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Harry Potter Fortsetzung - Neeeeein!

von ginny girl

Die nächsten Tage war in der Zauberer Welt die Hölle los. Der berühmteste Zauberer aller Zeiten wurde entführt und alle, ausgenommen die Anhänger der dunklen Seite, wollten ihn befreien. So wie Harry sie bei der großen Schlacht von Hogwarts von Voldemort befreit hatte, wollten sie Harry aus den Fängen der Todesser befreien. Im Ministerium kamen jeden Tag hunderte Eulen mit Hinweisen an. Zwar waren die meisten nur Wichtigtuer, dessen Hinweise schlicht und einfach ausgedacht waren, doch es gab auch Zauberer die wirklich helfen wollten. So befasste sich fast die ganze Aurorenzentrale mit der Entführung Harrys. Nur etwa ein Drittel kümmerte sich noch um die anderen Fälle, da diese nicht einfach außer Acht gelassen werden durften. Hermine und Ron wurden beurlaubt, allerdings gingen sie jeden Tag ein paar Mal ins Ministerium um nach Neuigkeiten zu fragen und um einige der Hinweise mitzunehmen um sie durchzugucken und nachzugehen. Die beiden hatten den Orden des Phönix und die DA wieder einberufen. Zwar waren vom Orden nicht mehr allzu viele übrig, doch die die noch da waren, wollten helfen. Genau wie die DA. Jeden Tag versammelten sie sich bei Ron und Hermine Zuhause. Dort guckten sie die Hinweise durch. Auch die Weasleys kamen jeden Tag. Arthur hatte sich extra freigenommen um zu helfen und auch George war nur noch selten im Laden. Meist kam er mit Angelina um zu helfen. Für diese Zeit hatte er extra einen neuen Mann angestellt. Nur Percy hatte sich nicht freigenommen. Er wollte wissen, was im Ministerium vor sich ging und schließlich musste ja auch jemand das Geld verdienen. Ginny war vorübergehend bei Ron und Hermine eingezogen. Sie konnte einfach nicht alleine wohnen. Sie weinte ununterbrochen und aß nur selten etwas. Auch Hermine weinte immer wieder, doch sie versuchte es so weit wie möglich zu verstecken. Sie wollte stark für Ginny sein. Die restlichen Weasleys machten sich ebenfalls fürchterliche Sorgen. Sie hatten Harry schon immer als einen Familienmitglied gesehen und nun war er plötzlich weg. Und die Chancen, ihn noch lebend zu finden, waren nicht sehr groß. Das wussten alle. Als es dann nach sieben Tagen noch immer keine Hinweise auf Harrys Aufenthaltsort gab, reisten auch Bill und Charlie an. Sie wollten für ihre Familie da sein. Besonders Ginny brauchte sie nun. Ihr ging es von Tag zu Tag schlechter. Sie wurde immer dünner, bekam überhaupt keinen Schlaf mehr und weinte nur noch. Ihre Augen waren vom vielen weinen rot angeschwollen und sie hatte dunkle Augenringe. Fleur war mit Victoire Zuhause geblieben, da ein kleines Kind hier wirklich fehl am Platz wäre. Jeden Tag erschien im Tagespropheten ein neuer Artikel und die Entführer wurden zunehmend unter Druck gestellt. Sie durften keinen Falschen Schritt machen, durften keine Spuren hinterlassen. Doch sie waren keineswegs dumm.


Am Morgen des achten Tages, an dem Harry nun schon verschwunden war, war es bei Hermine und Ron ungewöhnlich leise. In den letzten Tagen war immer irgendwer da gewesen. Ob es nun jemand vom Orden war oder von der Da, laut war es hier immer gewesen. Doch an diesem Tag war es nicht so. Ginny wohnte wieder am Grimmauldplatz. Bill und Charlie waren bei ihrer Schwester eingezogen. Die anderen Weasleys wohnten im Fuchsbau. Auch George und Angelina übernachteten dort. Nun waren also nur noch Hermine und Ron bei sich zu Hause. Der Orden und die Da wollten sich um elf Uhr treffen. Als Hermine eine halbe Stunde vorher nach der Post guckte (sie und Ron haben auch einen Briefkasten, da ihre Eltern Muggel sind. Außerdem liest Hermine gerne die Muggelzeitung) lag ein Brief vor der Tür. Auf dem Umschlag stand mit großer und deutlicher Schrift „Ginny“. Hermine erkannte die Schrift von ihrem besten Freund sofort. „Ron,“ schrie sie, „komm schnell her. Hier ist ein Brief für Ginny. Es ist Harrys Schrift!“ Ron rannte auf seine Verlobte zu und riss ihr den Brief aus der Hand. Auch er erkannte Harrys Schrift sofort. Er wollte den Brief gerade aufreißen, doch Hermine hielt ihn auf. „Es ist für Ginny. Er kam nicht mit der Eule, also ist er bestimmt von den Entführern. Lass Ginny ihn zuerst lesen. Ich schreibe ihr eine Eule, damit sie schnell kommt. Die anderen kommen ja sowieso gleich.“ Ein wenig missmutig nickte Ron. Am liebsten würde er den Brief sofort lesen, doch Hermine hatte recht. Er war an Ginny adressiert. Also sollte sie ihn auch als erstes lesen. Während Hermine Ginny einen Brief schrieb, indem sie bat, dass Ginny doch schnell kommen möge, da ein Brief für sie angekommen sei, ging Ron ins Wohnzimmer und bereitete ihn schon einmal für den Orden vor. Er stellte Stühle und etwas zu trinken hin. Als er damit fertig war, war es schon viertel vor elf. Ginny war gerade mit Bill und Charlie gekommen. Bei ihrem Anblick erschrak Ron. Sie sah von Tag zu Tag schlechter aus. Ihre Augenringe wurden immer dicker, die Augen immer röter. Man konnte ihr ansehen, dass sie die ganze Nacht geweint hatte. Auch Bill und Charlie sahen Müde aus. Ron vermutete, dass die beiden die ganze Nacht bei Ginny geblieben waren um sie zu trösten. Hermine schloss ihre beste Freundin in die Arme und gab ihr dann den Brief. Auch Ginny erkannte sofort, dass Harry ihn geschrieben haben musste. Schnell riss sie den Umschlag auf und faltete das Papier auseinander. Dann begann sie zu lesen. Ron hätte zwar zu gerne gewusst, was drin stehen würde, doch Ginny sollte ihn erst lesen. Und da sie anscheinend nicht vorhatte, ihn laut vorzulesen, musste er sich noch ein wenig gedulden.


Liebste Ginny,
Es tut mir so schrecklich leid. Ich wusste, dass du dagegen warst, dass ich zu dem Einsatz gegangen bin und trotzdem habe ich es gemacht. Aber ich will nicht lügen. Ich hätte es immer wieder gemacht. Ich bin bereit für die gute Sache zu sterben. Und anscheinend soll es auch so sein. Ich weiß nicht, was die Todesser mit mir vorhaben, doch eins weiß ich: Wenn sie mit ihrem Plan fertig sind, dann werde ich nicht mehr leben. Und das tut mir leid. Dir muss es schrecklich gehen, Ginny. Doch du wirst das schaffen! Du warst schon immer eine starke Frau und das wirst du auch bleiben! Ginny, wir wissen beide, dass wir uns nicht mehr sehen werden. Ich werde sterben. Doch mir geht es gut. Ich bin geboren um die Welt von Voldemort zu befreien und das habe ich geschafft. Ich habe meine Aufgabe erfüllt. Ich möchte, dass es auch dir gut geht. Ich habe noch eine letzte Bitte: Werde glücklich! Klammere dich nicht an die Hoffnung, dass ich noch lebe! Denn das tue ich nicht. Wahrscheinlich bin ich schon tot, wenn du das hier liest. Doch trauer nicht um mich! Suche dir einen anderen Mann und werde glücklich! Die Zeit mit dir war die schönste meines Lebens und das kann uns keiner mehr nehmen. Doch wir müssen uns eingestehen, dass diese Zeit nun vorbei ist. Ich werde nicht mehr länger leben. Doch denke nicht an die Vergangenheit. Werde glücklich! Dein Leben fängt jetzt erst an. Bitte! Bitte versprich mir, dass du glücklich wirst! Doch eines darfst du nie vergessen: Ich liebe dich, Ginny. Ich liebe dich über alles!
Dein, dich über alles liebender, Harry.

Ps.: An Hermine und Ron: Ich hoffe ihr versteht, dass ich den einen Brief, den ich schreiben durfte nicht an euch, sondern an Ginny geschrieben habe. Auch für euch gilt: Trauert nicht um mich. Werdet glücklich. Ihr wart die besten Freunde, die man sich nur wünschen kann. Ohne euch hätte ich es nie geschafft Voldemort zu töten. Und dafür will ich mich bedanken. Auch an alle anderen. An Molly, Arthur und die anderen Weasleys. Danke, dass ihr mich so lieb in eure Familie aufgenommen habt. Das bedeutet mir wirklich sehr für. Danke! Danke, für alles!
Euer bester Freund/Schwiegersohn/Schwager
Harry


Während Ginny den Brief las, liefen ihr immer mehr Tränen über die Wangen. Als sie durch war, ließ sie ihn achtlos auf den Boden fallen und fing an zu schluchzen. Harry war tot. Er hatte es selbst geschrieben, dass sie ihn töten würden. Die Erkenntnis, dass sie ihn nie wieder sehen würde, traf sie wie ein Schlag. Sie fing immer lauter an zu weinen. Bill und Charlie gingen schnell zu ihr und nahmen sie in den Arm. Sie sprachen ihr beruhigende Worte zu und strichen ihr immer wieder über den Rücken, doch sie hörte und spürte nichts. Währenddessen hatten auch Hermine und Ron den Brief gelesen. Auch die beiden fingen an zu weinen. Nun schien es endgültig zu sein. Harry würde so etwas nicht schreiben, wenn es nicht auch so wäre. Ron gab den Brief weiter an den Ordensmitgliedern, die mittlerweile eingetroffen waren, und nahm dann Hermine in den Arm. Auch die Ordensmitglieder konnten nach diesen Worten nicht mehr und fingen allesamt an zu schluchzen. Sie versuchten sich gegenseitig Trost zu spenden, doch die Trauer übermahnte sie immer wieder. Am schlimmsten hatte dieser Brief Ginny, Ron, Hermine und Molly getroffen. Die vier schluchzten am meisten. Arthur nahm seine Frau in den Arm, Ginny wurde von Bill und Charlie und ihren anderen Geschwistern getröstet und Ron und Hermine spendeten sich gegenseitig Trost. Während alle mit sich selbst beschäftigt waren, merkten sie gar nicht, dass ein Heuler mitten ins Wohnzimmer geflogen kam. Erst als er Ginny vor die Füße fiel, wurde er bemerkt und die komplette Aufmerksam galt dem kleinen Brief. Da Ginny nicht in der Lage war irgendetwas zu tun nahm Charlie ihn und öffnete ihn. Der Brief formte sich zu einem hässlichen Gesicht und begann dann mit tiefer, verstellten Stimme zu sprechen:

„Ihr habt den Brief von Harry gelesen. Ich persönlich fand ihn ja ziemlich rührend.“

Der Todesser lachte. Der Orden guckten erschrocken zum Brief. Was wollten die Entführer von ihnen? Gab es doch noch eine Chance ihn zu retten? Doch der Funken Hoffnung, der sich mit dem Brief verbreitet hatte, wurde bei den nächsten Worten sofort wieder gelöscht.

„Aber er hat Recht. Am Ende unseres Plans ist er Tod. Und das Ende unseres Plans ist nun eingetreten. Doch wir wollten euch an seinem Tod teilhaben lassen.“

Wieder lachte er und aus dem Hintergrund lachte noch einer. Doch die Stimmen waren verstellt, sodass man nicht hören konnte, wer die Todesser waren. Der Orden und die Weasleys guckten immer erschrockener. Was würde jetzt gleich passieren? Ginny liefen wieder Tränen über die Wange. Die anderen versuchten sie zurückzuhalten. Doch sowohl Molly, als auch Hermine schafften es nicht. Auch bei ihnen schlichen sich die Tränen über die Wangen. Und bei den nächsten Worten wollten sie sie auch gar nicht mehr zurückhalten.

„Wir werden Harry Potter töten. Er hätte den dunklen Lord nicht umbringen sollen. Das war der größte Fehler den er machen konnte.“

Wieder fing er an zu lachen. Ginny begann immer mehr zu schluchzen und auch die anderen konnten und wollten ihre Tränen jetzt nicht mehr unterdrücken. Die Todesser würden ernst machen, das war klar. Sie würden Harry töten. Und diese Vermutung stellte sich schon in den nächsten Sekunden als Richtig heraus.

Avadar Kedarva!“

Ein Schrei war aus dem Hintergrund zu hören. Und alle im Raum erkannten Harry dahinter. Mit dem Todesfluch löste sich auch der Heuler auf. Ginny schrie. Sie fiel auf dem Boden und schrie aus Leibeskräften. Dabei wurde ihr schluchzen immer lauter. Bill ging schnell zu ihr rüber und umarmte sie. Auch die anderen begannen nun zu schreien oder zu weinen. Sie mussten gerade mit anhören wie ihr Freund, ihr Ehemann, ihr Schwager umgebracht wurde. Den Schrei den er daraufhin losgelassen hatte, würden sie nie wieder vergessen.


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Wer gebeten wird, in einem Harry-Potter-Film mitzumachen, würde niemals ablehnen. Und mir hat die Rolle Spaß gemacht. Bellatrix’ Persönlichkeit ist offenbar ernsthaft gestört. Sie findet es richtig toll, besonders böse zu sein. Wahrscheinlich ist sie in Lord Voldemort verliebt; immerhin hat sie für ihn 14 Jahre im Gefängnis gesessen. Jetzt ist sie wieder draußen und noch fanatischer als je zuvor.
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