Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Plötzlich...Familie! - Nerhegeb

von A. K. Snape

@Nordische-elfe: Oh, ich könnte deinen Mann verstehen
^.^

An ALLE!!!: Ich wünsche euch einen frohen Palmsonntag!

Chapter 56: Nerhegeb

" Daddy? Wir gehen jetzt zu diesem Spiegel Nerberg, richtig? "
Fragte Eileen, während die drei durch die Gänge liefen.
" Ja, wir gehen zum Spiegel Nerhegeb, " bestätigte er ihr.
" Sind wir denn gleich da? " Schwang sie die Hand ihres Vaters hin und her, wobei sie neben ihm herlief.
" Wir sind bereits da, " blieb Severus schon leicht entnervt, vor dem Zauberkunst-Klassenzimmer stehen.
" Ich kann es kaum abwarten, ' flüsterte Ana vor sich hin und öffnete die Tür, damit sie eintreten konnten.
Da stand der Spiegel.
Er stand direkt im Blickfeld, ohne danach suchen zu müssen.
" Willst du als erstes, Severus? "
Griff sie nach seiner freien Hand, die andere nahm immer noch Eileen in Anspruch.
" Du bist neugierig und kannst es kaum erwarten, warum sollte ich mich da vordrängen wollen? "
Er strich sanft, mit seinem Daumen über ihren Handrücken.
Wie in Trance trat sie vor den Spiegel.
Wie sehr hatte sie sich das gewünscht?
Als Harry und Ron ihr in ihrem ersten Jahr auf Hogwarts von dem Spiegel erzaehlt hatten,
hatte sie sich vorgenommen, auch irgendwann mal hinein zu sehen... und nun stand sie hier und sah...
Gar nichts?!
Sie trat näher an den Spiegel.
Sie sah immer noch nur ihr Spiegelbild.
Ah, jetzt tat sich was.
Sie sah... Was?!
Sie sah sich hochschwanger, Severus Ebenbild stand hinter ihrem `Spiegel-Ich' und legte seine Hände auf ihren kugelrunden Bauch.
Er flüsterte ihr zärtliche Worte ins Ohr und brachte ihr Spiegel-Ich damit zum lächeln.
Das Bild veränderte sich vor ihren Augen plötzlich.
Sie sah ein kleines Baby in ihrem Arm, ihr Bauch war nicht mehr gerundet und sie ging durch Hogwarts mit Eileen an ihrer freien Hand.
Das Ebenbild von Severus kam mit imposanter Aura auf sie zu, wie er es immer tat, um die Schüler einzuschüchtern, als er sie jedoch sah, hellte sich sein Blick auf und er beschleunigte seine Schritte.
Als er schließlich bei ihnen angekommen war, küsste er sie liebevoll auf den Mund.
Wieder änderte sich die Szene im Spiegel.
Ihr Spiegel-Ich, das nun aber um einiges älter wirkte,
stand mit Severus am Bahnhof Kings Cross am Gleis 9 3/4
und küsste eine fünfzehnjährige Version von Eileen auf den Kopf.
Ein ungefähr achtjähriger Junge hielt die Hand von Severus und ein weiteres kleines Mädchen,
das um die drei sein müsste, saß auf Severus Arm.
Ihr war klar, diese sollten ihre gemeinsamen Kinder darstellen.
Severus lächelte der jugendlichen Eileen gezwungen zu, zwinkerte und nickte in Richtung des Zuges.
Die jugendliche Eileen schüttelte lachend den Kopf,
gab Anas Spiegelbild einen Kuss auf die Wange und stieg schließlich in den Zug.
Jetzt spielte sich nochmals eine andere Szene ab.
Sie stand in einer Küche am Herd und schien zu kochen,
doch hinter ihr stand Severus,
der seine Arme um ihre Mitte schlang und über ihre Schulter hinweg in den Kochtopf sah.
Dann gab er ihr einen spielerischen Kuss auf die Schläfe,
noch einen auf die Wange und noch einen unterhalb des Ohres,
bis sie beide anfingen zu lachen und sich zu necken.

" Ana? " Legte sich eine Hand auf ihre Schulter und ließ sie sich umwenden.
" Was hast du gesehen? Du hast... gefesselt gewirkt, " sah Severus sie ernst an.
" Wir haben noch nie über gemeinsame, leibliche Kinder gesprochen, " umspielte ein zartes Lächeln ihre Lippen.
Ein etwas verwirrter Blick traf sie.
" Wir... Ich habe nie daran geglaubt, überhaupt in Erwägung ziehen zu können, eine Familie zu gründen... "
Erklärte er, was in ihm vorging.
" Wir sollten später darüber reden, jetzt bist erst mal du mit einem Blick in den Spiegel dran, " sah sie ihn verständnisvoll an und ging zur Seite, so dass er in den Spiegel sehen konnte.
Eileen sah einfach nur was geschah und gab keinen Mucks von sich, auch nicht als ihre Mutter zu ihr kam und sich neben sie, auf einen der Stühle setzte.
Noch leicht irritiert, sah Severus kurz zu seiner Verlobten, bevor er dann auch einen Blick in Nerhegeb wagte.
Es war schon lange her gewesen, seit er das letzte Mal in diesen besonderen Spiegel gesehen hatte,
es müssten mittlerweile zwanzig, wenn nicht sogar einundzwanzig Jahre seit dem vergangen sein.
Damals war er ein junger Bursche von 17 Jahren gewesen und hatte das Wichtigste in seinem Leben verloren...
Lily... Er hatte sie beleidigt und sie hatte sich von ihm abgewandt.
Einst hatte er sie im Spiegel gesehen, wie sie gemeinsam mit ihm die Hochzeitsnacht verbrachte und wie sie ihn liebevoll mit Blicken bedachte und ihn küsste.
Bei diesem Gedanken breitete sich wieder unglaubliche Trauer in ihm aus.
Ein schmerzender Stich durchfuhr ihn, aber er dachte an Ana... Ana, die er so sehr liebte und die seine tiefen Gefühle erwiderte.
Er rief sich wieder in Erinnerung wo er sich befand und was er zu tun beabsichtigte, also sah er aufmerksam in den Spiegel und tat alle Gedanken beiseite.
Wie auch zuvor bei Ana, sah er erst mal nur sein Spiegelbild,
doch auch bei ihm veränderte es sich schlagartig.
Diesmal sah er nicht Lily, wie in seinen jungen Jahren,
diesmal sah er Ana.
Er sah Ana, wie sie ihn belustigt anfunkelte und ihm spielerisch auf den Oberarm boxte,
bevor sie ihm einen Kuss auf die Lippen hauchte.
Er sah Ana, wie sie seine Hände nahm und sie sich an den Rücken platzierte, damit sie sich in einer Umarmung an ihn lehnen konnte.
Er sah Ana, wie sie mit einer älteren Version von Eileen auf ihn zukam und ihn spitzbübisch angrinste
und er sah Ana, wie sie auf seinem Schoss im Sessel saß und ihm etwas vorzulesen schien.
Das letzte Bild allerdings, das sich ihm bot, überraschte ihn am meisten, denn er hatte nicht gewusst,
dass das ein Herzenswunsch von ihm war.
Er sah sich, Eileen und Ana bei einem Spaziergang, aber mit einem Kinderwagen, den Ana vor sich herschob.
Er wollte ein Kind? Er wollte ein Kind!

Langsam drehte er sich um und musterte Ana und seine Adoptivtochter, die ihn gespannt betrachteten.
" Und? Was hast du gesehen? " Stellte Eileen auch sofort die Frage, die ebenfalls Ana auf der Zunge gelegen hatte.
" Das werde ich später mit deiner Mutter bereden... "
Sagte er mit ausdrucksloser Mine.
" Willst du auch mal hinein sehen? " Fragte Ana das junge Familienmitglied und deutete auf den Spiegel.
" Au ja! " Sprintete Eileen auf Nerhegeb zu.
Amüsiert beobachteten die beiden Eltern das Kind und ihre Mimik.
" Sie ist wie ein offenes Buch, man kann ihre Empfindungen an ihrem Gesicht ablesen, " murmelte der Meister der Ausdruckslosigkeit.
" Ja, das ging mir auch gerade durch den Kopf... Aber nicht jeder kann so gut sein wie du, was das sich verschließen betrifft, " stichelte Ana.
" Ich sehe das jetzt mal als Kompliment an meine Fähigkeiten, " zog er eine Augenbraue hoch.
" Sieh es wie du willst, " konnte sie ein leichtes Zucken ihrer Mundwinkel nicht unterdrücken und belächelte ihn.
" Nun werd ja nicht frech, " ermahnte er halbherzig.
Sie wollte gerade zu einem Gegenschlag ansetzen,
da fing Eileen an drauflos zu brabbeln.
" Das ist ja sooo cool! Ich habe da euch gesehen und mich als Gryffindor mit einem echten Zauberstab!
Und dann war da noch ein kleines Geschwisterchen und.... "
So ging das den ganzen Weg, bis zurück in die Kerker weiter.

Nachdem sie in ihrer Wohnung zu abend gegessen hatten und Eileen eine Gutenachtgeschichte erzählt bekommen hatte, bevor sie in ihrem Bett eingeschlafen war,
saß das Pärchen gemeinsam auf dem Sofa vor dem Kamin.
" Severus? Was hast du im Spiegel gesehen? " Strich sie sachte über seinen Unterarm, während ihr Kopf auf seinem Schoss lag.
" Am besten ist es wohl,
wenn ich es dir mit Hilfe der Legilimentik zeige... Und wenn du mir erlaubst, kann ich mir auch gleich deine Sicht im Spiegel ansehen..." Schlug er vor und sah in die züngelnden Flammen des Kamins.
" Gute Idee... Mach es, du hast mein Einverständnis, " sah sie zu ihm hoch.
Und wie abgemacht, sah sie das was er im Spiegel gesehen hatte und ließ ihn sehen, was sie vorgezeigt bekommen hatte.
Eine Weile lang herrschte Stille, doch dann war es Severus der die Ruhe durchbrach.
" Du hattest gesagt, wir hätten nie über gemeinsame Kinder gesprochen...
Deinem Herzenswunsch nach, den du im Spiegel gesehen hast,
willst du Kinder... von mir. "
" Ich wollte schon immer Mutter werden, Severus, das ist bestimmt nichts neues für dich...
Aber ich will seit zwei Jahren nicht einfach nur Mutter, sondern die Mutter DEINER Kinder werden.
Ich möchte dir das größtmögliche Geschenk machen,
das eine Frau einem Mann machen kann... Unsterblichkeit... in Form eines Nachkommen.
Ein Kind, in dem wir beide weiterleben, das sowohl einen Teil von dir, wie auch von mir inne hat, " sah sie ihm liebevoll aber zugleich auch ernst in die Augen.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Beziehungskomödien aufzubauen und die entsprechenden Dialoge zu schreiben kann Joanne K. Rowling so gut wie Woody Allen. Im vierten und fünften Band ist das schön zu beobachten, wenn es die ersten Eifersüchteleien zwischen den Freunden gibt.
Klaus Fritz