Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Flucht & Wiederkehr - Vorahnungen!

von Black Pearl

Ginevra Weasley
„Ginny, kommst du nun mit oder nicht. Ich kann auch sehr gut ohne dich gehen!“ Ich rollte genervt mit den Augen. „Dann musst du´s machen. Ich will nicht mit. Geh allein.“ Mit einem lauten Schlag flog die Tür zu unserer Wohnung ins Schloss. Langsam ließ ich mich in meinen Lieblingssessel fallen. Seit wann stritten wir uns so heftig? Diese bescheuerte Hochzeit bringt alles durcheinander. Nur weil Dean auf diese blöde Idee gekommen ist, doch einfach eine Doppelhochzeit zu machen. Aber ich war noch nicht soweit. Und er musste das einfach akzeptieren. Seit ich „Nein“ gesagt hatte stimmte etwas nicht. Er war distanziert und übellaunig. Wir stritten so viel wie in unserer gesamten Beziehung nicht.
Vielleicht hatte ich einen Fehler gemacht. Harry war so lange verschwunden und ich bin das Gefühl nicht losgeworden, dass ich endlich neu anfangen sollte. Er kam ja doch nicht wieder. Also hatte ich Dean seinem ewigen Werben nachgegeben. Er hatte sich seit Harry seinem Verschwinden um mich bemüht. Und im Vierten Jahr hatte ich nachgegeben. Nun waren wir bald drei Jahre zusammen und er wurde immer, na ja wie sollte man sagen, Nerviger. Vielleicht liebe ich Ihn auch nicht richtig. Vielleicht benutze ich Ihn bloß als Lückenbüßer. Ich weiß es nicht, aber es war nicht mehr so wie am Anfang. Allein schon wegen der Hochzeit. Irgendwie wollte ich das ganze nicht mehr.
Ich muss mit jemandem sprechen? Jemand der mir mit Rat und Tat zur Seite stand. Ohne groß weiter nachzudenken warf ich etwas Pulver in den Kamin und machte mich auf den Weg zu Hermine.
„Ginny? Was machst du denn hier?“ Wie ein geschundener Hund trat ich aus Ihrem Kamin „Hallo Hermine. Ich Ron da?“ Sie schüttelte mit dem Kopf. „Nein, er ist noch einmal beim Schneider… du weißt ja, sein Anzug muss enger gemacht werden. Er hat vor Stress sieben Kilo verloren. Nicht dass ich mich beschwere aber er ist ja auch so nicht dick. Ich muss n bisschen auf Ihn Acht geben. Aber reden wir nicht von Ron… was treibt dich zu mir. Es ist schon nach zehn. Ist irgendwas passiert?“
]Mit einem seufzen ließ ich mich auf Ihrem Sessel nieder. „Ich brauch einfach deinen Rat.“ Damit sah ich Sie von unter herab an. Die ganze Zeit war Sie in Ihrer Stube umhergewuselt und hatte aufgeräumt. „Sag mal, du bist aber auch nicht gerade die Ruhe in Person.“ Nun nahm sich Hermine für mich Zeit. Sie legte Ihren Zauberstab weg und setzte sich mir gegenüber in den Sessel. „Naja… wir haben noch zwei Wochen bis zur Hochzeit. Ich habe Angst, dass Ron es sich noch einmal anders überlegen könnte. Das er kalte Füße bekommt. Das er… ich weiß auch nicht.“ Ich nahm Sie sanft bei der Hand. „Keine Sorge. Er ist vor Glück so aufgeregt, weil er einfach nicht glauben kann, dass du Ihn Heiraten willst. Er hat mir das selbst gesagt also mach dir keine Sorgen. Es wird alles gut.“ Nun übernahm Hermine die Rolle der tröstenden. „Das ist lieb von dir. Aber sag, warum bist du zu mir gekommen?“ Ich musste mich erst im Raum umsehen und den Faden aufnehmen bevor ich wusste wo ich beginnen sollte. „ Du weißt doch noch, dass ich dir vor einem Jahr erzählt habe, dass Dean gerne eine Doppelhochzeit mit euch hätte und ich verneint habe?“ Sie nickte mir zu unterbrach mich aber nicht. „Seit dem ist nichts mehr wie vorher. Wir streiten uns so viel. Es ist als ob ich Ihn überhaupt nicht kenne und ich mache mir Sorgen ob ich das noch will.“ Hermine wollte mir schon antworten doch ich unterbrach Sie mit dem heben meiner Hand. „Ich habe lange darüber nachgedacht. Ich tue Dean keinen Gefallen. Damals habe ich nur nachgegeben weil er eben da war und weil Harry schon so lange weg war. Ich hatte das Gefühl neu anfangen zu müssen und da war Dean einfach gut. Oh Gott… Ich benutze Ihn bloß als Lückenbüßen. Ich hoffe immer noch Harry kommt zu mir zurück. Ich bin ein schlechter Mensch… so egoistisch und…“ Ich hatte mir die Hände vors Gesicht gelegt, weil ich mich so schämte. Ich konnte nicht weiter sprechen, ich konnte einfach nicht. Hermine hatte mir die ganze Zeit zugehört.

„Ach Ginny. Keiner wünscht sich so sehr wie du, dass Harry eines Tages wieder kommt. Ich weiß er wird wieder kommen und wenn du das Gefühl hast von Dean eingeschränkt zu sein, dann solltest du nicht länger bei Ihm bleiben. Er hat das nicht verdient und du tust dir keinen Gefallen.“ Sie holte tief Luft und kam etwas näher. „Ich kann dir nicht sagen, dass du deine Beziehung aufgeben sollst. Nur weil vielleicht und irgendwann die Liebe deines Lebens wieder auftauchen könnte. Du musst selbst entscheiden ob du dich noch wohl in der Beziehung fühlst. Wann wart Ihr den das letzte Mal ganz für euch?“ Ich sah Sie an. „Naja, er kuschelt schon noch mit mir. Nur eben halbherzig.“ Hermine rollte mit den Augen. „Du weißt das ich dass nicht gemeint habe. Wann wart Ihr das letzte Mal… na ja… intim?“ Ich musste tatsächlich überlegen. So richtig miteinander geschlafen? Keine Ahnung ist bestimmt schon Monate her. Aber das war doch nun wirklich nicht alles. Oder? „Das ist schon Monate her.“ Meine Stimme war wie belegt. Ich traute mich gar nicht Sie anzusehen. Hermine zog scharf die Luft ein. „Aber Hermine… das ist doch nicht alles. Wir können doch nicht Tag und Nacht durch die Gegend…!“
„Schon gut… so hab ich dass ja auch nicht gemeint. Nur kann man daran sehen ob es ein Problem gibt oder ob Ihr euch einfach eingelebt habt. Ich sage ja gar nicht, dass Ihr immerzu miteinander schlafen sollt. Aber es gehört dazu und wenn es nicht mehr passiert, dann stimmt etwas nicht.“ Du solltest dich ausruhen. Selbst wenn ich dir noch Stunden das für und wieder erzähle, entscheiden musst du es schließlich selbst. Also geh nach Hause und denk noch mal in Ruhe nach bevor du deine Entscheidung triffst. Ich stand auf. „Danke Hermine du hast mir schon geholfen. Ich musste nur mal darüber reden weißt du?!“ „Schon OK. Ich bin immer da wenn was ist. Und halt mich auf dem laufendem.“ Ich umarmte Sie einmal kräftig. Auch wenn ich Sie so kurz vor Ihrer Hochzeit damit belaste aber ich war so froh dass ich Sie hatte. „Bis zu eurer Hochzeit, Hermine.“ „Ja… bis dann und gute Nacht“ Mit einem letzen Gruß verwand ich wieder im Kamin. Schon während meines Gesprächs mit Hermine hatte ich meinen Entschluss gefasst. Nun musste nur noch Dean davon erfahren.
Ja es tat mir weh…aber ich wusste, ohne Ihn würde es besser werden. Keine Ahnung weshalb ich das wusste. Aber ich wollte nicht mehr mit Ihm zusammen sein. Als er die Tür hinter sich schloss, mit einem letzen verwundeten Blick auf mich, da fiel mir ein Stein vom Herzen. Ich bin so unglaublich erleichtert. So sehr, dass ich mich schon wieder schämte, die Beziehung so leicht weggesteckt zu haben. Mitten in der Nacht lag ich lächelnd in meinem Bett. Wie lange war das her? Froh über meine Entscheidung schlief ich letztlich ein.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Wenn Kinder an der Hand der Mutter gehen, aber etwas hinter ihr, dann heulen sie, wenn sie mich sehen, weil ich Petunia Dursley spiele. Und die Mutter hat keine Ahnung, warum das Kind weint. (lacht)
Fiona Shaw