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Fanfiction

Plötzlich...Familie! - Lilys Besuch im Traum

von A. K. Snape

Chapter 98.: Lilys Besuch im Traum

Nachdem sich Ana entschlossen hatte ins Bett zu gehen, hatte sie sich von den beiden Zwillingen verabschiedet und die schlafende Eileen in Ginnys Zimmer hochgebracht, wo sie sich zu ihrer Tochter aufs Bett legte.
So zog sie die Decke über Eileen und sich und verdrängte die Sehnsucht nach Severus in sich.
Sie vermisste ihn. Eigentlich würde sie um diese Uhrzeit in seinen Armen liegen und sich an ihn schmiegen, aber nein, jetzt lag sie hier in Ginnys Zimmer im Fuchsbau, neben sich Eileen und sehnte sich nach dem griesgrämigen Mistkerl von Snape!

Warum hatte er ihr das mit dem Geld an den Kopf geworfen?!
Er wusste doch genau, dass sie ihn auch genommen hätte, wenn er der ärmste Mann Englands gewesen wäre!
Egal, dachte sie sich, morgen gehe ich nach Hogsmead und suche nach einem Kindergartenplatz für Eileen.
Und übermorgen gehe ich mit Harry, Ron, Hermine, Ginny und den anderen nach Hogsmead und wir machen uns einen schönen Tag.
Eines wusste sie zumindest: Severus würde nicht als Aufsicht in Hogsmead sein!

Ob er sich auch nach ihr sehnte? Ob er sich auch Gedanken um sie machte? Und hatte er schon die Rechnung der Apotheke bekommen? Wenn ja, wie hatte er reagiert?
Zu viele Fragen irrten in ihrem Kopf umher, als dass sie in Ruhe hätte Schlaf finden können.
Das hatte man von Männern! Nur Scheiße! Obwohl... Wenn sie so an einige Dinge dachte, die ihr zu Severus und sich einfielen, dann erschien ihr das gar nicht mehr so übel.
Ja, diese Dinge hatten Severus und sie auch immer um ihren Schlaf gebracht.
Verdammt, schallte sie sich selbst, leere deinen Kopf von den ganzen Gedanken und schlaf endlich!
Und tatsächlich schaffte sie es, wenn auch erst eine Stunde später.


Auch Severus hatte sich, nachdem er die Elpistinktur gebraut hatte, zu Bett begeben, doch auch ihm fehlte der warme, weiche, willige Körper von Ana neben sich.
Ja, sie hatte manchmal... gut, IMMER eiskalte Füße, aber er war sich sicher, dass sie ihm dankbar dafür war, dass er sie ihr wärmte. Jetzt allerdings, hatte er sie nicht neben sich und somit auch keine kalten Füße zu wärmen.
Genervt musste er sich mal wieder an diesem Tag eingestehen, dass er sie vermisste.
Zu sehr hatte er sich an sie gewöhnt, als dass er sie nicht vermissen könnte.
Eigentlich hätte sie in seinen Armen liegen und sich an ihn drücken sollen, wie sie es immer tat, aber statt dessen befand sie sich jetzt weiß Merlin wo! Gut, sie hatte ihm ab und an im Schlaf die Decke weggezogen, was ziemlich nervenaufreibend sein konnte, aber im Moment würde er selbst das schweigend über sich ergehen lassen, wenn sie nur neben ihm in Sicherheit liegen würde.

Wohin sie wohl mit Eileen gegangen war?
Möglicherweise in den Tropfenden Kessel? Wohl kaum, immerhin hatte sie kein Geld bei sich und würde Eileen niemals so etwas niveauloses zumuten... Dass sie bei einem Ordensmitglied untergekommen war, war am naheliegendsten. Das war es! Sie und Eileen mussten bei den Weasleys im Fuchsbau sein!
Der einzige Grund der ihn dazu bewegte da zu bleiben wo er war, war der, dass Ana diesen Weg für richtig gehalten hatte.
Er hatte sich wie der letzte Arsch der Zaubererwelt aufgeführt, da war es vielleicht doch gut sie ihre Schlüsse ziehen zu lassen... Möglicherweise würde sie wirklich merken, dass er sie nur verletzen konnte und ihn verlassen?

Nach langen Gedankengängen, schloss er endlich die Augen und driftete in einen unruhigen Schlaf.

~In seinem Traum~:

Er ging durch einen gemütlichen Raum, der ausschließlich von einem Kamin beleuchtet wurde.
Vor dem Kamin war ein weißes, weiches Tierfell ausgebreitet, wovon er allerdings nur eine Ecke sah, da ihm die Couch im Weg stand. Stöhnende Laute erfüllten leise den Raum, so dass er näher trat und somit nun auch die zwei sich vor dem Kamin liebenden Körper erblickte.
Vor Unglauben erstarrt, konnte er nicht anders, als den beiden bei ihrem Tun zuzusehen.
Die Erkenntnis, dass es sich bei den sich vereinenden Körpern, um Ana und Fred Weasley handelte, hatte ihn zu sehr getroffen, als dass er in irgendeiner Weise hätte reagieren können.
Immer wieder stieß sich der Rothaarige in seine Geliebte und ließ deutlich vernehmen, dass ihm gefiel was er da tat. Die dunkelblonde Gryffindor schien nicht weniger angetan von seinem Treiben, denn sie krallte sich an seinen Schultern fest und stöhnte voller leidenschaftlicher Wonne.

Unerwarteter Weise sah der Weasley zu ihm auf und besaß noch die Frechheit ihm zu sagen, dass sie jetzt ihm gehöre.
" Sie haben sie praktisch in meine Arme getrieben. Ich sollte Ihnen dafür danken."
Schon wollte er auf den missratenen Weasleysproß losgehen, da veränderte sich das Szenario und er stand plötzlich vor Lily Potters Grab in Godrics Hollow, wo er auch im tatsächlichen Leben schon oft gewesen war.
Das Grab war aber nicht das, was ihn fesselte, sondern Lilys Gestalt, die neben ihm stand und ihr eigenes Grab betrachtete. Als sie dann ihren Kopf zu ihm wandte, da sie anscheinende bemerkt hatte, dass er sie beobachtete, wurde ihm ganz anders zumute. Sie lächelte ihn an! Sie lächelte ihn tatsächlich an!
" Severus... Ich hätte dir damals verzeihen sollen... Du hattest mir nicht gesagt, dass du mich liebst und so habe ich es mein ganzes Leben lang nicht gewusst... Aber ich bin bei euch und weiß jetzt davon," sprach ihre angenehme Stimme ihn an. Noch bevor er nachdenken konnte, war ihm die nächste Aussage schon entkommen.

" Du bist bei uns? Lily, wie meinst du das und wen meinst du mit `euch'?"
Wieder schenkte ihm seine schöne, rothaarige Jugendliebe ein nachsichtiges Lächeln, wodurch ihre strahlend grünen Augen ihn liebevoll anblickten.
" Ich meine Harry und dich, Sev. Ich bin immer bei euch... Nur weil ich von der Welt geschieden bin, heißt das nicht, dass ich nicht lebe. Mit dem Tod ist nicht alles vorbei und das weiß eigentlich jeder Mensch, tief in seinem Inneren... Ich bin dir unsagbar dankbar für alles, Sev."
Sev! Wie lange hatte er diesen Namen nicht mehr zu Ohren bekommen! Sie hatte ihn zu ihrer Kinder- und Jugendzeit immer so genannt... Sie hatte nie gewusst, dass er sie verehrt hatte und jetzt sollte sie es wissen?!

" Warum hast du dich dann nie gezeigt, wenn du immer bei dem Knirps und mir warst?" Fragte er stockend, was sonst nie seine Art war.
Lily atmete tief ein und aus und sah ihm dann fest in die Augen.
" Weil ich jetzt einen Anlass dazu habe. Du bist dabei wieder einen großen Fehler zu begehen...
Mach dich nicht verrückt wegen dem Fehler denn du gemacht hast. Sie wird wieder kommen, weil sie weiß, dass du es nicht so gemeint hast. Sie liebt dich, Sev!
Ich möchte dir nahe legen, den Gedanken, sie von dir zu stoßen, für immer aus deinen Gedanken zu verbannen!
Mach nicht noch einmal den Fehler!"
Stirnrunzelnd sah er zu Boden und damit den Schnee der sich über seine Schuhe gelegt hatte, da es angefangen hatte zu schneien.
" Woher weißt du von ihr? Und wie willst du wissen, dass ich daran gedacht habe, sie von mir zu stoßen?
Ich hatte nicht vor sie von mir zu stoßen, dafür bin ich viel zu egoistisch."

Jetzt stieß die Frau des Liebesschutzes - wie Ana sie manchmal vor ihm nannte, weil sie Harry durch ihre Liebe vor dem Tod bewahrt hatte - ein ungläubiges und zugleich amüsiertes Schnauben aus.
" Auch wenn du es nicht bemerkst, stehe ich Harry und dir bei.
Ich weiß was dich bewegt und ich weiß auch, dass du schon darüber nachgedacht hast, sie von dir zu stoßen, nur weil du der Ansicht bist, dass du nicht gut für sie bist.
Sev... Zerstör dir nicht das Leben! Schon zuviel hast du wegen mir auf dich genommen... Du hast schon mehr als genug Buße getan. Komm endlich zur Besinnung! Sie liebt dich und damit meine ich auch dich! Sie liebt dich nicht deines Geldes halber, wie du es ihr vorgeworfen hast, nicht deines Meistertitels wegen, nicht damit sie dich ausspionieren kann, nein, sie liebt dich einfach nur als Menschen! Und ich konnte nicht weiter mit ansehen, wie du in dein eigenes Verderben rennst. Vor allem kann ich nicht zulassen, dass du das Mädchen vor den Kopf stoßt, nur weil du glaubst ein Monster zu sein! Und was deine Frage anbelangt, woher ich von ihr weiß... nun... sie ist nicht nur mit Hermine die beste Freundin meines Sohnes, sondern eben auch ein sehr wichtiger Teil deines Lebens."

Verwirrt sah er sie an. Das war ZU VIEL!
Er liebte Lily und das würde nie vergehen, das wusste er, aber er liebte sie auf eine andere Weise als Ana.
" Lily, ich bereue alle meine Fehler, die ich dir gegenüber begangen habe," wandelte sich sein Blick von verwirrt zu schmerzverzerrt.
Zärtlich tröstend legte sie ihm eine Hand an die Wange, auf die er dann seine eigene Hand legte.
" Das weiß ich doch, Sev... Denk nicht mehr an deine Fehler... Sieh nach vorne! Du hast jetzt eine Familie und ich hoffe, dass du meinen Rat befolgst und sie nicht zerstörst, nur weil du glaubst nicht gut zu sein."
Zögerlich nickte er.
" Dein Sohn ist übrigens eine echte Niete," grummelte er halbherzig.
Lächelnd schüttelte die Rothaarige den Kopf.
" Na, na, eigentlich findest du ihn gar nicht so schlecht, du willst es nur nicht zugeben...
Das einzige was den Hass ihm gegenüber bei dir schürt, ist die Tatsache, dass er James wie aus dem Gesicht geschnitten ist."
Widerwillig verzog er leicht den Mund und schnaubte abfällig.
" Sev, ich hoffe, dass du dir meinen Rat zu Herzen nimmst... Und vergiss nicht: Ich bin immer bei dir," hauchte sie noch sanft lächelnd, bevor sich ihre Gestalt auflöste und er ins Nichts nach ihr griff.

~ Traum ende ~

Schwer atmend fuhr er aus dem Schlaf und sah sofort zur Uhr.
Er hatte nur vier Stunden Schlaf gefunden, doch zu weiterem Schlaf konnte er sich nicht durchringen.
Das was er gerade geträumt hatte, galt es erst einmal zu verarbeiten.


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