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Fanfiction

Plötzlich...Familie! - Ideens eines Kindergartens

von A. K. Snape

Chapter 90.: Ideen eines Kindergartens

Als er die Tür öffnete, schlief Ana tatsächlich noch, so dass er sich gezwungen sah sie zu wecken.
Er drückte ihr einen Kuss auf die Stirn und flüsterte ihren Namen, was dem Anschein nach funktionierte, denn sie schlug die Augen auf und rieb sie sich verschlafen.
" Eileen ist schon wach und dein Frühstück wartet auf dich..." Informierte er sie.
" Guten Morgen erst mal," murmelte sie und schlug die Decke zurück, was ihn, aus einem ihr unerfindlichen Grund, zum grinsen brachte. " Guten Morgen," erwiderte er und trat einen Schritt zur Seite, so dass sie die Möglichkeit hatte aufzustehen.
" Danke, Severus," sah sie ihm in die Augen und strich ihm über die Wange, als sie vor ihm stand.
Jetzt war er verwirrt. " Wofür?" " Für alles... Aber insbesondere für deinen Beistand gestern und für die Tränke," erklärte sie mit leiser Stimme.
" Dafür musst du mir nicht danken, das alles war selbstverständlich," versuchte er ihr zu verdeutlichen.
Sie schüttelte den Kopf. " Nicht jeder Mann würde seiner... Frau... so beistehen."
" Jeder Mann der seine Frau liebt, würde ihr auch beistehen."
Sie schüttelte wieder den Kopf. " Nein, Severus... Vielen würde es zu viel werden, auch wenn sie ihren Frauen beistehen wollen würden... Du hast mich gerettet, mir Geborgenheit gegeben und der Last standgehalten."
Jetzt war es an ihm den Kopf zu schütteln.
" Ana, du weißt, dass du noch nicht alles richtig verarbeitet hast... Ein Verarbeitungstrank kann da noch nicht viel gewirkt haben. Du wirst noch mindestens vier weitere dieser Tränke zu dir nehmen müssen, bis du psychisch vollkommen wieder stabil bist. Du hattest verdammt viel Glück, dass es nicht bis zum Äußersten gekommen ist, ansonsten würde die Behandlung von deutlich längerer Dauer sein müssen."
Sie nickte wage. " Später werden wir ausführlicher darüber reden. Jetzt solltest du erst mal deinen Morgenmantel anziehen und zu Tisch kommen," strichen seine Lippen über ihre Schläfe.
" Okay," strich sie mit ihren Händen über seine Brust und trat dann an ihm vorbei zur Badezimmertür, wo ihr Morgenmantel neben dem seinen hing.
Kaum hatte sie sich den Morgenmantel übergezogen, stand Severus auch schon an der Tür und ließ sie voran gehen. Als sie Eileen sah, strahlte sie über das ganze Gesicht.
" Eileen, mein Schatz," breitete sie die Arme aus. " Mammy!" Sprang die Kleine vom Stuhl, lief auf sie zu und ließ sich fest in die Arme nehmen.
" Oh, mein Schätzien," küsste die Gryffindor sie aufs Haar.
Sie hatte bei ihrer Entführung nicht nur gedacht, Severus nie wieder zu Gesicht zu bekommen, sondern auch nie wieder Eileen in den Armen halten zu können, weswegen sich jetzt eine kleine Träne aus dem Augenwinkel stahl.
" Wie war es bei deinen Freunden?" Fragte Eileen auch sogleich. Fragend und etwas ratlos sah die junge Mutter ihren Verlobten an. Dieser signalisierte ihr mit den Händen, dass Eileen nichts von der Entführung wisse, indem er seine Hände so zusammen tat, als wären sie gefesselt und dann leicht den Kopf schüttelte.
Sie verstand und strich Eileen noch mal übers Haar.
" Willst du mich das fragen, oder lieber weiter mit Daddy und mir frühstücken?" Wich sie ihrer Frage aus. Wenn sie es vermeiden konnte ihre Tochter anzulügen, dann vermied sie es auch.
Doch da hatte sie sich schwer geschnitten, denn Eileen war zwar jung aber ganz und gar nicht dumm.
" Frühstücken! Aber ich will trotzdem wissen, wie es gestern bei deinen Freunden war," kletterte die Kleine wieder auf den Stuhl.
" Es war schön... Wir haben viel geredet," log Ana und gesellte sich zu ihr an den Tisch, an den Severus dann auch Platz nahm.
" Reichst du mir mal bitte die Aprikosenmarmelade?" Bat Ana den Tränkemeister, der ihrer Bitte nachkam und ihr die Marmelade reichte.
" Was hast du gestern gemacht?" Fragte sie ihre Tochter. Es war gut, dass sie nichts von der Entführung mitbekommen, und dass Molly sie bei sich aufgenommen hatte.
" Ich war bei Molly! Und weißt du was?! Onkel Fred und Georg waren zu Besuch und haben mich ganz oft zum lachen gebracht! Die sind sooo witzig!" Grinste die kleine Schönheit und aß einen weiteren Löffel ihrer Cornflakes. " Ja, Fred und Georg sind ganz fantastische Menschen," lächelte die Dunkelblonde und goß sich Kaffee ein. Severus, der wusste, dass Ana ihren Kaffee mit Milch trank, reichte ihr die Milch, ohne dass sie vorher darum bitten musste. Dankend nahm sie die Milch entgegen. Es war wahrlich ein Wunder, dass Severus Snape so zuvorkommend sein konnte.
" Fred hat gesagt, dass er dich schon mal geküsst hat," legte Eileen den Kopf schief.
Ana sah von ihrem Kaffee auf und war wie versteinert. Severus Reaktion war da schon ein wenig offensichtlicher, denn er presste die Kiefer aufeinander und ballte die Hände zu Fäusten, während seine Körperhaltung angespannt wirkte.
" Ähm... Ja, das stimmt," antwortete Ana nach einer Weile.
" Wow! Er hat nämlich gesagt, dass dein Kuss der beste von allen war!" Machte Eileen große Augen.
" Chrm... Ähm... Ich fühle mich geschmeichelt," errötete sie leicht.
Warum musste dieser Vogel ihrer Tochter so was auf die Nase binden?
" Onkel Georg hat gesagt, dass er dich auch gerne geküsst hätte..."
Eileen schien noch etwas einzufallen, denn sie ergänzte ganz aufgeregt.
" Ah, und er hat gesagt, dass wenn Daddy dich nicht heiraten würde, er dich auf jeden Fall geheiratet hätte!"
Mit gespitzten Lippen grinste Ana.
Die verrückten Zwillinge! Als ob sie sich von Georg heiraten lassen würde.
" Eileen, du kannst sicher sein, dass ich Onkel Georg nicht geheiratet hätte," grinste Ana und sah zu ihrem Verlobten, dessen Mine nichts guten verheißen ließ.
" Natürlich hättest du das nicht... Der Rotschopf hat zuviel Fantasie! Glaubt er denn, dass du seine tausend, feuerrothaarigen Kinder auf die Welt bringen und erziehen willst?" Grummelte der Tränkemeister verärgert und schlug den Tagespropheten lautstark und energisch auf.
" Ach, Severus die beiden haben ihre üblichen Späßchen getrieben.
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass Georg Weasley Interesse für mich hegt!
Wir sind wie Geschwister für einander," biss Ana von ihrem Brot ab.
" Er ist ein Kerl!" War alles was er dazu sagte, wobei er nicht einmal von der Zeitung aufsah.
" Ach, und du siehst jetzt in jedem Mann eine Gefahr? Jeder Mann ist also, deiner Ansicht nach, in deine Verlobte vernarrt, ja? Habe ich das richtig verstanden?" Fragte sie ihn schmunzelnd und trank einen Schluck aus ihrer Tasse. Er warf ihr kurz einen seiner berühmten Todesblicke zu, sah dann aber wieder auf seine Zeitung.
" Vielleicht nicht jeder, aber durchaus viele! Die kommen dir jetzt alle nur nicht zu nahe, weil sie wissen, dass ICH denen sonst zu nahe komme und zwar auf eine recht unangenehme Weise."
" Aja... Severus, nur weil du und Andrew Interesse an mir habt, heißt das nicht, dass die gesamte Männerwelt auf mich abfährt!" Stellte sie klar. " Was ist mit Quiwen?" Konnte er es sich nicht verkneifen.
Sie versteifte sich kurz, dann sah sie auf ihren Teller und stand ihm Antwort.
" Der ist ein Wahnsinniger, der zählt nicht."
" Wer ist Quiwen?" Wollte Eileen wissen und baumelte mit ihren Beinchen unterm Tisch.
" Nicht so wichtig, mein Engel," tat Ana ab.
" Menno," schmollte die Kleine und brachte damit ihren Vater dazu, eine Augenbraue zu heben und vom Tagespropheten aufzuschauen.
" Severus, ich habe ein Anliegen..." Wechselte Ana das Thema und sah ihren verärgerten Verlobten an.
" Das da wäre?" Hob er snapelike eine Augenbraue.
" Ich nehme an, dass es Kindergärten in unserer Welt gibt?"
Sein Gesicht zeugte von Interesse.
" Ja, die gibt es... Zumindest hatte meine Großtante ihren Sohn damals in einem untergebracht," entgegnete er.
" Gut, die Sache ist die... Eileen hat sich schon an uns als ihre Eltern gewöhnt, so wie wir uns an sie als unsere Tochter gewöhnt haben... Ich würde gerne wieder den Unterricht besuchen und sie in einen guten Kindergarten
schicken, von dem wir sie zur Zeit des Mittagessens abholen könnten," brachte sie ihr Anliegen vor.
Er runzelte die Stirn und sah zu Eileen rüber, die aufmerksam gelauscht hatte.
" Ich war damals auch in einem Kindergarten, aber nur ganz kurz," erklärte der kleine Sonnenschein ihnen.
Ja, sie war für zwei Monate in den Kindergarten gegangen, doch dann waren ihre Eltern ermordet worden und sie war zu ihnen gekommen.
" Eileen, wann hast du eigentlich Geburtstag?" Fragte Ana die Kleine. Ob sie das wusste? Viele Kinder kannten ihr Geburtsdatum nicht, aber sie war immerhin klüger als ihre Altersgenossen es für gewöhnlich waren
" Am 9. Juli... Dann werde ich vier!" Grinste sie fröhlich.
" Es ist noch lange hin, junge Dame," zuckten Severus Mundwinkel zu einem kurzen Lächeln.
" Ein bisschen," schob die Kleine ihre Unterlippe vor.
" Eileen? Willst du in den Kindergarten gehen? In einen Kindergarten, wo viele Kinder sind, die irgendwann auch zaubern können wie du?" Fragte Ana sie nun direkt.
Eileen legte ihren Kopf schief.
" Und die haben alle auch Mammys und Daddys wie ich?" Erkundigte sich die Kleine genauer.
" Du meinst Eltern die zaubern können? Ja!" Nickte Ana.
" Und die sind dort nett?" Hakte Eileen misstrauig nach.
" Wir schicken dich nicht in einen Kindergarten, indem die Menschen gemein sind.
Im Kindergarten passen Leute wie Daddy und ich auf dich und andere Kinder auf,
damit ihr spielen könnt." Brachte die junge Mutter ihrer Tochter bei.
Als Ana sah, dass Eileen sich nicht damit zufrieden gab, sondern eine konkrete Antwort auf ihre Frage erwartete, ergänzte sie: " Ja, die sind dort nett."
Nickend griff Eileen zu einem kleinen Glas Orangensaft.
" Dann möchte ich in den Kindergarten!"
Die Löwin sah zur Schlange und hob eine Augenbraue.
" Severus? Ich mache mich gleich morgen auf den Weg nach Hogsmead und suche dort nach einem Kindergarten... Wichtig ist es nur, dass wir dort bescheid geben, die Presse fernzuhalten."
" Albus hat mich für heute und morgen vom Dienst freigestellt, was heißt, dass ich während dessen bei Eileen bleibe," legte er den Tagespropheten zur Seite.
Sie nickte abgehackt. " Gut, dann passt ja alles."


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