von ginny girl
Leute? Noch da? Ich bekomme ja gar keine Kommis mehr-.-
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Die Ferien waren für alle ziemlich stressig. Harry und Ginny hatten beschlossen Ende August in ihr neues Haus zu ziehen. Alle halfen den beiden beim Umzug. Während Mrs. Weasley Ginny dabei half das Haus sauber zu machen kümmerten sich Mr. Weasley und Harry darum die Möbel, die Ginny gerne mit ins neue Haus nehmen wollte, vom Fuchsbau zum Grimmauldplatz 12 zu befördern. Eigentlich wollten auch Ron und Hermine mithelfen aber Hermine wollte ihre Eltern besuchen und ihnen von ihrem Ausbildungsplatz erzählen. Außerdem musste sie ihren Eltern noch sagen, dass sie bei Ron im Fuchsbau einziehen würde. Ron wollte eigentlich nicht mit aber hatte sich dann doch von Hermine überreden lassen mitzukommen. Als die beiden mitte Juli wieder nach Hause kamen waren auch die anderen soweit mit dem Haus fertig, denn Harry und Ginny wollten erst mitte August dort einziehen und ihre Kleidung und sonstige wichtigen Sachen aus dem Fuchsbau holen.
,,So,“ sagte Ginny als sie mit Harry in ihrem Zimmer im Fuchsbau saß, ,,jetzt werden wir bald zusammen ziehen und das heißt, dass wir machen können was wir wollen, denn es ist keiner Zuhause der meckern kann.“ Harry musste griensen. ,,Aber vorher ist noch mein Geburtstag“, sagte er und stöhnte genervt auf. Doch Ginny wurde plötzlich ganz aufgedreht. ,,Wir müssen uns um die Party kümmern,“ rief sie, ,,das wird eine ganz wunderbare Geburtstagsparty. Man wird schließlich nur einmal 21.“ Harry merkte, dass er Ginny nicht von der Idee abbringen könnte, eine Party zu schmeißen. Also sagte er gar nichts. Am nächsten Tag kam Ron in Ginnys Zimmer, wo diese gerade mit Harry auf dem Bett saß, und fragte seinen besten Freund ob er kurz Zeit hätte. Harry nickte, gab Ginny einen Abscheidskuss und ging hinter Ron aus dem Zimmer raus. ,,Was ist denn?“, fragte Harry. ,,Abwarten,“ sagte Ron geheimnisvoll, ,,abwarten.“ Harry war ein wenig genervt. Er hasste es wenn er nicht wusste worum es ging aber er sagte trotzdem nichts und lief einfach hinter Ron her. Dieser lief nach unten durch die Küche und steuerte geradewegs auf den Kamin zu. Dort nahm er sich eine Handvoll Flohpulver, stieg in den Kamin und sagte laut und deutlich, während er das Flohpulver über ihm wurf: ,,Tropfender Kessel.“ Harry tat es ihm gleich und Sekundenspäter standen sie im Tropfenden Kessel. Während Ron die Mauer zur Winkelgasse öffnete, klopfte Harry den Staub von seinem Umhang. Als die beiden in der Winkelgasse standen fragte Harry: ,,Was willst du in der Winkelgasse?“ Ron gin weiter während er sprach. ,,Ich muss zu Gringons“, sagte er. Harry wunderte sich, wieso Ron ihn mitnahm wenn er zur Bank wollte doch da kam ihn plötzlich eine Idee. Da er bald Geburtstag hatte wollten die Mädchen bestimmt irgentwas organisieren, sonst wäre Hermine ja bestimmt mit Ron zur Winkelgasse gegangen, dachte er. Doch als er am Abend neben Ginny auf dem Bett saß und die beiden sich gerade gegenseitig neckten, sagte Ginny auf einmal: ,,Du Harry?“ Harry sah sie fragend an. Er merkte ihr an, dass ihr nicht gefiel was sie sagte. ,,Du hast ja gesagt, dass du deinen Geburtstag nicht feiern möchtest und da haben ich und Hermine gedacht, dass wir es vielleicht wirklich sein lassen sollten. Wir haben im Moment schon so viel Stress mit dem Umzug und so und da währe ein Geburtstag irgentwie Fehl am Platz.“ Sie sah Harry etwas bedrückt an. Er lächelte, strich ihr über die Wangen und nickte. ,,Ich wollte eh keine Feier. Dann sind wir uns ja einig.“ Ginny lächelte erleichtert und küsste Harry. Am nächsten Tag ging Harry mit Ron in den Garten. Auch George wollte rauskommen wenn die beiden da waren aber er musste erst noch was in seinem Zimmer für das Geschäft ausprobieren. Bill, Fleur und Charly hatten sich angekündigt und Harry und Ron wollten eine Runde Quidditsch mit Bill und Charlie spielen. Das Fleur und Hermine nicht mitspielen wollten wunderte die beiden nicht aber bei Ginny wunderte Harry sich da sie sehr gerne Quidditsch spielte. Aber Ron machte sich keine Gedanken darüber und so gingen sie alleine raus. Als Bill mit Fleur ankam, gingen sie in die Küche und fragten ihn ob er mit ihnen und George eine runde Quidditsch spielen wollte. Bill nickte und in dem Moment kam George die Treppe runter. In der Hand hielt er seinen Besen. Als Er, Harry, Ron und Bill gerade mit ihren Besen nach draußen gehen wollten knallte es und Charly stand in der Küche. Nachdem er seine Eltern begrüßt hatte ging er mit den anderen nach draußen um eine Runde Quidditsch mit ihnen zu spielen. Auch Mr. und Mrs Weasley gingen mit Fleur nach draußen. Allerdings spielten sie kein Quidditsch, sondern setzten sich auf die Terasse und tranken Tee. Harry fragte sich wo Ginny und Hermine waren, sagte aber nichts. Bestimmt hatten sie etwas wichtiges zu erledigen. Als die fünf eine Runde gespielt hatten, Bill und Charlie mussten sich abwechseln, weil es sonst eine Manschaft in Überzahl gab, gingen sie auf die Terasse und aßen ein Stück Kuchen. Danach spielten sie weiter. Nach ein paar Runden kamen auch Ginny und Hermine. Hermine setzte sich zu den anderen auf die Terasse und Ginny spielte mit den anderen. So mussten sich Bill und Charlie nicht mehr abwechseln. Es spielten nun Harry, Ginny und George gegen Bill, Charlie und Ron. Da Ginny die beste Spielerin der Familie war gewannen Harry, sie und George jedes Spiel. Der Nachmittag ging wie im Flug vorbei. Am Abend verabschiedeten sich Bill, Fleur und Charlie wieder und disapparierten. Nach dem Abendessen gingen Ron und Hermine nach oben. Ginny und Harry blieben noch ein kurz unten, verabschiedeten sich dann aber auch und verschwanden in Ginnys Zimmer. Als Ginny neben Harry im Bett lag, sagte sie: ,,Du hast morgen Geburtstag.“ Harry guckte sie an und erwiederte: ,,Aber wir feiern ihn nicht, also ist es morgen ein Tag wie jeder andere.“ Ginny nickte, musste allerdings ein wenig griensen. Am nächsten Tag schien sich wirklich jeder an die Abmachung zu halten, Harrys Geburtstag nicht zu feier, denn sie gratulierten ihn nur schnell und mehr nicht. Er bekam weder Geschenke noch kamen Gäste. Am späten Nachmittag musste Ginny in die Winkelgasse. Sie wollte einen neuen Zauberumhang. Harry ging mit ihr. Sie brauchte ziemlich lange und so war es schon sieben Uhr als sie zum Fuchsbau apparierten. Was Harry dort sah, verschlug im die Sprache. Im Garten stand ein großes Zelt und vor dem Zelt standen alle Harrys Freunde. Hagrid stand ganz hinten, damit er keinen die Sicht nahm. ,,Herzlichen Glückwunsch, Harry,“ sagte Ginny und fügte hinzu, ,,du hast doch nicht wirklich geglaubt, dass wir dein Geburtstag nicht feier, oder?“ Harry musste griensen. Deshalb hatten sich Hermine und Ginny so oft zurückgezogen. Sie hatten sein Geburtstag geplant ohne das er etwas davon gemerkt hatte. Nachdem jeder Harry gratuliert hatte und er alle Geschenke ausgepackt hatte wurde gefeiert. Am Rand des Zeltes war ein Buffet aufgebaut. Neben den zahlreichen kalten Speisen gab es dort auch viele warme Gerichte. Am späten Abend gingen die ersten Gäste wieder nach Hause und um zwei Uhr waren alle verschwunden. Nur die Familie Weasley war geblieben. Sie halfen mit das Zelt wieder aufzuräumen um es danach wieder auseinander zu zaubern. Als das alles fertig war gingen auch Bill, Fleur, Charlie und Percy nach Hause und Hermine und Ron in ihr Zimmer. Auch Mr. und Mrs Weasley gingen sofort schlafen und George war schon ein wenig eher gegangen. Harry hatte ihn angemerkt, dass er bei der Feier an die Hochzeit von Bill und Fleur denken musste und da war Fred noch da gewesen. Nun saßen nur noch Harry und Ginny in der Küche. Ginny hatte sich auf Harrys Schoß gesetzt. Sie unterhielten sich über den Abend und Harry musste Ginny versichern, dass er nicht sauer auf sie war, weil sie ohne ihn zu fragen eine Party für ihn organisiert hatte. Ginny stand auf und bedeutete Harry sitzen zu bleiben als sie aus der Küche ging. Nach kurzer Zeit kam sie wieder und hatte ihre Hände hinterm Rücken versteckt. Sie grienste, setzte sich wieder auf Harrys Schoß und hielt ihn dann ein kleines Päckchen hin. Er nahm es, gab Ginny einen Kuss und machte das Packet dann auf. Darin war ein schön verzierter Bilderrahmen. Es befand sich ein Bild von Ginny und Harry darin, wo sie gerade in Hogwarts waren und sich gegenseitig verliebt anlächelten. ,,Danke“, sagte Harry und küsste Ginny zum Dank. Doch sie sah ihn bloß herausfordernt an. ,,Was?“, fragte er. Ginny seufzte und fing dann an zu erklären: ,,Das ist kein gewöhnlicher Bilderrahmen. Ich habe ihn so verzaubert, dass wir auf dem Bild, besonders lachen wenn wir glücklich sind und überhaupt nicht lachen wenn wir unglücklich sind. Und jetzt lachen wir beide, weil wir beide glücklich sind.“ Harry verstand bedankte sich noch einmal und ging dann mit Ginny nach oben. Er war unglaublich Müde, denn es war sehr spät geworden. Oben angekommen stellte er den Bilderrahmen auf das Nachtschränkchen und legte sich dann neben Ginny ins Bett. Die beiden unterhielten sich noch ein wenig darüber, wann sie zum Grimmmauldplatz 12 ziehen wollten, entschieden aber dann die Diskussion auf den nächsten Tag zu verschieben und so schliefen sie sehr schnell ein. Am nächsten Morgen wurden sie von Hermine, die gerade wütend die Treppe hochstappte, geweckt. Sie gingen nach unten und fragten Ron wieso Hermine so wütend war. Er verdrehte die Augen und zeigte auf den Tagesprophet der auf dem Tisch lag. Auf dem Titelblatt war ein Bild von Harry und daneben stand der Artikel. Natürlich von Rita Kimmkort, dachte Harry. Er laß den Artikel laut vor:
Harry wurde erneut überrascht
von Rita Kimmkort
Der berühmte Harry Potter (20) wurde erneut überrascht. Allerdings hatte das Ganze diesmal nicht mit einem Angriff von dem, dessen Name nicht genannt werden darf zutun, wie er es nach den zahlreichen Angriffen sicherlich schon gewohnt ist, sondern diesmal wurde er von seinen Freunden überrscht. Sie organisierten zu seinem 20-jährigen Geburtstag eine Überraschungsparty. Zahlreiche ehemalige Klassenkameraden waren gekommen. Und auch ein Lehrer war anwesend: Der Lehrer für magische Geschöpfe Hagrid war da. Er gehört schon lange zu Harrys engsten Freunden. Die Überraschung war auf jeden Fall gelungen. Jedenfalls reagierte er ziemlich überrascht und ich denke nicht, dass das gespielt war. Ich halte sie auf jedne Fall über Neuigkeiten aus seinem Leben auf dem Laufenden.“
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