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Fanfiction

Plötzlich...Familie! - Mentale Planung und ein schwacher Moment der Schwärmerei

von A. K. Snape

@Nordische-elfe: Ja, die liebe Ana ist einfach vollkommen mit ihren Gefühlen überfordert, perfekt ist ja keiner ;)
UND neeeiiinnn der Antrag kommt noch nicht jetzt ^.^
Ihr werdet alle noch ein bissle auf die Folter gespannt!
Muahaha :D Ich denke es werden noch zwei Kapitel kommen, und dann erst der Antrag so um den Dreh rum.
Ich hoffe, dass ihr dennoch weiterlest ;)

So... And now the new Chapter...Tada!

Chapter 45: Mentale Planung und ein schwacher Moment der Schwärmerei

Der nächste Tag brach für Severus schon im Morgengrauen an.
Er hatte beschlossen alles Nötige für den heutigen Abend, mental, im Schnelldurchlauf,
ganz oberflächlich durchzugehen.
Um ehrlich zu sein, hatte er einen innerlichen Konflikt auszutragen,
damit er sich dazu durchringen konnte, ein Wenig romantisch zu sein.
Er war es nicht gewohnt und er hatte gewiss auch nicht vor dies zur Angewohnheit werden zu lassen,
aber sie hatte sich einen Antrag verdient, einen Antrag, wie ihn sich jede Frau wünschte.
Er hatte Lily damals verloren, nur weil er seine Gefühle nicht gezeigt hatte,
dies würde er dieses Mal zu verhindern wissen.
Dieses eine Mal konnte er doch wohl romantisch sein, oder?
Gut, zugegeben, es würde schwer für ihn werden so offen mit seinen Gefühlen umzugehen,
nachdem er sein ganzes Leben lang verschlossen und in sich gekehrt gewesen war,
aber auch dies würde er für den heutigen Abend bezwingen können.
Schon eine ganze Weile lag er da im Bett und ging mental den Plan durch,
zu Ana gesehen hatte er bis jetzt aber noch nicht.
Jetzt wo er einen Blick auf sie warf, musste er unwillkürlich lächeln.
Sie hatte sich ihr Kopfkissen zwischen die Beine geklemmt und schlief friedlich mit dem Kopf auf der Matratze.
Dieser Anblick versicherte ihm nur noch mehr, dass es sich lohnte sich zusammen zu reißen und das
durchzuziehen.
Er rief sich ihre Stimme ins Gedächtnis zurück.
`Stossen Sie mich jetzt von sich? '
Hatte ihre so sanfte, mehr als angenehme Stimme ihn gefragt.
Er hatte die Angst in ihren Augen sehen können.
Vor Missionen hatte sie keine Angst, aber von ihm zurückgewiesen zu werden schon?
Das leuchtete ihm nicht wirklich ein, aber ihm erging es ja auch nicht ganz anders.
Auch er hatte Angst vor ihren Reaktionen gehabt und war ein Spion!
Er seufzte und fuhr sich übers Gesicht.
Sie behauptete Maken zu haben, aber seine schien sie nicht zu sehen.
Dieses Mädchen brachte ihn wirklich zum lächeln.
Natürlich konnte sie dickköpfig, ab und an mal überheblich, besserwisserisch, leicht provozierbar,
vorlaut, herrisch, altklug und vieles weitere sein,
aber er liebte sie.
Ja, er hatte sie über all die Jahre kennen gelernt und hatte all diese Eigenschaften nicht übersehen können,
aber sie hatte eine wundervolle, einzigartige, faszinierende Persönlichkeit,
die sich in allem was sie tat wiederspiegelte.
Verdammter Narr der er war, fing er schon wieder an zu schwärmen!
Er übertrieb sicherlich, immerhin musste er sich widerstrebend eingestehen, dass er alles was sie tat fesselnd fand, da konnte sie genauso gut einfach nur das Fenster aufmachen
und es wäre ein Highlight in seinem Leben.
Aber auch ganz objektiv betrachtet, war sie faszinierend, ein Severus Snape verliebt sich schließlich
nicht in irgendeine Göre, da muss sie schon etwas besonderes sein...
Gut, das konnte er durchgehen lassen, ohne,
dass es zu `Rosarote-Brille-Mäßig' klang.
Eines stand jedenfalls fest, sie war es wert!
`Also,' dachte er sich.
`Jetzt einmal zum Plan...
In wenigen Stunden würden sie nach Hogsmead müssen, dort konnte er dann auch den Ring kaufen.
Anschließend, wenn sie zurück in Hogwarts waren,
würde er in den Raum der Wünsche gehen
und alles romantisch gestalten.
Er würde ein Dinner für zwei herrichten, um dann mit ihr zu tanzen und ihr endlich den Antrag zu machen.
Ob auch alles klappen würde? Er hoffte es zumindest...! '
Ana neben ihm regte sich und tastete nach ihm.
Als sie seine Brust spürte, öffnete sie leicht die Augen, schloss sie wieder und rückte näher zu ihm.
Mit einem belustigten Schnauben zog er sie an sich und genoss ihre Nähe.
Es war ihm völlig neu, dieses Gefühl.
Er hielt hier gerade ein Mädchen in seinen Armen,
die in seinem Bett lag und zu allem Überfluss noch die
junge Frau war, die er liebte...
Die Wärme die von ihrem Körper ausging,
ließ ihn sich noch wohler fühlen.
Ja, und deswegen hatte sie einen liebevollen Antrag verdient,
genau deshalb, weil sie war, wie sie nun mal war.
Er vergrub seine Nase in ihrer wilden Mähne und atmete tief ihren Duft ein.
Erst jetzt wurde ihm klar, wie einsam er eigentlich sein ganzes Leben lang gewesen war,
nicht, dass es ihn störte oder gestört hatte, er hatte ja nichts anderes gekannt,
aber durch sie erfuhr er jetzt, dass er es wirklich gewesen war.
Er wollte sie nicht mehr missen, nicht ihre Nähe, nicht ihre Stimme, nicht ihr Lachen,
nicht ihre Besserwisserei, nicht ihre Neckereien und noch nicht mal ihr weinen.
Er wollte sie bei sich haben, für den Rest seines Lebens,
und bei diesem Gedanken war es ihm auch scheiß egal,
ob er wie ein verknallter Trottel klang,
es war einfach so und basta!
Natürlich war er immer noch Severus Snape,
der fiese und angsteinflössende Bastard aus den Kerkern,
aber auch sie war jetzt ein Teil von ihm.
Er wusste, dass es gefährlich für sie war seine Frau zu sein, oder auch nur mit ihm zu tun zu haben,
aber sie wusste es auch und schien sich nicht zu beklagen,
im Gegenteil!
Er wollte das Strahlen in ihren Augen sehen, wenn sie ihn ansah und das Lächeln das sie wegen ihm lächelte.
Und Eileen... Er vermisste sie schon jetzt.
Sie war verschwiegen und clever, wie man an ihren Kuppelversuchen gemerkt hatte,
und das in ihrem so ungewöhnlich jungen Alter!
Aber er vermisste vor allem ihre freche, zuckersüße,
leicht zu beeindruckende, liebenswürdige Art
und ihr Stimmchen.
Ja, vermutlich würde sie gleich in das Zimmer platzen und `guten Morgen' grüßen, wenn sie nicht bei Minerva wäre.
Bei diesem Gedanken grinste er.
Sie würde mal eine richtige Snape abgeben, aber eine die das Herz auf der Zunge trug, egal wie alt sie wurde...
Der Sonnenschein war doch wirklich ein Gottesgeschenk.
Und wenn Ana einwilligte seine Frau zu werden, aus freiem Willen, ohne, dass es irgendetwas mit
Eileens Adoption zu tun hätte, dann würde alles noch besser sein, wenn das überhaupt noch ging.
Aber WIE BEI MERLINS BEHAARTEM ARSCH, SOLLTE ER DEN ANTRAG FORMULIEREN?!
Am besten würde es wohl sein, wenn er ihr erst mal klar machte,
dass er den Antrag ganz unabhängig von der Situation stellte.
Natürlich hätte er unter anderen Umständen länger damit gewartet, keine Frage,
aber die Umstände verlangten, dass bis Januar geheiratet werden musste, wenn sie Eileen adoptieren wollten.
DENNOCH! Er würde sie fragen, ob sie ihn heiraten wolle, ohne das sie die Adoption bei ihrer Antwort mit einbezog.
Er würde ihr sagen, dass sie zwar schon eingewilligt hatte seine Frau zu werden, der Adoption von Eileen wegen, aber dass es noch freistand einzuwilligen seine Frau zu werden, ohne, dass die Adoption dabei eine Rolle spielte...
Ja, das war gut.
So konnte er es machen, ohne sich zum Gespött zu machen...
Nach dieser kleinen Vorrede, würde er sie dann ganz klassisch einfach fragen,
ob sie ihm die Ehre erweisen würde seine Frau zu werden...
Aber nicht das etwas schief ging!
Für gewöhnlich war das meist ja so, dass wenn man viel plante alles anders kam,
er hoffte einfach inständig, dass es wie nach Plan verlief.
Ja! Er, Severus Snape, hoffte ausnahmsweise mal!
` Reiß dich zusammen, du Memme! Was ist nur aus mir geworden? '
Griff er sich selbst an, schüttelte den Kopf als wolle er seine Gedanken verbannen und nahm sich wieder zusammen.
Er sollte wohl besser duschen gehen.
Wenn Ana aufwachte, würde sie bestimmt die Dusche nutzen wollen,
da wäre es von Vorteil, wenn er bereits geduscht hätte.
Darauf bedacht sie nicht zu wecken, schob er sie langsam ein Stück von sich weg.
Dann stand er auf und ging ins Bad.


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Aber ich habe gelernt, auf allen möglichen Arten von Papieren zu schreiben. Die Namen der Hogwarts-Häuser sind auf einer Flugzeug-Kotztüte entstanden - ja, sie war leer.
Joanne K. Rowling