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Fanfiction

Plötzlich...Familie! - Hochzeitsplanung

von A. K. Snape

Chapter 123: Hochzeitsplanung

Es kam der Mittwoch und somit auch Narzissas Besuch.
Eileen war früher als gewohnt abgeholt worden, damit Narzissa auch diese zu Gesicht bekäme.
So saß die kleine Familie im Kerker, Severus am Korrigieren von Aufsätzen und Ana am spielen mit Eileen.
„ Daddy! Probier mal!“ Hielt Eileen ihrem Vater eine leere Tasse entgegen.
Verwirrt sah er zu seiner Verlobten herüber, die amüsiert die Schultern zuckte.
Er nippte am der leeren Tasse.
„ Und schmeckt es?“ Fragte die Kleine mit großen hoffnungsvollen Augen, nachdem Severus nichts gesagt, sondern sie nur ausdruckslos angesehen hatte.
Er runzelte verwirrt und belustigt die Stirn.
„ Ehm… Ja, der Tee, es war doch Tee, oder?“ Fragte er nach, was Ana zu einem leisen Lachen verleitete.
„ Ja“, nickte die schwarzhaarige Schönheit.
„ Ja, der Tee hat vorzüglich geschmeckt“, bestätigte er dann schmunzelnd.
Das brachte ihm ein wundervoll strahlendes Lächeln seiner Tochter ein, was wiederum ihn lächeln ließ.
Sie machte ihn weich! Was hatten diese beiden weiblichen Wesen nur an sich, dass er so schwach wurde?

Der Kamin signalisierte, dass jemand hereinflohen wollte und zog die Aufmerksamkeit auf sich.
Mit einem Zauberstabschwenk Severus wurde der Kamin freigestellt, sodass sogleich grünes Feuer aufflammte und Narzissa Malfoy erschien.
Ihr lichtblondes Haar fiel ihr über die Schultern, die von dem grünen Stoff des Etuikleides bedeckt waren. Ihr Gesicht wurde von einem leichten Lächeln geziert, das den Anwesenden galt.

„Guten Tag“, war alles was sie mit klarer Stimme vernehmen ließ.
„ Guten Tag, Narzissa“, erhob Severus sich von seinem Platz und kam auf sie zu, um ihr ein Kuss auf jede Wange zuteil werden zu lassen.
„ Schön dich zu sehen“, lächelte auch Ana mild.
„ Wer ist das?“ Verlangte Eileen zu wissen, während sie die Besucherin eingehend einer Betrachtung unterzog.
„ Das wird sie dir sicherlich am besten selbst sagen können“, sah er zu Narzissa, die scheinbar entzückt über Eileen zu sein schien, zumindest ihrem Gesichtsausdruck zu urteilen.
„ Hallo, Eileen… Ich bin Narzissa, eine gute Freundin deiner Eltern“, lächelte sie dem Mädchen entgegen.
„ Du bist sehr schön… Bist du auch eine Mama?“ Wollte Eileen wissen und setzte sich auf die Couch.
Narzissa lachte leise auf.
„ Dankeschön, du bist auch sehr hübsch… Ja, ich bin auch eine Mutter.
Mein Sohn heißt Draco, aber er ist schon so alt wie deine Mutter“, entgegnete die Malfoy.
Noch bevor Eileen etwas erwidern konnte, kam Severus dazwischen.
„ Setz dich doch… Kann ich dir etwas zu trinken anbieten?“ Kam der Hausherr seinem Gastgeberstand nach.
„ Gerne… Ein Glas Wein wäre nicht schlecht“, lächelte die stolze Blonde dankend und setzte sich ebenfalls auf die Couch, während Severus in die Küche ging.
„ Wie geht es dir?“ Wandte sich Narzissa an Ana.
„ Gut, danke der Nachfrage… Ich werde am Sonntag meine leiblichen Eltern besuchen können… Und wie geht es dir?“
Mittlerweile hatte sich auch die Gryffindor gesetzt, allerdings in einen der Sessel.
„ Das sind ja hervorragende Neuigkeiten! Mir geht es den Umständen entsprechend gut…
Lucius sitzt immer noch in Askaban… Es ist nicht leicht für mich“, gestand die Reinblütige mit trauererfüllten Blick.
„ Das kann ich nachvollziehen… Ich wüsste nicht, was ich tun würde, wenn Severus in Lucius Situation wäre… Allein schon der Gedanke daran versetzt mich in Panik und Sorge“, sah die empathische Gryffindor ihr Gegenüber mitleidig an.

„Was versetzt dich in Panik und Sorge?“ Fragte der Tränkemeister auch sogleich als er mit drei Gläsern Rotwein und einem Glas Orangensaft ins Zimmer trat.
Keiner antwortete, bis Severus die Gläser verteilt hatte, wobei Eileen natürlich den Orangensaft bekam.
„… Die Vorstellung von dir in Askaban“, antwortete Ana dann schließlich niedergeschlagen, nachdem er sich in den anderen Sessel gesetzt hatte.
Sein Blick wurde ernst und sein Körper versteifte sich.
„ Ich hoffe nicht, dass es jemals dazu kommen wird“, erklang seine Stimme.
„ Was ist Askaban?“ Legte Eileen den Kopf schief und musterte die drei.
„ Nun… Das ist ein Gefängnis für böse Hexen und Zauberer“, erklärte Ana ihrer Tochter.
„ Daddy, du bist nicht böse! Du kannst nicht nach Askaban… Ich beschütze dich!“ Verlautete die Kleine selbstsicher.
Der Tränkemeister lächelte gequält und doch nachsichtig.
„ Ich muss dich beschützen, Eileen.“
„ Und? Mami und ich beschützen dich! Wenn so blöde Gorillas wie dieser Goyle kommen, dann mach ich die kaputt! Ich bin ein Mädchen, aber stärker als diese ganzen Dummen!“ Verkreuzte die junge Schönheit ihre Ärmchen vor der Brust.
Narzissa musste einfach lächeln.
So jung und doch so mutig, entschlossen und intelligent.
Wüsste sie es nicht besser, würde sie glauben, es wäre die leibliche Tochter der beiden.

„ Hat sie von Goyle Junior gesprochen und diesen als Gorilla betitelt?“ Schmunzelte Narzissa amüsiert.
Severus und Ana berichteten von dem Vorfall, bei dem Ana Eileen zum ersten Mal erblickt hatte.
Nachdem die Schilderung geendet hatte, sprach Narzissa die Hochzeitsplanung an und packte einen Ordner aus ihrer Tasche, was Ana doch sehr verwundert blicken ließ.
„ Wenn ich etwas mache, dann richtig… In diesem Ordner werde ich alles für die Planung der Hochzeit festhalten. Wir haben nur noch wenig Zeit, aber es wird alles zu schaffen sein“, erklärte sie und sah das Paar vor sich an.

„ Ihr werdet im Ministerium heiraten… Wie mir Severus berichtete, möchtet ihr auch in einer Kirche heiraten, da ihr gläubig seid… Ich dachte da an die St. Margerets Church in Westminster Abbey, London...“ Holte sie ein Bild der besagten Kirche hervor und reichte es dem Paar.
Die Kirche war simpel und doch fesselnd und wunderschön, ganz nach Anas Geschmack. Severus warf einen Blick auf Ana und sah ihre leuchtenden Augen.
Es erfüllte sein sonst so hartes Herz mit Wärme sie so zu sehen.

„ Narzissa… Die Kirche ist perfekt!“ Hauchte Ana und gab ihr das Bild zurück, so dass Eileen die neben ihr saß, es sehen konnte.
„ Wow! Mami, Daddy, ihr müsst dort unbedingt heiraten!“ Stimmt Eileen begeistert zu.
Narzissa schien selbstzufrieden und tat das Bild zurück in den Ordner.
„ Gut, das wäre dann also schon mal geklärt. Habt ihr euch schon Gedanken über das Einzugslied in die Kirche Gedanken gemacht?“
„ Oh ja… Du hast ja keine Ahnung wie viele! Entweder Pachelbels Canon in D Major,
„I Do Love You” von der süd- afrikanischen Sängerin Verona oder „You Raise Me Up“, kam es sogleich von Ana.
Severus sah sie von der Seite her an.
Sie schien sich wirklich schon immense Gedanken gemacht zu haben.
„ Ich lasse euch Zeit euch damit festzulegen…
Wie sieht es mit der Dekoration aus? Welche Blumen hattet ihr da vorgesehen?“ Hielt Narzissa nun eine Feder in der Hand und sah die Beiden an.
„ Nun… Ich erinnere mich daran, dass Ana etwas von weißen Lilien und roten Rosen erwähnt hatte“, lehnte sich der zukünftige Ehemann zurück.
Ana nickte knapp und anerkennend.
„ Sehr schön… Weiße Rosen könnte man auch noch ins Repertoire nehmen, das würde farblich und stilistisch passen…“ Schlug die Malfoy vor.
„ Um den Hochzeitssaal kümmere ich mich, den können wir dann gemeinsam besichtigen gehen… Wie viele Gäste erwarten wir insgesamt?“ Schrieb Narzissa weiter.
„ Geschätzt um die einhundert bis einhundertfünfzig“, antwortete Severus dunkle Stimme.

„ Also doch noch einige mehr als gedacht… Um die Einladungen zu gestalten und zu verschicken, solltet ihr noch jemanden mit dazu nehmen… Fällt dir da jemand ein, Ana?“ Sah die Blonde von ihren Notizen auf.
„ Mir fallen sogar zwei ein“, sah die Gryffindor verschwörerisch zu ihrem ganz persönlichen Tränkemeister rüber.
Dieser schnaubte nur.
„ Die Weasley und Granger?“
„ Ja…“ Nickte sie knapp und in einem Ton, der keinen Widerspruch zuließ.
„ Ich werde die beiden gleich morgen fragen, ob sie uns helfen wollen“, wandte die werdende Ehefrau sich an Narzissa.
„ Soweit so gut… Was die Torte anbelangt. Habt ihr da schon eine Vorstellung?“
„ Ja!“ Kam es auch sogleich von der Schulsprecherin, was sowohl die Malfoy als auch Severus verwunderte.
„ Dreistöckig auf drei Etagen aufgeteilt. Zwischen den Tortenteilen Rosen.
Das heißt: Auf der ersten Stufe der weißen Torte, sollen weiße Rosen sein,
auf der zweiten sollen rote Rosen sein, und auf der dritten und kleinsten Etage, sollen rote und eine weiße Rose sein… Die Rosen sollen nicht essbar, sondern echt sein…“ Versuchte Ana ihre Vorstellungen zu erklären.
Narzissa schien es gut zu heißen, dass sie wusste, was sie wollte.
„ Du scheinst einen Sinn für Ästhetik zu haben“, lächelte Narzissa, während sie die Wünsche bezüglich der Torte aufschrieb.
„ Ich werde einen Termin ausmachen, damit ihr ausprobieren könnt, welche Füllung euren Wünschen am meisten entspricht“, setzte sie noch hinzu.
„ Ohhhhh!!! Mama! Da darf ich mit, ja?!“ Meldete sich Eileen zu Wort, die bis dahin ruhig geblieben war.
„ Natürlich… Ohne dich würden wir ganz bestimmt die falsche Torte wählen“, lächelte die junge Mutter und winkte die Kleine zu sich, die sich daraufhin auf ihren Schoß setzte und sich von ihrer Mutter knuddeln ließ.


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