von A. K. Snape
LIEBE LEUTE!!!
Ich habe gerade gesehen, dass meine FF schon 24 Abonnenten hat! *.*
Ich bin euch unendlich dankbar für eure lieben Kommis und eure Rückenstärkung!
Dafür einmal vielen lieben Dank...
So, mit diesem Kapitel habe ich mich merkwürdiger Weise etwas schwer getan :/
Naja... Ich kann mich nicht so gut in die Kimmkorn hineinversetzen, da sie mich einfach nur anödet,
aber ich hoffe ich kann euch trotzdem damit zufriedenstellen. :D
Viel Spaß beim lesen.
Chapter 75: Zeitungsartikel
Am nächsten Morgen, einem Samstag, erwachten Beide erst spät,
da auch Eileen ihren Schlaf nicht störte.
So saß die kleine Familie um neun Uhr am Esstisch und frühstückte.
Severus hatte seine Brille aufgesetzt und las den Tagespropheten,
während er nebenbei, ganz unenglisch, seinen Kaffee trank.
Ana, die ihm gegenüber saß, aß ihren Toast und goß Eileen Orangensaft ein.
Glücklicherweise ging es ihr wieder gut, als wäre nichts geschehen.
" Und? Gibt es etwas neues?" Fragte die Löwin ihren Mann.
" Nun... Die Anhänger des dunklen Lords mischen immer noch die Muggelwelt auf,"
sprach er hinter der Zeitung.
Ana schüttelte den Kopf.
Sollte das denn gar kein Ende finden?!
" Und sonst? Es überrascht mich, dass noch nichts über unsere Pressekonferenz berichtet wurde."
Er legte die Brille zur Seite und senkte die Zeitung.
" Darauf wolltest du hinaus...
Es steht etwas über uns in der Zeitung, zwar später als gedacht,
aber dennoch... Die Kimmkorn spekuliert viel über uns. "
Die Verachtung der Presse gegenüber, war förmlich raus zu hören.
Sie ging zu ihm und stellte sich hinter ihn,
um einen Blick auf die Zeitung zu erhaschen.
" Ganze zehn Seiten sind uns gewidmet!" Rief sie überrascht aus.
Er quittierte ihren Ausruf mit einem abfälligen Schnauben.
Liest du es mir vor?" Hauchte sie an seinem Ohr.
Er sah zu ihr auf.
" Au ja, Daddy! Lies vor, lies vor!" Hüpfte Eileen auf ihrem Stuhl rum.
Er hob eine Braue an, setzte die Brille wieder auf und begann vorzulesen.
~ " Wie von uns schon angekündigt,
berichten wir von der Bindung zwischen dem geheimnisvollen Zaubertrankmeister und nun auch
VgddK- Professor aus Hogwarts und der Gryffindor Schulsprecherin,
die nebenbei auch noch als Harry Potters beste Freundin bekannt ist.
Beide gaben in einer Pressekonferenz preis,
was sich zur Zeit ereignet und was sie zusammen führte.
Jeder Blick den die Beiden mit einander tauschten, sprach für sich.
Die Zuneigung die das Paar für einander empfindet, war ihnen anzusehen.
Die Pressekonferenz begann damit,
dass beide Arm in Arm zur Pressekonferenz apparierten.
Sie können sich vorstellen, meine Damen und Herren,
dass dieses Bild das Herz eines Jeden erwärmte.
Da nicht nur ich als Journalistin anwesend war,
sondern noch viele andere auch,
wurde das Pärchen von der Presse belagert.
Die Neuverlobte bat mit folgenden Worten, die Presse sich zurückzuhalten:
„ Wir können Ihre Neugierde durchaus nachvollziehen,
aber hätten Sie alle bitte die Güte zu warten,
bis wir uns im dafür bestimmten Raum aufhalten?!“
Als nur einige auf ihre Bitte eingingen,
drohte sie in freundlichem Ton damit,
dass sie natürlich auch gehen und die Presse ohne jegliche
Informationen zurücklassen könnte.
Kurz darauf gelangten alle in den nebenanliegenden Raum,
der für die Pressekonferenz gedacht war.
Ich befand mich natürlich in der ersten Reihe,
damit ich Ihnen alles haarklein berichten kann.
Die dem Haus Gryffindor Zugehörige, machte den Vorschlag
Einzelne Reporter aufzurufen, die sich meldeten.
Der erste Reporter der aufgerufen wurde, Damien Darcy,
schien einen jüngeren Bruder zu haben,
der gut befreundet mit der uns wohlbekannten Ana zu sein schien.
Eben deshalb haben wir besagten Bruder,
der sich als Andrew Darcy herausstellte befragt,
doch dazu später mehr.
Prof. Snape äußerte sich zu der Frage,
weshalb er einer Adoption zugestimmt habe, recht gelassen.
Wir zitieren ihn:
„Nun, ich wurde von der jungen Dame neben mir,
vor ein Ultimatum gestellt.
Das Ultimatum lautete, entweder ich erkläre mich dazu bereit ihr mit dem Kind
zu helfen, oder ich lasse sie im Stich.
Ich wäre ein charakterloser Feigling, hätte ich sie damit allein gelassen...
Und Eileen hat ein sehr bemerkenswertes Wesen,
das mich nicht anders handeln ließ.“
Ana hingegen äußerte sich zur selben Fragestellung wie folgt:
„Ich hatte Mitleid und mein stark ausgeprägter Bemutterungsinstinkt,
ließ mich so handeln.
Sie ist ein entzückendes Persönchen, müssen Sie wissen.
Für ihr Alter ist sie sehr intelligent,
sie ist ein kleine Schönheit,
bringt alle zum lachen und ist ein wahrer Sonnenschein...
Sie kann verschwiegen sein und das im Alter von drei!
Jedenfalls hatte ich mir schon immer eine eigene, kleine Familie gewünscht
Und dieser Traum ging mit Eileen zum Teil in Erfüllung.“
Daraus kann man schon einige Informationen raushören,
die allen die Möglichkeit bietet sich ein Bild zu machen.
Doch zu dem Bild, das ich mir gemacht habe, kommen wir am Schluss.
Nach dieser Erklärung,
wurde das Paar gefragt, wie sie die Situation empfinden
und warum sie zugestimmt haben, ein Kind mit dem jeweils anderen großzuziehen, obwohl sie sich zuvor in einer Schüler-Lehrer-Basis
befunden hatten.
Nun meine Damen und Herren, die Antwort der Schulsprecherin
wird Sie vermutlich überraschen,
denn sie antwortete darauf:
„Ich werde heute ganz offen und ehrlich sprechen.
Ich hatte bereits seit einigen Jahren Gefühle für meinen Professor,
die natürlich nicht offen bekundet wurden...
Er wusste nichts davon, bis ich es ihm Ende letzter Woche sagte.
Ich sah es als schicksalhafte Begebenheit und mein Glück an.
So bekam ich nicht nur eine Tochter,
sondern auch den Mann den ich liebte und immer lieben werde,
als zukünftigen Ehemann.“
Während dieser Aussage hatte eine solche Sanftheit und Liebe in ihrer Stimme mitgeklungen, dass selbst ich verstummte.
Doch ich fragte mich selbstverständlicher Weise trotzdem,
ob es wirklich sein konnte.
Hatten die Beiden davor wirklich nichts miteinander?
Nach dieser kleinen Ansprache,
in der die Neulingsmutter ihre Liebe bekundete,
herrschte Blitzgewitter von allen Seiten her.
Auch wir ließen es uns nicht nehmen Bilder zu schießen.
(Siehe Rechts)
Eines fiel nicht nur mir auf, sondern vermutlich allen anderen Anwesenden auch.
Das Mädchen wirkte sehr sicher in ihrer Liebe zu ihrem älteren Verlobten.
Man möchte bedenken, dass er ganze zwanzig Jahre älter ist als sie!
Ob das gut gehen kann?
Auch wenn es nicht selten ist in unserer Welt,
dass es sogar noch weitaus größere Altersunterschiede
in Partnerschaften gibt, da wir ein hohes Alter erreichen,
bleibt dennoch Platz für Spekulationen.
Zur selbigen Frage äußerte sich auch der Prof. Snape
und betonte mehrmals, dass er vor der ganzen Sache
nichts mit der Verlobten teilte,
außer ein gewöhnliches Verhältnis zwischen Lehrperson und Schutzbefohlener, und dass es deshalb keinen Anlass
für Gerüchte geben sollte.
Er sagte außerdem, dass es für ihn ungewohnt ist Vater eines Kindes zu sein und mit seiner ehemaligen Schülerin zusammenzuleben.
Ein Journalist der Zeitschrift „Spekulatis“ fragte,
weshalb Prof. Snape
seine Verlobte als ehemalige Schülerin bezeichnet,
worauf folgende Erklärung folgte:
„Das ist relativ leicht zu erklären.
Ana besucht nicht länger den Unterricht,
da unsere Tochter ihre Betreuung in Anspruch nimmt.
Da sie eine hervorragende Schülerin,
mit ebenso hervorragendem Zeugnis ist,
ist es keine große Schwierigkeit sie den Lehrplan
für sich allein abarbeiten zu lassen.
Die Prüfungen wird sie, wie alle anderen auch,
mit ablegen.
Die einzigen Fächer die sie noch besucht,
sind Kräuterkunde und Pflege magischer Geschöpfe,
da ich zu diesen Zeiten freihabe...
So wird sie nicht länger als meine Schülerin angesehen.“
Nach dieser informativen Schilderung,
wurde er auf mich aufmerksam und ziemlich unwirsch.
Er wollte meine Frage schnell hinter sich bringen,
so tat ich ihm den Gefallen,
doch davor machte ich ihn flötend darauf aufmerksam,
dass er unhöflich war.
Die junge Mutter warnte mich vor:
„Halten Sie sich zurück,
das ist mein zukünftiger Ehemann mit dem sie da reden.“
Ich machte offenkundig, dass ich wohlbekannt bin und mich also
Nicht vorzustellen brauchte.
(Ich bin mir sich, liebe Leser/Innen, dass nicht nur Sie mich kennen.)
Ich hatte so einen Verdacht und äußerte diesen dann auch.
„Ich will auf Ihr grandioses Zeugnis zurückkommen...
Haben Sie sich... nun, die Noten auf körperliche Weise erkauft?“
Im Gesicht der zukünftigen Snape war purer Zorn zu lesen.
Prof. Snapes Beschützerinstinkt schien durch meine Frage geweckt worden zu sein, denn er erhob sich und knallte lautstark seine Hände auf den Tisch.
Er brüllte mich an, was man so gar nicht von ihm kennt
und schleuderte mir dies an den Kopf:
„Jetzt reißen Sie sich am Riemen, Sie impertinente Person!
Ihre Anschuldigungen sind völlig irrational und verleumderisch.
Sie hatte derartiges nie nötig und selbst die schlechtesten Schüler,
würden mit solchen Angeboten nicht weit kommen, in Hogwarts!
Jetzt gehen Sie mir aus den Augen, Kimmkorn,
bevor ich mich noch verliere!“
Auch die junge Verlobte gab mir etwas zu hören,
doch dies in gemäßigtem Ton.
„Und noch etwas, Kimmkorn...
Wie Sie wissen, unterrichten auch Professorinnen in Hogwarts,
wollen Sie mir also auch unterstellen
mit denen etwas gehabt zu haben?
Ich habe in allen Fächern gute Noten vorzuweisen,
was Ihrer Theorie nach bedeuten müsste,
dass ich auch mit weiblichem Lehrpersonal intim geworden bin...
Verschwinden Sie einfach!“
Gut, ich muss mir an dieser Stelle eingestehen,
dass ich ihr nicht zutrauen würde homosexuelle Neigungen zu haben,
doch wer weiß?
Vielleicht betrügt sie ihren Verlobten ja mit einer Frau?
Liebe Leser/Innen, ich bin mir keiner Schuld bewusst,
immerhin habe ich nur das zur Rede gebracht,
was mir durch den Kopf ging.
Ich marschierte also zur Tür hinaus,
kehrte aber wieder durch Apparation sofort zurück
und versteckte mich, sodass die Beiden es nicht mitbekamen.“
Severus sah von der Zeitung auf.
„Wir wissen doch beide was geschehen ist...“
Ana nickte.
„ Ich lese mir alles später trotzdem noch mal durch.
Blätter einfach zu ihrem Fazit vor und zu dem Interview mit Andrew.“
Er tat wie von ihr gewollt und blätterte vor.
Dort angelangt las er wieder vor.
„Rita Kimmkorns spezial Fazit:
Meine lieben Leser/Innen,
ich muss sagen, dass ich, trotz vieler Zweifel an der Wahrheit ihrer gegenseitigen Distanz vor der Adoptionsangelegenheit,
das Paar beeindruckend finde!
Man sah ihnen förmlich an, dass sie sich ebenbürtig sind,
trotz der Altersdifferenz.
Ihre Blicke sagten mehr als tausend Worte und ihre Art miteinander umzugehen, sprach für sich.
Wie sie sich gegenseitig den Rücken gestärkt haben,
war aussagekräftig genug.
Ich hege keinerlei Zweifel an deren gegenseitiger Zuneigung,
doch dunkle Geheimnisse stecken mit Sicherheit in ihrer Beziehung.
Sobald ich mehr weiß,
werden Sie es erfahren.
Das Beste wünscht Ihnen,
Rita Kimmkorn.
Auf der nächsten Seite können Sie das Interview mit dem guten Freund der jungen Heldin lesen, die noch vor kurzem im Ministerium mit anderen Freunden vorgefunden wurde,
als Der-der-nicht-genannt-werden-darf, entgültig auch für Fudge zurückkehrte.
Eine Seite weiter schreibt unsere Modespezialistin,
über den Kleidungsstil der Schulsprecherin Hogwarts
und nun Verlobten Severus Snapes.“
Mit einem genervten Blick, blätterte Severus weiter
und reichte seiner Verlobten die Zeitung,
damit sie nun vorlas.
Sie ließ die Brille mal ausnahmsweise beim lesen weg
und las vor.
................Im nächsten Kapitel:
Was wird Andrew wohl der Kimmkorn
preisgegeben haben?...............
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