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Fanfiction

Plötzlich...Familie! - Pressekonferenz Teil 1

von A. K. Snape

Chapter 61: Pressekonferenz Teil 1

Als Severus zum Mittagessen in die Große Halle trat, sah er Ana schon am Lehrertisch sitzen.
Ihr Blick weilte auf ihm und ein vielsagendes, schiefes Lächeln auf ihren Lippen, spielte auf den morgendlichen Beischlaf an.
Er erwiderte ihren Blick, das Lächeln erwiderte er aber nur innerlich.
Seine Schüler brauchten ja nicht zu wissen, dass er wusste wie man lachte.
Als er sich auf seinen gewohnten Platz setzte, nahm er sich Hähnchen und Kartoffeln.
Eileen erzählte tüchtig von ihren Erlebnissen im Verwandlungsunterricht bei Tante Minerva,
die nicht spektakuläres für Zauberer darstellten und aß.
" Und dann hat Tante Minerva ein Buch in einen Umhang verwandelt! "
Hörte man die Bewunderung und das Staunen aus dem Kinderstimmchen raus.
" Seid ihr schon für das Interview in einer Stunde bereit? " Fragte der Schulleiter plötzlich das Paar.
" Ja, mental sind wir das... Ich muss mich noch umziehen, aber dann..." Nickte Ana und sah zu Dumbledore.
" Gut, gut, ihr wisst ja, die Pressekonferenz findet im Tropfenden Kessel statt.
Die Leitung dort hat alles hergerichtet, so dass ihr dann alles schnell hinter euch bringen könnt.
Ich denke ihr wollt Eileen weiterhin von der Presse fernhalten? "
Sah er die beiden über die Brillengläser hinweg an.
" Ja, " kam von Severus und Ana wie aus einem Munde.
" Das wird wohl das Beste sein, da stimme ich mit euch überein, " nickte der Weißbärtige zustimmend.
" Dann wird Minerva sicherlich auf eure Kleine Acht geben.
Ihr werdet das schon schaffen, " ermutigte das in die Jahre gekommene Genie das Pärchen und stand auf.
" Ja, sicherlich, ein falsches Wort und die ganze Zaubererwelt wird es wissen! Wunderbar, " ließ Ana den Sarkasmus raushängen.
" Du sprichst mir aus der Seele, " nuschelte der Professor für Zaubertränke und VgddK.
" Wir wissen doch beide, dass du kein falsches Wort sagen wirst, " schüttelte sie leicht den Kopf und lächelte dabei.
" Mh... Es könnte schlecht für die Reporter ausgehen...
Ich hoffe, dass wenigstens Kimmkorn uns erspart bleibt. "
" Rita Kimmkorn? Die ist immer zur Stelle, wenn sich etwas im Goldenen Quartette ereignet und ich bin ja wohl ein Teil davon, außerdem würde die Schnepfe sich solch eine Story nie und nimmer entgehen lassen...
Die ganze Zauberergemeinde weltweit weiß von uns und erwartet sehnsüchtig unseren Bericht heute,
da wird die Kimmkorn nicht abwesend sein.
Glaub mir, es ist nicht nur zu deinem, sondern auch zu meinem Leidwesen.
Ich kann sie auch nicht leiden und bezweifle, dass es überhaupt jemand kann, " trank sie einen Schluck Wasser.
Er grummelte etwas vor sich hin, was sich wie "verdammter Scheiß" klang, sicher war sie sich aber nicht.
Herzhaft verabschiedeten sich die beiden von ihrer Tochter und machten sich auf den Weg in die Kerker,
wo sich Ana erst mal umzog.
Ana zog sich also um und Severus saß gelassen in seinem Sessel und las, tolle Sache.
Geduscht hatte sie nach ihrem Schläfchen, das sie nach dem Sex gehalten hatte.
Jetzt stand sie vor dem Kleiderschrank und besah sich alles ganz genau.
Nach langem hin und her, entschied sie sich für ein bordeauxfarbenes, enganliegendes Cocktailkleid,
das ihr bis zu den Knien ging und breite Träger besaß.
Zu dem Kleid zog sie noch passende Pumps mit Verschlussbändchen am Knöchel an,
die die selbe Farbe wie das Kleid besaßen.
So konnte sie sich in aller Öffentlichkeit präsentieren.
Die Robe umgelegt, trat sie ins Wohnzimmer.
" Severus, wir können los, " riss ihre Stimme ihn von seinem Buch los.
Er sah auf, erblickte sie, lächelte leicht, tat das Buch zu Seite, erhob sich und kam auf sie zu.
" Wie du es immer wieder schaffst Verspieltheit und Eleganz zusammen zu führen, unglaublich, "
reichte er ihr seine Hand.
" Es entspricht deinem Charakter, " hielt er ihr die Tür auf.
" Ich nehme das als Kompliment und bedanke mich dafür, " lachte sie und ließ sich von ihm zur Appariergrenze geleiten.
Gerüstet für die "Schlacht" gingen sie in den Tropfenden Kessel und wurden auch schon von allen Seiten belagert.
" Wir können Ihre Neugierde durchaus nachvollziehen, aber hätten Sie alle bitte die Güte zu warten,
bis wir uns im dafür bestimmten Raum aufhalten?! " Rief Ana aus, doch nur einige hörten auf ihre Worte.
" Natürlich könnten wir auch direkt gehen und sie bleiben ohne jegliche Informationen, "
drohte sie in freundlichem Ton.
Jetzt hielt sich jeder Einzelne zurück und ließ die Beiden durch.
" Publicity Biester, " knurrte Severus an ihrer Seite.
" Das ist ihr Job, Liebling. "
Hatte sie ihn gerade Liebling genannt?
Sie hatte ihn Liebling genannt! Fand er das jetzt gut? Ja, er fand es gut!
Der vorgesehene Raum für die Konferenz, befand sich gleich nebenan der Eingangshalle und war so schnell erreicht.
Ein Tisch war auf einer Tribüne aufgestellt, auf dem Mikrophone befestigt waren,
dahinter standen zwei Stühle bereit.
Zwei Gläser und kleine Wasserflaschen standen griffbereit für das Paar, das ausgefragt werden sollte parat.
Vor der Tribüne reihten sich mehrere Sitzplätze auf, in denen Reporter Platz fanden.
Überall herrschte Fotoblitzgewitter.
Irritiert davon, setzten sich die beiden Hogwartsbewohner hinter den Tisch.
Auf einmal herrschte Stille, man hörte nur noch das Geräusch einzelner Kameras.
Ana beugte sich vor und sprach dann in das Mikrophone:
" Guten Tag. "
Direkt folgte von jeder Seite der Rückgruß.
" Wir rufen einfach einzelne Reporter auf die sich melden, ich denke, das bringt uns eher voran. "
Sie sah nach Rechts, wo Severus saß.
Am Lehrertisch der Großen Halle saß er links von ihr, es war also ungewohnt ihn jetzt rechts von sich zu haben.
Er schien mit ihrer Vorgehensweise einverstanden, denn er nickte knapp.
Sofort gingen alle Hände in die Luft.
Nicht verwunderlich, immerhin waren die alle nur deswegen dort, um Informationen zu erhalten.
Ein dunkelhaariger, recht attraktiver Mann mit einem Dreitagebart saß in der ersten Reihe und meldete sich.
" Ja? Sie da, in der ersten Reihe mit dem Dreitagebart, " zeigte sie auf ihn.
Der Reporter lächelte schmeichelhaft und erhob sich.
" Mein Name ist Damien Darcy und ich arbeite für die Zeitschrift `Zauberer und Hexenprominenz '. "
" Darcy? Haben Sie einen Bruder? Andrew Darcy? "
Fragte sie ihn und störte sich nicht daran, dass auch die anderen alles mitverfolgen konnten.
" Ja, er ist mein jüngerer Bruder und er hat mir viel von Ihnen erzählt, " grinste der Reporter.
Lächelnd schlug sie die Augen nieder.
Das konnte sie sich vorstellen, dass Andrew ihm von ihr erzählt hatte!
Nach dieser Aktion von ihm im Gewächshaus!
" Gut, dann zu Ihrer Frage..." Wollte sie zur Sache kommen.
" Wir alle wissen bereits, dass das Mädchen, das Sie beide adoptieren wollen, Eileen heißt und bei Ihnen ist,
weil ihre Eltern bei einem Todesserangriff ums Leben kamen.
Die Frage ist, warum haben Sie zugestimmt, ein fremdes Mädchen als Ihre Tochter anzunehmen und dafür ihr bisheriges Leben aufzugeben?
Die Frage stelle ich übrigens auch an sie Prof. Snape, " hielt der Reporter jetzt einen Block und eine Feder bereit.
" Ich? Nun... Ich wurde von der jungen Dame neben mir, vor ein Ultimatum gestellt.
Das Ultimatum lautete, entweder ich erkläre mich bereit und helfe ihr mit dem Kind, oder ich lasse sie hängen.
Ich wäre ein charakterloser Feigling, hätte ich sie damit allein gelassen... Und Eileen hat ein sehr bemerkenswertes Wesen, das mich nicht anders handeln ließ, " antwortete Severus mit seiner dunklen, angenehmen Stimme.
( Angenehm wenn er es wollte, denn wenn seine Stimme beißend klingen sollte, dann konnte er auch das veranlassen)
" Und Sie, Miss Lemos? " Ließ der Journalist nichts anbrennen.
" Ich hatte Mitleid und mein starkausgeprägter Bemutterungsinstinkt ließ mich so handeln, wie ich handelte.
Sie ist ein entzückendes Persönchen, müssen Sie wissen.
Für ihr Alter ist sie sehr intelligent, sie ist eine kleine Schönheit, bringt alle zum lachen und ist ein wahrer
Sonnenschein... Sie kann verschwiegen sein und das im Alter von drei!
Jedenfalls hatte ich mir schon immer eine eigene, kleine Familie gewünscht und dieser Traum ging mit Eileen
zum Teil in Erfüllung, " gab die Gryffindor von sich.
" Danke sehr, " setzte sich der ältere Bruder von Andrew wieder.
" Sie, mit der slytheringrünen Krawatte, " rief Severus auf.
War ja klar, dachte Ana lächelnd.
Wieder so eine Kleinigkeit, die zu ihrer Liebe beitrug.
" Diego Cochon , Journalist der Zeitschrift `Magia del Dia' aus Spanien, "
stellte er sich kurz vor.
" Miss Lemos, wie empfanden Sie die Situation?
Warum haben Sie zugestimmt, ein Kind mit ihrem Professor großzuziehen?
Und Sie, Prof. Snape? Wie haben Sie die Situation empfunden, ein Kind mit Ihrer Schülerin,
noch dazu der Schulsprecherin und eine der besten Freundinnen von Harry Potter aufzuziehen? "
" Mr. Cochon, ich werde heute ganz offen und ehrlich sprechen.
Ich hatte bereits seit einigen Jahren Gefühle für meinen Professor,
die natürlich nicht offen bekundet wurden... Er wusste nichts davon, bis ich es ihm Ende der letzten Woche sagte.
Ich sah es als schicksalhafte Begebenheit und mein Glück an.
So bekam ich nicht nur eine Tochter, sondern auch den Mann den ich liebte und immer lieben werde, als zukünftigen Ehemann. "
Ihr Stimme hatte so sanft und liebevoll gesprochen, dass keiner es wagen konnte sie zu beschimpfen oder derartiges.
Viel Blitzlichtgewitter herrschte wieder im Raum, bis dieses sich wieder langsam legte.
Severus sah sie sich genau an.
Sie wirkte so selbstsicher in ihrer Liebe zu ihm.
" Nun... Ich liebe meine Verlobte... Allerdings brauchen keine Gerüchte aufzukommen, wir hatten nichts miteinander, bevor die vergangene Woche begann.
Und ich empfand es natürlich als ungewohnt Vater eines Kindes zu sein und mit einer ehemaligen Schülerin zusammen zu leben, " gab nun Severus zum besten.
Ana suchte einen weiteren Reporter raus.
" Der Reporter mit dem ockerfarbenen Jackett, " rief sie.
" Georg Quency, mein Name.
Ich schreibe für die Zeitschrift `Spakulatis'.
Ich möchte auf das eben gesagte von Mr. Prof. Snape eingehen.
Warum sagten Sie `ehemalige Schülerin' ? "
Der Tränkemeister atmete tief ein und entließ die Luft, während er seinen ersten Satz sprach.
" Das ist relativ leicht zu erklären.
Ana besucht nicht länger den Unterricht, da unsere Tochter ihre Betreuung in Anspruch nimmt.
Da sie eine hervorragende Schülerin, mit ebenso hervorragendem Zeugnis ist,
ist es keine große Schwierigkeit, sie den Lehrplan für sich alleine abarbeiten zu lassen.
Die Prüfungen legt sie wie alle anderen mit ab und den Kräuterkundeunterricht und Pflege magischer Geschöpfe darf sie weiterhin besuchen, da ich zu diesen Zeiten frei habe, aber sie wird nicht als meine Schülerin angesehen... "
Und weiter ging es.
" Ach, die gute Kimmkorn ist wieder da? Dann bringen wir es schnell hinter uns, also? "
Zeigte er auf die Blondine, die sich wie immer roten Lippenstift auf die Lippen gekleistert und ihre flotte Schreibfeder nicht vergessen hatte.
" Heute wieder so höflich, Professorchen, " flötete die Kimmkorn und klimperte mit den Wimpern.
" Halten Sie sich zurück, das ist mein zukünftiger Ehemann mit dem sie da reden, " warnte Ana sie vor.
Irgendwie befriedigte es ihn, dass Ana so reagierte, oh ja, er genoss es ja schon förmlich.
" Ich denke ich bin so bekannt, dass ich mich nicht vorzustellen brauche, " rückte sie die Brille gerade und sah zu der jungen Löwin.
" Ich will auf Ihr grandioses Zeugnis zurückkommen... Haben Sie sich...nun, die Noten auf körperlicher Weise erkauft? "
Im Gesicht der stolzen Gryffindor war Zorn zu sehen, purer Zorn.
Ihr Stolz war gekränkt und in solch einem Zustand, war sie mehr als nur gefährlich.
Noch bevor Ana der unverschämten Hexe etwas entgegen schleudern konnte, erhob sich Severus und knallte seine Hände auf den Tisch.
" Jetzt reißen Sie sich am Riemen, Sie impertinente Person!
Ihre Anschuldigungen sind völlig irrational und verleumderisch.
Sie hatte so etwas nie nötig und selbst die schlechtesten Schüler, würden mit solchen...
Angeboten nicht weit kommen in Hogwarts!
Jetzt gehen Sie mir aus den Augen, bevor ich mich noch verliere! " Brüllte er.
Das war sonst gar nicht seine Art, er schrie beinahe nie!
Er zischte meist gefährlich leise, das schüchterte alle schon aufs schlimmste ein, aber zu brüllen lag nicht in seiner Natur.
" Und noch etwas, Kimmkorn... Wie Sie wissen, unterrichten auch Professorinnen in Hogwarts,
wollen Sie mir also auch vorwerfen mit denen etwas gehabt zu haben?
Ich habe in allen Fächern gute Noten vorzuweisen, das müsste ja Ihrer Theorie nach bedeuten,
dass ich auch mit dem weiblichen Lehrpersonal intim geworden bin... Verschwinden Sie einfach, "
sprach Ana ruhig aber mit bedrohlichem Unterton.
Hochnäsig und mit ihrem falschen Stolz marschierte sie zur Tür hinaus.


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Emma ist eine natürliche Schönheit – wenn sie also die ,normale‘ Hermine in ihrer Schuluniform spielt, müssen wir ihr Aussehen unter dem Make-up eher herunterspielen. Aber der Weihnachtsball erfordert natürlich das genaue Gegenteil – da konnten wir uns mit dem Make-up richtig austoben.
Amanda Knight, Maskenbildnerin