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Fanfiction

Harry Potter Fortsetzung - Hoffnung

von ginny girl

Ich hoffe ihr habt den Schock über das letzte Kapitel überstanden und lest trotzdem weiter :D Lohnt sich auf jeden Fall :D

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In den nächsten Tagen wurde in ganz England um Harry Potter getrauert. Alle trauerten um den, der sie von Lord Voldemort befreit hatte. Besonders Ginny, Hermine, Ron und der Rest der Familie Weasley litten unter den Tod von Harry. Am schlimmsten ging es Ginny. Sie aß und trank nichts mehr, hatte seit dem Heuler nicht mehr geschlafen und saß nur auf dem Sofa zu weinen. Sie war vorübergehend zu Hermine und Ron gezogen. Auch Bill und Charlie wohnten dort. Der Rest der Familie Weasley schlief zwar im Fuchsbau, war aber auch jeden Tag bei Ron und Hermine. Auch der Orden trauerte. Die meisten wollten es noch immer nicht wahrhaben. Hofften noch immer, dass Harry wieder auftauchen würde. Jeden Tag schrieb der Tagesprophet über den Tod des wohl berühmtesten Zauberer aller Zeiten. Jeden Tag fanden Trauerfeiern statt. Alle wollten Harry noch die letzte Ehre erweisen. Doch die meisten taten es alleine für sich.

Nach einer Woche ging es Ginny dann so schlecht, dass sie ins StMungo musste. Sie war viel zu dünn und viel zu schwach. Nun kam zu der Trauer um Harry auch noch die Ungewissheit über Ginnys Gesundheit dazu. Für Mrs. Weasley wurde das zu viel. Sie erlitt einen Schwächeanfall und wurde ebenfalls ins Mungo gebracht. Nach einer Woche voller Schmerz und Trauer hatte Hermine plötzlich eine Idee. Sie und Ron kamen gerade aus dem Mungo. Sie hatten Molly und Ginny besucht und waren nun wieder Zuhause. Die beiden setzten sich ins Wohnzimmer und hingen ihren Gedanken nach und ab und zu liefen ihnen Tränen über die Wangen. Hermine wusste nicht ob sie ihre Idee laut aussprechen sollte. Würde sie den anderen am Ende doch unnötige Hoffnungen machen? Vor allem Ginny würde das nicht verkraften. Also beschloss Hermine nur Ron einzuweihen und den anderen erst Bescheid zu sagen, wenn sie sich auch sicher war, dass sie mit ihrer Vermutung Richtig lag. „Du Ron?“, fragte sie und sah Ron erwartungsvoll an. Dieser blickte seine Verlobte an. In seinem Blick lag pure Trauer um Harry und Sorge um Ginny und seiner Mutter. Hermine räusperte sich. „Weißt du zufällig wo Harry den Spiegel aufbewahrt hat?“ Seinen Namen auszusprechen viel ihr schwer. Und wieder wurde ihr schmerzlich bewusst, dass sie ihn nie wieder sehen würde. Und in diesem Moment wünschte sie sich nichts sehnlicher, als dass ihre Vermutung sich als Richtig herausstellen würde. Ron sah sie verdutz an. „Ich glaube er hat ihn immer in der Schublade von seinem Nachttisch. Er hat glaub ich mal so was erwähnt. Wieso fragst du?“ Auch ihm fiel es schwer über seinen besten Freund zu sprechen. „Ich muss ihn haben“, sagte Hermine bestimmt. „Kannst du mir ihn holen? Aber sag auf keinen Fall deiner Familie etwas davon. Ich habe eine Vermutung und will erst gucken ob sie Richtig ist.“ Ron war zwar ein wenig verwirrt, merkte aber das Hermine es ernst meinte und den Spiegel so schnell wie möglich haben wollte. Also nickte er, stand auf und apparierte zum Grimmauldplatz. Als er durch das Haus ging, kamen ihn die Tränen und in diesem Moment verstand er, warum Ginny unter keinen Umständen hier wohnen wollte. Alles erinnerte an Harry. Im Flur hing ein schwarzer Umhang von ihm und sein über alles geliebter Tarnumhang. Überall hingen Bilder von ihm und Ginny, von ihm mit Hermine und Ron, von seinen Eltern, von Sirius, vom Orden, von der Familie Weasley. Auf den meisten war er selber zu sehen. Im Wohnzimmer stand sein Besen in der Ecke und seine Schuhe standen überall im Haus verstreut. Es gab keinen Raum, der nicht an ihn erinnerte. Als Ron im Schlafzimmer von Harry und Ginny angekommen war, stockte ihn der Atem. Hier war es am schlimmsten. In der Ecke standen Harrys Schuhe und auf dem Bett lag seine Schlafshorts. Überall hingen Bilder von ihm und Ginny und überall lagen seine Kleider verstreut. Wo Ron auch hinsah, es erinnerte ihn alles an seinen toten besten Freund. Er wollte hier so schnell wie möglich wieder raus. Keine Sekunde länger würde er es hier aushalten. So schnell wie möglich ging er zum Nachtschrank und öffnete die Schublade. Und tatsächlich, der Spiegel lag, mit einigen weiteren Andenken an Harrys Eltern und an Sirius, darin. Er nahm ihn, steckte ihn in seinen Umhang und ging dann mit schnellen Schritten wieder raus. Als er aus der Antiapparierzone raus war, apparierte er sofort wieder zu sich nach Hause und gab Hermine den Spiegel. Er fragte sich was sie mit ihm wollte. Sie wollte doch nicht etwa Harrys Eltern über seinen Tod informieren? Die hatten es doch sicher gemerkt, schließlich waren sie selber auch Tod. Plötzlich kam ihn eine Idee, was Hermine wollte und diese bestätigte sich bei ihren nächsten Worten. „Vielleicht ist Harry bei den anderen. Schließlich sind sie die allein durch ihre Freundschaft zusammen geblieben, dann wird Harry ja wohl mit seinen Eltern zusammen bleiben können.“ Ron nickte. Genau dasselbe hatte er kurz vorher auch gedacht. Als Hermine in den Spiegel rief, klopfte sein Herz wie verrückt. Würde er Harry gleich wieder sehen? Doch nicht Harry, sondern seine Eltern erschienen im Bild. Er versuchte seine Enttäuschung zu verbergen und auch Hermine tat es. Doch sie schienen es nicht ganz überzeugend geschafft haben, denn Lily fragte besorgt, was denn los sei. Das lag wahrscheinlich auch an Hermines Roten Augen. Sie hatte in den letzten Tagen extrem viel geweint. Hermine berichtete Lily was in den letzten Wochen passiert war und während sie erzählte liefen ihr immer wieder Tränen über die Wangen. Auch Lily stand der Schock ins Gesicht geschrieben und sie begann zu schluchzen. Während Hermine erzählt hatte waren auch die anderen Toten zum Spiegel gekommen. Alle waren schockiert und Lily begann hemmungslos zu schluchzen. James nahm sie in den Arm, doch auch er selbst war geschockt, dass sein Sohn schon so früh sterben musste. Alle trösteten sie sich gegenseitig. Die Toten hielten sich gegenseitig im Arm und auch Ron und Hermine hatten sich eng umschlungen. Während sie alle so trauerten, sagte keiner ein Wort. Nach ein paar Minuten räusperte sich dann aber Dumbledor. Auch er schien geschockt zu sein. Er hatte Harry immer gemocht. Alle sahen ihn erwartungsvoll an.

„Ich glaube nicht, dass Harry tot ist“, sagte er. Die anderen wollten gerade widersprechen, ihn klarmachen, dass es keine Zweifel gab, doch er hob die Hand und bedeutete ihnen damit leise zu sein. „Wenn er tot wäre, dann wäre er hier. Selbst wir sind alle zusammen hier und uns verbindet nur die Freundschaft und Treue. Doch Harry verbindet hier her nicht nur Freundschaft und Treue, sondern auch Familie und Geborgenheit. Sowohl seine Eltern, als auch sein Pate sind hier. Das sind die Personen, die er am meisten geliebt hat.“ Zuerst sagte keiner etwas. Alle blickten Dumbledor erstaunt an. Stimmte das wirklich, was er gesagt hatte? Doch Hermine hatte sofort ein Gegenargument. Zwar hoffte sie, dass ihr alter Schulleiter recht hatte, doch sie glaubte generell nur an die Sachen, die man auch beweisen konnte. „Vielleicht dauert es eine gewisse Zeit um dort hinzukommen, wo ihr jetzt seid und Harry kommt später oder es können nicht mehr an einen Ort sein, sodass Harry gezwungen war woanders hinzugehen.“ Doch Dumbledor schüttelte sofort den Kopf. „Auch hier gibt es Möglichkeiten sich weiterzubilden, auch hier gibt es Bücher,“ begann er, „und ich habe mich schlau gemacht. In meiner Zeit, wo ich hier bin habe ich sehr viel über diese Welt gelernt. Und in allen Büchern, die ich bisher gelesen habe, steht, dass es egal ist wie viele an einem Ort sind. Wo man hinkommt hängt allein von der Verbindung ab, die man zu einem bestimmten Ort hat. Die stärkste Verbindung ist Familie und Geborgenheit. Das heißt, wenn man eine Familie hat, bei der man sich geborgen gefühlt hat, dann kommt man zu ihnen. Und Harry hat sich bei seinen Eltern geborgen gefühlt. Er hat sie geliebt, auch wenn er sie nie wirklich kennenlernen durfte. Und auch Sirius gehörte zu seiner Familie, da er sein Pate war. Und auch bei Sirius hat er sich geborgen gefühlt, auch Sirius hat er geliebt. Als zweitstärkste Verbindung gilt die Freundschaft und die Treue. Und alle, die hier sind waren Harry immer gute Freunde. Wir waren ihm immer treu. Wir haben ihn nie im Stich gelassen. Es ist also unmöglich, dass Harry woanders ist. Es ist unmöglich, dass Harry tot ist.“ Ungläubig sahen die anderen ihn an. Konnte das wirklich sein? Lebte Harry wirklich noch? Nun viel auch Hermine kein Gegenargument mehr ein. Allerdings war sie ein wenig verwirrt. „Aber wieso haben die Entführer uns dann vorgegaukelt, dass Harry tot ist? Wieso sollten wir das glauben? Und vor allem: Wir haben gehört, wie sie einen Fluch abgeschossen haben und Harry daraufhin geschrien hat. Wie kann das sein?“, wollte Hermine wissen. Doch auch darauf hatte Dumbledor sofort eine Antwort. „Sie mussten nur den Todesfluch aussprechen und ihn beispielsweise auf eine Mauer lenken. Währenddessen kann ein anderer Harry stumm gefoltert haben, sodass er geschrien hat. Und zu deinen ersten Fragen: Jetzt wo ihr denkt, dass er tot ist, sucht ihr nicht mehr nach ihm, sondern trauert. Zwar werden die Todesser noch immer gesucht, aber nicht mehr so intensiv, da nun die meisten mit trauern beschäftigt sind. So haben die Entführer größeren Freiraum, brauchen nicht mehr ganz so vorsichtig zu sein.“ Hermine nickte. Alles was Dumbledor sagte, leuchtete ihr ein. Und sie wusste, dass er Recht hatte. Wenn Harry wirklich tot wäre, dann wäre er jetzt wieder mit seiner Familie vereint, doch das war er nicht. Hermine war sich sicher, dass Harry noch am Leben war. Doch erneut stellte sie eine Frage: „Aber wieso lassen sie Harry am Leben? Ich meine, ihr Ziel ist es doch bestimmt Voldemort zu rächen. Sie wollen Harry doch bestimmt nicht verschonen.“ Nun blickte Dumbledor etwas traurig. „Nein,“ sagte er, „sie wollen ihn nicht verschonen. Das wollen sie gewiss nicht. Sie wollen ihm Leid zufügen, so viel wie nur möglich. Sie werden ihn wahrscheinlich solange foltern, bis er um den Tod bettelt.“ Bestürzt sahen sich alle an. Das klang logisch. Das klang mehr als logisch. Lily begann erneut zu schluchzen und auch James schaute geschockt. „Wir werden ihn finden! Wir werden ihn aus den Fängen der Todesser befreien!“, sagte Ron entschlossen. Hermine nickte zustimmend. „Aber bedenkt eins,“ sagte Dumbledor nun wieder und sah die beiden ernst an. „Die Todesser müssen in den Glaubend gelassen werden, dass ihr um Harry trauert. So werden sie nicht mehr allzu vorsichtig sein. Sagt bloß den Weasleys, den Orden und Kingsley was wirklich los ist. Nur ihr dürft ihn suchen, aber ihr dürft auf gar keinen Fall Aufsehen erregen.“ Hermine und Ron nickten gleichzeitig. Sie waren entschlossener denn je. Sie würden Harry befreien, da waren sie sich einig. Die beiden verabschiedeten sich von den Toten und legten den Spiegel dann auf dem Tisch. „Harry lebt!“, sagte Hermine erleichtert und fiel den ebenfalls erleichterten Ron um den Hals. Zwar waren die beiden schockiert, wenn sie auch nur daran dachten was die Todesser gerade mit Harry machten, doch die Erleichterung, dass er lebte, war trotz alledem riesig.

Eine Stunde später saß die ganze Familie Weasley bei Molly und Ginny im Krankenhaus und plante wie sie Harry befreien konnten. Selbst Ginny war, nachdem sie gehört hatte, dass Harry lebte, auf dem Weg der Besserung. Sie weinte zwar noch immer fürchterlich und hatte Angst um Harry, doch das Wissen, dass er noch lebte und das sie ihn vielleicht doch noch wiedersehen würde, gab ihr die nötige Kraft um einen Plan für seine Befreiung zu schmieden. Auch Kingsley und der Orden wusste bereits Bescheid und sie versuchten ebenfalls einen Plan zu machen. Da aber nicht so viele ins Krankenzimmer durften, mussten sie einzeln überlegen. An diesem Abend schliefen alle zwar mit Angst ein, doch auch die Erleichterung darüber, dass Harry noch lebte, machte sich breit.


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