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Fanfiction

Make you feel my love - 6. Kapitel

von Elu

Hallo ihr Lieben,
es gibt nun auch einen Thread.
Elus FanFiktion
Viel Spaß beim Lesen!
eure Elu

6. Kapitel – 5. Jahr
„Shtt“, wisperte James und streckte die Hand aus, um Sirius am weiter gehen zu hindern. Peter hinter ihm prallte gegen seinen Rücken und taumelte etwas. Fast wäre er gefallen, doch die beiden anderen Rumtreiber hielten ihn fest.
„Ich glaube Madame Pomfrey kommt gerade zurück“, wisperte James erneut und legte sich einen Finger an die Lippen. Die drei Jungen verharrten unter dem Tarnumhang und lauschten in die Stille hinein. Und tatsächlich hörten sie Sekunden später Schritte und um die Ecke des Korridors bog die summende Krankenschwester der Schule.
Sie hielten die Luft an und warteten bis die Schritte verklungen waren.
„Jetzt müssen wir uns aber beeilen“, sagte Sirius und schob James voran. Sie stießen das Portal auf und gingen so schnell es ihnen unter dem Tarnumhang möglich war über den Rasen. Eine große Wolke hatte sich vor den Mond geschoben und so erahnten sie mehr wo sie hingingen, als dass sie es wirklich gesehen hätten.
„Wie abgesprochen“, sagte James und verstaute den Tarnumhang in einer Tasche, die er hinter einem großen Stein versteckte. „Pete, du bist dran.“
Mit ernstem Gesicht nickte der Kleinste der drei Freunde und verwandelte sich mit zusammengekniffenen Augen in eine Ratte. Schnell huschte er durch das hohe Gras und war wenige Augenblicke später auch schon an dem Knoten an der Wurzel des Baumes angelangt. Die Jungen hatten in den vergangenen Monaten immer hier gewartet und Madame Pomfrey dabei zu gesehen, was sie machte, um Remus sicher in die Heulende Hütte zu bringen, so hatten sie herausgefunden das das Geheimnis darin lag den Knoten zu berühren. Peter hatte den Knoten wohl berührt, denn der Baum erstarrte und James und Sirius nickten sich zu. Sie liefen zum Stamm und ließen sich in das Loch hinein gleiten. Gerade als Sirius Kopf verschwunden war begannen sich die Äste und Zweige des Baumes wieder zu bewegen. Peter – wieder zu einem Jungen zurück verwandelt – wartete bereits auf die beiden.
„Seid leise und beeilt euch“, murmelte James und zog den Zauberstab. Mit einem genuschelten ‚Lumos‘ erstrahlte ein Kegelförmiger Lichtstrahl an der Spitze seines Zauberstabs. Schnellen Schrittes liefen sie den Gang entlang. James kletterte als erster aus dem Geheimgang. Als Remus nach dem letzten Vollmond im Krankenflügel lag hatten sich die drei Jungen hierher geschlichen und sich umgeschaut.
„Er wird oben sein“, mutmaßte Sirius und ging zur Treppe hinüber. „Ja ich glaube oben läuft jemand rum“, sagte er und stieg die Stufen nach oben. Das ganze Haus knarzte leise.
„Guten Abend Moony“, rief Sirius grinsend, als die drei Jungen den Raum betraten in dem Remus auf und ab ging.
„Was…? Seid ihr verrückt?! Verschwindet! Und zwar sofort“, rief Remus panisch und schaute die Freunde ängstlich an. „Beeilt euch. Ich habe nur noch wenige Augenblicke. Wenn ich euch dann noch rieche, folge ich euch vielleicht.“ Sein Gesicht war blasser als normalerweise und seine Augen waren geweitet.
„Mach dir keine Sorgen, Moony. Wir haben alles unter Kontrolle“, versicherte James ihm.
„Alles unter… Sagt mal habt ihr sie noch alle? Verschwindet. Und zwar sofort. Wie könnt ihr es wagen… was fällt euch ein?“, brauste Remus auf. Schwer atmend blickte er die drei Freunde an.
„Lass es uns kurz erklären“, sagte James leise und warf einen kurzen Blick zu den beiden anderen sie nickten sich einstimmig zu und als Remus das nächste Mal blinzelte standen auf einmal ein schwarzer Hund und ein Hirsch vor ihm. Als er etwas leise fiepsen hörte und er nach unten blickte, entdeckte er eine kleine Ratte. „Super jetzt halluziniere ich schon“, grummelte er leise vor sich hin. Der Hund bellte laut und jagte dann seinem eigenen Schwanz hinterher, während der Hirsch kurz mit seinen Hufen auf dem Holzboden scharrte. „Hättet ihr bitte die Güte und würdet mich aufklären?“, fragte Remus und ließ sich auf die staubige Matratze des Bettes fallen.
Die drei Tiere verwandelten sich zurück in seine Freunde.
„Wir haben recherchiert. Tieren kannst du nichts anhaben. Also haben wir einen Weg gefunden, wie wir zu Tieren werden“, erklärte Peter ihm und ließ sich neben Remus auf das Bett fallen.
„Also wurden wir Animagi“, sagte Sirius und grinste ihm breit zu.
„Jungs, das ist gegen das Gesetz, ihr macht euch strafbar“, rief Remus entsetzt.
„Hab ich es euch nicht gesagt?“, fragte James seufzend. „Ehrlich Remus uns ist es egal. Wir wollen dir beistehen.“
„Gerade du James. Was alles auf dem Spiel steht, wenn das heraus kommt. Wieso hast du vorher nicht deinen Grips benutzt? Wieso habt ihr alle nicht erst nachgedacht?“ verzweifelt sah Remus seine Freunde an.
„Es ist egal, was auf dem Spiel steht. Wir haben das für dich getan. Für dich und unsere Freundschaft. Verstehst du nicht? Du musst hier nie wieder alleine durch“, sagte James sanft.
Remus sprang auf und schüttelte den Kopf. „Es ist falsch. Es ist so falsch. Es ist…“, doch sie erfuhren nie, was es denn nun war, denn in dieser Sekunde setzte die Verwandlung von Remus ein. Hilflos und mit purem Schmerz in den Augen sah er zwischen seinen Freunden hin und her.
„Wir bleiben bei dir, Moony“, wisperte James und wollte die Hand ausstrecken, um den Freund zu stützen.
„Du bist nicht alleine. Wir sind für dich da“, sagte nun Peter und stellte sich neben James.
„Für immer. Wie die Muggel-Musketiere“, grinste Sirius und stellte sich auf James andere Seite.
„Jungs, wir sollten“, murmelte James und die anderen nickten. Im nächsten Moment standen in dem Raum nicht mehr länger vier Jungen, sondern eine Ratte, ein Hund, ein Hirsch und ein Werwolf.

Jubelnd betrat die Quidditchmannschaft der Gryffindors den Gemeinschaftsraum und wurde von allen Seiten beglückwünscht.
„Super Alice“, rief Lily jubelnd und zog die Freundin in eine feste Umarmung. „Du warst unglaublich. Wie du geflogen bist und ihnen den Quaffel immer wieder weggenommen hast. Und die ganzen Tore erst. Jetzt müsst ihr nur noch Ravenclaw schlagen und die habt ihr quasi schon in der Tasche“, grinste die Rothaarige vergnügt und zog die strahlende Alice zu einem Sessel vor dem Kamin. Draußen wehte ein kalter Wind und peitschte den Regen gegen die Fensterscheibe. Alice dunkelblonden Haare hingen ihr in nassen Strähnen ins Gesicht. Lily zog ihren Zauberstab aus dem Umhang und trocknete der Freundin die Haare mit einem Zauber.
„Leute, das war ein klasse Spiel“, sagte der Mannschaftskapitän Dalton und klatschte kurz in die Hände. Das Porträt der fetten Dame schwang erneut zur Seite und zu sehen waren Sirius, Remus und Peter. Beladen mit Butterbier, Kuchen und anderen Leckereien die sie zweifellos aus der Küche stibitzt hatten.
„Potter, deine Freunde sind echt klasse“, grinste Dalton, schlug James fest auf den Rücken und nahm Sirius eine Flasche Butterbier ab.
„Let’s have a party“, rief Sirius grinsend.
„Hei Peter“, winkte Rosie McGriffith Peter zu und wurde etwas rot um die Nase. Sie war eine blonde Gryffindor, die die vierte Klasse besuchte. Peter ließ fast seine Butterbierflasche fallen, noch nie hatte ihm ein Mädchen gewunken, meist stand er nur daneben, wenn Sirius oder James gewunken bekamen. Zögernd ging er zu ihr rüber und schaute sie etwas verwirrt an.
„Ich hab gesehen, dass ihr nach dem Spiel zu der Küche abgebogen seid und dachte mir, ich halte dir einen Platz frei“, sagte sie atemlos und deutete neben sich auf das Sofa.
„Oh… das ist sehr nett von dir“, sage Peter und setzte sich unbeholfen neben sie. Schweigend saßen die beiden nebeneinander, bevor Peter allen Mut zusammenkratzte, der in ihm steckte.
‚Du bist ein Gryffindor. Dann handle auch wie einer‘, dachte er sich und berührte mit seiner Hand kurz die von Rosie, die auf einem Kissen lag. Rosie hob den Kopf und lächelte ihn an.
„Das Spiel war wirklich klasse oder? Was machst du am nächsten Hogsmead-Wochenende?“, fragte sie und schlug sich die Hände vor den Mund. „Oh Peter, es tut mir schrecklich leid. Nancy und Becky haben mir heute Morgen irgendein Elixier in den Kürbissaft gekippt, seit dem plappere ich das, was mir im Kopf herum geht ständig aus. Ich finde du hast echt ein süßes Lächeln“, sagte sie und wurde knallrot.
„Da-danke“, sagte Peter und spürte wie ihm die Hitze den Nacken hoch kroch und sich seine Ohren rot verfärbten. „Ich finde dein Lächeln auch echt süß“, fügte er schnell noch hinzu und trank nervös einen Schluck von seinem Butterbier. Nachdenklich betrachtete er die Flasche in seinen Händen. „Hättest du Lust, dich mit mir am nächsten Hogsmead-Wochenende auf ein Butterbier in den Drei Besen zu treffen?“, fragte er und schaute sie ängstlich an.
„Das würde mich wirklich freuen“, lächelte Rosie ihn ehrlich an. Eine zarte Röte hatte sich auf ihre Wangen gelegt und sie sah unglaublich süß aus, fand zumindest Peter. Ihre hellen blonden Haare fielen in wilden verspielten Locken um ihr Gesicht und die graugrünen Augen funkelten ihn begeistert an.
„Ich mag dich wirklich gerne, Peter“, sagte Rosie leise und verdrehte seufzend die Augen. „Merlin, ich bringe Nancy und Becky um“, grummelte sie. Peter lachte leise und griff nach Rosies Hand. Wie automatisch verschränkten sich ihre Finger miteinander.
„Hei Pete, was treibst du hier?“, kam Sirius zu ihm herüber und schaute ihn stirnrunzelnd an.
„Ich ehm rede mit Rosie“, sagte er verlegen.
„Hei ich bin Rosie, ich wäre gerne Peters Freundin. Oh nein! Ich hasse euch“, rief sie, als zwei kichernde Mädchen auf sie zu kamen. Sie ließ Peters Hand los und rannte zum Porträt.
„Du magst sie?“, fragte Sirius an Peter gewandt, der sich verdattert umsah.
„Ja“, zuckte Peter verlegen die Schultern.
„Dann steh nicht so doof rum, Pete.“, schüttelte Sirius den Kopf und schubste Peter Richtung Porträtloch.
Immer noch grinsend drehte sich Sirius um und suchte seinen besten Freund. Schnell fand er ihn auf in der Mitte der Menge, wie er sich durch die Haare strich und auf ein rothaariges Mädchen zu ging.
„Uh oh Prongs, sei vorsichtig“, murmelte er leise und beobachtete James genau.
Dieser tippte dem Mädchen leicht auf die Schulter. Lächelnd drehte sie sich um, doch ihr Lächeln erstarb ziemlich schnell auf ihren Lippen.
„Oh du bist es, was willst du, Potter?“, fragte Lily ihn schnippisch. In Sirius schrie alles nach ‚Rückzug‘ doch James schien das nicht zu hören.
„Naja ich dachte… was hälst du davon, wenn du am nächsten Hogsmeads-Wochenende mit mir runter ins Dorf gehst?“, fragte er lässig und fuhr sich durch die Haare. Vermutlich kannte niemand James so gut wie Sirius, denn er allein sah, wie unsicher der Gryffindor in Wahrheit war.
„Soll ich dir wirklich sagen, was ich davon halte? Absolut nichts, Potter. Was ist nur los mit dir, dass du mein ‚Nein‘ nicht verstehst? Wie oft soll ich es dir noch sagen? Ich will nicht mit dir ausgehen“, rief Lily ihm zu. „Und das habe ich dir bestimmt schon Tausend mal gesagt.“ Aufgebracht sah die rothaarige Hexe den Jungen vor sich an. Wieso nur musste er sie immer so zur Weißglut bringen?
„Komm schon, Evans. Ein Date, wenn es dir nicht gefällt, dann lass ich dich in Ruhe. Versprochen.“
„Ich will dass du mich jetzt in Ruhe lässt, Potter. Ich will nicht mit dir ausgehen. Lieber geh ich mit einem Gespenst aus der Heulenden Hütte aus. Die sind vermutlich alle besser erzogen als du und nicht so arrogant. Du denkst du seist ach so toll, nur weil du jüngere Schüler verhexen kannst. Du machst mich krank Potter. Du und deine Art“, rief sie und stürmte Richtung Schlafsaal davon.
„Schwer von Begriff eindeutig“, murmelte Alice und folgte Lily in den Schlafsaal.
„Ey Prongs“, sagte Sirius leise und legte eine Hand auf James Schulter, welcher Lily traurig hinterher blickte.
„Bin ich wirklich so unausstehlich, Sirius?“, fragte dieser geknickt.
„Lass dir das von dieser verwöhnten Prinzessin bloß nicht einreden. Wenn hier jemand arrogant ist, dann sie. Nur weil sie gute Noten schreibt, meint sie, sie könnte über andere richten. Wer glaubt sie wer sie ist? Unser aller Schicksal?“, scherzte Sirius.
„Das ist nicht lustig, Pad“, lächelte James schwach.
„Vergiss sie einfach“, sagte Sirius und stieß James leicht in die Seite. Nike kam auf die beiden Jungen zu und grinste James breit an.
„Hallo James. Du bist wunderbar geflogen“, schnurrte Nike und lächelte zu James auf.
„Danke“, lächelte James sie an. Nike legte eine Hand an James Wange und stellte sich auf die Zehnspitzen.
„Hast du Lust irgendwo mit mir hinzugehen, wo es weniger laut ist?“, fragte sie in sein Ohr.
„Warum wo anders hingehen?“, fragte James grinsend und presste seinen Mund auf den von Nike. Ganz leise hörte er ein Schnauben von den Treppen.
„Ja, Alice, ich seh schon. Potter hat es wirklich schwer mit genommen, dass ich ‚nein‘ gesagt habe“, sagte Lily Evans sarkastisch. Auf ihre Worte hin, drückte James Nike fest gegen sich.
„Du hast Recht, lass uns verschwinden. Hier ist es eindeutig zu laut“, sagte er so laut, dass ihn die Umstehenden hören konnten.


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