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Fanfiction

Plötzlich...Familie! - Der Antrag

von A. K. Snape

ERLÄUTERUNG!!!:
Das vorletzte und letzte Kapitel scheint für Verwirrung gesorgt zu haben.
Also hier eine kleine Erklärung, obwohl ich denke, dass wenn ihr die Kapitel nochmal durchlest es doch euch klarer wird ;)

In einem Buch steht indirekt, dass Ana als Nachfahrin von Merlin, nicht durch irgendwelche Zauber zu Tode kommen kann.
Dass heißt, dass weder der Avada Kedavra, noch irgendwelche anderen Zauber die den Tod heraufbeschwören können, sie umbringen können.
Diese "Macht", überträgt sich auch auf ihren ersten Sexualpartner.
Wenn Ana jetzt also mit Severus schläft, ist er ihr erster Sexualpartner und somit auch vor dem Tod geschützt, der durch andere verursacht wird.

Fazit: Ana kann nur durch den natürlichen Zerfall sterben ( Alterung), wenn Severus mit ihr schläft, dann kann er auch nur durch die natürliche Alterung sterben.

Ich hoffe das hat euch wieder Überblick verschaffen können ^.^

@Lufa: Ja, Ana will jetzt doch vor der Hochzeit mit ihm schlafen, damit er geschützt ist, wenn er zu Todessertreffen muss. Warum geschützt? Steht oben :D

So, und nun der heißersehnte Antrag...

Chapter 52: Der Antrag

Als er zurück in die Wohnung kam, fand er Eileen immer noch schlafend auf dem Sofa vor.
Anas Stimme drang aus dem Badezimmer zu ihm, allerdings nur ganz leise, denn sie hatte die Tür des Badezimmers geschlossen.
Wenn er sich nicht irrte, hieß das Lied welches sie gerade sang `Listen' und wurde im original von dem Muggel Beyonce gesungen.
Es war das erste mal, dass er sie seit den Sommerferien singen hörte und es ließ ihn nur noch mehr Bewunderung für sie aufbringen.
Er sah auf die Uhr und stellte fest, dass es bereits 19.23 Uhr war.
Er nahm sich die Tüte die er im Wohnzimmer gelassen hatte, zog den schwarzen, länglichen Karton hervor und ging damit ins Schlafgemach.
Dort legte er ihn auf das Bett, öffnete den Deckel und legte ihn neben die Schachtel.
Mit einem Wink des Zauberstabes war eine Rose herbeigezaubert,
die er auf den Deckel legte, den er neben die Schachtel platziert hatte.
Er beschloss ihr noch einen Nachricht zu hinterlassen,
also ging er ins Wohnzimmer auf den rustikalen Schreibtisch zu,
nahm sich eine Feder und ein Stück Pergament, tunkte die Feder in schwarze Tinte und schrieb:
~ Zieh dir bitte dieses Kleid an, es wird deine Schönheit nur noch mehr unterstreichen.
Bevor du dich fragst, warum ausgerechnet ich Slytherin dir ein rotes Kleid ausgesucht habe,
kann ich dir versichern, dass es seinen Grund hat.
Ich kann den Abend mit dir kaum erwarten.
Severus ~
Er legte die Nachricht in den geöffneten Karton und ging wieder aus dem Zimmer.
Sie müsste gleich fertig sein, in der Zeit könnte er Eileen schon mal zu Dumbledore bringen.
Gedacht, getan, er nahm Eileen vorsichtig hoch, stieg in den Kamin und flohte ins Büro des Schulleiters.
Es hatte definitiv seine Vorteile, den einzigen Kamin zu haben, der mit dem Schulleiterbüro verbunden war,
Nachteile gab es dabei aber auch, die man nicht außer Acht lassen sollte.

Ana hatte sich gerade in ein Tuch gewickelt, als sie sich fragte, was sie bloß anziehen solle.
Während sie mit diesem Gedanken beschäftigt war, öffnete sie die Schlafzimmertuer und kam nicht umhin
den Karton auf dem Bett ins Auge zu fassen.
Neugierig näherte sie sich der geöffneten Schachtel und sah die Rose.
Sie nahm das Prachtexemplar einer Rose in die Hand und musste lächeln.
Hatte Severus etwa beschlossen heute romantisch zu sein?
Na, das konnte ja was werden.
Sie nahm das Pergament aus der Schachtel und las.
So, so, er hatte ihr ein Kleid erstanden und wollte, dass sie es am heutigen Abend anzog.
Sowohl Rose, als auch Nachricht, legte sie zur Seite und hob das Kleid aus dem Karton.
Sie war baff.
Er hatte einen fabelhaften Geschmack, es schien so,
als habe er einen Sinn für Ästhetik am anderen Geschlecht.
Für sie war damit die Frage geklärt, sie würde das Kleid anziehen, das er ihr gekauft hatte.
Dann ging es jetzt an die Unterwäsche.
Sie hatte sich heute, nachdem Ginny zu ihr und den anderen gestoßen war, davon gemacht und sich mit Eileen in ein Dessousgeschäft begeben.
Ein paar Dessous hatte sie erstehen können, da Severus darauf bestanden hatte, das Buch für Eileen selbst zu kaufen.
Eines der Dessous das sie gekauft hatte, bestand aus schwarzer Spitze.
Das Höschen war ein Hauch von nichts und der BH war eine Versuchung für sich.
Sie beeilte sich in die neugekaufte Reizwäsche zu schlüpfen und sich das Kleid überzuziehen.
Ihre Haare waren im Handumdrehen getrocknet und zu einer eleganten Hochsteckfrisur gezaubert.
Ihre Schuhe verwandelte sie in rote High-Heals, dann legte sie noch ein dezentes Make-up auf
und setzte sich im Wohnzimmer in ihren Sessel.
Innerlich verabschiedete sie sich schon mal von ihrer Jungfräulichkeit.
Sie wusste es würde ein neuer Schritt in die Weiterentwicklung ihres Lebens sein,
aber es ängstigte sie auch ein wenig.
Nach diesem Abend würde sie eine Frau sein, Severus würde sie zur Frau gemacht haben.
Es war ein unfassbares Gefühl, so etwas entgegen kommen zu sehen.
Es war dieser zärtliche Gedanke an Severus, der sie die Angst vergessen ließ.
Er war es, der ihr Herz schneller schlagen ließ, wenn sie nur an ihn dachte und er war es den sie wollte,
für immer an ihrer Seite.
Höhen und Tiefen mit ihm bestehen, das war es was sie wollte und was auf sie zukam.
Dennoch, es machte sie traurig, dass sie nie einen Antrag bekommen würde.
Ein Klopfen an der Wohnungstür unterbrach ihre Gedanken und ließ sie sich erheben und zu Türe gehen.
Es war Severus der vor der Tür stand und ihr ein bezauberndes Lächeln schenkte.
" Warum hast du geklopft?
Du hättest doch auch so rein kommen können? "
Fragte sie über seinen Anblick begeistert.
Er hatte sich seinen Gehrock anscheinend zu einem Anzug gezaubert.
Er sah einfach nur attraktiv aus und das war noch recht untertrieben.
Innerlich machte sich Ana eine Notiz.
` Severus sieht in Anzügen hammergeil aus. '
" Ich wollte dich abholen, da gehört es sich so...
Im Übrigen... du siehst umwerfend aus, " hielt er ihr eine Hand hin, in die sie ihre eigene legte.
" Ich hole noch meine Robe. "
Severus schüttelte langsam den Kopf,
ohne seine Augen von ihr zu lassen.
Sie war wunderschön.
" Du wirst keine benötigen, vertrau mir, " schloss er die Tür hinter ihr und bot ihr jetzt einen Arm zum einhaken ein.
" Wohin führst du mich denn nun? "
Fragte sie, während sie durch die Gänge liefen.
Die meisten Schüler befanden sich schon in den Gemeinschaftsräumen, was jedoch nicht verhinderte, dass zwei Gryffindors und drei Slytherins ihnen begegneten.
Die Schüler beäugten sie so ungläubig, als würden sie gerade die Titanic untergehen sehen.
Als Ana merkte, dass sie in den Gang liefen, in dem der Raum der Wünsche sich befand,
sah sie ihren ganz persönlichen Slytherin verwundert an.
" Da war einer aber ganz besonders einfallsreich, hm? "
Lächelte sie ihn von der Seite her an.
" Wie man es nimmt, " schnaubte er belustigt, bevor dann auch schon die Tür aus dem nichts erschien.
Mit einer galanten Bewegung öffnete er die große Tür und ließ ihr den Vortritt.
Die junge Gryffindor konnte nicht glauben was sie da zu sehen bekam.
Es war alles so wunder -und gefühlvoll eingerichtet worden.
Er hatte sogar an ihre Lieblingsblumen gedacht.
Severus trat neben sie, schloss die Tür und ließ mit seinem Zauberstab die Musik laufen.
Die sanften Töne von ` You Are So Beautiful ' erklangen und rundeten alles ab.
" Gefällt es dir? " Fragte er leise.
Sie nickte benommen.
Tränen stiegen ihr in die Augen und ließen sie vor Rührung niesen.
Severus konnte nicht anders als zu lachen und nahm ihr Gesicht in die Hände.
Seine Lippen senkten sich auf die ihren und zogen sie in einen sinnlichen Kuss.
" You are so beautiful... to me... Such join and happiness you bring... I could dream.
Your everything... I could hope for.. your everything I need... and you are so beautiful to me... "
Sang er leise an ihrem Ohr mit, nachdem er den Kuss beendet hatte.
Seine dunkle, warme Stimme, brachte diese Worte nur noch mehr zur Geltung.
" Und ich meine jedes Wort so, " sah er ihr wieder in die Augen,
nahm sie bei der Hand und führte sie zum Tisch, auf dem mittlerweile Essen zur Verfügung stand.
Auf den beiden Tellern begrüßte sie Pasta mit grünem Pesto.
Die Speise der Liebenden... Nicht schlecht, dachte sich Ana lächelnd.
Er rückte ihr ganz Gentleman den Stuhl zurecht und ging erst dann an seinen Platz ihr gegenüber.
" Das gemeinsame Essen ist erst der Anfang, " ließ er sie wissen.
" Was denn? Noch mehr Überraschungen?
Erst singst du mir wunderbare Komplimente mit, jetzt ein romantisches Candlelight-Dinner, was kann da noch kommen? "
Griff sie zur Gabel.
" Lass dich überraschen... Guten Appetit, "
wünschte er und begann zu essen.
Das amüsante an der Sache war, dass nicht nur Ana die Pasta mit Hilfe des Loeffels aufrollte, sondern auch Severus.
" Weißt du, Severus... Bis jetzt gefällt mir deine Überraschung bemerkenswert gut, " lächelte sie ihn an.
Als er sie ansah, fingen seine schwarzen Augen im Schein des Kamins und der Kerzen an zu leuchten.
" Das war meine Absicht, " nahm er einen Schluck Wein.
" Ich wollte dir noch für das Kleid danken, " lächelte sie auch weiterhin.
" Nicht dafür, " tat er es ab.
" Severus? "
" Ja? " Fragte seine Stimme sanft, als wolle er sie damit streicheln und sah sie liebevoll an.
" Findest du nicht auch, dass diese eine Woche so ereignisreich war, wie ein ganzes Jahr?
Und dennoch bin ich nicht erschöpft, " brachte sie ihn zum nachdenken.
" Das liegt vielleicht daran, dass dir die Ereignisse gefallen, "
aß er den letzten Bissen und sah ihr dabei zu,
wie auch sie ihren letzten Bissen zu sich nahm.
Mit einer geschmeidigen Bewegung hatte er sich von seinem Stuhl erhoben, ging um den Tisch und hielt ihr auffordernd eine Hand entgegen.
Geschmeichelt legte sie ihre Hand wieder in seine und stand auf.
Er geleitete sie in die Mitte des Raumes, nahe beim Kamin und dem Sofa, signalisierte ihr, dass sie dort stehen bleiben sollte und ging zum Plattenspieler rüber.
Wenig später erfüllte eine Live Version von Lady In Red den Raum.
Mit fließenden, sicheren Schritten trat er auf sie zu, zog sie dicht an sich, legte ihr eine Hand an den Rücken
und nahm ihre rechte Hand in beschlag.
Sachte bewegten sie sich zum Takt der Musik.
Nachdem sie beide eine Zeit lang nur der Musik gelauscht und ihre gegenseitige Nähe genossen hatten,
durchbrach Ana zögerlich die Stille.
" Das ist also der Grund für das rote Kleid? "
Sie spürte sein Nicken an ihrer Wange.
" Warum dieses Lied? " Fragte sie fast flüsternd.
" Als ich es in Muggellondon einmal gehört habe,
hat es mich aus einem unerklärlichen Grund an dich erinnert, " erklärte er ihr mit weicher Stimme.
" Wie lange ist das her? "
" Es müsste vor sechs Monaten gewesen sein, da war ich das letzte Mal in Muggellondon unterwegs. "
" Du hattest mich schon vor sechs Monaten ins Auge gefasst? "
Hauchte sie lächelnd an seine Wange.
" Dazu gleich mehr, " lachte er leise.
Das Lied endete und ein neues begann.
Unforgettable von Nat King Cole.
Ana legte ihren Kopf an seine Schulter.
" Du bist auch unvergesslich, " flüsterte er, da im Lied immer wieder betont wurde, wie unvergesslich jemand ist.
" Du auch, Severus, du auch... " hob sie ihren Kopf und küsste ihn auf die Wange.
Als auch dieses Lied endete, fing `You Are My Lady' von Freddie Jackson an.
Still schwiegen sie und wiegten sich weiter hin und her, bis dann der so gut bekannte Song `Endless Love' von Diana Ross und Lionel Richie erklang.
" Severus, empfindest du dieses Lied auch nach? "
Fragte sie ihn wieder zu Tränen gerührt.
" Jedes einzelne Wort, " ließ er sie jetzt los, ging einen Schritt zurück und ganz klassisch auf die Knie.
Mit einer beängstigenden Entschiedenheit, zog er das Kästchen aus seiner Hosentasche, das er davor in der Innentasche seines Gehrocks aufbewahrt hatte, aber unterließ es vorerst es ihr entgegen zu halten.
Völlig sprachlos sah sie ihn an und wartete darauf,
was er zu sagen hatte.
" Ana... Ich habe dir gestern am See gesagt, dass du mir etwas bedeutest, wenn auch nur, weil du dachtest ich wolle dich von mir stoßen, " sah er sie tadelnd an, was ihr ein kleines Lachen entrang.
" Es ist an der Zeit, dass ich dir endlich meine Liebe und volle Zuneigung gestehe.
Seit ungefähr zwei Jahren sehe ich dich als attraktive, intelligente, liebenswürdige junge Frau an
und nicht mehr als das Kind das du mal warst...
Seit ungefähr einem Jahr bin ich mir darüber im klaren,
dass du dich in mein Herz geschlichen hast...
Mit jedem Lachen, mit jeder Bewegung, mit jedem Augenaufschlag, mit jeder Aussage, mit jeder deiner Charaktereigenschaften, hast du es geschafft einen Severus Snape verrückt zu machen.
Und das war kein Wortspiel, ich bin tatsächlich fast verrückt geworden,
als ich mir eingestehen musste, dass ich in dich, eine Schülerin, liebe...
Ich habe versucht mich dagegen zu wehren,
aber wie man sehen kann, ist mir das glücklicherweise nicht gelungen.
Du bist die einzige Frau, die ich noch an meiner Seite sehen will.
Ich möchte, dass du abends in meinen Armen einschläfst und am nächsten Morgen neben mir erwachst.
Ich weiss, dass du bereits eingewilligt hast mich zu heiraten, weil du Eileen mit mir adoptieren willst,
aber ich frage dich unabhängig davon...
Wenn du mich nur Eileen wegen heiraten willst, dann akzeptiere ich das und wir heiraten, ohne dass wir uns wie ein Paar verhalten.... Also frage ich dich....
Ohne die Adoption von Eileen zu beachten, ohne andere Dinge zu beachten, die dich möglicherweise von der Entscheidung deiner wahren Gefühle mir gegenüber abhalten könnten...
Willst du, Ana Katharina meine Frau werden?
Erweist du mir diese Ehre? "
Öffnete er jetzt die Schatulle und hielt sie ihr hin.
Mit dieser Geste, erfüllte er ihr eine ihrer Lebensträume, was sie natürlich nicht kalt ließ.
Leise, wenige Tränen liefen ihr über die Wangen.
Sie nickte kräftig und bejahte.
" Ja, ich will... Ja, Severus ich will deine Frau werden, "
lächelte sie durch die Tränen hindurch.
Erleichtert und unglaublich glücklich, richtete er sich wieder auf, steckte ihr den Ring an den linken Ringfinger und küsste sie so intensiv wie noch nie.
" Ich werde es zwar nicht so oft sagen wie du es eigentlich verdient hättest,
aber du kannst dir dessen immer sicher sein... Ich liebe dich, " schwor er an ihren Lippen.
`Ich liebe dich' sind keine Leerenworte, ein `ich liebe dich' ist ein Versprechen.
Es ist das Versprechen, dass man immer für die Person da sein wird der man diese Worte sagt,
das Versprechen, dass die Person der man es sagt sich auf einen verlassen kann,
dass die Person der man es zuflüstert, sicher sein kann auf einen zu vertrauen,
dass man die Person um nichts in der Welt hergeben würde und noch so vieles mehr...
So vieles verbergt sich hinter diesen Worten, die manche Menschen ab- und ausnutzen,
aber er meinte es so wie er es sagte, er liebte sie und versprach ihr all dies.
Die ungesagten Versprechen hingen in der Luft und Ana war einfach überwältigt.
" Ich liebe dich, Severus, " schlang sie die Arme um ihn.
" Gefällt dir der Ring? "
Fragte er verwundert darüber,
dass sie sich noch nicht dazu geäußert hatte.
" Gefallen? Das ist gar kein Ausdruck dafür!
Er ist mehr als ich mir zu träumen gewagt hätte!
Ein gewöhnlicher Ring hätte vollkommen ausgereicht...
Er muss dich ja ein Vermögen gekostet haben! "
Nahm sie sein Gesicht in die Hände und sah ihm ins Gesicht.
" Der Preis spielt keine Rolle, du bist es mir wert...
Und der Ring währt auf ewig... "
" Und du sollst ein Steinbock sein? Wo bleibt da das Sparsame? " Witzelte sie.
" Sehr witzig, " piekste er ihr in die Seite.
" Ich habe wie gesagt, die letzten zwanzig Jahre fast keine Ausgaben gemach und bin Mitglied einer reichen Familie...
Ich bin als kleiner Junge nur arm aufgewachsen, weil meine Mutter einen Muggel geheiratet hat,
der obendrein, wie du weißt, noch ein riesiges Arschloch war.
Meine Großmutter hatte sie nach ihrer Heirat aus dem Testament gestrichen,
jetzt leben die beiden aber wieder zusammen...
Also, mach dir keine Sorgen um den Preis... "
Fuhr er mit seinem Mund über die weiche Haut ihrer Wange.
" Es ist alles immer noch so unfassbar für mich...
Ich hätte vor kurzem nie geglaubt, dass ich je dein Gesicht berühren würde.
Es scheint alles so,
als wäre es ein Traum aus dem ich jeden Moment erwachen könnte...
So surreal... Du hast immer so unnahbar gewirkt, " strich sie mit ihren Fingerspitzen über seine Lippen.
Das Lied `Tonight, I Celebrate My Love For You' löste das Lied ab, das davor gespielt hatte
und erinnerte Ana wieder daran, dass sie ihrem (nun richtigen) Verlobten etwas zu sagen hatte.
" Severus... Ich habe meine Meinung nicht geändert, ich will mich mit dir körperlich vereinigen... heute.
Es passt sogar alles... Du hast den Abend so wunderschön gestaltet, obwohl du eigentlich so überhaupt nicht der Mensch bist der seine Gefühle nach außen trägt... "
Fuhr ihre Hand seine Brust hinauf, wo sie dann in seinem Nacken ruhen blieb.
" Willst du das wirklich? "
Sah er ihr in die Augen, um sicher zu gehen.
" Ja... Schlaf mit mir, Severus, " war alles was sie hauchte.


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