von ginny girl
Es tut mir soooo schrecklich leid, dass ich so lange nicht mehr geschrieben habe, aber ich hatte echt keine Ideen. Ich hoffe ihr wollt sie trotzdem noch lesen. Allerdings muss ich gleich im Voraus sagen, dass auch die nächsten Kapitel nicht regelmäßig kommen werden, da ich nicht allzu viel Zeit habe und auch noch an einer anderen FF schreibe. Aber jetzt das neue Kapitel:)
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Zuhause angekommen war Harry noch immer ein wenig verwirrt. Allerdings hatte er eine leise Vorahnung. Wenn diese sich als richtig herausstellen sollte, würde Molly bestimmt komplett aus dem Häuschen sein. Die Vorstellung, wie Molly wahrscheinlich vor Freude in Tränen ausbrechen würde, ließ Harry kurz auflachen. ,,Was ist so lustig?“, fragte ihn Ginny, die gerade in die Küche kam. Erschrocken fuhr Harry herum. Er hatte sie nicht kommen hören. ,,Ach nichts. Ich war nur gerade in Gedanken“, erwiderte er und schlang seine Arme um Ginny. Dann küsste er sie. Doch nach kurzer Zeit, zu kurz, wie Ginny fand, beendete Harry den Kuss wieder. Ginny sah ihn fragend an. Normalerweise konnten sie Ewigkeiten irgendwo stehen und sich küssen. Nur selten beendete Harry diese und wenn, dann nur wenn er etwas Wichtiges sagen musste. Harrys grinsen wurde noch breiter. Er sah Ginny an, dass diese überhaupt nicht erfreut über die Unterbrechung war. Da sie ihn schon ziemlich ungeduldig ansah, erzählte er ihr, dass er in Zukunft auch als Auror tätig sein würde. Ginny machte sich zwar Sorgen, da dieser Job wirklich alles andere als ungefährlich war, doch sie freute sich natürlich auch riesig für ihren Mann. Sie fiel ihm um den Hals und gratulierte ihn für den Job. Als sie sich wieder von ihm löste, erzählte Harry ihr auch noch, dass sie am Abend bei Hermine und Ron eigeladen waren und das dieser am Schluss noch eine geheimnisvolle Bemerkung gemacht hatte. Zuerst schaute Ginny ihn Stirnrunzelnd an, doch dann schien auch sie eine Vermutung zu haben, denn plötzlich begann auch sie übers ganze Gesicht zu grinsen. ,,Wetten sie heiraten“, sagte sie und ihr grinsen wurde noch breiter. Harry nickte. ,,Die Vermutung habe ich auch. Was sollte es auch sonst sein?“ ,,Naja,“ sagte Ginny, ,,wir werden es ja heute Abend sehen. Ich geh dann mal hoch und mach mich fertig. Wenn die ganze Familie kommt, dann will ich ja auch hübsch aussehen.“ Harry grinste. Das Frauen auch immer solange brauchten um sich fertig zu machen. ,,Du siehst sowieso immer hübsch aus, egal was du anhast“, sagte er. Ginny lächelte ihn an, gab ihn einen kurzen Kuss und verschwand dann durch die Tür nach oben. Harry seufzte. Was sollte er nun die ganze Zeit machen? Es war gerade mal halb sechs. Er musste sich erst um sieben fertig machen, damit er um acht fertig sein würde und wie er Ginny kannte, würde er sie wahrscheinlich nicht mehr zu Gesicht bekommen, bis sie zu Ron und Hermine aufbrechen würden. Nach kurzem Überlegen kam er auf die Idee seinen Eltern von den tollen Neuigkeiten zu berichten. Und das tat er dann auch sofort. Während sich seine Mutter zwar für ihn freute aber sich natürlich auch sehr viele Sorgen machte, konnte sich sein Vater vor stolz kaum halten. Er grinste Harry ununterbrochen an und wiederholte immer wieder wie stolz er doch sei. Die anderen schienen zugehört haben, denn Harry konnte aus dem Hintergrund immer wieder Glückwünsche hören. Sirius kam auch zu Lily und James und gratulierte seinem Patensohn zu seinem neuen Job. Die vier unterhielten sich noch eine ganze Weile, doch um kurz vor sieben unterbrach Harry die Verbindung, da er sich noch für den Abend fertig machen musste. Natürlich nicht ohne sich vorher von seinen Eltern und Sirius zu verabschieden.
Eine Stunde später saßen Harry und Ginny dann bei Hermine und Ron im Wohnzimmer. Auch die anderen Weasleys waren da. Nur Bill, Fleur und Charlie nicht, aber die würden auch nicht kommen können. Hermine und Ron schienen beide ziemlich nervös zu sein. Immer wieder blickten sie sich verunsichert an. Allerdings schien das, außer Harry und Ginny, niemanden aufzufallen. Alle unterhielten sich fröhlich. Nach zehn Minuten standen Ron und Hermine dann auf. Alle sahen die beiden gespannt an und durch den fragenden Blicken wurden sie immer nervöser. Ron lief knallrot an, was George zum lachen brachte. Angelina warf ihn einen warnenden Blick zu, worauf er sofort verstummte. Auch Mrs. Weasley warf ihn kurz einen strafenden Blick zu, schaute dann aber sofort wieder ihren jüngsten Sohn und dessen Freundin an. Hermine räusperte sich und begann dann zu sprechen. ,,Also, wir haben euch hier eingeladen da es zwei Gründe zum Feiern gibt.“ ,,Wohl eher drei Gründe“, sagte George und Angelina lächelte ihn verliebt an. Nun waren wirklich alle ziemlich gespannt. Hermine und Ron sahen fragend zu George rüber und auch die anderen guckten die beiden fragend an, doch diese meinten nur, dass zuerst Ron und Hermine die Neuigkeiten verkünden werden sollen, da diese alle eingeladen hatte. Alle nickten und sahen nun wieder zu den beiden. Hermine räusperte sich noch einmal und begann dann noch einmal. ,,Also das erst ist, dass Harry, Ron und Ich jetzt zusätzlich zu unserer Ausbildung als Auroren arbeiten werden, solange bis der Großteil der Todesser gefasst sind. Durch die Schlacht sind ziemlich viele Auroren nicht mehr Arbeitsfähig und die Aurorenzentrale ist vollkommen unterbelegt. Zwar gibt es ziemlich viele Azubis, aber die dürfen ja eigentlich noch nicht in Außeneinsätze eingeteilt werden. Und da der Minister der Meinung ist, dass wir drei schon mehr mitgemacht haben, als so mancher Auror, meinte er, dass er uns gerne im Team dabei haben würde. Samstags bekommen wir dann unsere eigentlich Ausbildung.“ Alle warfen den drei Freunden bewunderte Blicke zu und gratulierten ihnen. Nur Mrs. Weasley warf ihnen besorgte Blicke zu. ,,Das ist doch viel zu gefährlich“, sagte sie, doch ihr Mann konnte sie schnell wieder beruhigen. ,,Molly, die drei haben schon so viel durch gemacht. Dann sollten ein paar Auroreneinsätze doch ein Klacks sein. Sie passen schon auf sich auf.“ Die drei nickten zustimmend und Mrs. Weasley musste sich geschlagen geben. Was sollte sie auch sonst tun? Schließlich waren die drei Erwachsen. Nachdem sie alles noch einmal erklärten und versicherten, dass ihre Ausbildung nicht zu kurz kommen würde, schien Molly einzusehen, dass das wirklich eine große Chance für die drei war. So konnten sie helfen, die Todesser zu verhaften und Welt ein klein wenig sicherer machen. Nachdem das alles geklärt war, wurden die anderen wieder Neugierig. Was waren die anderen guten Nachrichten. Gespannt sahen sie wieder zu Ron und Hermine rüber. Diesmal räusperte sich Ron. ,,Ich habe Hermine einen Heiratsantrag gemacht,“ sagte er, ,,und sie hat Ja gesagt. Wir werden heiraten. In zwei Monaten.“ Während er sprach strahlte Hermine übers ganze Gesicht und auch Ron fing an zu grinsen. Molly kreischte und zog dann zuerst Ron und dann Hermine in eine Umarmung. Sichtlich erleichtert, dass die Familie sie akzeptierte, atmete Hermine aus. Auch die anderen kamen nach und nach zu den beiden und gratulierten ihnen. Alle wollten erfahren wie Ron Hermine gefragt hatte, doch dieser hielt dicht. ,,Das ist privat und geht keinem von euch etwas an“, sagte er immer und Hermine nickte bekräftigend. Als letztes kamen Harry und Ginny auf die beiden zu. ,,Haben wir es doch gewusst“, sagte Ginny triumphierend und grinste. Dann fiel sie Hermine um den Hals und gratulierte ihr. Danach war Ron dran. Harry tat es ihr gleich. Plötzlich fiel Harry etwas ein. ,,Sag mal,“ fragte er an Hermine und Ron gewandt, ,,wollt ihr den Toten nicht auch die frohe Nachricht verkünden? Ich habe den Spiegel extra mitgebracht, da ich mir sowas in der Art schon gedacht habe.“ Plötzlich begann Ron zu strahlen. ,,Das ist echt eine super Idee. Dann weiß es Fred auch gleich.“ An die anderen gewandt rief er dann laut: ,,He Leute guckt mal her!“ Sofort drehten sich alle zu Ron um und stellten ihre Gespräche ein. ,,Harry hat den Spiegel mitgebracht. Wir können Fred und den anderen auch von unserer Hochzeit erzählen. Ihr wollt doch sicher auch mal mit den Toten sprechen.“ Alle nickten zustimmend. Vor allem George und Molly schienen froh zu sein, dass sie Fred gleich sehen würden. Doch als Angelina George etwas ins Ihr geflüstert hatte, rief dieser plötzlich laut ,,Wartet mal, ich und Angelina haben euch auch noch was zu sagen. Dann können wir Fred und den anderen das auch gleich erzählen.“ Alle nickten zustimmend und sahen George und Angelina nun erwartungsvoll an. ,,Wetten sie heiraten auch“, flüsterte Ginny Harry zu. Dieser nickte. Er dachte dasselbe. ,,Also“, fing George an und nickte noch einmal zu Angelina. Diese lächelte ihn verliebt an. Daraufhin fuhr er fort. ,,Ich und Angelina haben vor zwei Wochen geheiratet.“ Alle klatschten und gratulierten den frisch verheirateten. Allerdings waren sie auch ein wenig enttäuscht, dass die beiden es heimlich getan hatten. Vor allem Molly. Angelina schien das zu merken, denn nachdem alle ihr gratuliert hatten, ging sie zu ihr. ,,Molly es tut mir leid, dass wir es heimlich getan haben, aber George wollte keine Feier. Es geht ihm zwar wieder gut, aber er wollte nicht feiern. Nicht ohne Fred. Feiern war immer ein Ding von ihm und Fred und er will, oder kann, nicht ohne ihn feiern. Nicht jetzt jedenfalls. Das musst du verstehen Molly.“ Molly nickte. Natürlich verstand sie ihren Sohn. Sie war zwar immer noch ein wenig enttäuscht, aber freute sich natürlich trotzdem für ihren Sohn und dessen Frau. Nachdem es wieder einigermaßen ruhig im Raum war, nahm Harry den Spiegel raus und rief alle, mit dem der Spiegel verbunden war. Sofort erschienen alle. Lily, James, Lupin, Tonks, Dumbledor, Sirius und Fred. Sofort wurde den sieben die Neuigkeiten erzählt. Alle freuten sich riesig für die frisch verheirateten und frisch verlobten. Vor allem Fred freute sich für seine beiden Brüder. Er riss einen Witz nach den anderen und die Stimmung wurde von Minute zu Minute besser. Fred und George lieferten sich ein Witze Duell mit den drei Rumtreibern James, Sirius und Lupin. Es wurde sehr viel gelacht und erst spät verabschiedeten sich die ersten. Molly und Arthur meinten, dass sie für eine solche Party doch schon zu alt seien. Die anderen blieben noch bis spät in die Nacht. Erst um drei Uhr löste sich die Gesellschaft langsam auf. Als alle weg waren, machten sich Ron und Hermine sich ans aufräumen. Auch Harry und Ginny, die darauf bestanden hatten zu bleiben, bis alles aufgeräumt war, halfen mit. Auch dabei wurde viel gelacht. Die vier unterhielten sich über alles Mögliche und lachten viel. Würde man sie in diesem Moment sehen, würde man nicht im Traum daran denken, dass sie einmal so viel Leid auf sich nehmen mussten, wie sie es vor noch gar nicht so langer Zeit tatsächlich mussten.
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