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Fanfiction

Plötzlich...Familie! - Pressekonferenz Teil 2

von A. K. Snape

Chapter 62: Pressekonferenz Teil 2

Als wäre nichts geschehen, sah Ana in die Runde und rief einen dicklichen Mann mit Halbglatze auf.
" Jeffrey Gigelson von der Bostoner Zeitung `Daily Informations', guten Tag.
Meine Frage lautet: Wann wird Ihre Hochzeit stattfinden? "
" Nun, das wissen wir noch nicht, hinauszögern werden wir sie aber nicht, " sah sie liebevoll zu Severus, der ihren Blick erwiderte.
" Ich werde wohl alle Anwesenden jetzt enttäuschen, aber die Presse wird nicht zugelassen sein, "
ergänzte Severus.
Ein Raunen ging durch die Menge.
" Sie müssen alle verstehen, dass wir unsere Privatsphäre benötigen, " meinte Ana .
" Sie dort ganz hinten, " rief Severus eine brünette Journalistin auf, die Anfang dreißig sein musste.
" Rebekka Greenwood, von der Hexenwoche.
Ich frage mich, wie sie mit der neuen Situation klarkommen.
Geht es Ihnen gut mit Eileen als Ihrer Tochter und vor allem, wie geht es dem Kind? "
Die Journalistin besaß edle Gesichtszüge, eine sehr schlanke Linie und grüne Augen.
Irgendwie erinnerte sie Ana an Julia Roberts, auch wenn diese natürlich keine grünen Augen hatte.
" Ich denke ich kann für uns beide sprechen, wenn ich sage,
dass wir uns recht wohl in unserer Rolle als Eltern fühlen.
Eileen geht es blendend, was uns sehr verwunderte, da sie ihre leiblichen Eltern vor kurzem erst verlor.
Sie sieht uns als ihre Eltern an und ist glücklich, " antwortete die junge Mutter.
" Dem habe ich nichts hinzuzufügen, " ließ auch Severus dunkle Stimme vernehmen.
Die Journalistin lächelte ihn lieblich an und setzte sich.
Ihr Blick sagte eine Menge aus, sie schien an Snape interessiert.
Severus war leicht irritiert von dem Verhalten den Journalistin und zog eine Augenbraue hoch.
Er sah zu Ana, die zornig auf die schöne Journalistin zu sein schien, was ihm Genugtuung verschaffte.
Er würde später einen drauflegen und ihre Eifersucht noch mehr provozieren, mal sehen was sie tun würde.
Ana war jetzt damit dran jemanden aufzurufen und so tat sie das auch.
Ein Mann mit einer Brille, der um die vierzig Jahre alt war, wurde von Ana drangenommen.
" Jacob Westwood von dem Magazin `Zaubertränke heute'...
Unsere Leser fragen sich, wie ein Genie der Zaubertränke mit einer Frau klarkommt...
Fungiert ihre Verlobte auch in gewisserweise als Assistenz? "
" Momentan nicht, nein, " antwortete er knapp.
" Haben Sie, Miss Lemos denn vor im Bereich der Zaubertränke tätig zu werden? " Fragte der selbe Journalist an Ana gewandt.
" Nun, das steht noch offen.
Ich würde gerne Professorin werden, allerdings denke ich, dass ich Zaubertränke nur als Nebenfach im Studium wählen werde, " erklärte sie geduldig.
Severus entschied sich dafür, einer blonden Reporterin, die nächste Frage zu lassen.
" Janett Lucas, ich berichte für die kanadische Zeitung `Global News'.
Was haben Sie zuvor in dem jeweils anderen gesehen?
Ich meine nicht vom Verhältnis der gewöhnlichen Lehrer-Schüler-Basis her,
sondern von der Sympathie etc. dem anderen gegenüber. "
" Ich lasse dir den Vortritt, " blitzte Amüsement in seinen Augen auf, als er zu seiner Geliebten sah.
" Danke, ich bin dir wirklich sehr dankbar dafür, " meinte sie sarkastisch und sah wieder zur Reporterin.
" ... Ich werde mal wieder ganz offen und ehrlich sein... Er war, ist und wird immer ein Mistkerl als Lehrer seinen Schülern gegenüber sein.
Er hat alle tyrannisiert und mich hat er dabei nicht ausgelassen, es kam sogar einmal vor, dass ich wegen ihm nach dem Unterricht geweint habe... Aber wissen Sie, er will seine Schüler nur weiterbringen und auf das richtige Leben vorbereiten.
Das Leben ist nicht fair, nicht leicht und nicht bestechlich und ebenso ist auch er immer gewesen.
Aber er ist der Lehrer, bei dem nicht nur ich am meisten gefordert wurde.
Bei ihm hat man schon immer etwas gelernt und auch wenn er sich daneben benommen hat,
wie es nun mal seine Art ist, verband mich Irgendetwas mit ihm.
Ich habe seine Art und ihn immer geschätzt, weil er, er ist.
Er hat meinen Ehrgeiz immer zu anspornen gewusst... Er vergibt nicht mal ebenso eine gute Note.
Damit man bei ihm ein `Ohnegleichen' bekommt, muss man grandiose Arbeit leisten, die weit über das normale Wissen hinausgeht... Und er hat mich immer schon fasziniert. "
Alle hatten gebannt an ihrem Mund gehangen, selbst Severus war erstaunt über ihre Worte.
" Ich für meinen Teil, habe ihre Persönlichkeit immer zu schätzen gewusst...
Sie war von Anbeginn immer anders als meine anderen Schüler...
Sie hat immer geäußert was sie gedacht hat, auch wenn es meist vorlaut war.
Sie hat sich immer für Gerechtigkeit eingesetzt und ihren Mut bewiesen.
Sie bewahrte stets Loyalität und Witz... Und ihre Intelligenz war dabei wohl nicht zu übersehen gewesen...
Ich könnte viele Eigenschaften aufzählen, aber dann säßen wir noch morgen hier.
Es kommt nicht oft vor, dass ich jemanden lobe, aber in diesem Fall ist es angebracht...
Und ich kann meiner Verlobten nur beipflichten, was die spürbare Verbundenheit anbelangt,
auch ich habe schon früh diese ungewöhnliche Geborgenheit wahrgenommen,
was aber nicht heißen soll, dass ich mich ihr auf irgendeiner Weise genähert habe.
Wir haben, wie Miss Lemos bereits wahrheitsgemäß beteuert hat,
nur das neutrale Verhältnis miteinander gepflegt,
das auch andere Professoren mit ihren Schülern pflegen, " äußerte mit belegter Stimme.
" Wann haben Sie Ihre Gefühle für Ihre Verlobte und Schülerin entdeckt? "
Fragte ein breitschultriger Journalist, nachdem er von Ana drangenommen worden war.
Nicht nur die ganze Menschenmenge sah den Zaubertrankmeister und neugebackenen Familienvater an,
sondern auch Ana.
Was würde er der Presse wohl von sich preisgeben?
Würde er ihr zuliebe etwas dazu sagen, oder würde er Stillschweigen bewahren?
" Ich sehe das als viel zu privat an... aber da meine Verlobte sicherlich darauf brennt...
Die Eifersucht hatte mich ereilt, als ich sie mit ihrer Begleitung beim Ball des Trimagischenturniers sah...
Es war das erste mal, das ich erkannte, dass sie zu einer jungen Frau geworden war...
Sie strahlte etwas aus... Aber ich will nicht näher darauf eingehen...
Erst vor einem Jahr merkte ich, dass sie etwas in mir ausgelöst hatte...
Ich ließ mir nichts anmerken und behandelte sie wie eine normale Schülerin, " schilderte er schweren Herzens.
" Was kurzum bedeutet: Er hat mich schikaniert, " lächelte Ana.
" Ihre Begleitung auf dem Ball? Wer war Ihre Ballbegleitung, Miss Lemos? "
Erkundigte sich der selbe Journalist unaufgefordert.
" Fred Weasley, ein sehr, sehr, sehr guter Freund von mir, " beeilte sich Ana dann auch zu antworten.
Dass sie mit ihm ihren ersten Kuss gehabt hatte und in ihn verknallt gewesen war, musste die Presse ja nicht erfahren.
Sie fühlte wie Severus sich neben ihr verspannte.
Beruhigend legte sie ihm eine Hand auf den Unterarm.
" Fred Weasley? Einer der Zwillinge und Inhaber des Scherzartikelladens in der Winkelgasse?
Hatten Sie eine Beziehung mit ihm? " Rief ein Reporter aus der Menge.
" Ja, eben dieser Fred Weasley.
Da ich nichts zu verbergen habe, werde ich Ihnen auf diese Frage Antwort geben...
Als richtige Beziehung konnte man das nicht bezeichnen...
Meine erste richtige Beziehung, ist die die ich mit meinem Verlobten führe.
Vor Severus Snape hatte ich keine Beziehungen, " verlautete Anas Stimme.
" Sie haben im Ministerium in der Mysteriumsabteilung mitgekämpft,
haben Sie da an ihren Professor gedacht? " Rief eine andere Stimme aus der Menge, ohne sich gemeldet zu haben.
" Ich habe in erster Linie daran gedacht zu überleben und meine Freunde zu beschützen, es ging um eine ganze Menge... Aber tatsächlich sind meine Gedanken des öfteren zu ihm geschweift... Es war grausam und ich bitte Sie, mich nicht mehr darüber auszufragen... Harry, die anderen und ich, haben bezüglich dieses Themas bereits duzende Interviews gegeben, ich möchte mich nur ungern wiederholen, vor allem weil es nicht hierhin gehört, " zog sie einen Schlussstrich.
" Ich bitte sie jetzt um die letzte Frage.
Wir haben noch anderen Verpflichtungen nachzukommen, " erklang Severus kraftvolle Stimme.
Ein Mann in einer roten Hose, erhob seine Hand zur Meldung und wurde dann auch von Severus aufgerufen.
" Sind Sie glücklich? " Erklang die Tenorstimme des Mannes.
Das " Ja," kam unisono.
Beide hatten zur gleichen Zeit geantwortet.
Die Frage war zwar simpel, aber dennoch nicht banal gewesen und beide hatten mit einer Entschlossenheit gesprochen, die keine Zweifel an der Wahrheit ihrer Worte ließ.


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