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Fanfiction

Plötzlich...Familie! - Von Ängsten und Eintritten

von A. K. Snape

@Lufa: `Voldemort ist mir zu ruhig'
Stille Wasser sind tief ;) Er hat so seine Pläne,
deshalb ist er noch so ^.^

@TatzeMoonyKrone: Danke, ich freue mich, dass meine
FF dich zu begeistern scheint :D

@Nordische-elfe: Es tut mir wirklich sooo Leid,
dass ich so lange nichts neues
hochgeladen habe :/
Ich habe einfach keine Zeit mehr zum
schreiben gefunden ;( *schnief*

JETZT DAS NEUE KAPITEL!!!
PS: Sorry, dass es so lange auf sich warten lassen hat,
ich habe leider, leider, leider keine Zeit gefunden :( *schmoll*

Chapter 65: Von Ängsten und Eintritten

Es war neunzehn Uhr und Ana stand angespannt vor ihrem Spiegel.
In wenigen Minuten müssten sie in Malfoy Manor auftauchen...
Ihr Outfit, welches sie am Montag von Gérôme Le Gard bekam, hatte sie bereits an.
Sie hatte seinen Ratschlag beherzigt und sich eine aproikotfarbene Blume ins Haar gesteckt,
die sie wirklich schön zierte.
Ihr Haar hatte sie wie geplant offen gelassen, ihre Perlenohrstecker an.
Sie musste jetzt einfach nur auf den Allmächtigen vertrauen, dann würde sie sicherlich nichts falsch machen können.
Eileen war schon bei Minerva McGonagall, was sie zumindest ein Wenig beruhigte.
Im Wohnzimmer saß Severus in seinem Sessel und wirkte angespannt.
Wie sollte er das alles bewerkstelligen, wenn seine Gefühle mit ihm durchgehen würden?
Er durfte seine Tarnung um keinen Preis auffliegen lassen,
was aber schwierig sein würde, wenn Ana in Gefahr schwebte.
Ihm war jetzt zwar klar, dass niemand sie oder ihn umbringen konnte, allerdings hieß das nicht,
dass sie vor qualvoller Folter verschont bleiben würden.
Er versuchte sich immer wieder einzureden, dass er sein Spiondasein auf keinen Fall gefährden durfte.
Er hatte eine wichtige Rolle in dem bevorstehenden Krieg zu spielen
und dafür musste der dunkle Lord in dem Glauben bleiben, dass er sein treuer Diener war.
Eines stand jedenfalls fest, niemand würde Ana in seiner Gegenwart anrühren!
" Severus? " Streichelte ihn die sanfte Stimme von Ana, die so untypisch für sie, zögerlich klang.
Er wandte sich in die Richtung aus der die Stimme kam und erblickte seine Ana.
Seine Ana, die einfach umwerfend in diesem Kleid aussah.
" Ich weiß, dass du mich nicht alleine lässt, aber bitte... BITTE, nimm mir die Angst wenn du kannst. "
Da stand sie nun im Türrahmen des Schlafzimmers und flehte ihn an, ihr ihre Angst zu nehmen.
" Du sagst es... wenn ich KANN... Wenn ich könnte, dann wäre mein Leben um vieles einfacher...
Aber du bist eine mutige Gryffindor... Ohne Angst gibt es auch keinen Mut, " erhob er sich aus dem Sessel.
" Spiel jetzt bloß nicht wieder den Weisen! " Entgegnete sie halbherzig und kam auf in zu.
" Was soll ich denn bitte sonst sagen? " Hob er eine Augenbraue, sich seines Triumphes sicher.
" ... Du hast ja Recht, es ist nur so... ungewohnt.
Ich meine, in allen Gefahrensituationen, die ich mit Harry und den anderen erlebt habe,
hat mir das Adrenalin die Angst genommen,
aber jetzt steht mir kein beschissenes Adrenalin zur Verfügung! "
Er verstand sie in diesem Moment einfach nur zu gut.
Wie oft hatte er sich so gefühlt? Wie oft war er kurz vorm Verzweifeln?
Er wusste was in diesem Moment in ihr vorging, was sie bedrückte und verängstigte.
" Ich kenne dieses Gefühl, aber ich hatte nie jemanden, der mir zur Seite stand und mir Halt gab...
Du hast es da vielleicht leichter als ich, du hast mich als deinen Beistand, " zog er sie zu sich und strich ihr mit dem Daumen über die Wange.
" Es ist menschlich Angst zu verspüren, aber du darfst nicht aufgeben, bevor du überhaupt angefangen hast.
Ich bin da, das ist das einzige was ich an Leistung erbringen kann, die Angst an sich kann ich dir nicht nehmen, "
hauchte er an ihrer Schläfe.
" Okay, gut... Ich bin eine Gryffindor, ich muss da jetzt durch...
Und danke, " flüsterte sie, bevor sie seine Lippen in Gewahrsam nahm.

Als die Beiden an den Toren von Malfoy Manor ankamen, zog der Meister des Toxischen seinen Zauberstab
und ließ somit das Tor sich in schwarzen Rauch auflösen, sodass sie hindurch gehen konnten.
Verwundert blickte Ana zurück und bemerkte, dass das Tor sich wieder festigte, nachdem sie hindurch gegangen waren.
Die Tür des Manors war zu, doch verschlossen schien sie nicht zu sein, denn Severus konnte sie mühelos mit Hand öffnen.
Kaum waren sie eingetreten, hörten sie gedämpfte Musik.
Die Eintrittshalle war nicht beleuchtet, ebenso wenig wie der Rest des Manors, der sich vor ihren Augen auftat.
Zielstrebig ging der Zaubertrankmeister und ehemalige Todesser mit ihr an der Hand die Treppen hoch.
" Du bist nicht alleine, " flüsterte er ihr zu und zog sie mit sich, als sie vor einer riesigen Tür zum stehen kamen.
Licht ging aus ihr hervor und beleuchtete den Flur.
Ein kaltes Lachen, das Ana sehr gut kannte und als das von Bellatrix Lestrange identifizierte,
erschalte und ließ ihr das Blut in den Adern gefrieren.
Mit ausdrucksloser Mine brachte er Ana dazu, sich bei ihm einzuhaken und trat durch die Tür in
den Ballsaal des Manors.
Sofort als sein Fuß die Türschwelle übertreten hatte, starrten alle Anwesenden die beiden an.
Es waren um die hundertfünfzig Todesser, die sich in dem Saal befanden und augenscheinlich
zum Fest eingeladen worden waren.
" Wie schön, dass du und dein... Schlammblut es doch noch geschafft habt zu kommen.
Sie recht ansehnlich für ein geringes Schlammblut ist, " kam Yaxley auf sie zu.
Severus ließ das unkommentiert und blickte ihn weiterhin ausdruckslos an.
Ana spürte den unangenehmen, lüsternen Blick auf sich, der sie musterte.
" Ich habe schon länger keiner Hure einen Besuch abgestattet...
Vielleicht könnte ich sie mir ja später mal vornehmen? "
Nicht nur die rauchige Stimme, sondern auch die Bedeutung seiner Worte widerten die junge Gryffindor an.
" Das wirst du nicht! " Zischte Severus angespannt und bedrohlich.
" Sie ist meine zukünftige Frau und nicht irgendeine deiner billigen Nutten!
Du vergisst dich! Die Frau eines Todessers und sei sie auch ein... Schlammblut,
zählt ebenso zu unserem Kreis... Sie hat nur ihrem Mann beizuschlafen!
Bella ist da nur eine Ausnahme, sie gehört dem dunklen Lord und das auch nur,
weil sie ungebunden ist. "
Mit einem Mal wirkte Yaxley gar nicht mehr so vorlaut,
doch sein anzügliches Grinsen behielt er immer noch bei, wenn er Ana ansah.
Tapfer hielt sie den Mund und sich zurück, um ihm keinen Fluch auf den Hals zu hetzen.
Severus ging mit ihr weiter in den großen rundförmigen Raum rein.
" Severus, " die weißblonde Malfoy kam auf ihn zu und legte ihm eine Hand auf seine Schulter.
Sie hatte ein bodenlanges, dunkelgrünes, enganliegendes Kleid an und einen dazu passenden Bolero in der selben Farbe.
" Narzissa, " nickte Severus ihr knapp zu.
" Es freut mich dich zu sehen... Und deine zukünftige Frau natürlich auch, " analysierte Narzissa sie.
" Ein wunderschönes Kleid und die Schuhe sehen bezaubernd aus... Haben Sie die Kleidung von Le Gard? "
Fragte Narzissa anerkennend.
" Ja, Severus hat darauf bestanden sie mir zu schenken, " erwiderte Ana und sah auf die Hand, die Narzissa immer noch auf Severus Schulter liegen hatte.
Die Malfoy registrierte ihren Blick, lächelte leicht und nahm die Hand von seiner Schulter.
" Sie scheint dich für sich haben zu wollen, " sprach die Schönheit ihn an.
Er schmunzelte.
" Das will ich doch hoffen. "
" Meine Schwester mag das anders sehen, aber ich finde es wunderbar, dass ihr nun ein Paar seid, "
meinte die Reinblüterin.
" Verzeihung, aber sind Sie nicht stolze Reinblüterin?
Ich bin Muggelstämmig, wie können Sie die Bindung zwischen mir und Severus dann gutheißen? "
Die Malfoy sprach einen `Muffliato' und begann zu erklären.
" Ich habe Muggelstämmige nie so missachtet wie alle anderen meiner Familie.
Mal ganz abgesehen davon, weiß ich, dass Sie Merlinsnachfahrin sind...
Ich weiß es, weil ich mir Ihre Akte im Ministerium angesehen habe.
Es ist zwar strafbar, aber ich wollte mehr über Sie herausfinden,
da Sie nicht nur Potters Freundin, sondern nun auch Severus Verlobte sind.
Und nein, ich habe es niemandem gesagt und ich habe auch nicht vor etwas daran zu ändern. "
Severus ließ sich nicht die kleinste Regung anmerken, aber er war doch recht erstaunt
und Ana, die gab ihre Verwirrtheit offen preis.
" Wie bitte? Aber... Was bringt Sie dazu mich so zu sehen? Weshalb sind Sie so gütig zu mir? "
" Ich kenne Severus seit unserer Schulzeit, auch wenn er es sich von anderen nicht anmerken lässt,
ich sehe seine Gefühle für Sie in jedem seiner Blicke.
Er war sein Leben lang allein und trauerte dieser rothaarigen Evans, später Potter, unablässig nach...
Jetzt hat er Sie... Und Sie zeigen ganz offen Ihre Zuneigung für ihn.
Vielleicht tut ihr beiden es unbeabsichtigt, aber man merkt euch an, dass ihr einander gehört.
Übrigens ein wirklich schöner Ring, den Severus Ihnen da angesteckt hat, " deutete die Herrin des Manors
auf Anas linke Hand, mit der sie sich bei Severus eingehakt hatte und so den Ring gut zur Schau stellte.
" Ähm... Danke, " war alles was Ana zur Antwort gab, zu vieles hatte sie auf einmal mitgeteilt bekommen.
" Dank mir nicht für eine Wahrheit, " lächelte Mrs. Malfoy.
" Ich hoffe das `Du' ist in Ihrem Sinn? "
Ana nickte und lächelte milde.
" Dein... dein Mann ist aber nicht so wie du, " rückte Ana endlich damit raus,
was ihr die ganze Zeit über im Kopf herumgespukt hatte.
" Doch, das ist er... Er ist nur fehlgeleitet, das ist alles.
Er handelt nur so wie er eben handelt, weil er glaubt ihm blüht Anerkennung, wenn er das tut,
was der dunkle Lord von ihm erwartet... Mittlerweile hat er verstanden, dass er einen Fehler begangen hat.
Er ist nur noch aus Furcht auf der dunklen Seite... Und jetzt sitzt er in Askaban, " wurde Narzissas Stimme immer verbitterter.
" Er wird dort rauskommen und dann hast du deinen Mann wieder bei dir... "
Versuchte Ana ihr Trost zu spenden.
Sie wollte sich gar nicht erst vorstellen, wie es wäre, wenn IHR Mann, IHR Severus in Askaban säße!
Es musste die pure Hölle für Narzissa Malfoy sein.
" Ich hoffe der dunkle Lord holt ihn da bald raus, " schien Narzissa sich wieder zu fassen.
" Und dann? Was willst du dann machen? Es wird zu einem Krieg kommen, das wissen wir doch alle... "
Kam es von Ana.
Severus beließ es beim stummen zuhören.
" Das kann ich dir nicht beantworten, ich weiß es nicht...
Ich muss mich wieder unter die Todesser begeben, wir sehen uns ein anderes Mal, " entschuldigte die Schönheit sich, lächelte Severus traurig an, löste den Muffliato und ging zum anderen Ende der Halle.
" Wow... Damit hatte ich nicht gerechnet, " sah Ana zu Severus auf, der trotz hochhakiger Schuhe, immer noch ein Stück größer als sie war.
" Dafür ist ihre Schwester ein umso größeres Übel, " gab der Spion unbeeindruckt von sich.
" Oh glaub mir, das habe ich am eigenen Leib miterlebt, " stimmte sie ihm zu.
" Eine Schönheit... Eine Reinblüterin ist das schönste das es geben kann, " erklang Dollohows Stimme hinter ihnen.
" Ich bin nicht reinblütig, ich bin eine Muggelgeborene... Da sehen Sie mal, wen Sie attraktiv finden...
Wie ein kleines Kind müssen Sie sich jetzt wahrscheinlich fühlen, nicht?
Wie ein kleines Kind, das kein Gemüse essen will, es aber von den Eltern versteckt im Essen untergejubelt bekommt und dann behauptet es hätte ihm geschmeckt...
Sie sagen etwas schmeckt Ihnen nicht, dann essen Sie es aber unbewusst und finden,
dass es das schmackhafteste überhaupt ist... Wirklich bemitleidenswert, " stellte Ana ein Gleichnis auf.
Dollohow blieb gelassen und sah ihr fest in die Augen.
" Eine mutige Gemahlin hast du dir da ausgesucht...
Sie ist ein Schlammblut, das heißt sie muss andere Qualitäten haben, die dich in ihren Bann gezogen haben, "
sah der Todesser dann zu Severus.
" Diese Qualitäten haben dich nichts anzugehen, "
antwortete der Slytherin-Hauslehrer gelassen.
" Ist ja schon gut, Snape... " Erhob der Todesser abwehrend und grinsend seine Hände.
" Pass auf dein Zuckerschneckchen auf, nicht das ihr noch etwas zustößt. "
Schnell wie der Blitz packte Severus ihn am Kragen.
" Du willst mir doch nicht etwa drohen? " Knurrte der Hogwartsprofessor angsteinflößend.
" Ne, nein, natürlich nicht... " Bekam der Todesser es mit der Angst zu tun.
" Gut, " entließ Severus Hand ihn wieder.
" Na, Severus... Bist mit deinem neuen Püppchen hier?
Dein Spielzeug sieht noch nicht allzu benutzt aus, hast du sie dir denn schon zu eigen gemacht? "
`Ging es denn allen verdammten Todessern nur um das Eine? ' Fragte sich Ana.
" Sie soll ja nicht so gebraucht aussehen wie du, " gab Severus gelassen von sich.
Bellatrix berüchtigtes, grausames Lachen ertönte kurz, dann sah sie die junge Löwin abfällig an.
" Du verteidigst ein Schlammblut? "
" Sie ist meine Verlobte, es hat dich nichts anzugehen, was ich für sie tue oder lasse, " stellte er klar.
" Ha, das ich nicht lache... Wie kannst du sie nur leiden?
Man sieht ihr ja schon an, dass sie fest auf der gegnerischen Seite steht...
Potters Freundin... Ich wusste schon immer, dass du ein Verräter bist! "
" Bella, ich wiederhole mich nur ungern wie du weißt... Der dunkle Lord vertraut mir nicht ohne Grund,
oder willst du ihn und seine Entscheidungen in Frage stellen?
Wenn dem so wäre, dann würde dir der Titel der Verräterin zufallen, " blieb er ruhig.
" Mein Herr macht keine Fehler! Aber du... du führst etwas im Schilde! " Blaffte sie ihn an.
Die anderen Gäste kannten dieses Schauspiel zwischen den Beiden schon
und ließen sich deshalb nicht davon abhalten, weiter zu feiern.
" Bist du dann soweit fertig? " Fragte er, als plötzlich Voldemort auftauchte.


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