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Fanfiction

Plötzlich...Familie! - Morgendlicher Besuch

von A. K. Snape

@Lufa: Danke, ich hatte so meine Bammel, dass ich das vielleicht nicht gut mit der Beinahe-Vergewaltigungs-Verarbeitung hinbekomme, da freut es mich besonders, dass du der Ansicht bist, dass ich das ganz gut meistere :)

@Nordische-elfe: Ja, das ist ein schweres Thema sowohl für das Opfer, als auch für die Angehörigen, aber yum Glück wurde Ana ja nicht wirklich vergewaltigt

Sooo! Ich habe das 90 Kapitel auch fast fertig, aber zum schreiben bin ich leider nicht oft gekommen :/

Hier das nächste Kapitel :D
viel Spaß beim lesen!

Chapter 89.: Morgendlicher Besuch

Am nächsten Morgen erwachte Severus durch ein Klopfen an der Zimmertür, während Ana weiterhin fest wie ein Stein schlief und nichts mitzubekommen schien.
Zügig stieg er aus dem Bett und ging zur Schlafzimmertür, öffnete diese und sah sich Dumbledore gegenüber.
" Was ist?" Runzelte der Tränkemeister irritiert die Stirn, trat aus dem Türrahmen und schloss die Zimmertür hinter sich.
" Ich denke wir sollten reden," rückte der Schulleiter seine Brille zurecht.
" Ach, und das fällt Ihnen natürlich um sechs Uhr in der Früh auf," zeigte der Spion trotz dessen auf die Sitzgelegenheiten am Kamin und bot dem Schulleiter somit an sich zu setzen.
" Es kann keinen Aufschub dulden... Du bist für den heutigen und morgigen Tag vom Unterricht freigestellt," brachte der Rektor, nachdem er sich gesetzt hatte, sein Anliegen vor.
Der Schwarzhaarige zog die Augenbrauen zusammen.
" Weswegen, wenn ich fragen darf?"
Dumbledore verschränkte seine Hände ineinander.
" Ana wurde gestern entführt und braucht jetzt deine Seelische Unterstützung, die du ihr sicherlich gerne zu teil kommen lassen wirst. Da die Arbeit dir dabei nur im Wege stehen würde, habe ich entschieden, dass Horace deinen Kurs für die nächsten zwei Tage übernehmen wird, das wird er schon überleben."
Natürlich hatte er vor sich um Ana zu kümmern und ein paar freie Tage von den Hohlköpfen wären auch nicht schlecht, aber ihn plagte viel mehr die Frage, WIE er sich um sie kümmern sollte.
Er hatte als Todesser viel Leid mitansehen müssen, aber dass seine Verlobte jetzt die Betroffene von seelischem Leid war, war etwas was ihn sich hilflos fühlen ließ und er hasste das Gefühl der Hilflosigkeit.
" Gut," war darum alles was er sagte.
" In Ordnung... Poppy wird euch heute einen Besuch abstatten, damit Ana dann wie besprochen untersucht werden kann... Und Severus, bestimmt machst du dir Gedanken darüber, wie du mit ihrer Situation umgehen sollst; das Beste was du tun kannst, ist mit ihr alles zu besprechen und einfach für sie da zu sein...
Sie hatte unbeschreibliches Glück, dass es zu keiner Vergewaltigung gekommen ist, deshalb gehe ich mal davon aus, dass sie nicht zu stark angegriffen ist."
Während seiner Worter sah der Alte seinen Schützling mitfühlend an.
Langsam nickte das Slytherin-Oberhaupt.
" Und hat Tom nach dir gerufen?" Erkundigte sich Dumbledore jetzt in einem ganz anderen Ton.
" Nein... Sie wissen doch von den Ereignissen... Ana hat ihn respektlos behandelt und wenn ich jetzt zu seinen Treffen erscheinen würde, würde er Dinge von mir verlangen, denen ich nicht nachkommen will und kann.
Sie bestehen ja so verdammt vehement darauf, dass ich Sie um ihr Leben bringe, dann müssen wir bis dahin warten, damit wenigstens nicht das umsonst ist!" Spie Severus bitter hervor.
Er war nicht gewillt diesen Mann vor sich umzubringen, doch er verlangte es von ihm und er würde es zweifelsfrei tun müssen.
Dumbledore wusste wohl woran er dachte, denn er redete ihm gut zu.
" Severus, es muss sein... Und meine verdorrte Hand hätte mich ohnehin nicht mehr lange lebend gelassen, das weißt du."
Snape schnaubte abfällig aber ergeben.
" Auch wenn ich es nicht wüsste, Sie würden mich dennoch dazu bringen Sie zu töten!"
" Severus, das hatten wir schon viele Male, nicht? So, ich denke ich sollte jetzt gehen..." Erhob sich Dumbledore langsam.
" Ich werde dich sicherlich nicht daran hindern," grummelte der VgddK-Professor.
" Natürlich wirst du das nicht," lächelte Dumbledore nachsichtig.
Jeder andere Vorgesetzte hätte ihn getadelt, aber Dumbledore wusste einfach, dass Severus es nicht so meinte... Doch, gut, er meinte es so, aber er war eben so wie er war: Ziemlich direkt.
" Richte Ana einen Gruß von mir aus... Bei dir ist sie in guten Händen," trat der Schulleiter in den Kamin und verschwand dann auch wenig später in den grünen Flammen.
Was für ein Tagesanfang!
Nach schlafen war ihm nicht mehr zumute, aber vielleicht würde ihm ein gutes Buch gut tun.
So saß er fünfzehn Minuten später, nachdem er sich rasiert und die Zähne geputzt hatte, in einer schwarzen Leinenhose und einem schwarzen Hemd auf dem Sofa und las in einem Buch über längst vergessene Zaubertränke aus Afrika.
Das Lesen schien aber nicht ganz zu klappen, denn auch wenn er doch zu lesen schien, blieb bei ihm nichts hängen. Zeile für Zeile besah er sich, doch seine Gedanken waren nicht bei der Sache.
Nein, seine Gedanken waren nicht bei dem Buch in seiner Hand, aber wohl bei der jungen Frau die gerade in seinem, oder besser gesagt ihrem gemeinsamen, Bett lag.
Ob sie wirklich nicht so angeschlagen war? Gut, sie war, Gott sei gedankt, nicht vergewaltigt worden, aber sie war immerhin kurz davor gewesen vergewaltigt zu werden.
Das Bild von gestern ging ihm immer noch nicht aus dem Kopf, doch er versuchte es aus seinen Gedanken zu bekommen. Statt des grausamen Bildes von gestern sah er nun ihr Lächeln vor seinem geistigen Augen.
Sie war so besonders und liebenswürdig, wie konnte sie ihn nur wollen?
Obwohl sie im anliegenden Zimmer im Bett lag, verspürte er bei diesem Gedanken Sehnsucht nach ihr, so dass er beschloss sich wieder ins Schlafzimmer zu begeben und ans Bett zu setzen.
So saß er eine Weile einfach nur da und beobachtete sie beim schlafen.
Sie hatte sein Leben vollkommen umgekrämpelt.
Wo er bis vor kurzem die Ruhe genossen und die Einsamkeit herbei gesehnt hatte, empfand er jetzt die gemeinsame Zeit als die erfüllte Glückseligkeit.
" Daddy?!" Hörte er Eileens Stimmchen aus dem Wohnzimmer.
Seufzend erhob er sich und ging ins Wohnzimmer, wo Eileen mitten im Raum stand und noch leicht verschlafen zu ihm aufsah.
" Guten Morgen," ging er in die Hocke, um zumindest ansatzweise auf der selben Höhe wie die Kleine zu sein.
" Guten Morgen, Daddy!" Lief sie ihm in die Arme und drückte ihn fest.
" Oh, womit habe ich das verdient?" Murmelte er und erhob sich, ohne sie aus den Armen zu lassen.
" Du bist mein Daddy!" Murmelte sie, als wäre das Erklärung genug.
" Aah... Ich verstehe," log er. Was sollte er daran auch verstehen?
Sie kicherte an seiner Brust.
" Das glaube ich nicht," kicherte sie wieder.
Er lächelte leicht, was sie nicht sah, und strich ihr übers schwarze, lockige Haar.
" Wie geht es Mammy? Ist sie von ihren Freunden zurück?"
Ja, das war auch so eine Sache. Um dem Kind nicht von der Entführung erzählen zu müssen, hatten sie ihr gesagt, dass Ana alte Freunde besuchen gegangen sei.
" Ihr geht es gut... Sie liegt im Bett und schläft," steuerte er auf die Küche zu.
" Sie schläft noch?!" Beäugte Eileen ihn erstaunt.
" Wir haben erst knapp nach halb acht," hielt er sie mit einem Arm und nutzte den anderen, um einen der Schränke zu öffnen.
" Ist das früh?" Erkundigte die Kleine sich, da sie ja noch keine Uhr lesen konnte.
" Für die Meisten schon... Was möchtest du essen?" Sah er ihr ins Gesicht.
" Cornflakes!" Verkündete sie freudig.
" Gut, dann also Cornflakes," holte er die Kellogs (seiner Meinung nach gesünder als die anderen zuckerhaltigen Frühstücksflocken) aus dem Schrank und stellte sie auf den Arbeitstresen, nur um dann die Milch, Butte, Marmelade und Frischkäse aus dem Schrank zu holen.
" Hilfst du mir beim Tischdecken?" Setzte er sie auf den Boden ab.
Der kleine Engel nickte zum Einverständnis und nahm ihm, welch Wunder, auch direkt die Cornflakespackung aus der Hand, was Severus zum grinsen brachte.
Ein wenig Eigennutz steckt ja doch in der Kleinen, dachte er bei sich und nahm die Brotaufstriche mit ins Wohnzimmer. Nach zehn Minuten stand alles bereit auf dem Tisch und auch Kaffee und Tee war gekocht.
" Ich gehe deine Mutter aufwecken," sprach er Eileen an, die bereits ihre Cornflakes zu genießen schien.
Die Schwarzhaarige nickte mit vollem Mund. Schmunzelnd drehte er sich zur Schlafzimmertür um, wohl wissend, dass heute der Tag gekommen war, an dem sie über den gestrigen Tag würden reden müssen.


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