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Fanfiction

Plötzlich...Familie! - Der erste Streit und pikante Details

von A. K. Snape

Chapter 64: Der erste Streit und pikante Details

" Warum lässt du dich von diesem Kerl küssen und gehst auf seine Avancen ein?!
Wie eine läufige Hündin... " Warf er ihr vor, als sie zurück an die Grenzen von Hogwarts appariert waren.
Zack! Sie holte aus und verpasste ihm, mit einem kräftigen Schlag, eine Ohrfeige.
" Das du es wagst so zu reden! DU hast dich an diese Rebekka Greenwood rangepirscht und sie umgarnt!
Damien Darcy ist ein vorbildlicher junger Mann, der nie mehr im Sinn hatte als eine Freundschaft! "
Entgegnete sie mit einer Autorität, die seiner stark Konkurrenz machte.
Er packte ihre Hände und sah sie eindringlich ein, seine Augen schienen Funken zu sprühen.
" Dieser Typ, ob du es glauben willst oder nicht, hat weit mehr von dir gewollt als deine Freundschaft!
Er ist ein Frauenaufreißer, der hier auf Hogwarts schon viele Mädchenherzen gebrochen hat.
Er hat Charlie Weasley damals seine Freundin ausgespannt, es war DAS Gesprächsthema Nummer eins.
Und ja, ich wollte dich anstacheln in dem ich vortäuschte, dass ich Interesse an dieser Journalistin habe,
aber mehr auch nicht!
Du hingegen, schmeißt dich diesem Darcy in die Arme! "
" Ich habe mich ihm nicht an den Hals geworfen, oder was auch immer, ich habe ihm gesagt, dass er mitspielen soll du verdammter Slytherin!
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass ich dich hintergehen würde!
Und wenn man jemanden betrügen will, dann macht man das sicherlich nicht vor den Augen des anderen,
findest du nicht?!
Severus, komm zur Besinnung! DU hast mich, wie du gerade sagtest, anstacheln wollen, DU!
Ich war dir immer treu und ergeben, all die beschissenen Jahre lang, in denen ich Gefühle für dich hatte!
Und jetzt wo ich ENDLICH deine Verlobte bin, soll ich untreu werden?
Euch Männer versteht doch echt keiner!
Dann behauptet ihr noch UNKOMPLIZIERT zu sein?!
Du lieber Himmel! Ich könnte dir gleich noch eine pfeffern!
Du wolltest mich anstacheln? Ich habe Neuigkeiten, herzlichen Glückwunsch, du hast es geschafft! "
Für einen Moment entgleisten ihm seine Züge und er sah sie perplex an,
doch schnell fasst er sich wieder und ließ sie los, als hätte er sich verbrannt.
" Du verdammtes Weib!
Ich hatte doch nur damit gerechnet, dass du diese Journalistin zurechtweist und mich damit belustigst, "
seufzte er resignierend.
" Belustigst?! Sehe ich aus wie ein Clown?
Du hast mir das Herz gebrochen, als ich dich mit dieser Greenwood sah...
Und wenn ich das selbe tue wie du, dann stellst du mich wie eine Hure auf der Suche nach einem Freier dar! "
Hielt sie krampfhaft die Tränen zurück und presste die Zähne aufeinander.
Sie sah so atemberaubend in ihrer unterdrückten Wut aus, dass er den Drang verspürte sie zu küssen,
doch er widerstand diesem Drang und sah sie weiterhin ernst an.
" Das hast jetzt du gesagt... " Hob er abwehrend die Hände, was sie dazu brachte ihn entsetzt anzusehen.
" Ach, halt einfach dein verdrecktes Maul, Snape, " keifte sie verletzt und schritt erhobenen Hauptes dem Schloss entgegen.
Am liebsten hätte er sie um Respekt gebeten, doch er ließ es bleiben und lief schweigend neben ihr her.
Es war schon dunkel, denn die Tage waren schon langsam kürzer und die Nächte länger geworden
und so verhüllte sie die bedrückende Dunkelheit.
Es tat ihr Leid was sie gesagt hatte, aber er hatte es nicht anders gewollt.
Noch heute morgen hatten sie sich im Bett geliebt und jetzt mussten sie ihren ersten Streit bestehen.
Sie kamen in den Kerkern an, da war es neunzehn Uhr und Zeit für das Abendessen.
" Ich gehe Eileen abholen, " setzte er sie in Kenntnis und wartete auf irgendeine Art der Erwiderung,
doch mehr als ein abgewandtes Nicken, bekam er nicht.
Kaum hatte er die Tür hinter sich ins Schloss fallen lassen, ging sie ins Schlafgemach und suchte sich eine graue Jogginghose und ein langärmliges, schwarzes, enganliegendes Oberteil mit V-Ausschnitt raus.
Sie hatte beschlossen eine warme Dusche zu nehmen, weshalb sie auch die rausgesuchte Kleidung auf das Bett legte und damit begann sich zu entkleiden.
Erleichtert zog sie die Pumps von den bereits schmerzenden Füßen und mühte sich damit ab,
den Reißverschluss aufzubekommen.
Nur wenig später stand sie unter der Dusche und genoss das warme, wohltuende Wasser auf ihrem Körper.
Sie hatte nie das Gefühl vermittelt bekommen, von ihrem Vater geliebt zu werden,
immer war ihr jüngerer Bruder Alexander von ihrem Vater bevorzugt worden...
Ihr junger Bruder, der schon so hinterlistig und heuchlerisch in jungem Alter war,
wie ein verhasster Erwachsener.
Sicherlich, er hatte bestimmt auch gute Seiten, aber die hinterhältige Art ragte hervor.
Und nun, nun bevorzugte sogar ihr Verlobter andere Frauen.
Er sagte er wolle sie nur anstacheln, das passte zwar zu seiner Persönlichkeit, aber war das auch wahr?
Wenn es so wäre, dann würde sie nicht aufgebracht sein, doch das war die Sache!
Hatte er sie wirklich nur anstacheln wollen, oder bevorzugte er andere schöne Frauen?
Sie war nie ein Mensch gewesen, der seine Emotionen wegsperrte wenn sie alleine war,
also ließ sie ihren Tränen freien Lauf.
Sie hatte schon in der vergangenen Woche geweint...
Aus der Überwältigung heraus, durch die Trauer die ihre Erinnerung an ihre Vergangenheit heraufbeschwört,
aus Sorge um Severus und jetzt? Jetzt aus der ahnungslosen Verletzbarkeit heraus.
Die salzigen Tränen vermischten sich mit dem Wasser und wurden davon gespült
und so weinte sie nicht lange, sondern schob die Gedanken beiseite und wusch sich.
Warum sollte Severus sie belügen? Er war kein Mensch der die Menschen belog, außer in seiner Arbeit als Spion.
Er sagte die Wahrheit ohne Rücksicht auf Gefühle anderer,
also lag es nahe, dass er die Wahrheit gesprochen hatte.
Dennoch, er hatte sie gekränkt.
Sie würde ihm verzeihen, aber dafür musste er seinen unangemessenen Stolz überwinden und sich entschuldigen.
Wie immer, fühlte sie sich nach der Dusche wie neugeboren und legte sich ihren Bademantel an.
Aus dem Schlafzimmer hörte sie Eileens Stimme, die ihren Vater zu belagern schien und zog sich die bereitgelegten Sachen an.
Die Haare trocknete sie mit einem Zauber und trat ins Wohnzimmer, wo sie die Beiden am Esstisch vorfanden.
Severus hatte auch für sie Essen bestellt und sah wortlos zu ihr.
" Mami, Mami! Und wie war es heute? Erzähl, erzähl! " Fuchtelte Eileen aufgeregt mit ihrem Besteck rum.
" Es war gut, mein Engel.
Wir haben den Menschen von dir erzählt und davon, dass... dein Daddy und ich uns lieb haben... "
Ließ sich Ana vor ihrer Tochter nichts anmerken und setzte sich an den Tisch.
Severus hatte für sie Rucola Pizza bestellt, was sie doch sehr verwunderte.
Woher wusste er, dass sie verrückt nach dieser Pizza war?
Sie begann zu essen und fühlte wie sie sich entspannte.
" Haben die Leute viel gefragt? " Biss Eileen in ein Stück Pizza, das Severus ihr gereicht hatte.
Er hatte die scharfen Peperoniwurst- Scheiben von dem Pizzastück genommen,
damit es genießbar für die Kleine war. Er selbst aß seine Pizza natürlich mit der Wurst.
" Nicht zuviel und nicht zu wenig, " konnte man Ana ansehen, dass sie diese Rucola Pizza WIRKLICH liebte.
Severus, der immer wieder zu ihr rüber schielte, konnte ein kurzes Glucksen nicht länger zurückhalten.
Es sah einfach zu witzig aus, wie sehr sie diese von Rucola überhäufte Pizza genoss.
Er hatte voll ins Schwarze getroffen!
Es war schon eine ganze Weile hergewesen, aber er erinnerte sich daran...
Er hatte sie beim Mittagessen in Hogsmead mal beobachtet, wie sie begeistert eine Rucola Pizza in sich reingestopft hatte, seit dem wusste er, dass sie diese Pizza liebte.
" Ist Rucola Pizza deine wahre Liebe in dem Pizzasortiment? " Fragte er sie plötzlich.
Wie vom Blitz getroffen sah sie ihn an.
Sie hatte nicht damit gerechnet, dass er heute Abend noch mal das Wort an sie richten würde.
" Jein... Ich mag VIELE Pizzen, aber Rucola, Mozzarella, Spinat, Garnellen, Peperoniwurst, Thunfisch und Margarita stehen ganz oben bei mir, " antwortete sie mit zaghaftem Lächeln.
Sie mochte also auch wie er die selben Pizzen.
" Willst du probieren? "
Sprach seine dunkle Stimme sie wieder an, wobei er auf seine Peperoniwurst Pizza deutete.
" Willst DU mal probieren? " Hielt sie ein Stück ihrer Rucola Pizza hoch.
" Du beißt von meinem Stück ab, ich von deinem, " schlug sie vor, als keine Reaktion von ihm kam.
Damit schien er zufrieden, denn er hielt ihr sein Pizzastück zum abbeißen hin.
Einen Biss später, hielt sie ihm auch ihr Pizzastück entgegen.
" Ganz passabel, " meinte er hoheitsvoll, nachdem er von ihrer Pizza abgebissen hatte.
Sie grinste ihn an und schüttelte den Kopf.
" Darf ich auch mal probieren, Mami? " Bat Eileens Kinderstimmchen.
" Natürlich, " gab sie der Kleinen gleich ein ganzes Stück.
Nach dem Essen war Eileen so müde, dass sie auch bald einschlief und von Severus ins Bett getragen wurde.
Als er zurück ins Wohnzimmer kam, sah er Ana auf dem Teppich vor dem Kamin liegen, ihre Haare hatte sie wie häufig zu einem Dutt (Knoten) gebunden.
Das warme Licht der Flammen im Kamin, gab ihrer Haut Farbe.
" Muss ich mich entschuldigen? " Fragte er und setzte sich neben sie vor den Kamin.
" Eigentlich hatte ich das von dir erwartet, ja, aber jetzt will ich das gar nicht mehr.
Ich denke, dass wir das ganz gut auch ohne Entschuldigung hinbekommen haben...
Hast du wirklich nur sticheln wollen,
oder hast du wirklich weitgehendes Interesse an dieser Rebekka da gehabt? "
Die Augen, die sie bis jetzt geschlossen gehalten hatte, öffnete sie nun.
" Ich hatte absolut GAR KEIN Interesse an dieser Frau.
So unfassbar... klischeemüßig das auch klingen mag,
aber du bist die Einzige für mich und das meine ich auch so.
Du weißt, dass ich nie sonderlich interessiert war an... einer Beziehung,
du bist da eine Ausnahme, also warum sollte sich das jetzt geändert haben?
Außer Lily, gab es niemanden, den ich an mich rangelassen habe... und selbst bei ihr habe ich mich nicht vollständig geöffnet.
Du siehst, du bist die erste und einzige der ich mich je zuwenden werde. "
Oh, wie er solche Themen verabscheute.
Der einzige Grund warum er diese Konversation überhaupt führte war, dass er sich im klaren darüber war,
dass es wichtig für ihr Zusammenleben war.
" Severus... warst... warst du schon mal bei einer Hure? " Sah sie ihn unerbittehrlich an.
Gut, damit hatte er nicht gerechnet, das hatte er absolut nicht erwartet.
Sollte er... Geheimnisse wollte er keine vor ihr haben, schließlich war sie die einzige Person,
bei der er sein konnte wie er nun mal war.
Keine Schauspielerei, keine Zurückhaltung, keine Tarnung, einfach nur ER!
Er nickte.
" Ja, ich war schon bei Huren... Ich hatte hin und wieder auch meine Bedürfnisse... "
Er kam sich erniedrigt vor, erniedrigt und innerlich leer.
Sie nickte verstehend.
" Ich hoffe doch, du hast keine Tränke oder Zauber, sondern ein Kondom benutzt...
Nicht, dass dein Glied direkten Kontakt mit dem Intimbereich einer Prostituierten hatte, " sagte sie mit trockenem Hals.
" Ja, ich hatte auch immer diesen Gedanken und habe Muggelkondome genutzt...
Aber sie leisten Schwerstarbeit, ich habe einen gewissen Respekt vor ihnen, " erwiderte der Professor.
" Ja, das stimmt schon, dennoch...
Ich... will nicht... Du musst nicht antworten, aber... Wann warst du das letzte mal bei einer Dirne? "
Er musste über den Ausdruck `Dirne' schmunzeln, eindeutig hatte sie das aus der Bibel.
" Ich war am selben Abend, an dem ich den Grimmauldplatz wieder verlassen hatte, bei Aurelia..."
" Aurelia? Kann es sein, dass das eine Portugiesin ist? " Wirkte sie leicht fassungslos.
Er atmete tief ein.
" Ja... Ich... Es ist merkwürdig... In den letzten zwei Jahren besuchte ich nur noch sie...
Wie du weißt, mag ich Beständigkeit, aber das alleine ist es nicht...
Sie ist anders als die anderen Huren, sie ist sympathisch und mir eine gute Freundin geworden...
Auch wenn ich dazu sagen muss, dass ich ihr nie mein innerstes offen gelegt habe,
so ist sie außer dir, eine der wenigen Menschen, die ich länger als fünf Minuten ertragen kann... "
Ana glaubte aus allen Wolken zu fallen, sah ihn aber nur sprachlos an.
" Kann... Kann es sein, dass du sie, eine Portugiesin, ausgewählt hast, weil ich auch eine Portugiesin bin
und du damals unbewusst Interesse an mir bekommen hast? "
Brachte sie schließlich doch hervor.
" Das habe ich auch schon in Betracht gezogen,
aber ich kann da nicht ganz sicher bejahen, ebenso wenig wie ich ganz verneinen kann.
Das einzige das ich dir sagen kann ist, dass ich seit ca. einem Jahr oft an dich gedacht habe,
während ich mit ihr schlief, " starrte er geradeaus ins Feuer.
Dazu wusste die Gryffindor nichts zu erwidern, also sagte sie nur.
" Bereust du diese Sünde jetzt? Also, dass du zu Huren gegangen bist? "
" Ja. " Mehr sagte er nicht, als dieses dunkle, knappe, "Ja".
" Morgen werden wir mit unserer Hochzeitsplanung anfangen, einverstanden? "
Wechselte sie das Thema, um dem Gespräch die Schwere zu nehmen.
" Hochzeitsplanung, " knurrte er unwillig, " also gut. "
" Und jetzt sag mir mal, woher du wusstest, dass ich Rucola Pizza so mag. "


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Am schwierigsten fand ich, das Tauchen technisch zu bewältigen und dabei auch noch zu spielen. Ich durfte nie vergessen, dass Harry Kiemen hat, also gar nicht atmet. Also hatte ich sorgsam darauf zu achten, dass ich keine Luftblasen ausatmete. Um mich herum konnte ich überhaupt nichts erkennen, ich hörte nur Jamies völlig unwirkliche Stimme. Ein absolut bizarres Erlebnis, aber ich fand es echt toll.
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