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Harry Potter Fortsetzung - Es sollte doch eigentlich ein ganz normaler Sonntag werden

von ginny girl

Die nächsten Wochen waren für die vier Freunde ziemlich anstrengend. Besonders aber für Ron und Hermine. Sie hatten allein mit ihrer Arbeit ziemlich viel zu tun, da sie nun als Auror tätig waren und gleichzeitig noch eine Ausbildung mussten. Auch für Harry war das alles ziemlich anstrengend, aber der musste nicht noch eine Hochzeit planen. Harry und Ginny halfen Ron und Hermine zwar wo sie konnten, und auch die anderen Weasleys und Hermines Eltern halfen ihnen, aber das meiste blieb immer noch an dem Brautpaar selber hängen. Einen Monat vor der Hochzeit hatten sie dann soweit alles organisiert, sodass sie nun ein paar Wochen nicht mehr so viel zu tun hatten. Die Sachen aufbauen würden sie erst eine Woche vorher und um das Essen wollte sich Mrs. Weasley kümmern. Ein einem Sonntag, einen Monat vor der Hochzeit, saß Harry gerade mit Ginny beim Frühstück, als er eine Eule bekam. Auf dem Briefumschlag stand mit großer Schrift sein Name. Harry erkannte die Schrift sofort. Sie war von Kingsley. Schnell öffnete er den Brief. Wenn er an einem Sonntag einen Brief vom Minister bekam, dann musste es wohl schon wichtig sein. Er faltete den Brief auf und laß ihn dann laut vor, damit auch Ginny bescheid wusste.

,,Hallo Harry,
Es tut mir wirklich schrecklich leid, dass ich dich an deinen freien Sonntag stören muss. Du würdest ihn bestimmt lieber mit Ginny verbringen, aber wir brauchen jeden verfügbaren Auror. Und da im Moment nicht viele da sind, muss ich leider auch dich, Ron und Hermine fragen. Im Ministerium ist heute Morgen ein anonymer Hinweis eingegangen. Es wurde ein Ort genannt, an welchen sich anscheinend die meisten Todesser treffen. Anscheinend treffen sie sich heute um drei Uhr. Wir wurden extra gewarnt so viele Auroren wie möglich mitzunehmen, da sich dort sehr viele Todesser befinden. Allerdings muss ich dich auch auf das Risiko hinweisen. Es könnte sich genauso gut um eine Falle handeln, aber trotzdem müssen wir dem Hinweis nachgehen. Wenn du also bereit bist mitzukommen, dann komm doch bitte um ein Uhr in die Aurorenzentrale. Wenn nicht sende mir doch bitte eine Eule.
Mit lieben Grüßen, Kingsley“

Ängstlich sah Ginny Harry an. Sie wusste, dass er hingehen würde, aber sie hatte Angst um ihn. Es war ein gefährlicher Auftrag, das war klar, aber Harry würde es sich nicht nehmen lassen ein paar Todesser dingfest zu machen. Deshalb versuchte sie gar nicht erst Harry davon abzuhalten. Es würde eh nichts bringen. Die beiden frühstückten noch zu Ende und gingen dann zu Ron und Hermine. Auch diese hatten ein Brief von Kingsley bekommen und auch sie würden hingehen. Die vier unterhielten sich noch ein wenig und nach einer Zeit apparierte Ginny zurück zum Grimmaulplatz. Pünktlich um ein Uhr apparierten die drei Freunde zum Ministerium. Außer ihnen waren noch fünfzehn weitere Auroren da. Kingsley selbst konnte nicht mitkommen, da er noch ziemlich viel Schreibarbeit zu tun hatte. Also apparierten die achtzehn Auroren zum angegeben Ort und warteten. Und tatsächlich: Um punkt drei Uhr kamen Todesser. Es waren zwanzig Stück. Sie schienen zu befürchten, dass sie beobachtet wurden denn sie guckten sich immer wieder in alle Richtungen um. Als die Todesser abgelenkt zu sein schienen, griffen die Auroren an. Doch sie hatten sich getäuscht. Die Todesser schienen bestens auf den Angriff vorbereitet zu sein. Denn bevor die Auroren auch nur einen Todesser geschockt hatten, drehten diese sich schon ab und feuerten Flüche auf die Auroren ab. Diese waren auf einen solchen Angriff nicht vorbereitet und so schafften es nicht alle die Flüche abzuwehren. So waren die Todesser den Auroren schon in den ersten paar Minuten deutlich überlegen. In dem ganzen Tumult fiel keinem der Auroren auf, dass einige Todesser sich von hinten anschlichen und sich Harry schnappten. Sie schockten ihn von hinten und apparierten dann mit ihm. Als sie weg waren apparierten auch die anderen Todesser. Die Auroren waren von dem plötzlichen Abgang ziemlich überrascht. Sie vermuteten, dass die Todesser gleich noch einmal angreifen würden, aber nichts dergleichen geschah. Auch nach ein paar Minuten war noch alles ruhig und so kamen die Auroren zu dem Schluss, dass die Todesser wohl wirklich abgehauen sein mussten. Wieso konnten sie sich aber auch nicht erklären. Plötzlich stieß Hermine einen schrillen Schrei aus. Die anderen drehten sich alarmiert zu ihr und wollten schon die Zauberstäbe heben, doch bei Hermine war niemand. Fragend sahen sie sie an. ,,Harry“, stieß Hermine mühsam hervor, ,,sie müssen ihn mitgenommen haben. Sie haben es die ganze Zeit nur auf Harry abgesehen.“ Während sie sprach liefen ihr Tränen über die Wangen. Ron legte einen Arm um sie, doch auch er selber war geschockt. Was würden die Todesser mit Harry machen. Es gab keinen Zweifel daran, dass er von Todessern entführt worden war. Alle Auroren suchten die Umgebung ab und riefen einige Male nach ihm, doch sie fanden nichts. Hermine und Ron wurden immer verzweifelter. Was würde mit ihrem besten Freund geschehen? Auch die anderen Auroren waren erschüttert. Sie beschlossen sofort ins Ministerium zurück zugehen und dem Minister von dem schrecklichen Ereignis zu unterrichten. Sie durften keine Zeit verlieren. Wenn sie Harry wiedersehen wollten, war jede Minute kostbar. Wer wusste schon, was die Todesser mit ihm machen würden. Das sie sauer auf ihm waren, war kein Geheimnis. Schließlich hatte er ihren Anführer umgebracht. Und nun wollten sie Lord Voldemort rächen. Von den ursprünglich achtzehn Auroren waren nur noch zehn übrig. Sieben lagen verletzt auf den Boden, da sie von Flüchen getroffen worden waren und Harry wurde entführt. Allerdings gab es keine Tode. Die zehn übrig gebliebenen Auroren teilten sich auf. Fünf brachten die verletzten ins Mungo und die anderen fünf, darunter auch Ron und Hermine, apparierten zurück zum Ministerium.

Währenddessen saß Ginny alleine am Grimmauldplatz und wusste nichts mit sich anzufangen. Sie hatte fürchterliche Angst um Harry. Zwar war er ein hervorragender Auror, aber die Todesser waren gefährlich. Und der Minister hatte ja extra geschrieben, dass das ein gefährlicher Einsatz werden würde. Die ganze Zeit schon hatte sie ein komisches Gefühl. Irgendwas würde passieren, dass spürte sie. Um sich nicht noch verrückter zu machen, als sie es ohnehin schon getan hatte, beschloss sie ihrer Mutter einen Besuch abzustatten. Sie war schon lange nicht mehr im Fuchsbau gewesen. Und ihre Mutter freute sich sichtlich über den Besuch ihrer Tochter, doch sie merkte auch schnell, dass Ginny etwas bedrückte. ,,Ginny, was ist los?“, wollte sie wissen, ,,hast du dich etwa mit Harry gestritten?“ Ginny schüttelte den Kopf. ,,Nein,“ murmelte sie, ,,wir haben uns nichts gestritten. Er ist gerade bei einem Einsatz. Kingsley hat ihm heute Morgen ein Brief geschrieben. Sie haben einen anonymen Hinweis auf den Standort von vielen Todessern bekommen. Doch seitdem er weg ist, habe ich so ein komisches Gefühl. Als ob Harry etwas passiert wäre. Ich habe fürchterliche Angst um ihn, Mum.“ Dann brach ihre Stimme ab und sie begann zu weinen. Molly nahm sie fest in die Arme und flüsterte ihr beruhigende Worte zu. Sie konnte Ginny nur zu gut verstehen. Der Job als Auror war sehr gefährlich. Vor allem für Harry, da viele Todesser ihn töten wollten, um Voldemort zu rächen. ,,Ginny Schatz,“ begann sie und strich ihr immer wieder beruhigend über den Rücken, ,,ich kann dich verstehen, aber Harry geht es bestimmt gut. Er ist bestimmt bald wieder zurück.“ Ginny nickte. Wie gerne würde sie das auch glauben. Doch sie tat es nicht. Noch immer hatte sie das Gefühl, dass ihm etwas passiert war. Doch sie wollte ihre Mutter nicht mit solchen Sachen auf die Nerven gehen. Sicherlich hatte sie noch andere wichtigere Dinge zu tun. Deshalb beschloss sie zurück nach Hause zu apparieren. Sie verabschiedete sich von ihrer Mutter, versicherte ihr noch einmal, dass es ihr gut ging und apparierte dann.

Im Ministerium herrschte währenddessen große Aufregung. Nachdem Kingsley erfahren hatte, dass Harry entführt worden war, hatte er sofort aufgetragen, dass eine Aurorenspezialeinheit von zwanzig Auroren nur für diesen Fall ausgesucht werden sollte. Desweiteren sollte schon morgen im Tagespropheten darüber berichtet werden und die Bürger wurden aufgefordert Hinweise sofort ans Ministerium zu schicken. Auch die Muggelzeitungen wurden benachrichtigt, sodass auch mögliche Hinweise von Muggel im Ministerium eingehen konnten. Sobald die Welt erfahren würde, dass der berühmteste Zauberer aller Zeiten entführt worden war, würde es viele Unruhe geben. Und genau das wollte Kingsley. Alle, ausgenommen die Todesser und andere Anhänger Voldemorts, würden versuchen Harry zu finden und so waren die Täter unter Druck gestellt und machten hoffentlich Fehler beim Spuren verwischen. Während die Auroren alle möglichen Spuren suchten, auch Kingsley half dabei, apparierten Hermine und Ron zum Grimmauldplatz. Sie wollten Ginny Bescheid sagen. Hermine war selber noch ganz durcheinander. Ihr bester Freund war in den Händen von Todessern. Sie wusste, dass das nicht gut enden würde. Immer wieder schlichen sich Tränen über ihre Wange und immer wieder wischte Ron sie zärtlich weg. Auch er selber war geschockt. Würde er Harry je wieder sehen? Doch er wollte stark sein. Er wollte für Hermine stark sein. Und für Ginny. Wie würde sie reagieren, wenn sie erfuhr, was mit Harry geschehen war? Sie würde am Boden zerstört sein. Und das stellte sich als Richtig heraus. Hermine und Ron saßen bei Ginny im Wohnzimmer und erzählten ihr gerade was passiert war. Die Tränen liefen über ihre Wange. Auch Hermine fing bei Rons Erzählung wieder an zu weinen, doch sie versuchte es unterdrücken. Sie wollte stark sein für Ginny, genauso wie Ron vorhin stark für Hermine sein wollte. Immer wieder strich sie Ginny über den Rücken. Doch es brachte nichts. Ginny weinte immer mehr. Sie schluchzte laut auf. Als Ron geendet hatte mit seinem Bericht, sagte sie für ein paar Minuten gar nicht. Dann schrie sie plötzlich los. ,,Neeeein! Nicht Harry! Das darf nicht sein. Nicht Harry!“ Nun konnte auch Hermine sich nicht mehr halten und begann hemmungslos zu schluchzen. Ron, dem selber einige Tränen über die Wangen liefen, nahm die beiden Frauen und strich ihnen beruhigend über den Rücken. Doch selber ging es ihm auch nicht wirklich besser. Sein bester Freund wurde entführt. Würde er ihn jemals lebend wieder sehen?


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Manchmal ist es auch sehr schade, dass eine Figur verschwindet und im nächsten Band nicht mehr vorkommt. Dazu zählt beispielsweise Gilderoy Lockhart, den ich sehr mochte, weil er so furchtbar eitel war und ich mir einen Spaß daraus machte Leute aus dem Showbusiness mit seiner Charakterisierung zu veralbern.
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