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Fanfiction

Plötzlich...Familie! - Einfach nur weg

von A. K. Snape

Chapter 93.: Einfach nur weg

Dumbledore und Ana hatten vereinbart, dass Eileen, Severus und sie am Sonntagnachmittag in einer Woche ihre leiblichen Eltern besuchen würden.
Sie war aufgeregt. Es gab Severus soviel zu erzählen, dass es mal wieder unglaublich war!
Wieder in der Wohnung angekommen, saß Severus mit Eileen auf dem Sofa und blätterte ein Kinderbuch durch.
" Die böse Hexe ist doof! Das Dornröschen kann doch nichts dafür!" Empörte sich die Kleine lautstark.
Severus und Ana lachten auf. " Ja, aber blättere mal weiter, vielleicht siegt ja das Gute?" Riet die junge Mutter ihr und kam näher.
" Und? Was haben Granger und Miss Weasley gesagt?" Sah er zu seiner Verlobten und machte ihr neben sich Platz. " Sag mal, kann es sein, dass du Ginny besser leiden kannst als Hermine?!" Setzte sie sich neben ihn und sah ihrer Tochter dabei zu, wie sie die nächste Seite genau betrachtete.
Er machte eine abwägende Kopfbewegung.
" Granger ist nerviger und muss immer ihr Wissen rumposaunen," ließ er dann vernehmen.
" Severus! Ich bin genauso! Ich muss fast auch immer meinen Senf dazu geben!... Und ich kann mir gut vorstellen, dass du damals nicht viel besser warst! Mit Sicherheit hast du dein Wissen auch jedem auf die Nase gebunden! Hermine ist ein herzensguter Mensch! Du bist unmöglich!" Sah sie ihn gefühllos an.
Schmunzelnd musterte er sie. " Und weshalb genau bist du jetzt so... zickig?" Wollte er wissen.
" Ich bin nicht zickig! Ich verteidige nur meine Freunde!... Oh, Merlin! Severus? Ich..." Eine einzelne Träne floss ihr über die Wange, dann folgte eine zweite und eine dritte.
Sie schien in ein tiefes Loch zu fallen. Sie fühlte nur noch Leere in sich. Bilder von ihrer beinahe vollzogenen Vergewaltigung, kämpften sich mit einer solchen Vehemenz vor ihre Augen, dass sie schluchzen musste.
Besorgt nahm er ihr Gesicht in die Hände. " Ana! Ana! " Keine Reaktion.
Verdammt! Es musste am Trank liegen. Sie hatte den zweiten Verarbeitungstrank noch nicht eingenommen.
Zügigen Schrittes ging er ins Labor und trat wenig später mit einer Phiole des Verarbeitungstrankes an sie ran.
Eileen verstand nicht was vor sich ging und sah stirnrunzelnd alles mit an.
" Geht es Mammy nicht gut?" Fragte ihr zartes Stimmchen sorgenvoll.
" Doch, deine Mutter hat gerade nur schlechte Erinnerungen... Mach dir keine Sorgen, Eileen," strich der Tränkemeister seiner Tochter übers Haar.
Zweifelnd sah Eileen dem weiteren Geschehen zu.
Nachdem sie den Trank zu sich genommen hatte, dauerte es eine halbe Minute, bis sie sich wieder unter Kontrolle hatte. Mit schmerzendem Kopf sah sie ihn an. " Was war das?" Kam es mit zittriger Stimme von ihr.
" Das, meine Liebe, war die Konsequenz einer verzögerten Weiterbehandlung.
Du hast heute noch nicht den zweiten Verarbeitungstrank zu dir genommen und der sollte möglichst noch am Vormittag genommen werden, da der Trank während der Nacht sehr in Anspruch genommen wird.
Während du schläfst, nutzt der Verarbeitungstrank mehr den Zugriff auf deinen Kopf, da du nicht denken musst.
Träume dienen für gewöhnlich der Verarbeitung von Geschehnissen, aber damit zu angsteinflößende Träume vermieden werden, nimmt der Trank diese sozusagen mit auf..." Belehrte seine tiefe Stimme sie im typischer Lehrermanier. " Und damit aber auch Tagsüber zumindest ein wenig verarbeitet werden kann, muss der Trank quasi aufgefrischt werden, was nur durch eine Aufnahme des Trankes nach der Nacht gewährleistet werden kann," führte sie seine Erklärung fort.
" Korrekt," stimmte er zu. " Mammy? Geht es dir gut?" Erklang Eileens Stimme. Anscheinend genügte Severus Versicherung ihr nicht.
" Aber ja doch," lächelte Ana sie beruhigend an und breitete die Arme aus, so dass Eileen zu ihr rüber rutschte und sich an sie kuschelte.
" Danke, Severus," sprach auch ihre Mimik ihm Dank aus.
" Nicht dafür... Ich nehme an, du leidest jetzt an gewaltigen Kopfschmerzen, was nicht unüblich nach solchen Ereignissen ist?" Wollte er wissen. Mit einem Nicken gab sie ihm Bestätigung. Wortlos reichte er ihr auch noch eine weitere Phiole die er mitgenommen hatte. " Ein Trank gegen Kopfschmerzen?"
Er schnaubte. " Nein, Ana es ist pures Gift, das dich auf der Stelle tod umfallen lässt," meinte er sarkastisch.
" Ist ja gut," hob sie beschwichtigend eine Hand, da die andere noch Eileens Rücken streichelte.
Mit einem Schluck hatte sie die kleine Phiole leer getrunken.
" Sie haben übrigens zugesagt," streifte Ana sich die Schuhe von den Füßen.
" Wie bitte?" Runzelte er verwirrt die Stirn. Wovon sprach diese verrückte Gryffindor? Seine verrückte Gryffindor!
" Du hattest doch vorhin gefragt, was Hermine und Ginny gesagt haben.
Nun, sie waren überglücklich und haben freudig zugesagt, die Hochzeit mitzuorganisieren...
Aber es gibt Neuigkeiten, die unser beider Leben vollkommen verändern wird," sah sie ihn ernst an.
Wieder schnaubte er. " Was denn? Will Albus, dass wir noch ein Kind bekommen?..." Schmunzelte er.
Als sie belustigt den Kopf schüttelte wurde er ernst.
" Bist du schwanger?" Jetzt war sie es die schmunzelte und die Lippen stützte.
" Wie sollte das den gehen, wenn ich noch diese Woche meine Periode hatte?"
" Nun, es soll ja vorkommen, dass Schwangere im ersten Monat noch die Blutung haben..." Legte er die Stirn in Falten, was sie dazu veranlasste die Augen zu verdrehen.
" Wie dem auch sei, wir bekommen kein Kind," stellte sie klar und begann dann ihm detailliert von dem Besuch bei Dumbledore zu berichten.
Als sie geendet hatte, blickte er sie mit zusammengezogenen Augenbrauen an.
" Das heißt, dass du dann jetzt wohl lernen solltest," legte er ihr nahe, was sie aber nur dazu brachte den Kopf zu schütteln. " Severus, du weißt, dass ich noch nie gelernt habe. Ich lese mir die Sachen durch und dann habe ich alles im Kopf," tippte sie mit ihrem Zeigefinger an ihre Schläfe.
" Ich hatte vergessen: Du bist eine Irre mit einem fotografischen Gedächtnis," legte er den Kopf leicht schräg.
" Nein, fotografisch ist mein Gedächtnis leider nicht, aber es merkt sich schnell Dinge," zuckte sie die Schultern und lehnte sich im Sofa zurück. Eileen hatte den beiden keine wirkliche Beachtung geschenkt, zu sehr hatte sie sich in den Armen ihrer Mutter geborgen gefühlt und war dadurch eingeschlafen.
Eines Mittagsschlafes würde es also nicht mehr bedürfen.
" Am in einer Woche werden wir deinen Eltern also einen Besuch abstatten," besah er sich immer noch das Bild, das Ana ihm in die Hände gedrückt hatte.
" Ja..." Biss sie sich auf die Unterlippe. " Ich habe Eleanor seit siebzehn Jahren nicht mehr gesehen," strich er sich über die Stirn. " Geschmack hat meine Mutter jedenfalls... Stephan sieht unglaublich attraktiv aus," sah sie auf das Bild. Und das tat Stephan Fernandes wirklich! Er sah WIRKLICH SEHR GUT aus.
" Ja, wäre er nicht dein leiblicher Vater, könntest du dich ja gleich an ihn ranschmeißen!" Knurrte der Tränkemeister grimmig, schmiss das Bild auf den Tisch und erhob sich.
" Severus! Ich würde dich niemals betrügen! Du bist der den ich will! " Stand sie vorsichtig auf, um Eileen nicht zu wecken und ging dann auf ihn zu. " Severus... Ich liebe dich, hast du das denn immer noch nicht begriffen?
Ich hatte die Chance mir Andrew Darcy zu greifen! Habe ich es getan? Nein! Und dennoch traust du mir das einfach so zu? Und du behauptest mich zu lieben?! Andere wissen, dass ich dich niemals aus freien Stücken betrügen würde, weswegen ich sogar entführt werden und fast vergewaltigt werden musste! Und du? Du willst es einfach nicht glauben!" Sah sie ihn verletzt an. Mit ungerührter Mine verkreuzte er die Arme vor der Brust.
" Ich begreife ich der Tat nicht, weshalb du mich willst... Ist es des Geldes wegen?"
Jetzt traten ihr wirklich Tränen in die Augen. Diese Vermutung war wie ein Messer, das geradewegs in ihr Herz gerammt wurde.
Sie schüttelte den Kopf und sah ihn nur noch durch einen Tränen verschleierten Blick hindurch.
" Wäre es des Geldes wegen, hätte ich das gesamte Geld deines Verlieses haben können, aber das habe ich nicht, oder? Ich wusste nicht einmal, dass du soviel Geld besitzt! Hätte ich auf Geld abgezielt, dann wäre ich jetzt bei Andrew Darcy, seine Familie hat nämlich bekanntlicherweise Geld!...
Sag nie wieder, dass du mich liebst Severus, denn das tust du nicht!" Schritt sie an ihm vorbei ins Schlafzimmer und schloss die Tür leise hinter sich.
Schluchzend vergrub sie ihr Gesicht in den Händen. Sie hätten die kleine Auseinandersetzung leicht wieder beheben und sogar darüber lachen können, aber diese Aussage war zu weit gegangen.
Dachte er wirklich so von ihr? Dachte er wirklich, dass sie eine geldgeile Hure war?!
Wohin sollte sie gehen? Hier würde sie es so nicht aushalten.
Der Grimmauldplatz? Nein, kein geeigneter Platz für Eileen. Der Fuchsbau? Ja, das war klasse! Sie würde gleich mal einen Patronus senden und ihre Sachen zusammenpacken.
Sie wusste, von den Problemen davon zu laufen war keine Lösung, aber ein wenig Abstand würde ihnen vielleicht gut tun.
Kaum hatte sie den Patronus an Molly und Arthur geschickt, begann sie auch schon damit ihre Sachen zusammen zu packen.

Vom Wohnraum aus, hörte er wie Schubladen aufgezogen und wieder geschlossen wurden.
Packte sie etwa?! Aufgebracht fuhr er sich mit beiden Händen durch die Haare.
Was hatte er Narr nur angestellt? Natürlich dachte sie jetzt, dass er sie nicht liebte!
Keiner der liebt, würde der Geliebten so etwas vorwerfen!
Er trat an die Schlafzimmertür und wollte sie öffnen, doch sie schien nicht nur abgeschlossen, sondern auch mit Zaubern gesichert zu sein, die nur sie von der Tür nehmen konnte.
" Ana, mach die verdammte Tür auf," grollte er bedrohlich.
" Einen Dreck werd' ich tun!" Antwortete sie ihm.
" Packst du gerade?!" Wollte er verzweifelt wissen.
" Ja!" War das einzige was sie entgegnete, dann ging die Tür auf und sie lief an ihm vorbei, als wäre er Luft.
Perplex sah er ihr nach und ging ihr dann hinterher, denn sie war in Eileens Zimmer getreten.
" Was hast du vor?" Packte er sie am Arm. " Lass mich los!" Zischte sie scharf und funkelte ihn mit unheilvollem Blick an, so dass er sie losließ.
" Was hast du vor?" Wiederholte er seine Frage. " Wonach sieht es denn aus? Ich nehme Eileen mit mir und verschwinde!" Nahm sie einige Kleidungsstücke von Eileen und verkleinerte sie.
" Wie lange hast du vor weg zu bleiben?" Presste er seine Kiefer aufeinander.
Sie hielt in ihrem Tun inne und sah ihm in die Augen, wobei er ihren verletzten Blick sah, der ihn beinahe um den Verstand brachte.
" Ich weiß es nicht," flüsterte sie und ging wieder an ihm vorbei, um die Kleidungsstücke von Eileen in den Koffer zu packen. Den Koffer verkleinerte sie so, dass er problemlos in ihre Hosentasche passte.
Wie erstarrt sah er ihr dabei zu, wie sie ihre Vorbereitungen beendete und dann an die schlafende Eileen trat.
" Schätzien, aufwachen," streichelte Ana die Wange der Kleinen.
" Hm?" Rieb die kleine Maus sich die Augen und blinzelte zu ihrer Mutter auf.
" Du und ich machen einen kleinen Ausflug," erklärte Ana der Kleinen.
" Und Daddy?" Fragte die Kleine traurig. " ... Der nicht... Es ist ein Mädchenausflug," erfand die Gryffindor eine Ausrede. " Und wohin gehen wir?" " Das wirst du dann sehen," wicht Ana ihrer Frage aus.
" Verabschiede dich noch von deinem Vater," hob Ana sie vom Sofa.
" Daddy!" Lief sie auf den erstarrten Vater zu. " Sag mir tschüss," verlangte Eileen und reckte ihm die Arme entgegen. Immer noch fassungslos nahm er sie auf die Arme und umarmte sie fest.
" Nein, Eileen, kein tschüss... Auf wiedersehen," küsste er sie auf die Stirn und drückte sie noch einmal fest.
Seine kleine Tochter roch nach dem süßen Duft eines Kleinkindes, was ihm schmerzlich bewusst werden ließ, dass er sie bereits schon jetzt vermisste.
Kaum hatte er sie runter gelassen, sah er sie zu ihrer Mutter laufen.
" So, mein Spatz," hob Ana sie auf ihre Arme und sah Severus entgegen.
Mit schmerzvollem Blick trat sie an den Kamin, sprach einen „Muffliato“ darauf, so dass Severus nicht hören konnte wohin sie flohten, warf das Flohpulver in den Kamin und sagte deutlich: " Zum Fuchsbau."
Mit einem entsetzlichen Gefühl ließ er sich in seinen Sessel fallen.
Was war er nur für ein Arschloch!


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