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Fanfiction

Plötzlich...Familie! - Bitten und Entschuldigungen

von A. K. Snape

Chapter 88.: Bitten und Entschuldigungen

Wenig später lag Eileen schlafend in Severus Armen und flohte zurück mit ihm und Ana nach Hogwarts.
Von den anderen hatten sich die beiden bereits verabschiedet, so dass nichts mehr zwischen ihnen und ihrem Heim stand.
Severus, der als erster mit Eileen im Arm gefloht war, stand nun auf Ana wartend im eigenen Wohnzimmer und sah ihr dabei zu, wie sie aus dem Kamin trat.
" Ich bringe sie ins Bett," klärte er sie über sein Vorhaben auf, woraufhin sie verständig nickte und an ihm vorbei ins Schlafzimmer ging.
Sie war müde, wirklich müde und wieder einmal, hatte der Tag viele Ereignisse mit sich gebracht, die dieses Mal jedoch nicht sehr erfreulich gewesen waren.
Nie hätte sie gedacht, dass jemand sie mal entführen würde... nicht in Hogwarts.
Sie schlurfte zum Schrank und begann sich zu entkleiden.
Sie musste unbedingt noch eine Dusche nehmen.
Die Dusche, so müde sie auch sein mochte, war ein Muss.
Das Wasser würde nicht nur ihren Körper vom Schmutz der Entführung säubern, sondern vielleicht auch ihren Geist. Gemächlich stieg sie aus ihren Schuhen, als die Tür sich langsam öffnete und Severus in den Raum trat.
Sie stand zwar nackt vor ihm, aber es erregte ihn kein Bisschen.
Die Tatsache, dass sie müde, erschöpft und völlig niedergeschlagen wirkte, schien seine untere Region auszuschalten. Das einzige was er wollte, war dass sie sich endlich zur Ruhe legte.
Hauptsache sie war in Sicherheit und bei ihm. Es gab wichtigeres als Sex, aber es war ihm vollkommen neu, dass ihr entblößter Körper ihn nicht reizte.
" Ich gehe duschen," informierte ihre müde Stimme ihn.
Er nickte abwesend. Während sie im Bad war, entkleidete auch er sich und dachte dabei an den vergangenen Tag.
Sie war so tapfer gewesen und hatte sich im Grimmauldplatz nicht anmerken lassen, wie nahe ihr das alles ging.
Sie hatte nicht gezeigt, wie erschöpft und mitgenommen sie war...
Das Bild welches sich ihm geboten hatte, als er den Keller gestürmt hatte, wollte ihm nicht aus dem Kopf gehen.
Sie, verzweifelt und vollkommen unter Tränen aufgelöst, unter Quiwen, der gerade dabei war in sie einzudringen und sie damit zu vergewaltigen.
Er presste verbittert die Lippen zusammen und schlug mit seiner Faust gegen die Wand.
" Großer Gott, bewahre mich vor einem Fehler! " Murmelte er wutentbrannt.
Er musste sich wirklich so zusammen reißen wie noch nie, damit er nicht ins Ministerium ging und diesem Flachwichser etwas antat.
Als Ana wieder aus dem Bad trat, stand Severus immer noch in seiner schwarzen Leinenhose vor dem Schrank und lehnte mit einer Hand an der Wand. Nur seinen Gehrock und sein Hemd hatte er sich ausgezogen und stand nun mit befreitem Oberkörper da.
Langsam trat sie an ihn ran, legte ihre Hände an seine Schultern und gab ihm einen Kuss zwischen seine Schulterblätter.
" Severus, lass die heutigen Ereignisse für heute Nacht ruhen und leg dich schlafen," sprach sie leise.
Er verharrte in der selben Position.
" Wie kannst du das sagen?! Der Mistkerl hat dich versucht zu vergewaltigen! Er hat dich entführt und wollte dich mir und der ganzen Welt entziehen!" Knurrte er aufgebracht.
Sie zuckte bei seinem Ton zusammen, obwohl sie es von ihm gewohnt war.
" Severus, bitte," redete sie sanft auf ihn ein. " Wie du sagst, wurde ICH entführt und ICH wurde versucht zu vergewaltigen... Du vergisst, dass ich mich ebenfalls nicht darüber freue!"
Er schnaubte. " Das ist mir klar, aber ich kann deine Reaktion einfach nicht nachvollziehen! Wie kannst du von mir verlangen das alles einfach zu vergessen?!" Drehte er sich jetzt doch zu ihr um.
Seine Augen spiegelten seinen inneren Schmerz wieder, doch auch kühle Distanz war darin zu lesen.
Tränen stiegen ihr in die Augen, die sie diesmal auch vergoß.
" Was soll ich denn tun? Soll ich mich in Selbstmitleid wälzen?! Soll ich an nichts anderes mehr denken?!
Ich habe dich doch nur darum gebeten, HEUTE NACHT das ganze ruhen zu lassen.
Es geht kein Weg daran vorbei, dass wir uns früher oder später mit den Vorkommnissen auseinander setzen werden müssen, aber nun lass uns doch wenigstens jetzt das ganze vergessen und schlafen gehen," bat sie ihn unter Tränen. Es war zu viel für sie, absolut zu viel! Sie war erschöpft, am Boden zerstört und nun musste sie sich auch noch diesen ganzen Mist von Snape anhören!
Er seufzte einsichtig und fuhr sich mit einer Hand durchs Haar.
Was für ein Idiot er doch war, seine Geliebte, die das eigentliche Opfer gewesen war, auch noch anzufahren!
" Es tut mir Leid," murmelte er die dritte Entschuldigung seines ganzen Lebens und nahm sie in seine starken Arme. Erst jetzt merkte er, dass sie noch unbekleidet war und vor Kälte zitterte.
" Zieh dir etwas über," drückte er ihr einen Kuss auf den Scheitel und entließ sie aus seiner Umarmung.
Was stellte dieses Mädchen nur mit ihm an? IHM, Severus Snape, dem kalten, sarkastischen, zynischen Bastard?!
Sie rückte ihn ein Wenig zur Seite, um besser an den Schrank zu kommen und suchte sich einen hellblauen String und ein hellblaues, langärmliges Pyjamaoberteil aus.
Severus, der es gewohnt war, dass sie ausschließlich in Oberteil und Unterwäsche schlief, ließ das unkommentiert; auch wenn er besorgt war, dass sie sich eine Erkältung zuziehen könnte.
Nachdem sie bedeckt war, stieg sie ins Bett und sah ihm entgegen.
Ihre Tränen waren versiegt, doch die Spuren ihrer salzigen Tränen waren erkennbar.
Er wandte den Blick von ihr ab und zog sich auch noch die restlichen Sachen aus.
Als er dann endlich neben ihr lag, schmiegte sie sich an ihn.
" Ich liebe dich," flüsterte sie an seiner Brust, kurz bevor sie in einen tiefen Schlaf fiel.
Als er sich sicher war, dass sie schlief, erwiderte er ihre Liebesbekundung und strich ihr übers Haar.
Entgegen ihrer Bitte, konnte er die heutigen Geschehnisse nicht vergessen.
Immer wieder plagten ihn die Erinnerungen daran, wie zerrissen er sich gefühlt hatte, als er dachte, er würde sie nicht mehr wieder sehen.
Es war wie das Gefühl damals, nachdem er erfahren hatte, dass Lily tot war.
Er hatte gedacht, dass er schon wieder seinen Lebenssinn verloren hätte.
Als Lily damals gestorben war, hatte er nicht weiter mit sich gewusst.
Er hatte die Schuld ihres Todes auf sich geschoben und das tat er noch heute...
Doch das schlimmste Gefühl war zu wissen, dass er sie nie wieder würde lachen sehen,
nie wieder weinen, nie wieder tanzen, nie wieder schreien... Das schlimmste Gefühl war gewesen zu wissen, dass sie nie wieder bei ihm sein können und seinen Namen sagen können würde.
Und das gleiche war mit Ana geschehen, die selben Empfindungen waren über ihm zusammengebrochen nur noch intensiver. Er hatte geglaubt sie nie wieder küssen zu können, sie nie wieder in seinen Armen halten zu dürfen, sie nie wieder über ihren Büchern sitzend beobachten zu können... Es war die pure Hölle für ihn gewesen! Und das alles hatte er nur durchmachen müssen, weil er Nähe zu ihr zugelassen hatte...
Gut, diese Nähe würde er nicht mehr rückgängig machen können und wenn er ehrlich zu sich selbst war, wollte er das auch gar nicht... aber würde er nicht so für sie empfinden, dann wäre ihm das heute auch nicht so nahe gekommen. Im Grunde genommen, hatte er heute nur durch die Hölle gehen müssen, weil ein Irrer sie entführt hatte.
Noch während er darüber nachdachte, begann Ana in seinen Armen zu weinen und sich hin und her zu wälzen.
" Nein! Nein! Lass mich gehen! Lass mich gehen!" Murmelte sie verzweifelt.
Stirnrunzelnd schüttelte er sie langsam.
" Ana... Ana!" Seine Bemühungen wirkten, denn sie schlug die Augen auf und begann fürchterlich zu schluchzen an.
" Ein Albtraum?" Fragte er mit rauer Stimme nach, obwohl es offensichtlich war.
Sie nickte an seiner Brust und weinte sich aus.
" Erzähl mir von dem Traum," forderte er sie leise auf und schenkte ihr durch seine Anwesenheit Geborgenheit.
" Er... Quiwen hat mich..." Schluchzte sie wieder.
" Du hast alles wieder durchgemacht?" Zog er sie näher an sich.
Sie schüttelte den Kopf.
" Er hat es im Traum wirklich getan!" Drückte sie sich an ihn.
Seine Hände verkrampften sich an ihrem Rücken.
Quiwen hatte sie vollkommen verstört!
Ihr Körper bebte durch ihre Schluchzer, so dass er seinen Griff um sie verstärkte.
Er konnte ihr Verhalten nachempfinden... Ja, er hasste für gewöhnlich weinende Frauen, da er mit diesen einfach nicht umgehen konnte, aber sie war anders, ebenso wie ihre Situation.
Sie war heute entführt- in einem Keller festgehalten- und beinahe vergewaltigt worden!
Wenn dann auch noch die Albträume kamen, um das ganze zu verarbeiten, war es nur verständlich, dass die Tränen flossen.
" Ich hole dir einen Traumlosschlaf-Trank und einen der dir hilft die Erlebnisse besser zu verarbeiten," sprach er sie wieder an, als sie sich wieder einigermaßen beruhigt hatte.
Sie nickte schwach und hielt ihn nicht davon ab aus dem Bett zu steigen.
Kaum hatte er das Zimmer verlassen, schloss sie die Augen und driftete wieder in den Schlaf.
Der Schlaf dauerte allerdings nicht lange an, denn Severus weckte sie, um ihr die Tränke zu verabreichen, was sie aber nur am Rande bemerkte, da sie noch im Halbschlaf war.
Durch die Tränke war sich Severus sicher: Sie würde ungestört von Albträumen schlafen können.


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