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Fanfiction

Flucht & Wiederkehr - Ende eines Tages!

von Black Pearl

Harry James Potter:

Es war mir alles zuwider. Ich musste hier raus. Dieses feiern, Spaß haben und freuen. Wie konnten die Menschen da nur dran denken. Für diesen Sieg hatte meine Seite bittere Verluste hinnehmen müssten. Sehr bittere! Ich verstand einfach nicht warum alle jetzt am Feiern waren.

Hermine und Ron hatten es verstanden. Allein wollte ich sein und sie ließen mich gehen. Jetzt stand ich hier. Im alten Büro meines Mentors und wurde das Gefühl nicht los, dass ich endlich mal länger allein sein musste. Ich brauchte Zeit um mir darüber im Klaren zu werden was ich nun eigentlich wollte. Immer war mein Leben vorbestimmt gewesen. Nie gab es etwas was ich selbst entscheiden konnte. Auf einmal war ich frei und nun wo ich es war, wusste ich nicht was ich tun sollte. Der Feind vernichtet, die Schergen gefangen, geflohen oder tot. Ich war so was von Frei! Und hatte keine Ahnung was meine Zukunft mir bringen sollte. Ich hatte nie damit gerechnet diesen Krieg zu überleben. Hatte nie einen Gedanke darüber verschwendet was wäre wenn. Jetzt hatte ich die Zeit und wusste nicht was ich machen sollte.

Der Abschiedsbrief in meiner Hand wog Tonnen. Doch ich musste es hinter mich bringen. Auf dem Fenstersims saß bereits eine Schuleule die geduldig auf mich wartete, während ich meine nächsten Schritte abwog. Sollte ich oder nicht? Leise gurrte Sie mir zu. Ja ich musste. Also band ich Ihr den Brief an das linke Bein und gab Ihr noch einen Eulenkeks. „Du weißt wohin damit!“ Ohne eine weitere Regung drehte Sie sich um und flog in die aufgehende Sonne davon. Es war soweit. Die Zeit war da um zu gehen und diesen Krieg einfach hinter mir zu lassen. Ich wusste nicht wie lange ich benötigen würde. Ich wusste nur, dass ich Sie brauchte. Allein… irgendwo in der Pampa! Ich murmelte einen letzten Abschiedsgruß, warf das Flohpulver in den ramponierten Kamin und verschwand!

Ginevra Weasley

Noch lange feierten die anderen. Doch für uns war es immer ein Sieg mit Tränen. Wir hatten Fred verloren und kein Sieg der Welt konnte meinen Eltern, meinen Geschwistern und mir unser verlorenes Mitglied wieder geben. Nun saß ich hier und wartete darauf, dass ER endlich wieder auftauchen würde. Hermine hatte mir versichert, dass er nur etwas Zeit für sich braucht. Natürlich sollte er die haben. Doch nach einem Jahr in dem ich Ihn nicht sehen konnte war meine Sehnsucht ins unermessliche gestiegen. Ich fürchtete mich davor, dass es um Ihn nun anders Stand als noch vor einem Jahr. Wie sehr konnte sich ein Mann in einem Jahr verändern? Die Tatsache dass er einfach so in den Tot gegangen war, auch ohne zu wissen dass er überleben würde, erschreckte mich zutiefst. Sie ließ mich daran zweifeln, ob er noch der gleiche Harry war den ich kannte.

Nur aus den Augenwinkeln sah ich, dass Hermine einen Brief öffnete. Mit jeder Zeile die Sie las wurde Sie blasser. Letztenendes warf Sie mir einen Blick zu als ob ich nicht mehr sicher war. Was war nur los? Es traf mich wie ein Schlag ins Gesicht. Ich brauchte nicht lange um die Halle zu durchqueren, ihr den Brief aus der Hand zu reißen und mit Schrecken festzustellen, dass er wieder gegangen war. Ich bemerkte nicht einmal wie ich erstarrte. Sollte ich den in diesem Leben kein Glück mehr haben? „Ginny…? Bitte, das ist mit Sicherheit nicht für lange. Nur ein Paar Wochen… bitte! Ich glaube nicht, dass…! Ich unterbrauch Sie schärfer als ich wollte. „ Er hat es nicht mal für nötig gehalten, es mir selbst mitzuteilen… was soll ich eigentlich noch davon halten? Wie konnte ich nur so naiv gewesen sein zu glauben, er würde zurückkommen… Ich …!“ Mitten im Satz brach mir die Stimme weg. Ohne ein weiteres Wort verließ ich schnellen Schrittes die große Halle. Wie sollte es jetzt weiter gehen. Ein Jahr lang hatte ich mir ausgemahlt, wie es sein würde wenn der Krieg vorbei war. Von einer Traumhochzeit bis zu seiner Beerdigung hatte ich mir alles erträumt. Aber nicht, dass er lebte und nicht bei mir sein wollte. Alles… nur das nicht!

Sieben Jahre lang… Sieben Jahre!

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Harry James Potter

Es verging kein Tag an dem ich nicht daran dachte zurück zu kehren. Doch ich konnte es einfach nicht. Am Anfang war alles noch zu viel für mich…dann hatte ich einfach mal Zeit mein Leben zu genießen, und irgendwann hatte ich das Gefühl zu lange gewartet zu haben und nun nur alles durcheinander zu bringen wenn ich wieder auftauchen würde. Nein! Es war besser wenn ich einfach blieb wo ich war.

Ja ich habe gelernt mein Leben zu genießen. Geldsorgen hatte ich ja nicht und die Kobolde waren zum Schweigen verpflichtet. Kaum hatte ich meine Identität abgelegt wurde aus mir ein einfacher Kerl aus Kentucky. Keiner suchte im Süden der USA nach einem verschwundenen Zauberer. Ich hatte die Welt bereist und war viel rum gekommen. Mein Wissen war, wie man so schön sagt, ins unermessliche gestiegen. Hermine wäre blass vor Neid geworden, hätte Sie die Bibliotheken gesehen in welchen ich Bücher gelesen hatte. Und ich habe mich ausgetobt. Überall auf der Welt gab es schöne Frauen. Wunderschöne sogar. Aber keine mit dem Reiz einer Rothaarigen Ginevra Weasley. Ich wusste, wollte ich eine Frau für länger musste ich zurück. Keine konnte mich so faszinieren wie Ginny und ich wusste genauso, dass Sie mir niemals verzeihen würde. Nie! Also blieb ich wo ich war.

Hier in Georgetown erinnerte mich alles ein bisschen an London. Es war noch wie im alten England und so fühlte ich mich ein bisschen wie zu hause. Sicher, es gab auch hier einige Zauberer, aber man hielt sich von einander fern. Und nun saß ich hier mit meiner englischen Zeitung, die ich nach wie vor bekam, und konnte kaum glauben was ich lesen musste. Die Zeitung war schon zwei Tage alt. Die arme Eule, welche mir meinen Propheten immer brachte war mir nie besonders zugetan. Aber ich wollte auf dem Stand bleiben und da blieb mir nichts anderes übrig.

Heute stand in großen Lettern geschrieben:

„Das Zaubereiministerium erwartet die Traumhochzeit des Jahres“

Unter dieser riesigen Ankündigung war ein Bild von Ron und Hermine im feinen Stoff. Es soll die Verlobungsparty gewesen sein. Natürlich freute ich mich für die beiden und ich wusste schon während unserer Suche nach den Horkruxen, dass es so enden würde aber das war nicht der Grund für meine Besorgnis.

Im Hintergrund des Paares stand eine Frau, so schön wie die aufgehende Sonne und an Ihrem Arm hing niemand anderes als Dean Thomas. Sollte ich einfach zu lange gewartet haben? Hatte Ginny sich mit Dean über mein Verschwinden hinweg getröstet? Was hatte ich eigentlich erwartet? Dass Sie mir nach sieben Jahren noch immer hinterher trauerte? Wie anmaßend muss man sein um so etwas zu erwarten?

Ich weiß nicht wann ich beschlossen habe zurück zu kehren. Ich weiß nur, dass ich einfach mit gepackten Klamotten vor meiner Tür stand, abschloss und mit einem Dreh wieder in dass Leben zurückkehrte aus dem ich gekommen war.

Am Flughafen angekommen schritt ich ohne weitere Zeit zu verlieren zum nächsten Check-in Schalter. Mir blieb nichts anderes Übrig als ins Flugzeug zu steigen. Ein Flug mit dem Besen über den Ozean war viel zu gefährlich und im Flugzeug war es zumindest warm.
„Ihr Ticket bitte“ Die Frau am Schalter war nicht nur hässlich sondern auch noch verdammt unfreundlich. „Ich benötige ein Ticket, 1.Klasse, für den nächsten Flug nach London… bitte!“ Ich musste mich ja nicht auf die diese Laune einlassen. Obwohl mir wirklich danach zumute war. Ein kurzer Blick in mein Gesicht ließ Sie kurz stutzen. „Nach London sagen Sie? Da muss ich mal nachsehen… kleinen Moment bitte.“ Mit einem kurzen Lächeln verschwand Sie. Na bitte geht doch. Keine 2 Minuten waren vergangen da tauchte Sie wieder auf. „Sie müssen sich beeilen Sir, der Flug geht in 40 Minuten. Haben Sie Gepäck dabei?“ Ich schüttelte mit dem Kopf. „Gut. Ihr Flug geht über New York. Dort haben Sie 30 Minuten Aufenthalt. Dann direkt nach London, Heathrow. Ich wünsche einen angenehmen Flug.“ Ich nahm meine Karte entgegen. Jetzt gab es kein zurück mehr. Ich würde nach England zurückkehren. „Vielen Dank.“ Auf dem Weg in die Abflughalle versah ich mich mit einem Desillusionierungszauber. Ich hatte keine Lust die Aufmerksamkeit mit meinem Zauberstab zu erregen, also klaubte ich mich schlicht und einfach an den anderen Passagieren vorbei. Und als ich endlich auf meinem Sitzplatz saß und über mein handeln nachdachte, da wusste ich wie lange ich schon darauf brannte zurückzukehren. Eine unbändige Freude überkam mich und ich musste feststellen, dass ich in sieben Jahre kaum eine bessere Entscheidung getroffen hatte.


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