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Fanfiction

Plötzlich...Familie! - Entführt

von A. K. Snape

Chapter 84.: Entführt

Nachdem sie sich ein Bad herbeigewünscht und darin geduscht und sich auch sonst fertig gemacht hatte,
setzte sie sich an den Tisch und nahm sich ein Brötchen und Kaffee.
Es war wirklich schade, dass Severus nicht bei ihr sein und mit ihr zusammen frühstücken konnte.
Sie fühlte sich seiner wohltuenden Gesellschaft beraubt, aber was sollte man machen?
Er musste nun mal arbeiten und daran war nichts außergewöhnliches.
Sie nahm goß sich Milch in den Kaffee und trank.
Sie sollte sich wirklich beeilen, schließlich wartete Minerva mit Eileen in der Wohnung auf sie.
Bei diesem Gedanken, kamen ihr die Erinnerung an letzte Nacht wieder in den Sinn.
Wie immer war es befriedigend gewesen, aber diesmal auf eine andere Art und Weise.
Allein der Gedanke daran, dass er seine Finger nicht von ihr hatte lassen können, ließ sie wohlig schaudern.
Gut, sie beide waren sehr leidenschaftliche Wesen, auch wenn Severus Snape es nicht nach außen hin zeigte,
da war es nicht verwunderlich, dass ein gemeinsamer Abend zu zweit ein derartiges Ende fand.
Dass sie allerdings gleich ein zweites Mal übereinander herfallen würden, damit hatte sie nicht gerechnet.
Ja, er war ein begnadeter Liebhaber und ja, er war wirklich sehr zuvorkommend, aber es war wirklich, auf gut deutsch gesagt, Scheiße, dass sie sich kurz vor einem alles entscheidenden Krieg befanden und auch noch eine Tochter hatten!
Eileen war wirklich ein Schatz, aber es würde sich schwierig gestalten sie zu schützen.
Ana atmete tief durch.
Ihr Leben hatte sich in so kurzer Zeit, so drastisch verändert!
Sie hatte den Mann den sie liebte an ihrer Seite, eine durchaus positive Sache,
aber sie hatte mit ihm auch einen ganz anderen Lebensstil bekommen.
Sie hatten keinen regulären Unterricht mehr und keine tägliche Freizeit im Gryffindorgemeinschaftsraum.
Ihre Freunde, mit denen sie bis vor kurzem den größten Teil ihrer Zeit verbracht hatte, sah sie auch nicht mehr so oft und sie konnte nicht mehr tun und lassen was sie wollte, weil sie eine Tochter und einen absolut überbesorgten Verlobten hatte.
Sie dachte an Donnerstag...
Sie hatte erfahren müssen, dass ihre leiblichen Eltern nicht die waren, bei denen sie aufgewachsen war.
Ob Dumbledore sich schon um Kontakt zu ihnen bemüht hatte, damit sie sie endlich kennen lernen konnte?
Kopfschüttelnd trank sie den letzten Schluck und aß den letzten Bissen, bevor sie sich erhob und die Tür öffnete.
Kaum war sie auf den Gang getreten, wurde sie am Arm gepackt.
Gelassen wandte sie den Kopf in die Richtung des Übereifrigen, annehmend, dass es jemand ihrer Freunde war,
auch wenn der Griff dafür ein wenig zu fest war.
Erstaunt sah sie sich Jack Quiwen gegenüber.
Die eckigen Züge seines Gesichts und die sich darin befindenden grauen Augen, zeugten von Bestimmtheit.
Sie war verrückt nach grauen Augen, was wohl Jedermann wusste, aber die seinen machten ihr Angst.
Was wollte er von ihr und was fiel ihm ein, sie so grob anzurühren?
" Jack Quiwen?" Brachte sie mit neutralem Ton heraus, doch er sah sie weiterhin nur an und machte keine Anstalten den Griff um ihren Oberarm zu lockern.
" Würdest du wohl die Güte besitzen mich los zu lassen?" Forderte sie forsch.
" Nein, und das aus einem ganz einfachen Grund: Du würdest versuchen mir auszuweichen."
Seine Stimme, die fast schon melodisch schien, versuchte sie zu umwerben. Doch vergebens, sie wurde nur noch distanzierter in ihrer Haltung.
" Habe ich denn einen Grund dir auszuweichen? Ich kenne dich kaum..."
Was, bei Merlins verfluchtem nackten Hintern, wollte dieser, okay attraktive, Kerl von ihr?
Als es nicht den Anschein machte, als wolle er noch antworten, nahm sie wieder das Sprechen auf.
" Was willst du? Prof. Snape sagte mir schon, dass du nach mir suchtest und er wirkte nicht sonderlich erfreut darüber."
Seine Augen verengten sich für eine Millisekunde.
" Prof. Snape also, ja? Du gibst dich ihm ganz hin und nennst ihn immer noch Professor?
Du solltest dich nicht für ihn öffnen, das schickt sich nicht für eine junge Hexe wie dich..."
Er sprach eindringlich und ruhig und für Anas Geschmack zu vertraulich.
" Er ist mein Verlobter, er kann mit mir treiben was auch immer er will...
Mal ganz abgesehen davon, was geht dich das an, mit wem ich schlafe?
Und was soll heißen, für eine junge Hexe wie mich?"
Es war unüberhörbar, dass sie aufgebracht war.
Was erdreistete sich dieser Kerl?!
" Er sollte nicht dein Mann werden... und ich werde es zu verhindern wissen," sah er ihr tief in die Augen.
" Du bist doch vollkommen wahnsinnig! Lass mich endlich auf der Stelle los!" Versuchte sie sich vergeblich loszureißen.
" Beruhige dich, bei mir bist du in guten Händen," zog er sie an seine Brust.
Mit einem kräftigen Tritt, landete ihr Fuß auf dem seinen.
Er stützte die Lippen, zuckte aber nicht mal mit der Wimper.
" Du schadest dir damit nur selbst.
Wenn du dich daneben benimmst, muss ich dich ruhig stellen wenn wir von hier verschwinden..."
Geschockt weiteten sich ihre Augen.
Wo war ihr Zauberstab? Wo war bloß ihr Zauberstab?!
Mist! Den musste Severus versehentlich in seinem Gehrock mitgenommen haben.
" Das kann schlecht dein Ernst sein! Wir sind hier in Hogwarts, hier kann man nicht einfach mal so weg!
Lass mich los, du Irrer!" Schrie sie. Warum hörte sie denn niemand?!
Sie versuchte auf seine Brust einzuschlagen, doch seine freie Hand umfing ihre Handgelenke vor seiner Brust, so dass sie sich nicht rühren konnte.
" Ich habe Möglichkeiten, Ana. Es gibt einen Kamin in Umbridges damaligem Büro, und zufälliger Weise weiß ich, dass dieser noch am Flohnetzwerk angeschlossen ist," erklärte er ihr unbeeindruckt.
Er legte einen Ilusionierungszauber über sie, so dass niemand sie sehen konnte und sprach einen `Silencio' über Ana, damit ihr kein Mucks entkommen konnte.
Zielsicher schleifte er sie mit sich und achtete darauf, dass die geschockte Gryffindor nicht stolperte.
Innerlich tobte es in ihr.
Was würde jetzt passieren? Was hatte dieser Irre mit ihr vor und was sollte jetzt mit Eileen und Severus geschehen?
Severus würde doch nach ihr suchen, oder? Sie schalte sich einen Narren, auch nur daran zu zweifeln.
Natürlich würde er nach ihr suchen, sofort nachdem ihr Fehlen bemerkte!
Nachdem er sie in den Kamin gezerrt hatte, schmiss er Flohpulver zu ihren Füßen und sprach deutlich aus:
" Quiwen House, Hamsfearshire."
Sie gingen in grünen Flammen auf, nur um kurz darauf in einem anderen Kamin zu erscheinen.
Er nahm den Ilusionierungszauber von ihnen und ließ Ana wieder die Freiheit zu sprechen, indem er den Stillezauber aufhob.
Er zog sie, jetzt sanfter, aus dem Kamin und offenbarte ihr damit den Anblick eines großen, in weiß gehaltenen Wohnzimmers.
Es interessierte sie jetzt viel zu sehr, warum er sie entführt hatte, als dass sie daran dachte, dass sie überhaupt entführt worden war.
" Warum das Ganze, Jack?" Fragte sie leise.
Ihre Augen waren immer noch größer als gewöhnlich und ihr Blick starr.
" Setz dich," geleitete er sie zu einem weißen Sofa in L-Form.
Er ließ sich neben ihr nieder und legte ihr eine Hand aufs Knie, die sie wieder zurück in seinen Schoß legte.
" Rühr mich nicht an," schlug sie wieder einen harscheren und kühleren Ton an.
" Oh, ich werde dich anrühren, aber für den Anfang lasse ich dir mal die Wahl," lachte er leise und unbekümmert.
" Warum?" Wiederholte sie ihre Frage. " Warum hast du mich gekidnappt?"
Er legte seinen Kopf schief.
" Ich will nicht, dass du Snapes Frau wirst.
Darcy war mir zu Anfang ein Dorn im Auge, aber dann merkte ich, dass du dich in Snape verliebt hast..."
" Was zur Hölle wollt ihr Kerle alle von mir?! Ich verstehe euch absolut nicht! Gibt es nicht genug Frauen auf diesem Planeten?!" Schlug sie aufgebracht mit den Händen auf das Sofa unter sich.
Es war ja eine Sache begehrt zu werden, warum auch immer, aber eine ganz andere auch noch deswegen entführt zu werden!
Jack Quiwen seufzte resignierend.
" Du strahlst etwas aus, was nicht jedes weibliche Geschöpf ausstrahlt.
Selbstbewusstsein, Macht, Lieblichkeit und Vertrauenswürdigkeit... Diese Dinge ziehen vor allem Slytherins wie Snape und mich an..."
Sie warf ihm einen irritierten Blick zu.
" Du spinnst, Mann! " Rief sie plump aus, nicht im Stande etwas intelligenteres zu Wort zu bringen.
Er lächelte selbstgefällig.
" So magst du das vielleicht sehen, aber es ändert nichts an der Tatsache, dass ich dich in meinen Fängen habe.
Ich werde dich nicht Snapes Frau werden lassen und wenn ich dich dafür auf immer gefangen nehmen muss.
Und damit denke ich, sollten wir eines klarstellen:
Solltest du dich mir zu sehr widersetzen, fessle ich dich und bringe dich zum schweigen!"
Sie verdrehte die Augen.
" Ist das euer Haus? "
Er musterte sie.
" Nein, es ist das Haus meines Cousins, der seit Ende letzen Jahres immer zwischen Irland und Schottland hin und her pendelt."
Sie nickte verstehend.
Seine Hand legte sich wieder auf ihr Knie, doch wieder entzog sie sich ihm.
" Ich habe dir schon mal gesagt, dass du mich nicht anfassen sollst," blieb sie äußerlich ruhig, innerlich aber verzweifelt schreiend.
" Hör endlich damit auf dich mir zu entziehen! Ich will ein williges Weib! " Presste er heraus.
Er war wütend, das sah man, aber was hatte er auch erwartet? Dass sie sich ihm an den Hals schmiss? Wohl kaum!
" Dann muss ich dich jetzt leider enttäuschen, aber da hast du dir die Falsche auserkoren!
Glaubst du ernsthaft, dass ich dir willig sein werde? Severus wir mich bald finden und dich dann einen Kopf kleiner machen! Er wird dafür sorgen, dass du nach Askaban kommst du dort verrottest! Willst du das?
Ich wünsche mir das nicht für dich... Lass uns einfach zurück nach Hogwarts gehen," meinte sie ernst.
" Er wird dich nicht finden. Wie auch? Er kann dich nicht orten, weil ich dich mit einem stummen Zauber vor Ortungszaubern geschützt habe und keiner weiß von diesem Haus hier...
Und wenn du nicht willig bist, dann musst du es wohl lernen müssen," beugte er sich zu ihr vor.
Blitzartig drehte sie den Kopf zur Seite, so dass sein Mund nur Zugriff auf ihre Wange hatte.
" Es mag vielleicht eingebildet klingen, aber ich bin mir meines guten Aussehens durchaus bewusst, warum also solltest du mich zurückweisen?"
Sie sah ihn jetzt wieder geradewegs an.
" Hm... Lass mich überlegen... Vielleicht die Tatsache, dass ich dich nicht mal kenne, oder die, dass ich entführt wurde,
oder doch vielleicht die wohl wichtigste von allen, dass ich keinerlei Gefühle für dich habe, sondern verlobt bin?!"
Ihr absichtlich zuckersüßer und spottende Ton, handelte ihr ein Schmunzeln von ihm ein.
" Ich mag deine Art, aber Baby, du wirst so oder so mir gehören."
" Einen Scheiß werde ich! Das einzige was ich werde ist eine Zukunft als Mrs. Snape haben und danach, hoffentlich friedlich, sterben!" Entfuhr es ihr.
Es war nicht gerade die gute Art, aber sie gab keinen Knut auf Sittlichkeiten.
Sie war von einem vollkommen hirnrissigen Slytherin entführt worden, was war da bitte noch wichtig?!
" Du wirst meinen Kuss jetzt erwidern, oder ich sehe mich gezwungen andere Seiten aufzuziehen," hauchte er bedrohlich an ihrem Ohr.
Augenblicklich versteifte sie sich.
Nein, sie würde ihre Würde nicht durch seinen Kuss zerschmettern lassen, denn das wäre das Siegel seines Sieges und ein Zeichen ihrer Niederlage.
Wieder drehte sie ihm das Gesicht weg.
Als sie wieder zu ihm sah, spürte sie auch schon seinen festen Schlag an ihrer Wange.
" Es ist grausam, dass du mich dazu zwingst! " Stand er auf und packte sie am Handgelenkt.
Sie hinter sich herzerrend, brachte er sie in eine Art Keller runter, in dem aber alles nach einem Freizeitzimmer schien.
Ein Billardtisch stand in der Mitte des Zimmers, eine rote Couch an einer der kahlen Keller Wände und Qudditschposter hingen an den Wänden.
Er hielt in der Mitte des Raumes an und strich ihr über das dunkelblonde, lange, stark gewellte Haar.
" Du hast es so gewollt," fuhr sein Daumen über ihr Kinn.
Widerstrebend drehte sie ihr Gesicht von ihm weg und fühlte kurz darauf. wie sie zu Boden geschubst wurde.
Die Schmerzen des Sturzes verhinderten nicht, dass Gedanken an den weiteren Verlauf der Gefangenschaft aufkamen.
Er zauberte Isolierband herbei und fesselte damit ihre Hand- und Fußgelenke, danach kam ihr Mund dran, der damit überklebt wurde.
So konnte sie nichts anderes tun, als an der kalten Kellerwand zu hocken und ihn verängstigt anzusehen.
In ihrem Kopf sagte sie sich immer wieder, dass sie tapfer sein musste und bloß nicht vor ihm heulen durfte.
Es glich einem Mantra.
Als er sicher war, dass er seine Arbeit gut geleistet hatte, erhob er sich und sah auf sie runter.
" Jetzt kannst du dir überlegen, wie lange du dich mir entziehen willst.
Ich komme in fünf Stunden wieder... Solange du nicht willig bist, wirst du hier mit der Einsamkeit Vorlieb nehmen müssen," erklärte er monoton und war damit dann auch aus dem Zimmer.
Zurück blieb eine verzweifelte, hilflose und angsterfüllte Ana, die sich endlich erlaubte zu weinen.
In einem Moment war alles noch perfekt gewesen, in dem anderen war sie entführt und geknebelt worden.
Severus! Er sollte nach ihr suchen... Oh, Severus!


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Er kann ausgezeichnet mit Schauspielern umgehen und schafft es, all seinen Filmen und Figuren viel Menschlichkeit einzuhauchen. Ich bin begeistert.
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