Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Plötzlich...Familie! - Die Hoffnung ist der Leitfaden

von A. K. Snape

@ Nordische-elfe: Freut mich riesig, dass dir auch die letzten Kapitel gefallen haben und hoffe, dass es auch weiterhin so bleibt :D

@ Lufa: Haha ich musste bei deinem Kommi so grinsen ^.^ Ich muss deine Vermutung aber verneinen,
Ana ist noch nicht schwanger und ich denke, das wird auch noch auf sich warten lassen :D

So, viel Spaß beim lesen :)


Chapter 74: Die Hoffnung ist der Leitfaden

Severus war gerade von seinem Unterricht in die Wohnung gekommen,
als er sah, dass Ana schwankte und zu Boden zu fallen drohte.
Schnell fand er zu ihr und fing sie gerade noch rechtzeitig ab, bevor sie auf den harten Boden aufkommen konnte.
Sie war weg, hatte vollkommen das Bewusstsein verloren.
Eileen sah verängstigt auf das Schauspiel.
" Eileen? Erzähl mir, was passiert ist," verlangte der Hausherr und trug Ana ins Schlafzimmer rüber.
Eileen fing fürchterlich zu weinen an.
" Mami ging es nicht gut, aber sie hat immer gesagt, dass alles in Ordnung ist...
Dann ist sie auf die Toitoi (so nennt Eileen die Toilette ;) ) gerannt und hat ganz komische Geräusche gemacht,
als sie mit dem Kopf über der Toitoi war... " Schilderte Eileen die ihrem Vater ins Schlafzimmer gefolgt war.
Severus legte seine Geliebte aufs Bett und deckte sie zu.
Er war geschockt! Sie war weiss und sah leblos aus, der Schweiß auf ihrer Stirn war auch kein besseres Zeichen.
Sie war zusammengebrochen und jagte ihm damit eine Heidenangst ein...
Jetzt schien es auch noch so zu sein, dass Ana sich übergeben hatte!
Er wusste nicht weiter... Wofür konnten diese Symptome nur stehen?!
Er klatschte ihr immer wieder leicht gegen die Wange.
" Ana?... Wach auf... Wach auf, Ana..."
Ihre Augenlieder flatterten leicht, dann schlug sie sie entgültig auf und sah ihn vollkommen erschöpft an.
" Severus?" War alles was sie flüsternd heraus brachte.
" Was hast du? Warum hat sich dein Zustand so drastisch und vor allem dramatisch verschlechtert?"
Fragte er ernst, aber ein Stück weit erleichtert.
" Ich weiß nicht... Das sind die gewöhnlichen Anzeichen von mir, wenn die Kreislaufprobleme mich übermahnen, aber so... Ich weiß es nicht, es ist wirklich schrecklich, Severus, " schloss sie die Augen.
" Ich hole dir einen Aufpäpplungstrank, " schwang er sich von der Bettkante und trat an Eileen vorbei aus dem Schlafzimmer.
Der kleine, momentan angsterfüllte Sonnenschein kletterte zu seiner Mutter aufs Bett.
" Papa passt auf dich auf," strich Eileen ihrer Mutter über den Oberarm.
Ana lächelte müde.
" Das weiß ich, meine Kleine..."
Der Meister der Zaubertränke rauschte wieder in den Raum und setzte sich zu Ana auf die Bettkante.
" Hier, trink das," führte er ihr eine gelbe Phiole an die Lippen.
Gehorsam schluckte sie den säuerlichen Trank und schloss wieder die Augen.
" Es könnte sein, dass dein Körper den Schlafersatz-Trank nicht vertragen hat und nun so darauf reagiert..."
Offenbarte er seiner Verlobten seine Theorie.
" Was auch immer es ist, es ist nichts gutes," erwiderte sie knapp und driftete in einen unruhigen Schlaf.
Der Professor ließ seinen Kopf in die Hände fallen und atmete tief durch.
Alles würde sich ganz sicher wieder legen...
" Daddy, Mami schläft, " erzählte Eileen ihrem Vater das, was er schon wusste.
" Ich weiß, " seufzte er.
" Nicht traurig sein, Daddy... Mami geht’s bald wieder besser," krabbelte sie zu ihrem Vater.
Severus nickte bedrückt.
Jetzt lag die Frau die er liebte da, in Schweiß gebadet und mit Schmerzen...
Was sollte, nein, was KONNTE er tun?
Womöglich sollte er ihr einen kalten Lampen auf die Stirn legen...
Er ging mit Eileen aus dem Zimmer und kam wenig später mit ihr wieder rein,
nur diesmal mit einer Tonschüssel voller Wasser und einem unbenutzten, weißen Lappen.
Er tauchte den Lappen in das Wasser, holte es wieder heraus und drückte es aus,
um es ihr dann auf die Stirn zu legen.
Ein dankendes Seufzten kam von der Schlafenden.
Er sah zu Eileen, die mit sorgenvollem Blick zu ihrer Mutter sah.
" Deine Mutter braucht Ruhe... Hast du Hunger? " Fragte er seine Tochter.
Sein Unterton verriet, dass er seine Gedanken nicht ganz von Ana losreißen konnte.
Der schwarzhaarige Lockenkopf nickte.
" Ja."
" Dann sollten wir wohl etwas essen," stieß er sich vom Bett ab und sah zu Eileen die ihm folgte.
Nachdem die beiden ihren Hunger gestillt hatten, ging Severus direkt wieder nach seiner Verlobten sehen.
Sie hatte während seiner Abwesenheit ihre Position geändert und lag nun so, dass es für Severus aussah,
als würde sie Yoga betreiben.
Der Lappen war von ihrer Stirn gefallen, doch das schien ihr nichts auszumachen.
Er hatte ihr ein Glas Wasser mitgebracht, dass sie möglichst trinken sollte, wenn sie erwachte
und das sollte sie schleunigst tun.
" Ana? " Beschwor seine dunkle Stimme sie samtig.
Er griff ihr an den Arm, wodurch sie erwachte und ihn aus müden Augen ansah.
Ihre Lieder fielen immer wieder zu, doch sie versuchte sie offen zu halten.
" Trink," hob er sie so an, dass sie das Wasser schlucken konnte.
Sie gehorchte und trank das Glas leer, dann sank sie zurück in die Kissen.
" Geht es dir besser? " Erkundigte er sich und betrachtete genau ihre Mimik.
" Ja... Dank dir..." Nickte sie zerschlagen.
" Wo ist Eileen? " Brach ihre Stimme kurz vor dem Ende ab.
" Sie hält ihren Mittagsschlaf," gab er Antwort und wandte den Blick nicht von ihr.
" Und jetzt... Hättest du die Freundlichkeit mir zu erklären, warum du keinen Trank gegen
die menstrualen Beschwerden einnimmst? "
Sie strich sich über den schmerzenden Kopf.
" Ich vertraue diesen Tränken nicht, weshalb ich Muggelmedizin nutze...
Meine Tabletten sind alle aufgebraucht und jetzt muss ich eben mit den Schmerzen leben. "
Er sah sie an, als ob sie ihm gerade gesagt hätte, dass ihm ein Pony bestimmt gut stehen würde.
" Du bist mit MIR, einem Meister der Zaubertränke verlobt und möchtest keinen Zyklustrank einnehmen?...
Na gut, du bist die Frau, es ist dein Körper..." kapitulierte er.
" Falsch, Severus..." Lächelte sie zaghaft aber wissend.
" Es ist dein Körper, ebenso wie dein Körper der meine ist."
In seinen Augen flammte etwas auf, was Ana nicht wirklich zu interpretieren wusste.
" Jetzt willst du mich auch noch belehren," zupfte ein leises Grinsen an seinen Mundwinkeln.
Sie schüttelte den in den Kissen liegenden Kopf.
" Nein... Wir lernen von einander, Severus und das ist etwas wertvolles, das ich nicht mehr hergebe,"
nahm sie seine Hand.
Es war eine ungewohnte Situation für ihn und er wurde innerlich ziemlich unsicher,
doch er gab ihr Recht.
Es stimmte, sie lernten von einander und das war etwas wichtiges und hilfreiches.
Er merkte, dass es ihm immer noch schwer fiel seinen Gefühlen nachzugeben und auch ihr fiel es auf.
" Ich verlange nichts von dir, Severus...
Das einzige was ich erwarte und mir erhoffe ist, dass du mich niemals zum gehen zwingst," sagte sie leise.
Er sah sie mit seinem Pokerface an und bohrte seine Obsidian schwarzen Augen in ihr Innerstes.
" Das werde ich nicht... Du gehörst jetzt zu mir und kein Mann wird dich mehr anrühren,"
sprach er aufrechtsitzend.
" Severus, ich WAR unberührt als du mich zu der deinen gemacht hast."
Er nickte.
" Ja, aber ich beziehe mich auf das Allgemeine... Kein Mann wird mehr Hand an dich legen,
wer versuchen wird dir zu imponieren, der wird schlechte Karten für den Rest seines Lebens haben."
Sie küsste seine Handinnenfläche.
" Die Männerwelt kann machen was sie will, aber ich gehöre dir," sah sie ihm ernst in die Augen.
Er konnte die Wahrheit in ihren Augen lesen und entspannte sich zu einem Teil wieder.
" Würdest du mich in den Arm nehmen? " Fragte sie ihn hoffnungsvoll.
Wortlos erhob er sich, ging um das Bett rum, legte sich hinter sie und nahm sie in seine starken Arme.
Sie presste sich fester an ihn.
" Ich fühle mich wohl in deinen Armen... Sie sind meine Heimat, schenken mir Geborgenheit...
Nicht England ist meine Zuhause, nicht Portugal ist meine Zuhause,
sondern nur dort wo du bist ist meine Zuhause... wo ich hingehöre...
Du schenkst mir mit einer deiner Umarmungen mehr, als mir der Rest der Welt bieten könnte
und ich meine das absolut ernst, Severus!
Das soll jetzt kein Kitschzeug sein, ich empfinde das wirklich so," beteuerte sie.
Er verstärkte die Umarmung noch so weit es möglich war und streifte mit seinem Mund ihre Schläfe.
" Und das ist auch gut so, immerhin wirst du den Rest deines Lebens in diesen Armen verbringen,"
hauchte er, was sie wohlig schauern ließ.
" Weißt du was?"
" Hm? "
" Ich glaube zusammen können wir alles schaffen...
Wir werden gemeinsam alles durchstehen und wenn alles vorbei ist, ein glückliches Leben
mit gelegentlichen Sticheleien führen," strich sie ihm über den Unterarm, denn er um sie geschlungen hatte.
" Damals hätte ich noch gesagt, dass es naiv ist auf so etwas zu hoffen,
aber jetzt sehe ich das Ganze etwas anders..." Sprach seine facettenreiche Baritonstimme.
Sie hob den Kopf und sah ihn über die Schulter hinweg an.
" So? Wie siehst du es denn jetzt? "
" Nicht darauf zu hoffen wäre töricht, damit hätte man automatisch das Handtuch geworfen
und könnte sich auf eine Niederlage gefasst machen...
Die Hoffnung ist letztendlich das, was einen dazu antreibt zu kämpfen und das Ziel zu erreichen...
Ohne die Hoffnung wären wir alle schon lange verloren. "
Seine Worte waren von der belehrenden Tonlage getränkt gewesen,
die er auch immer im Unterricht anschlug, was sie innerlich zum grinsen brachte.
" Da stimme ich dir voll und ganz zu, die Hoffnung ist der Leitfaden. "
...............................................
Und wie hat es euch gefallen?
Wie immer würde ich mich über Kommis freuen ;)


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 4. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Wie genau ich auf das Denkarium, eine Verbindung von "denken" und "Aquarium" gekommen bin, lässt sich schwer rekonstruieren, das geschieht nur zum Teil bewusst, manchmal muss man drüber schlafen. Aber in diesem Fall bin ich mit dem Ergebnis zufrieden.
Klaus Fritz