmal soweit war hatte ich das Gefühl raus zu müssen. Ich wusste nicht was ich machen sollte. Ihr hattet ja gesagt ich soll mir eine Auszeit nehmen und dass hab ich ja auch gemacht. Ich konnte plötzlich tun was ich wollte. Also bin ich gereist, hab gelesen und viel gesehen. Und ehe ich realisiert hatte, dass es mir besser ging hatte ich das Gefühl zu lange gewartet zu haben. Verstehst du?“
Sie nickte mir zu. „Ja… irgendwie schon nur…warum bist du danach nicht zurückgekommen?


„Nun… ich hab erst nach fünf Jahren sagen können, dass es mir besser geht. Fünf lange Jahre lang wusste ich nicht ob ich vor der Wahrheit davon laufe oder ob ich wirklich alles verarbeitet hatte. Und ich habe in dem Moment daran gedacht zurück zu kommen. Ich wusste aber auch, dass Ginny niemals fünf Jahre auf mich warten würde. Und ich wusste dass Ron und Du schon ohne mich zurechtkommt. Es gab für mich keinen Anderen Grund außer Ginny überhaupt wieder zu kommen.
Ich wusste Ginny würde mir diese Zeit nicht verzeihen. Also bin ich geblieben wo ich war!“
„Aber Harry! Ginny liebt dich. Hat es immer getan. Aber wo du dir so sicher bist, dass Ginny dir niemals verzeihen würde. Wieso bist du nun doch hier? Was war der Grund?“
Mit forschenden Augen besah mich Hermine bald Weasley von der Seite her an. Sie wollte die Wahrheit wissen. Ob ich Ginny noch liebte oder ob ich einfach meinen Spaß mit Ihr wollte. Allein dieser Gedanke war absurd genug.
„Na ja…Ich abboniere immer noch den Tagespropheten. Ich hab die Anzeige für Eure Hochzeit gesehen. Und im Hintergrund da…“ Sie unterbrach mich noch ehe ich weiter sprechen konnte.
„Im Hintergrund stand Ginny. Mit Dean im Arm! Du bist eifersüchtig gewesen!“ Dies war keine Frage Ihrerseits gewesen. Sie hatte mich durchschaut.

„Nein… na ja. Doch! Ich konnte mich einfach nicht damit abfinden es schwarz auf weiß zu sehen. Also wollte ich nachsehen ob es Ihr mit Dean wirklich gut geht. Ich wollte mich irgendwie unter die Hochzeitsgäste schummeln und dann sehen wie es Ihr geht. Ich hatte nicht damit gerechnet Sie in der Winkelgasse zu treffen. Sie war so aufgelöst nachdem Sie mich richtigerweise für Harry Potter gehalten hat. Das hat mich dermaßen verwirrt, dass ich Sie beobachten musste. Ich konnte nicht anders.
Als Sie letzten Endes im Kleid bei Madam Malkins stand und Ihren Bauch so betrachtet hat, da hab ich geglaubt Sie sei schwanger. Dann sind mir die Sicherungen durchgegangen. Ich hab Sie zum Kaffee eingeladen und… na ja, den Rest kennst du ja.“
„Ja, den Rest kenne ich. Wieso hast du…“ Ich unterbrach Sie schärfer als ich es wollte.
„Ich hab Sie nicht geküsst! Ich wollte es, Ja. Aber ich hätte Sie nicht geküsst. Nicht einfach so. Ich war so überrumpelt als Sie mich umarmt hat. Ich wollte Sie ansehen und da haben wir uns geküsst. Es war ehr Zufall als alles andere. Aber wir haben beide gemerkt, dass dies kein normaler Kuss war. Es war… na ja. weißt du. Wie damals. Als ich Sie das allererste Mal geküsst hab. Da hab ich auch einen Schlag bekommen.“
Höchst wahrscheinlich hatte mein Gesicht bereits die Farbe rot angenommen, aber Hermine sah mich immer noch finster an.
„Du hättest es Ihr sagen sollen!“ Mit einem Nicken stimmte ich Ihr zu. „Ja ich hätte es Ihr sagen sollen. Ich war kurz davor. Als ich Ihren Namen sagte ist Sie in Hektik ausgebrochen und einfach verschwunden. Sie war einfach weg. So schnell konnte ich gar nicht reagieren. Ich wünschte dass ich es ihr gesagt hätte!“ Mit beiden Händen schlug ich flach auf den Boden unseres Unterstandes. Ich war so unfähig. Nicht einmal in der Lage Ihr zu sagen wie ich mich jetzt fühlte. Nämlich unglaublich elendig. Was war ich bloß für ein Feigling.
Die Nacht war bereits über uns herein gebrochen. Es hatte zu stürmen begonnen. Das Wetter schien sich so zu verhalten wie ich mich fühlte. Aufgewühlt! Wenn ich nur wüsste…! „Hermine?“ Sie sah mich mit fragenden Augen an. „Wo wohnt Ginny?“ Jetzt begriff Sie worauf ich hinaus wollte. Und ich dass ich einen Fehler gemacht hatte.
“Oh Nein Mr. Potter! Du wirst nicht mitten in der Nacht bei Ihr reinplatzen und Sie zu Tode erschrecken. Das wirst du nicht tun. Außerdem ist Dean im Begriff sich bei Ihr zu Entschuldigen. Du wirst nicht wieder alles kaputt machen wofür Sie so lange gekämpft hat. Sie hat so lange gebraucht ehe Sie wieder lachen konnte. Bitte. Tu Ihr nicht weh!“
Ich konnte gut verstehen was Sie meinte. Dennoch. Ich musste es versuchen.
„Bitte Hermine, Ich muss es probieren. Muss es Ihr sagen. Bitte…“ In meiner Rage war ich aufgestanden und flehte Sie an mir zu helfen. „Bitte… ich werde Sie auch ohne deine Hilfe finden. Nur mit deiner Hilfe dauert es vielleicht nicht so lange.“ Sie war skeptisch und ich glaubte Ihr. Aber Sie wog das für und wieder ab.
„Na schön… Sie wohnt in der Winkelgasse. Über den Quidditch Laden… Harry… ich warne dich!“

Noch ehe Sie zu Ende gesprochen hatte war ich bereits losgerannt. Ich wollte um keine Preis der Welt mehr Zeit verlieren.


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Hermine trägt ihre Uniform immer noch bis zum letzten Knopf zugeknöpft, aber sie bemüht sich wenigstens!
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