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Fanfiction

Plötzlich...Familie! - Von Sorgen und einem Vorschlag

von A. K. Snape

Chapter 85.: Von Sorgen und einem Vorschlag

Aufgebracht lief Minerva McGonagall in Dumbledores Büro hin und her.
" Beruhige dich, Minerva... " Versuchte der Schulleiter sie vergebens zu besänftigen.
Eileen spielte in einer Ecke mit ihren Kuscheltieren und malte in einem Malbüchlein.
" Aber Albus, sie ist jetzt schon seit über vier Stunden verschwunden.
Es ist nicht ihre Art, einfach die Flucht zu ergreifen und Eileen ohne weiteres bei mir zu lassen.
Sie ist nicht verantwortungslos, sie kennt ihre Pflichten und geht ihnen gerne nach.
Es muss etwas geschehen sein," redete sie hektisch mit ihrem schottischen Akzent auf den Schulleiter ein, der die Ruhe selbst zu sein schien.
" Gleich ist Mittagspause, dann können wir Severus darüber in Kenntnis setzten.
Ich werde auf der Schülerliste nachsehen, ob sie sich noch in Hogwarts befindet," rückte er seine Brille zurecht.
" Bei der Gelegenheit können Sie auch gleich nachsehen, wer mit ihr fehlt.
Du meine Güte, warum muss immer auf Hogwarts etwas passieren?" Legte sie sich eine Hand an die Wange.
" Minerva, sie ist eine ausgezeichnete Hexe, sie wird sich zu verteidigen wissen, sollte tatsächlich etwas vorgefallen sein," umfasste der weißbärtige Zauberer, die Armlehnen seines Stuhles.
" Soll ich Severus abfangen und ihn hierher bringen?" Fragte sie mit sichtlicher Sorge.
" Das wäre wünschenswert, danke Minerva," neigte Dumbledore dankbar den Kopf.
" Er wird vollkommen den Verstand verlieren und alles auf den Kopf stellen wollen...
Es ist ihm anzusehen, wie viel er für sie empfindet..." Setzte sie sich auf den Stuhl vor den Schreibtisch.
" Da kann ich dir nur zustimmen, aber ich glaube er weiß das vor den Schülern zu verstecken.
Ach, und Minerva, wir werden ihn schon davor bewahren Dummheiten anzustellen," meinte der Alte gutmütig.
" Ja, das glauben Sie, aber ob das dann auch wirklich zu verhindern ist, wage ich anzuzweifeln."
" Deine Sorge spricht für dich, meine Liebe, aber es wird die Situation nicht bessern, wenn du deine Nerven überstrapazierst."
Sie schnaubte und stützte die Lippen, wie so oft.
" Das ist mir klar, aber daran kann ich nun mal nichts ändern."
Er lehnte sich in seinem thronartigen Stuhl zurück und legte die Fingerspitzen seiner Hände aneinander.
" In fünf Minuten endet Severus Unterricht, vielleicht solltest du dich schon auf den Weg in den Raum für VgddK machen," riet er der Hauslehrerin Gryffindors.
" Und was geschieht mit Eileen? Ich habe meinen Unterricht für den heutigen Tag schon abgesagt, da Ana ja nicht kam, aber Eileen kann wohl kaum irgendeine mögliche Rettungsaktion von Severus mitmachen," erhob sie sich von dem Holzstuhl.
" Ich denke, dass Dobby sich gut um sie kümmern können wird.
Die beiden werden sicherlich viel Spaß miteinander haben," kam auch sogleich die Antwort.
Dumbledore wirkte gelassen in seinem Tun und versuchte so ein wenig Ruhe in die Verwandlungslehrerin zu bringen.
" Dob...Dobby? Eine Hauselfe?"
" Ja, vollkommen richtig Minerva. Eine Hauselfe," lächelte ihr Vorgesetzter.
" Und Sie sind sich sicher, dass... "
" Ja, ich bin mir sicher, dass es Eileen mit ihm gut ergehen wird.
Dobby ist ein kluger Hauselfe, der auch schon Harry versucht hat vor Fehlern zu bewahren."
" Ja, wobei er Potter beinahe um sein Leben gebracht hätte," äußerte sie ihre Bedenken.
" Vertraue mir, Minerva. Desto eher wir Ana finden, desto schneller ist die Situation beseitigt und wir können sie in Sicherheit wissen... Du wolltest dich gerade zu Severus begeben," erinnerte er sie an ihr Vorhaben.
Sie nickte verständig und ging.
Was mochte wohl mit Ana geschehen sein?

Gerade als Severus seine Schüler entließ, trat Minerva ins Klassenzimmer.
" Severus, etwas ist vorgefallen," sah sie ihm sorgenvoll in die Augen.
Bemüht sich sein Erstaunen nicht anmerken zu lassen, setzte er seine berühmte, undurchschaubare Maske auf.
" Ich nehme an, der Schulleiter hat nach mir rufen lassen?"
" So könnte man es ausdrücken... Ana ist spurlos verschwunden.
Sie kam heute Morgen nicht in eurer Wohnung an und Ortungszauber können sie nicht auffinden, weil sie sich vor diesen wahrscheinlich geschützt hat," erklärte die Schottin in hartem Ton, dabei ihre Sorge in den Hintergrund drängend.
Seine Mine erstarrte und sein Atem hielt an.
Seine Befürchtungen hatten sich bewahrheitet!
Er hätte besser auf sie Acht geben sollen!
Selbstvorwürfe plagten ihn und mit ihnen dazu, auch noch die unbeschreibliche Angst um sie.
Nach dem kurzen Erstarren löste er sich aus eben dieser Starre, packte sein Buch vom Tisch und stürmte an McGonagall vorbei.
Noch perplex von seinem schnellen Abmarsch, versuchte sie hinterher zu kommen.

Mit einer schnellen Bewegung, wurde die Tür des Rektorbüros aufgeschlagen, so dass im nächsten Moment Snape im Zimmer stand.
" Haben Sie schon auf der Schülerliste nachgesehen?" Platzte er ohne jegliche Höflichkeit heraus.
Höflichkeiten hätten ihn nur aufgehalten, ebenso wie die Schüler auf den Gängen, die ihm erschrocken ausgewichen waren.
" Ja, Severus, das habe ich... Hinter ihrem Namen steht eine organfarbene Welle, was bedeutet, dass sie nicht mehr auf dem Gelände ist," erhob sich der Rektor.
" Ist sonst noch jemand mit ihr verschwunden?" Verlangte der Zaubertrankmeister zu wissen und trat näher.
Zögernd nickte der weise Mann.
" Mit ihr ist auch Jack Quiwen verschwunden, zumindest befindet auch er sich nicht mehr auf dem Gelände."
" Ich hatte geahnt, dass Quiwen etwas im Schilde führte! Ich bringe den scheiß Kerl um, wenn er ihr etwas angetan hat!" Schlug er mit einer Faust auf den Schreibtisch.
Leise öffnete sich die Tür, durch die Minerva eintrat.
" Severus, ich kann dich verstehen, aber jetzt ist Ruhe und Raffinesse angebracht, nicht törichte Aggressivität..."
Der Schwarzhaarige presste die Kiefer aufeinander.
" Wo ist Eileen?" Presste er um Ruhe bemüht hervor.
" Sie ist in guten Händen, Severus.
Als Minerva sich auf den Weg zu dir gemacht hat, habe ich sie in Dobbys Hände gegeben, der sie in deiner Wohnung betreut," besänftigte Albus ihn in väterlichem Ton.
" Meine Tochter in den Händen einer Hauselfe?! " Rief er ungläubig aus.
" Du vergisst, dass Hauselfen seit Jahrtausenden darauf ausgerichtet sind, Hausarbeit zu leisten UND Kinder zu betreuen... Dobby weiß was er tut," versicherte der Brillenträger.
Severus atmete tief durch.
Er hatte wesentlich mehr Probleme, als sich jetzt mit dem Schulleiter um die Kompetenz eines Hauselfen zu streiten.
" Wie Sie meinen... Wie sollen wir Ana auffinden? Ortungszauber wirken nicht... Wir sollten wohl erst einmal herausfinden, wie er mit ihr entkommen konnte."
" Es steht nicht fest, dass Jack Quiwen etwas mit ihrem Verschwinden zu tun hat, auch wenn alles danach aussieht... Unschuldig bis zum Beweis des Gegenteils," sah der Headmaster ihn über den Rand seiner halbmondförmigen Brillengläser an.
" Wenn ich den Jungen in die Finger kriege..." Knurrte er von Verzweiflung und Wut erfüllt.
" Nehmen wir mal an, dass er sie tatsächlich entführt hat, dann können sie nur durch einen Kamin weggekommen sein... Severus, sie hat doch ihren Zauberstab bei sich."
Der aufgebrachte Verlobte schüttelte den Kopf.
" Eben nicht! Ich habe während des Unterrichts gemerkt, dass sich ihr Zauberstab in meiner Westentasche befunden hatte! Ich habe mir gedacht, dass ich ihn ihr später wieder aushändigen könnte..."
Er fuhr sich verzweifelt mit beiden Händen durchs Haar.
" Sie ist ihm schutzlos ausgeliefert!"
Dumbledore lehnte sich leicht vor.
" Severus, ihr habt eine besondere Bindung.
Sie hat dir mit ihrer Jungfräulichkeit nicht nur Schutz mitgegeben, sondern damit auch ein unsichtbares Band zwischen euch geflochten... Es gibt mehrere Bücher darüber, die aber gut verschlossen sind.
Du kannst sie auch über große Entfernungen im Geist anrufen, vorrausgesetzt sie befindet sich im selben Land wie du. Es ist beinahe wie das legilimentieren, nur dass du nicht vollständig in ihren Geist eindringst.
Konzentriere dich, es kann eine Weile dauern und ist sehr ermüdend, doch es sollte gehen...
Ich würde dir raten, dies vielleicht am Fenster zu tun, damit du ein wenig mehr Privatsphäre hast," deutete der rüstige Alte auf das Fenster, neben dem ein Teleskop stand.
" Dass Ihnen Privatsphäre ein Begriff zu sein scheint, ist neu für mich," entgegnete Snape zynisch, erhob sich aber und ging die wenigen Treppen zum Fester hoch.
Minerva die sich die ganze Zeit über zurückgehalten hatte, ging auf Dumbledore zu.
" Mister Quiwen hat in der Tat in der letzten Zeit nach Ana Ausschau gehalten...
Aber glauben Sie wirklich, dass Severus Kontakt mit Ana aufnehmen kann?"
Albus sah sie wissend an.
" Ja, das glaube ich."
" Dann lassen Sie uns hoffen, dass sie in ihrem Glauben richtig liegen," setzte sie sich und sah zu Severus rüber,
der sich zu konzentrieren schien.
Auf gut Glück, dachte das Gryffindor Oberhaupt sich und sah zu Boden.


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