von ginny girl
Hallo Leute,
tut mir leid, dass ich solange nicht mehr geschrieben habe, aber ich war in Urlaub und vorher auf Klassenfahrt aber ich werde mich jetzt bemühen wieder etwas öfters zu schreiben. Dieses Kapitel ist recht kurz, aber es gibt noch einen zweiten teil dazu. Ich habe es in zwei kleinere Abschnitte eingeteilt, damit ihr nicht noch länger warten müsst. Nun aber viel Spaß beim lesen:) Und ich würde mich über ein paar mehr Kommentare auf jeden Fall freuen. Lieben Gruß, Ginny Girl:)
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Die restliche Zeit verging wie im Flug. Mrs. Weasley putzte mit Ginnys und Hermines Hilfe noch einmal das ganze Haus und Harry und Ron halfen Mr. Weasley dabei, den Garten fertig zu machen. George arbeitete an einem Feuerwerk, dass er extra für die Hochzeit erfunden hatte. Natürlich wussten weder Harry noch Ginny davon. Eine Woche vor dem großen Tag, kamen dann auch Bill, Fleur und Victoire. Charlie kam ein Tag später und Percy wollte erst zwei Tage vor der Arbeit kommen, weil er viel mit der Arbeit zu tun hatte. Auch George, der ja nun in der Winkelgasse über seinen Laden wohnte, wollte erst ein Tag vorher kommen. Allerdings kam er fast jeden Tag für kurze Zeit und half der Familie. Auch eine Woche vorher kam er und half dabei, dass Zelt aufzustellen und die Bänke und Stühle aufzustellen. Als alles fertig stand, guckte Mrs. Weasley ob alles richtig war und wischte noch einmal überall drüber. Dann ging sie wieder ins Haus und fing an das Essen vorzubereiten. George apparierte zurück zu seiner Wohnung und Ron und Hermine gingen nach oben in ihr Zimmer. Auch Harry und Ginny zogen sich zurück, doch Ginny konnte die ganze Nacht nicht schlafen. Sie war schon jetzt nervös. Nur noch eine Woche bis zu ihrer Hochzeit. Sie konnte es noch immer nicht glauben. Sie würde heiraten. Sie würde den Mann heiraten, den sie schon seit dem sie ihn kannte, liebte. Sie würde den berühmtesten Mann der Zauberwelt heiraten. Sie würde den, der den dunklen Lord getötet hatte, heiraten. Sie würde Harry Potter heiraten.
Die nächsten Tagen vergingen wie im Flug. Nach und nach trafen die ganzen Weasleys ein und jeder half, wo er nur konnte. Ein Tag vor dem großen Tag war dann viel los. Alle wirbelten durch die Gegend. Erst am Abend als Mrs. Weasley noch einmal geguckt hatte, ob alles zu ihrer Zufriedenheit war, setzten sie sich alle zusammen und unterhielten sich. Harry und Ginny folgten der Unterhaltung allerdings nicht. Sie waren viel zu aufgeregt. Die beiden warfen sich immer wieder verliebte Blicke zu und gingen dann, nach einer Stunde, ins Bett. Doch weder Ginny, noch Harry konnten schlafen. Beide mussten immer wieder an den nächsten Tag denken. Erst mitten in der Nacht schliefen sie ein. Am nächsten Morgen wachten beide schon relativ früh auf. Als Hermine hörte, wie Harry und Ginny sich unterhielten, stürzte sie sich ins Zimmer und zog Ginny mit sich. ,,Reden kannst du später auch noch Ginny,“ sagte sie, ,,jetzt musst du dich erst einmal fertig machen. Das dauert sicher ein Weilchen. Und wir wollen doch, dass Harry dich hübsch findet.“ Ginny nickte und ging mit Hermine raus, bevor Harry etwas sagen konnte. Er stand auf und ging ins Bad um sich fertig zu machen. Nachdem er sich geduscht hatte, ging er nach unten und frühstückte. Dort begegnete er dann auch Ron und Bill. Fleur und Charly waren noch nicht da und Mr. und Mrs. Weasley waren gerade oben und guckten wie Ginny und Hermine vorankamen. Auch Harry würde gerne zu ihr gehen, doch er durfte sie nun den ganzen Tag nicht sehen. Erst bei der Trauung sah er seine Ginny wieder. Plötzlich wurde er wieder aufgeregt. Er musste nur noch bis heute Abend warten, dann würde er seine Ginny heiraten. Er freute sich riesig und doch war er aufgeregt. Doch bevor er sich noch weiter den Kopf zerbrechen konnte, riss ihn Ron aus den Gedanken. ,,Hast du mir überhaupt zugehört?“, fragte er vorwurfsvoll. ,,Oh sorry, war in Gedanken“; murmelte Harry. Ron stöhnte genervt auf. ,,Ich habe gesagt, dass du dich schon für heute Abend fertig machen sollst,“ sagte Ron noch einmal, ,,wir gehen gleich nach dem Mittagessen weg und kommen dann erst kurz vor der Trauung wieder.“ Harry sah ihn fragend an, doch er konnte schon am Blick seines besten Freundes sehen, dass dieser ihn nichts mehr erzählen würde. Deshalb ging er direkt nach dem Frühstück nach oben und zog sich um. Dann machte er sich noch einmal seine Haare und vergewisserte sich, dass er gut aussah. Als er damit fertig war, ging er wieder nach unten und spielte mit Ron eine Runde Zauberschach, bis Mrs. Weasley zum Essen rief. Harry hoffte, dass er Ginny dort sehen würde, doch sie war nicht da. Auch Hermine fehlte. Als Harry und Ron fertig waren, gingen sie, doch Ron wollte Harry nicht verraten, wohin. Er nahm seinen Arm und apparierte dann mit ihm zusammen. Doch auch als sie da waren, konnte Harry nicht erkennen, wo er war. Um ihn herum war alles dunkel. Er blickte sich um, in der Hoffnung doch noch irgendwo etwas sehen konnte, doch auch nach einigen Minuten konnte er nichts sehen. ,,Ron?“, fragte er, als er nicht wusste, wo sein bester Freund war. Doch Ron sagte nichts. Harry fragte noch einmal, doch Ron meldete sich nicht. Langsam machte Harry sich sorgen. Wieso hatte er sich auch nur von Ron überreden lassen, seinen Zauberstab im Fuchsbau zu lassen. Während er sich über sich selbst ärgerte, ging plötzlich das Licht an und er sah all seine Freunde vor sich stehen. Sie grinsten ihn an und George sagte: ,,Du dachtest doch nicht wirklich, dass es keinen Junggesellenabschied geben wird oder?“ Jetzt musste auch Harry lachen. Seine Freunde hatten doch tatsächlich neben dem ganzen Hochzeitsvorbereitungen noch einen Junggesellendasein organisiert. Die Freunde feierten den ganzen Tag über. Erst gegen sechs Uhr gingen die Freunde nach und nach. Alle wollten noch einmal nach Hause und sich für die Hochzeit, die um acht Uhr anfangen sollte, fertig machen. Nur die Weasleys blieben noch mit Harry. Nun, wo Harry nichts zu tun hatte und sich nur ein wenig mit den Weasleys unterhielt, wuchs die Aufregung. Er freute sich natürlich riesig auf den Abend, aber er hatte auch Angst, dass er einen Fehler machte oder dass Ginny es sich noch einmal anderes überlegen würde. Den anderen erzählte er allerdings nichts von seinen Gedanken. Die Zeit schien nur so dahin zu kriechen. Harry hatte das Gefühl, als würde jede Minute so lange dauern wie eine Stunde, doch auch die scheinbar endlos lange Zeit ging vorüber. Um halb Acht apparierte er dann endlich zusammen mit den Weasleys zum Fuchsbau.
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