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Fanfiction

*Das verflixte 7. Jahr* - Kapitel 1: LUCY

von Freya

„Kommt schon, wir sind schon spät dran“, hetzte uns meine Mutter schon wieder quer durch den Bahnhof Kings Cross. „Nicht das der Zug noch ohne Lucy abfährt. Das wärs noch. In ihrem letzten Schuljahr den Zug zu versäumen.“ Mein Dad und ich schauten uns an und er schüttelte nur lachend den Kopf. Das war wieder einmal typisch Mum. Sie war die Hektik in Person. Schließlich standen wir vor dem Pfeiler zwischen Gleis 9 und Gleis 10. Ich nahm meinen Wagen, blickte mich kurz um ob mich nicht jemand beobachtete und rannte dann auf den Pfeiler zu. Am Gleis 9 ¾ herrschte schon reges Treiben. Alle waren in freudiger Erwartung auf das neue Schuljahr. Der Rest meiner Familie kam kurz nach mir auf den Bahnhof. Meine Mum blickte sich kurz um. „Oh wie es scheint haben wir doch noch ein bisschen Zeit.“ Allgemeines Seufzen meiner Familie. „Und was haben wir dir gesagt, Mum?“, sagt meine kleine Schwester Emily. „Jaja…“ Meiner Mutter blickt mich an, dann rattert sie ihren Standardspruch herunter. „Pass auf dich auf, Lucy. Mach keinen Blödsinn und sei brav.“ „Ja doch Mum.“ Seit 6 Jahren immer das Selbe. Man meint man hätte es sich nach dem zweiten oder dritten Mal gemerkt, aber nein… Mum lächelte mich an. „Ich hab dich lieb mein Schatz.“ Ich sie doch auch, aber musste sie diese Liebesbekundungen immer in der Öffentlichkeit machen? Das war echt peinlich. Der Typ da drüben schaute schon so dumm rüber. Verpiss dich! Statt zu antworten umarmte ich meine Mutter einfach. Ich wandte mich meinem Dad zu, mein heimlicher Verbündeter gegen Mum. „Machs gut, Große.“ Er drückte mich kurz. Aber nur so kurz das es nicht peinlich rüberkommt. ER wusste einfach was sich gehört. „Tschau Emily“, sagte ich zu meiner Schwester und rubbelte ihr kurz durchs Haar. „Hey!!“, riefe sie empört. Kurz darauf strahlt sie aber wieder. „Nächstes Jahr komme ich dann nach Hogwarts! Dann lern ich auch endlich zaubern.“ Ich muss über die Vorfreude meiner Schwester lachen. „Ja das wirst du.“ Ich packte meine Sachen, sagte noch ein letztes Mal Tschüss und dann machte ich mich hastig aus dem Staub. Schon nach wenigen Metern lief ich Jessica über den Weg. „Du glaubst nicht was für einen tollen Typen ich in den Ferien kennengelernt habe!“, begrüßte sie mich. „Nein weiß ich nicht, aber ich bin mir sich du wirst es mir gleich sagen“, antwortete ich. „Sein Name ist Jeremy und er kommt aus Oxford. Er ist einfach sooowas von süß!“ Den ganze Zeit über schwärmte mir Jessica von ihrem Urlaubsflirt Jeremy vor, während ich mich auf der Suche nach einem leeren Abteil durch die Schülermassen kämpfte. „Und du glaubst nicht was für tolle Haare der hatte!“ Ich hörte nur mit einem Ohr hin. Ich kannte Jessica schon seit ich klein war. Sie wohnte in derselben Gegend wie ich. Aber trotzdem konnte sie seeeehr anstrengend sein. Endlich hatte ich einen leeren Abteil ergattert. Erleichtert ließ ich mich auf den Sitz plumpsen während Jessica mich weiter mit ihren Infos über Jeremy berieselte. In jedem zweiten Satz verwendete sie das Wort süß. Interessant. Ob das etwas über ihre Persönlichkeit aussagt? Und wenn ja, was würde das bedeuten? Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als die Tür aufging. Auch Jessicas Geschnatter verstummte für einen Augenblick. In der Tür steht Felicitas Thiver. Sie war ebenfalls eine Gryffindor und im selben Jahrgang wir Jessica und ich. Allerdings hatten wir noch nie besonders viel geredet. Was, wo ich jetzt so darüber nachdachte, vielleicht ein Fehler gewesen war. Ich verbrachte eindeutig zu viel Zeit mit Jessica. Was sagte das wohl über MEINE Persönlichkeit aus? „Darf ich mich zu euch setzten?“, fragte Felicitas, „Die anderen Abteile sind schon alle voll.“ „Ja natürlich“, antwortete ich freundlich. Notiz an mich selbst: Bessere Freundinnen als Jessica finden. Und das konnte jetzt gleich beginnen. Kaum hatte sich Felicitas gesetzt setzte Jessica ihre Lobeshymne fort. Felicitas runzelte kurz die Stirn, sagte aber nichts dazu. Wenige Minuten später flog die Tür wieder auf. Dieses Mal war es Marina Folks. „OH MEIN GOTT, Jessica, du musst dir unbedingt Sirius Black ansehen!“, kreischte sie, das mir die Ohren weh taten. „Du wirst es nicht glauben, aber über die Ferien ist er noch gutaussehender geworden, falls das überhaupt noch geht!“ „Was wirklich?“, stimmte Jessica in das Gekreische ein. „Er ist ja soooo süß! Es gibt keinen Jungen der es mit ihm aufnehmen könnte.“ Bitte erlöst mich!!! „Ahm, Jessica“, unterbrach ich ihr Schwärmerei, „aber hast du nicht vorher noch gesagt, dass Jeremy der heißeste Junge auf der GANZEN Welt sei?“ „Ach, was redest du den über Jeremy. Der kann Sirius doch lange nicht das Wasser reichen. Niemand kann es mit Sirius Black aufnehmen. Aber was weißt du denn schon über Jungs, Lucy.“ BAM. Das hat gesessen. Wie kann ich auch so dumm sein und nicht einmal wissen, dass Sirius Black der heißeste Junge der Welt, nein des Universums ist. Ich habe wirklich NULL Lebenserfahrung. Wie habe ich das nur all die Jahre überstanden, mit dieser Unwissenheit. „Komm lass uns ihn suchen!“, schlug Marina Jessica vor und die war vor Begeisterung nicht mehr zu halten. Als sie endlich weg war, atmete ich einmal befreit auf. Felicitas schaute mich interessiert an. „Und du bist wirklich mit DER befreundet?“, fragte sie.
„Ja, ich zweifle selbst oft an meiner Intelligenz.“
„Sei mir nicht böse, aber das tu ich auch ein bisschen.“
„Endlich einmal jemand der mir die Wahrheit sagt! Danke du hast mich von meiner Gehirnwäsche befreit!“, grinste ich sie an.
„Gern geschehen!“
„Ich muss mir dringend einen neuen Freundeskreis zulegen“, seufzte ich.
„Na da sind wir schon zu zweit.“
„Oh gut, es gibt doch noch Hoffnung für mich.“ Wir brachen beide in Lachen aus. Ich lege die Beine auf den Sitz mir gegenüber. „Hoffentlich wird diese Schuljahr anders“, meinte ich, „Was soll ich sonst meiner kleinen Schwester erzählen wenn sie nächstes Jahr nach Hogwarts kommt. Keinerlei Eskapaden oder Regelverstöße. Das einzig was ich bis jetzt von mir behaupten kann ist, dass ich sechs Jahre mit dem größten Black-Groupie befreundet war.“
„Na, das kann man ja noch ändern!“
„Okay“, ich richte mich feierlich auf, „Ich schwöre hier, mit dir als Zeugin, dass dieses Jahr anders verlaufen wird als meine letzten.“
„Schön! Ich glaube ich schließe mich deinem Schwur an.“
Plötzlich hören wir von draußen laute Stimmen. Irgendetwas ging da vor und mein neues Ich hatte beschlossen das nicht zu ignorieren. Ich warf Felicitas einen Blick zu. Sie nickte mir zustimmend zu, dann standen wir beide auf und gingen zur Tür.


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