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Fanfiction

Make you feel my love - 5. Kapitel

von Elu

Hallo ihr Lieben,

tut mir leid, dass ich das Raiting hoch setzen musste, aber nach dem ich mit meiner Beta gesprochen habe, war das der einzig mögliche Schritt :/ ich hoffe ihr lest trotzdem weiter und habt euren Spaß dabei.
Liebe Grüße und ein frohes Osterfest
eure Elu

5. Kapitel - 4. Jahr

„Okay. Genug zu Peter. Der nächste“, grinste Alice und schob sich einen Kartoffelchip in den Mund. „Sirius Black.“
„Hör mir auf mit dem“, winkte Amy ab. „Er ist ja mal super arrogant“, sagte sie. Sie hielt sich die eigene Hand mit etwas Abstand vor das Gesicht und verstellte ihre Stimme, sodass sie tiefer, aber auch sehr dümmlich klang. „Oh bin ich heute wieder so schön“, imitierte sie Sirius. Die Mädchen kicherten leise.
„So schlimm ist er gar nicht. Ich finde Potter viel schlimmer. ‚Oh ich wuschel mir durch die Haare, dass ich ständig aussehe, als sei ich gerade vom Besen gefallen‘“, sagte Lily und fuhr sich durch die eigenen langen roten Haare, dass sie ihr wirr ins Gesicht fielen. Salome, Amy und Alice lachten laut los. Grinsend wischte sich Lily die langen Locken aus den Augen und trank einen Schluck von ihrem Butterbier.
„Was sagst du Salome? Black?“, fragte Amy und wackelte mit den Augenbrauen.
„Also um ehrlich zu sein, finde ich Sirius Black schon irgendwie süß“, nuschelte Salome und wurde knallrot. Ihre langen blonden Haare fielen ihr wie ein Vorhang ins Gesicht und schnell schob sie sich ein paar Gummidrops in den Mund.
„Was? Du stehst auf Black?“, fragte Alice ungläubig und starrte sie mit offenem Mund an.
„Nein, ich finde nur, dass er ganz süß ist“, murmelte Salome und verzog den Mund.
„Wir sollten das im Auge behalten und wenn es schlimmer wird, Madam Pomfrey rufen“, zog Amy die Freundin auf.
„Ach hört doch auf“, murmelte Salome nur.
„Naja zugegeben. Black ist schon echt hübsch – für einen Jungen“, sagte Lily nachdenklich und knabberte an einem Schokoladenriegel herum. „Für diese Wimpern würde ich so einiges geben.“
„Und diese Wangenknochen erst“, stimmte Amy ihr zu.
„Oder dieser Mund. Wenn du einen Mund wie Black hast – und ich meine nicht das Mundwerk – dann wirst du nie in deinem Leben Lipliner brauchen. Und von seinen Hüften fang ich besser erst gar nicht an“, meinte Alice und betrachtete die Chips vor ihr skeptisch.
„Das kommt von der vielen Bewegung“, kicherte Amy und die Mädchen stimmten in lautes Lachen ein.
„Das wird mir den Sommer über so fehlen“, seufzte Lily und fuhr mit ihrem kleinen Finger eines der Kätzchen auf ihrem Pyjama nach.
„Was? Das wir ausgerechnet Sirius Black beneiden?“, wollte Amy wissen und legte sich auf den Bauch. Ihre Arme stützte sie auf einem Kissen ab. Die Mädchen hatten Kissen und Decken in der Mitte des Schlafsaals verteilt um eine gemütliche Pyjamaparty feiern zu können.
„Nein, das hier. Mit euch zusammen zu sitzen, dabei zu lachen und über Merlin und die Welt zu reden. Im Sommer bin ich wieder alleine. Mum und Dad haben nur eine Woche Urlaub und die restliche Zeit bin ich mit Tunia alleine. Und das wird richtig anstrengend“, seufzte Lily und schüttelte den Kopf.
„Denkst du wirklich, dass es so schlimm wird? Ich meine, immerhin seid ihr beide jetzt ein Jahr älter“, fragte Alice und schaute die Freundin besorgt an.
„Ich habe das Gefühl, dass je älter wir werden, es umso schlimmer wird. Sie hat dieses Jahr nicht einmal auf meiner Geburtstagskarte unterschrieben. Und ich verstehe einfach nicht wieso. Ich weiß nicht, was ich falsch gemacht habe.“
„Du hast gar nichts falsch gemacht. Deine Schwester ist einfach nur eifersüchtig“, sagte Salome.
„Auf was denn?“, fragte Lily skeptisch nach.
„Auf das hier. Sie wäre vermutlich selbst gerne nach Hogwarts gegangen.“
„Ach nein, das glaube ich nicht. Sie verabscheut die Magie. Sie beschimpft mich deswegen sogar. Ich glaube nicht, dass sie gerne hier her gekommen wäre“, seufzte Lily leise.
„Mach dir keine Sorgen, ja? Ich rede mit meinen Eltern, du kannst bestimmt für ein paar Tage zu uns kommen. Dann könnten wir auch zusammen in die Winkelgasse und unsere Bücher kaufen. Und dort treffen wir dann die anderen beiden Verrückten“, schlug Alice vor.
„Oh das wäre sehr toll. Sonst muss ich Ende der Ferien ganz alleine mit dem Zug nach London und ich bin immerhin drei Stunden jeweils unterwegs. Aber ich möchte deinen Eltern auf keinen Fall zur Last fallen“, sagte sie schnell.
„Keine Sorge. Du wirst gar nicht auffallen. Ich befürchte meine Mum wird mich am Ende verstoßen und dich adoptieren wollen“, grinste Alice frech und biss einem Schokofrosch den Kopf ab.
Erschrocken drehten sich die Mädchen um, als die Schlafsaaltür mit einem lauten Knallen gegen die Wand schlug.
„Oh ihr seid noch wach“, kam es hämisch von Nike, als sie in den Schlafsaal stolzierte.
„So oder so, wären wir jetzt wach, wenn du wie ein tollwütiger Hippogreif durch den Turm marschierst“, grummelte Alice.
„Da war halt ein Windstoß. Kann ich ja nichts für“, grummelte Nike und zog sich das enge Top über den Kopf aus.
„Aber sag mal, wie kommts, dass du schon zurück bist? Wir haben gerade mal kurz nach Mitternacht“, meinte Amy mit einem Blick auf die Uhr. „Hatte Valentin genug von dir?“, feixte sie und drehte sich so, dass sie Nike ansehen konnte, die ihren kurzen Rock nun ebenfalls auszog.
„Ich weiß zwar nicht, was es dich angeht, aber Valentin ist so ein Schlappschwanz. Echt, so ein Loser ist mir lange nicht mehr untergekommen“, sagte Nike und hexte sich das Gesicht sauber von dem ganzen Make-Up, das sie erst vor drei Stunden sorgfältig aufgetragen hatte.
„Wieso? Hat er dich abblitzen lassen?“, fragte Alice grinsend und stieß Amy leicht mit dem Ellenbogen in die Seite. Während Lily und Salome sich stets darum bemühten ein gutes Verhältnis zu Nike aufzubauen, brachten es Amy und Alice regelmäßig zum Einstürzen. Lily hatte eigentlich nur Mitleid mit der gleichaltrigen Schwarzhaarigen. Sie hatte hier in Hogwarts keine wirklichen Freundinnen, so wie Lily sie hatte. Was aber hauptsächlich ihre eigene Schuld war. Als sich die meisten Freundschaften während des ersten Jahres gebildet hatten, war Nike von einem zum anderen gerannt und hatte versucht sie gegeneinander auszuspielen. Was ihr zum Glück in den seltensten Fällen gelungen war, dennoch nahm es ihr das halbe Schloss übel. Und auch jetzt, wo sie alle ein wenig älter und vermeintlich reifer waren, bemühte sich Nike nicht darum Freundschaften aufzubauen. Vielleicht war sie einfach der typische Einzelgänger.
„Nein er ist einfach im wahrsten Sinne des Wortes ein Schlappschwanz. Er hat echt nichts drauf und erzählt dann etwas von warten wollen. Ich meine Hallo? Er ist schon 15!“
„Na und? Wenn er warten will, dann lass ihm halt die Zeit.“
„Nur um mit ihm Händchen zu halten bin ich mir zu schade“, schnaubte Nike. „Schließlich ist man nur einmal jung, aber was rede ich denn da? Dem Club der ewigen Jungfrauen kann ich es sowieso nicht richtig erklären. Und jetzt verzieht euch in eure Betten. Ich brauche meinen Schönheitsschlaf.“
„Echt jetzt? Ist das dein Ernst?“, brauste Alice auf. „Du treibst dich Nacht für Nacht im Schloss herum und wo wir einmal etwas länger aufbleiben wollen – zudem an einem Samstag – machst du so ein Theater?“, rief Alice wütend und sprang auf. Auch Amy erhob sich und gemeinsam blitzen sie Nike wütend an, die sich in ihr Bett gelegt hatte.
„Ist doch okay, Alice“, sagte Lily beschwichtigend und erhob sich ebenfalls.
„Oh ich will sie in die nächste Woche fluchen. Diese dämliche Sabberhexe“, grummelte Alice.
„Wir gehen einfach in den Gemeinschaftsraum“, schlug Lily vor und klemmte sich ihr Kissen unter den Arm.

Immer noch vor Wut schnaubend ließ sich Alice neben Lily auf das Sofa fallen. Der Gemeinschaftsraum war wie ausgestorben. Im Kamin glühten ein paar Holzscheite und durch die Fenster sah man Sterne am Himmel glitzern.
„Wie kann man nur so egoistisch sein?“
„Und so moralisch verworfen“, schüttelte Amy den Kopf.
„Können wir Dumbledore nicht fragen, ob wir Nikes Zimmer nicht unter der Peitschenden Weide einrichten können? Dann hätten wir ein Problem weniger“, seufzte Alice. Amy kicherte leise.
„Das wäre wirklich klasse. Ich seh es vor mir, wie ein Zweig sie von hinten gegen den Hinterkopf trifft und vorne ihr Make Up in Brocken vom Gesicht fällt“, lachte sie leise. Die anderen Mädchen stimmten in ihr Lachen ein.
„Wir sollten uns von ihr den Abend nicht verderben lassen. Das ist vermutlich das letzte Mal vor dem Sommer, dass wir dazu kommen. Wir sollten bald für die Prüfungen anfangen zu lernen“, sagte Lily.
„Wühä Lils. Kannst du nicht einmal NICHT von der Schule reden?“, fragte Alice gequält. Lily kicherte leise und schlang ihre Arme um ihr Kissen.
„Na gut, aber nur wenn wir nicht wieder Black beneiden“, sagte sie grinsend und schob sich ein Gummibärchen in den Mund.

Oben in einem anderen Schlafsaal saßen drei Jungen noch immer wach in ihren Betten und richteten ihre Zauberstäbe auf sich selbst.
„Nein, Pete. Du musst das R mehr Rollen“, erklärte James und griff an die Zauberstabhand des Freundes, um sie richtig zu drehen. „Und die Hand nicht wegknicken lassen, sondern naja geschmeidig bewegen“, sagte er. „Schau, so wie Sirius.“ Angestrengt schaute der angesprochene Peter zu Sirius hinüber und versuchte dessen Bewegung zu imitieren. Vor Anstrengung schob er seine Zunge zwischen die Lippen und kniff die Augen zusammen.
„Oh, ich werde es einfach nie hinbekommen“, grummelte er, nach dem auch dieser Versuch gescheitert war, und warf seinen Zauberstab auf den Boden.
„Hei, Pete. Gib nicht auf. Du wirst es schaffen, ich bin mir ganz sicher“, sagte Sirius und erhob sich von seinem Bett. Barfüßig lief er zu Peters Bett hinüber und hob dessen Zauberstab vom Boden auf. Aufmunternd lächelte er den Freund an und reichte ihm den Stab.
„Anfangs hatten wir alle unsere Zweifel, was die Karte angeht. Du am meisten, du warst fest davon überzeugt, dass du nichts zu ihr beitragen kannst und dann hast du sogar den Zauber gefunden und ausgesprochen, der sie erst richtig komplett gemacht hat“, zwinkerte er dem kleineren Jungen zu. „Vertrau mir, mit ein wenig Übung wirst du auch diesen Zauber hinbekommen. James und ich werden dir helfen. Versprochen“, sagte er und richtete den Zauberstab wieder auf sich selbst. „Siehst du, ich habe doch auch noch Probleme mit dem Zauber. Gib dir einfach noch etwas Zeit. Ich werde mit Sicherheit ein Chamäleon“, grummelte er, als seine länger werdende Zunge aus seinem Mund quoll.
„Oder ein Frosch“, zog James ihn grinsend auf und richtete den Zauberstab auf sich selbst.
„Sei ruhig, Pony“, lispelte Sirius, als sich James Hände an den Fingerspitzen wieder einmal verhornten.
„Ich werd mit Sicherheit kein Pony. Letzten Vollmond hatte ich schließlich kleine Knuppel an der Stirn, wie von Hörnern“, brummte James nur.
„Dann wirst du eben ein kleines Zicklein“, grinste Sirius breit.
„Oh das kitzelt“, rief Peter erschrocken aus und warf seinen Zauberstab aufs Bett um sich an den Wangen zu kratzen. Ein ganz leichter grauer Flaum Haare war aus seinem Gesicht gesprossen.
„Super, Pete. Entweder der Bartwuchs setzt endlich bei dir ein, oder du fängst an dich zu verwandeln“, grinste Sirius ihm zu, als sich seine Zunge wieder in Normalzustand verwandelt hatte. Als auch James Peter anerkennend auf die Schulter geklopft hatte, murmelte Sirius leise vor sich hin.
„Wie bitte?“, fragte James nach und schob sich mit dem Zeigefinger die Brille auf dem Nasenrücken zurecht. „Ich sagte wir würden alle viel schneller voran kommen, wenn wir nicht nur die Vollmondnächte nutzen würden, um zu üben, wie wir uns verwandeln“, sagte er, darauf bedacht James nicht anzusehen.
„Sirius, du weißt, dass das nicht geht. Remus würde vermutlich austicken. Er würde sofort versuchen uns alles auszureden. Vermutlich würde er uns jedes Buch aus der Bibliothek unter die Nase halten in dem etwas dazu steht. Entweder von Leuten die Mist bei der Verwandlung getrieben haben oder von Verurteilten. Er würde sich viel zu viele Sorgen um uns machen und niemals gut heißen, wenn wir wegen ihm das Gesetz brechen und uns in Schwierigkeiten oder gar Gefahr bringen“, sagte James und setzte sich auf sein Bett.
Eine Weile sagte keiner der Freunde etwas. Jeder hing seinen eigenen Gedanken nach. James beobachtete wie sich seine Fingerspitzen wieder in ihren normalen Zustand verwandelten. Kurz rieb er die Hände über seine Oberschenkel, um das Kribbeln zu vertreiben. Seinen Zauberstab legte er gemeinsam mit seiner Brille auf den Nachtschrank, bevor er sich zurück in seine Kissen legte.
„Ich weiß, dass du recht hast“, seufzte Sirius und warf sich auf sein Bett. „Aber ich hasse es einfach.“
„Du meinst ihn morgen wieder total zerkratzt und zerbissen zu sehen?“, fragte James leise. „Ich hasse es auch, aber es ist gibt keine Garantie, dass es funktioniert. Er kann sich noch immer genauso zurichten und uns mit“, sagte James leise und starrte an den Baldachin seines Himmelbettes.
„Die paar Narben mehr oder weniger machen uns nichts mehr aus, solange es ihm dadurch besser geht“, sagte Sirius fest entschlossen.
„Keine Sorge, wir werden es schaffen. Ich weiß es einfach. Wir werden es schaffen, weil wir es nicht für uns tun. Sondern für unseren Freund“, wisperte Peter leise. Daraufhin sagte keiner der Jungen mehr ein Wort und wenige Minuten später hörte James das leichte Atmen seiner Freunde. Peter hatte Recht, sie würden es schaffen.
Für Remus.


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Hoch motivierte Angestellte vergessen morgens aus der S-Bahn auszusteigen, weil sie unbedingt das Kapitel zu Ende lesen müssen. Seit die Potter-Bücher auch in den Chef-Etagen aufgetaucht sind, häufen sich im Management die plötzlichen Krankmeldungen.
Meike Bruhns, Berliner Zeitung