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Fanfiction

Plötzlich...Familie! - Severus fliegt auf

von A. K. Snape

Chapter 112.: Severus fliegt auf

Der Nachmittag verging schnell, indem Eileen spielte und tobte, Severus las und Ana nach langer Zeit wieder ihre Schulsachen ordnete, da sie schließlich morgen wieder am Unterricht teilnehmen würde.
Jetzt, da es Abend geworden war, saßen sie in der Großen Halle am Lehrertisch, da sie beschlossen hatten, oben zu essen.
" Wo ist Dumbledore?" Fragte die Gryffindor flüsternd den Tränkemeister neben sich.
" Er ist außer Haus. Direkt nachdem ich ihn wieder verlassen hatte, ist er fortgegangen", nahm der Schwarzhaarige Messer und Gabel in die Hand.
" Und Slughorn?" Fragte sie weiter und goss sich dabei Wasser ein.
" Sein Fehlen kann ich mir nicht erklären, vermutlich wird er gleich eintreffen", schnitt das Slytherinoberhaupt eine gekochte Kartoffel in zwei.
" Da kommt er, wie gerufen", lächelte Ana und deutete mit dem Kopf in Richtung Eingangstür.
" Ich hoffe nur, dass er mich nicht für irgend ein weiteres seiner Treffen begeistern möchte", tat Severus einen Schluck aus seinem Glas.

" Ach du Armer, ich stehe dir bei", spottete die Schulsprecherin.
" Das wirst du mir bitter bereuen", grummelte er und sah neben sich, als Slughorn sich setzte.
" Wie schön, Miss Lemos, dass sie Severus verzeiht haben", klatschte der füllige Mann freudig in die Hände.
Ja, ja, die Öffentlichkeit wusste natürlich noch nichts über ihre Adoption, so dass die Gryffindor immer wieder bei ihrem alten Namen genannt und somit immer wieder an die Lüge ihres Lebens erinnert wurde.
" Verzeiht? Was bitte soll ich Prof. Snape verzeiht haben?" Fragte die Dunkelblondine mehr als verwirrt.
Slughorns Gesicht, verzerrte sich zu einem leicht geschockten.
" Sie... Aber... Ich habe doch Severus mit einer Frau in den Drei Besen gesehen... Es muss am... ja, genau, es muss am Donnerstag gewesen sein! Ich dachte deswegen wären Sie die paar Tage verschwunden.
Da ich Sie jetzt wieder hier sind, nahm ich an, Sie hätten Severus diesen Seitensprung verziehen", redete sich Slughorn immer weiter rein, während seine Gesichtsfarbe zwischen blas und rot hin und her wechselte.
In Ana zerbrach eine Welt. Es war genau das eingetroffen, wovor sie solch eine Angst gehabt hatte!
Severus hatte sie betrogen und sie musste es von Slughorn erfahren!
Mit erstarrter Mimik erhob sie sich steif, wünschte Slughorn mit monotoner Stimme eine gute Nacht und machte, dass sie schnell aus der Großen Halle kam, wo jeder ihr verwirrt hinterher sah.
Keiner ahnte auch nur, was gerade vor sich gegangen war, aber es war nicht gewöhnlich, dass die Schulsprecherin solch einen Abgang hinlegte.
Eileen, die ebenso wie die anderen, nicht ahnen konnte, was ihre Mutter wohl so paralysiert hatte, sah ihr stumm hinterher.
Scheiße! Es war wohl Zeit, um Ana zu kämpfen.

Noch vor kurzem hatte er sie verletzt und jetzt so etwas!
Gehen konnte er noch nicht; Eileen hatte noch nicht genug zu sich genommen.
Er selbst konnte nichts mehr zu sich nehmen, der Appetit war ihm gründlich vergangen und seine Gedanken kreisten nur noch um Ana, die vermutlich vollkommen aufgelöst die Koffer packte.
Er wartete bis Eileen gesättigt war und machte sich dann mit ihr auf den Weg in die Kerker.
Er beschloss innerlich Eileen eine Gute-Nacht-Geschichte vorzulesen und sich dann eiligst um Ana zu kümmern.
Und wirklich, als er in die Wohnung kam, war Ana nirgends zu sehen, was ihn seinen Plan leichter in die Tat umsetzen ließ.
Als Eileen aber im Bett lag und er gerade das Kinderbuch aufschlagen wollte, fragte Eileen ihn nach Ana.
" Wo ist Mama?" " Sie hat Kopfschmerzen und hat sich schon schlafen gelegt", log der Slytherin glaubwürdig.
Vermutlich stimmte es sogar und Ana hatte wirklich Kopfschmerzen?
Mit dieser Antwort gab sich die Kleine zufrieden, so dass sie sich hinlegte und der tiefen, angenehmen Stimme ihres Vaters lauschte, die ihr eine Geschichte vorlas, bis sie einschlief.

Leise schloss der Hausherr die Kinderzimmertür hinter sich und sprach einen Alarmzauber darüber, so dass er darüber in Kenntnis gesetzt werden würde, wenn Eileen erwachte.
Jetzt galt es nach seiner Verlobten zu sehen.
Als er die Schlafzimmertür öffnete, sah er niemanden, nur leises Schluchzen war aus dem anliegenden Badezimmer zu hören.
Langsam ging er auf die Badezimmertür zu und klopfte an.
" Ana, ich war nicht im Bett mit dieser Frau in den Drei Besen", sagte er es so leise, dass sie es gerade noch so vernehmen konnte.
" Ja, vielleicht hast du Recht. Du hast es nicht im Bett mit ihr getrieben, sondern wo anders! Du warst nicht im Bett mit ihr aber du warst in IHR!" Rief sie aus dem Badezimmer zurück.
" Ich war auch nicht in IHR! Gut, meine Zunge war in ihr, aber..." Weiter kam er nicht, denn sie öffnete blitzartig die Tür und sah ihn mit einem vorwurfsvollen und angsteinflößenden Blick an.
" Willst du mir gerade ernsthaft erzählen, welche Sex-Praktiken du mit ihr durchgenommen hast?!" Flüsterte sie mit gebrochener Stimme.
Er fuhr sich mit der Hand durchs Haar und sah ihr fest in die Augen.
" Ich habe mich falsch ausgedrückt! Ich meine... Sie ist über mich hergefallen, aber ich habe sie von mir gestoßen und ihr klar gemacht, dass ich verlobt bin!" Versuchte er ihr zu erklären.
" Ich hatte die ganze Zeit über genau davor Angst! Ich hatte Angst davor, dass du mich betrügst, weil ich dir vielleicht nicht das geben kann, was du willst... Warum versuchst du mich jetzt auch noch zu belügen? Ich habe dir die ganze Zeit über vertraut! Ich hätte dir mein Leben anvertraut!" Ging sie an ihm vorbei und setzte sich auf die Bettkante.

" Wenn du mir nicht glaubst, dann lasse ich dich in meine Erinnerung!
Ich kann dein Misstrauen verstehen, weil ich dich schon einmal verletzt habe, aber du musst mir glauben!
Ich stehe zu meinen Taten, das weißt du, und es ist nicht meine Art, meine Taten durch Lügen zu verdecken!...
Und du bist die einzige Frau die ich will, Ana du gibst mir alles was ich will!" Blieb er vor ihr stehen.
Sie sah zu ihm auf und erkannte die Wahrheit in seinen Worten.

Er hatte den Kuss nicht erwähnt, weil er diesen Kuss gar nicht gewollt und ihn auch sofort abgebrochen hatte.
" Sie hat falsch geschmeckt, falsch gerochen, falsch ausgesehen und sich falsch angefühlt... Das alles nur, weil sie nicht du war. Du weißt, dass ich kein Mann großer Worte bin, aber es stimmt, ich will nur dich, weil nur du richtig schmeckst, richtig riechst, richtig aussiehst und dich richtig anfühlst", kamen seine Aussagen einer Liebeserklärung gleich.
In diesem Moment musste er seine Antipathie für Liebesschwüre vergessen, in diesem Moment galt es nur die Wahrheit auszusprechen.


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