von ginny girl
Hallo:) Danke erst einmal für eure Kommentare.
@dobbyswheezy: Ich finde es gut, dass du mich kritisiert hast. So weiß ich was ich besser machen muss. Auf deine Frage: Ich habe nicht nur die Filme geguckt, sondern auch alle Bücher gelesen aber das ist nun schon eine Weile her und da hatte ich noch das Ende vom Film im Kopf. Sorry. Damit, das die Familie Weasley in meiner FF viel zu fröhlich ist, hast du volkommen recht. Ich werde mich bemühen es nächstes Mal besser zu machen und auch bei der Aussprache der Charaktere versuche ich mich zu bessern.
@Nager: Ich versuche die Sätze ein wenig mit Nebensätzen zu verbinden, damit sie nicht so kurz sind;)
@Schlickschlupf: Zu den Anführungszeichen: Ich weiß, dass ich hinten die Anführungszeichen benutzte und vorne zwei Kommata, allerdings mach ich das schon immer und ich glaube nicht, dass ich es mir so schnell abgewöhen kann. Ich werde mich aber bemühen. Und auch werde ich versuchen mehr Absätze einzubauen.
Ich hoffe ihr lest trotz der vielen Mängel weiter. Ich werde mich bemühen es besser zu machen. Ich würde mich freuen wenn ihr weiter lest und auch wieder fleißig kommentiert;)
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Wie Harry am nächsten Morgen erfuhr, waren Charly, Bill und Fleur noch am gestrigen Abend aus dem Fuchsbau zu ihren eigenen Häusern disappariert. Allerdings wollten alle pünktlich zur Trauerfeier der gefallenen, im Kampf gegen Voldemort, zurückkommen. Die Trauerfeier sollte in Hogwarts stattfinden da dort auch der Kampf, der viele Menschen in den Tod gerissen hatte, stattgefunden hatte. Die Trauerfeier sollte in einer Woche sein. Sie war auf den 7.Mai angesetzt. Harry überlegte. Heute ist der 3.Mai, dachte er. ,,Dann sind es noch fünf Tage“, sagte er zu sich selbst. ,,Was sind noch fünf Tage?“, fragte ihn Ginny. Harry drehte sich erschrocken um. Er hatte Ginny nicht kommen sehen und dachte, er sei alleine im Garten. Von Ron und Hermine wusste er, dass sie noch schliefen und Mr. und Mrs. Weasley waren nach Hogwarts appariert um beim aufräumen zu helfen. Und auch Ginny hatte bis vorhin noch geschlafen. Ginny sah ihn fragend an. ,,Bis zur Trauerfeier“, antwortete Harry. Ginny sank den Kopf. Harry wusste, dass sie an Fred dachte. Auch er war bei der Schlacht ums Leben gekommen und wurde in fünf Tagen beerdigt. Harry nahm sie in den Arm. Er merkte wie sie anfing zu schluchzen. Aber nicht nur Ginny hatte mit dem Tod von Fred zu kämpfen. Auch all die anderen trauerten. Vor allem George. Er hatte sich in sein Zimmer zurückgezogen und wollte alleine sein. Ginny weinte noch ein wenig doch nach kurzer Zeit hatte sie sich beruhigt. Harry und sie gingen gemeinsam in ihr Zimmer. Dort setzten sie sich auf Ginnys Bett. Ginny rückte immer näher zu Harry. Er legte seinen Arm um ihre Hüfte und küsste sie. Harry wusste nicht wie lange der Kuss war aber eins war ihm klar: Er was wunderschön. Als die beiden sich voneinander lösten um sich darauf direkt wieder zu Küssen hörten sie ein räuspern. Erschrocken fuhren sie hoch. George stand im Zimmer von Ginny und grienste. Harry sah sofort, dass er geweint hatte. Seine Augen waren rot aber er bemühte sich seine Traurigkeit zu überspielen indem er sich über Harry und Ginny lustig machte. ,,Ich will ja nicht stören,“ sagte er. Bevor er allerdings den Satz vollenden konnte schrie Ginny wütend: ,,Du störst aber! Und zwar ganz gewaltig!“ George lachte. ,,Ja, das merke ich. Ich wollte eigentlich nur eine Botschaft von Mum und Dad übermitteln....“ wieder unterbrach Ginny ihn. ,,Du hättest jedenfalls anklopfen können!“, sagte sie wütend. ,,Ginny,“ sagte Harry ruhig um sie zu beruhigen doch bevor er weiter reden konnte sagte sie zu ihm: ,,Harry, sag jetzt bitte nicht du bist auf George Seite. Er kann nicht einfach so ohne weiteres in mein Zimmer platzen. Wir hätten auch was ganz anderes machen können und dann wehre es dir auch peinlich oder etwa nicht?“ Harry wurde rot. ,,Natürlich ist es nicht in Ordnung. Er hätte anklopfen sollen. Aber du kennst George besser als ich und dann müsstest du doch eigentlich wissen, dass ein Streit nun wirklich nichts bringt.“ Ginny überlegte einen Augenblick. Dann nickte sie. ,,Du hast Recht“, sagte sie und an George gewandt fragte sie etwas eingeschnappt: ,,Was willst du?“ George räusperte sich und sagte: ,,Mum und Dad haben eine Eule aus Hogwarts geschickt. Sie schreiben das diejenigen die gerade nichts zu tun haben kommen sollen um zu helfen das Chaos zu beseitgen.“ Harry und Ginny stöhnten. Doch sie sahen ein, dass jeder helfen musste der Zeit hatte. Sie gingen ins Zimmer von Ron und Hermine und weckten sie. Nachdem alle fertig waren apparierten die fünf nach Hogwarts. In der großen Halle sah es aus als hätte es nie einen Kampf gegeben. Nur eins erinnerte daran. Die Särge der Verstorbene. Harry schluckte. All die waren wegen ihm gestorben. Auch George, Ginny, Ron und Hermine war mulmig zumute. Schnell durchquerten sie die Halle. Überall liefen Zauberer. Harry und Ginny gingen in den Griffondor Gemeinschaftsraum. Dort war noch keiner gewesen. Überall lagen kaputte Steine. Harry und Ginny holten ihre Zauberstäbe und brachten alles wieder in Ordnung. Nach einer Stunde hatten sie die Gemeinschaftsräume alle soweit in Ordnung gebracht. Sie gingen in die große Halle. Dort stand schon der Rest der Familie Weasley. Mrs. Weasley lief den beiden entgegen. Sie hatte Tränen in den Augen. ,,Ginny, Harry, Professor McGonagall hat gesagt, dass die Lehrer die Restlichen Schäden beseitigen. Wir können gehen“, sagte sie. Harry und Ginny nickten. Sie gingen raus und gerade als die Familie disapparieren wollte sagte Harry: ,,Ich gehe noch mal kurz zu Hagrid. Ich komme dann später nach.“ ,,Wir kommen mit,“ sagten Ron und Hermine wie aus einem Mund. Harry nickte. Er küsste Ginny zum Abschied und ging dann mit Ron und Hermine zu Hagrid. Als sie bei seiner Hütte waren klopften sie an und sofort fing sein Hund Fang an zu bellen. Kurze Zeit später machte Hagrid die Tür auf. ,,Harry,“ sagte er überrascht, ,,schön dich mal wieder zu sehen.“ Erst dann sah er, dass auch Ron und Hermine da waren. Sofort begrüßte er auch die beiden freudig. Er bat die drei rein und machte einen Tee. ,,Wie geht’s dir?“, fragte Harry. ,,Ganz gut. Kommt aber leider keiner vorbei. Als ihr noch in Hogwarts wart war es spannender. Aber jetzt sind ja erstmal Ferien und danach kommt ihr ja sicher wieder.“ ,,Wir kommen wieder?“, fragte Harry verwirrt, ,,wieso das?“ Hagrid sah ihn irritiert an. ,,Wisst ihr denn noch gar nicht das ihr das siebte Jahr wiederholen könnt, weil alle die Gelegenheit haben sollen ihre UTZ- und ZAG-prüfungen nachzuhohlen. Die drei sahen Hagrid irritiert an. Er erklärte es ihnen noch einmal genau und sagte das sie sowieso noch einen Brief bekommen würden. Die drei unterhielten sich noch ein wenig mit Hagrid und apparierten dann zum Fuchsbau. Dort angekommen erzählte Harry Ginny davon, dass er wahrscheinlich noch ein Jahr nach Hogwarts gehen würde. Ginny freute sich denn dann war Harry im selben Jahrgang wie sie. Auch Harry fand das nicht schlecht doch er beschloss erst noch zu überlegen ob er das Jahr überhaupt nachholen sollte den Hagrid hatte erzählt, dass das freiwillig war. Die nächsten Tage vergingen wie im Flug. Harry hatte sich nun entgültig in Ginnys Zimmer eingenistet und auch sonst war alles beim alten. Bis auf die Tatsache, dass man nun nicht mehr in Angst und Schrecken leben musste und das nun leider Fred nicht mehr im Fuchsbau und auch sonst nirgentwo war. Und auch die Trauerfeier der gefallenen rückte immer näher. Am Morgen des 7.Mai war die Stimmung im Fuchsbau angespannt. Alle trugen schwarze Umhänge für die Trauerfeier und auch die Stimmung war genau passend zur Trauerfeier. Sie würde um vierzehn Uhr am Waldrand von Hogwarts stattfinden. Man hatte beschlossen die Toten bei Hogwarts zu bestatten, weil sie dort auch ums Leben gekommen waren. Mrs. Weasley machte pünklich um zwölf das Mittagessen, das diesmal nicht besonders umfangreich war, da auch ihre Stimmung mit jeder Minute weiter sank. Um ein Uhr apparierte Charly zum Fuchsbau und kurze Zeit später kamen auch Bill und Fleur. Als auch Percy kam und alle vollständig waren apparierte die Familie nach Hogwarts. Es war halb zwei und sie hatten noch eine halbe Stunde Zeit. Sie gingen zum Waldrand wo sich die Lehrer von Hogwarts und einige Familienmitglieder sowie Freunde der Toten schon befanden. Auch die Särge standen schon bereit und die Gräber waren schon gegraben. An jedem Grab stand ein Kreuz mit dem Namen der Toten. Nach und nach kamen immer mehr Familienangehörige und Freunde und pünktlich um zwei Uhr waren alle da. Der Platz um die Kreuze und die Särge war vollkommen voll. Die Familie Weasley hatte sich einen Platz ziemlich nah am Kreuz von Fred hingestellt. Um Punkt zwei trat Professor McGonagall, die Schulleiterin von Hogworts, vor. ,,Meine sehr verehrten Damen und Herren,“ fing sie an. Es war so still, sodass man eine Stecknadel hätte hören können. ,,Wir haben uns hier versammelt um von den Toten, die im Kampf gegen den dunklen Lord gestorben sind, abschied zu nehmen. Sie sind aber nicht umsonst gestorben. Mit ihrem Mut und letztendlich mit ihrem Tod haben sie gesamte Bevölkerung gerettet. Jeder einzelne von ihnen,“ sie wandt sich an die Trauergäste, ,,kann stolz auf die sein, die wir heute verabschieden wollen.“ Überall konnte man schluchzen hören, weinende Gesichter sehen. Die Schulleiterin schwank ihren Zauberstab und die Särge erhoben sich und flogen in das für ihnen bestimmte Grab. Am Rand von jedem Grab lag ein Haufen Sand. Als alle Särge in die Gräber geflogen waren ging jeder zu dem Grab vom jeweiligen angehörigen und nahm sein Zauberstab um den Sand ins Grab fliegen zu lassen. Harry ging zuerst mit der Familie Weasley zum Grab von Fred, merkte allerdings schnell, dass er die Familie alleine lassen sollte. Also ging er zusammen mit Hermine zum Grab von Remus und Tonks. Die beiden Gräber lagen nebeneinander, sodass er bei beiden gleichzeitig sein konnte. Der Sand war allerdings schon im Grab, sodass Tonks Mutter schon dagewesen sein musste, dachte Harry. Nachdem sich jeder von jeden verabschieden konnte und alle Gräber mit Sand bedeckt waren, trat die Schulleiterin noch einmal vor und laß die Namen vor, die auch von Todessern oder von Voldemord selbst getötet worden waren, die allerdings nicht in der Schlacht von Hogwarts sondern schon eher gestorben waren. Als sie alle Namen vorgelesen hatte, sprach sie allen ihr Beileid aus und verabschiedete sich. Nach und nach wurde der Platz immer leerer, da viele sehr schnell gingen. Harry und Hermine gingen zurück zu der Familie Weasley und blieben mit ihnen noch eine Weile dort. Um vier Uhr waren sie wieder beim Fuchsbau. Die Stimmung war sehr getrübt, sodass weder beim Tee noch beim Abendessen besonders viel geredet wurde. Auch gingen alle sehr früh zu Bett, da sie alleine sein wollten. Besonders George hatte mit dem Tod seinen Zwillingsbruders zu kämfen. Auch Ginny zog sich relativ früh in ihr Zimmer zurück. Harry ließ sie ein wenig allein, folgte ihr aber nach einer halben Stunde. Sie lag auf dem Bett und schlief. Ihre Augen waren rot. Sie hatte geweint. Harry schluckte. Es tat ihn weh seine Freundin so traurig zu sehen. Er zog sich bis auf die Unterwäsche aus, zog sein Schlafanzug an und legte sich neben Ginny ins Bett.
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