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Fanfiction

Plötzlich...Familie! - In Erinnerung

von A. K. Snape

So, Leute...
Ab jetzt wird immer nur ein Kapitel auf einmal online gestellt.
Ich freue mich riesig über Kommentare,
aber bitte fühlt euch nicht verpflichtet dazu ^.^
( Nett wäre es trotzdem )

Chapter 41: In Erinnerung

" Was zur Hölle?! " Entfuhr es ihm, als er Eileens kleine Gestalt sah,
die vor einem der Bücherregale immer wieder hoch hüpfte und eine Hand dabei ausgestreckt hatte.
Als sie den Ausruf ihres Vaters vernahm, hielt sie mit ihrem Tun inne und wandte sich um.
" Was sollte das bitte werden, Eileen? " Verschränkte Snape die Arme vor der Brust.
" Na, ich wollte dieses Buch da haben! " Wusste sie gar nicht, was ihren Vater so aufzubringen schien.
" Diese Bücher sind nichts für dich, Eileen.
An diesen Büchern haben deine Händchen nichts verloren! " Runzelte er die Stirn.
" Aber das sieht so schön aus! " Sah Eileen trotz ihrer Worte ergeben drein.
`Eileen, Eileen, mit dieser Argumentation kommst du bei deinem Vater nicht weit', dachte sich Ana schmunzelnd.
" Nicht alles was schön aussieht, ist auch gut, genauso wenig umgekehrt.
Ich sage nur, du sollst diese Bücher nicht anfassen, weil ich dich beschützen will, "
entschränkte er seine Arme wieder und kam auf seine Tochter zu.
" Beschützen? Aber das sind doch nur Bücher? "
Sah die Kleine ihn verständnislos an.
Er ging vor ihr in die Hocke und nahm ihre Händchen in die seinen.
" Hör mir jetzt genau zu, Eileen...
Nicht alle Bücher sind gut, verstehst du?
Es gibt Bücher, die jemanden in Gefahr bringen und das Leben zerstören...
Ich will dir damit keine Angst machen, aber ich möchte dich damit warnen.
Nicht alles ist nett... und macht Spaß.
Es gibt Sachen die ganz böse sind und dir wehtun können,
und diese Bücher hier, " er zeigte auf das Bücherregal vor dem sie standen bzw. saßen,
" sind Bücher, die nicht in deine Hände gehören. "
Eileen seufzte und umschlang den Hals ihres Vaters, der immer noch vor ihr hockte.
" Ich habe dich ganz doll lieb, Papa...
Ich wollte nichts böses tun, " nuschelte das Mädchen, ohne nur überhaupt daran zu denken, ihren Vater loszulassen.
" Ich... dich auch, Eileen, " erwiderte er die Umarmung, erhob sich und nahm sie auf den Schoss.
" Dein Zimmer muss mit den Möbel eingerichtet werden, " kam er auf die geplante Tagesordnung zurück.
" Ja, das stimmt, aber dann sollten wir möglichst bald damit anfangen,
denn in einer Stunde gibt es Abendessen. "
Ein knappes Nicken von Snape, sicherte ihr seine Zustimmung.
Mit einem Zauberspruch war der Schrank verkleinert und schwebte durch Anas Hand in Eileens Zimmer,
wo sie den Schrank wieder zur Normalgröße vergrößerte.
So ging das mit allen Möbeln weiter, bis das Zimmer vollständig und zum Gefallen aller eingerichtet war.
Das Bett stand rechts von der Tür aus gesehen, mit den Füssen zur Tür.
Gegenüber dem Bett, stand der große Kleiderschrank und eine hölzerne, oben offene Kiste für die Spielsachen.
Die Kommode befand sich, ebenso wie ein Bücherregal das Snape zur Verfügung gestellt hatte, an der selben Wand, von der aus auch der Raum durch die Tür zu betreten war.
Das Zimmer hatte etwas harmonisches an sich, etwas, dass einen dazu brachte sich wohl zu fühlen.
" Wir sind fertig, " freute sich Ana und setzte sich auf das Kinderbett.
" Und das ist jetzt mein Zimmer?! " Drehte sich Eileen im Kreis.
" Ja, sieht ganz danach aus, " lehnte sich Snape gegen den Türrahmen.
" Das ist ja sooo cool! " Rief das kleine Mündchen aus.
Eine Viertelstunde später saßen sie am Lehrertisch und aßen.
Prof. Sprout schien in ein Gespräch mit Flittwick vertieft, ebenso wie Prof. Sinistra mit McGonagall,
so dass keiner wirklich zu stören vermochte.
Doch zu früh gefreut, Slughorn sprach Severus an.
" Wir kennen uns doch schon lange, nicht? " Fragte Slughorn seinen einstigen Schüler freundlich.
Zu freundlich für Severus Geschmack, da steckte doch irgendwas im Busch.
" Ja? " Dehnte er das Wort misstrauig.
`Was jetzt wohl kommen mag? ' Fragte sich Snape.
" Dann wissen Sie ja, dass Sie mir anvertrauen können, wie lange Sie und Ana sich schon in einer Partnerschaft befinden... " Führte der freudige Zaubertrankprofessor sein Glas Kürbissaft an den Mund.
Für gewöhnlich bevorzugte er Met oder Wein, aber er hatte sich heute mal für etwas antialkoholisches entschieden.
" Horace? Was trauen Sie mir da eigentlich zu? Dass ich mich an Schülerinnen vergehe?! "
Keifte Snape leise aber wütend.
" Aber nein, aber nein, mein Lieber...
Ich meinte ja nur, dass es Sie wieder erwischt haben könnte...
Die arme Lily... Sie war eine ganz liebenswürdige Person...
Es ist schon so lange her, Severus... Sehen Sie mich nicht so an, ich bin doch nicht blind!
Ich habe doch sehen können, wie viel sie Ihnen bedeutet hat...
Und irgendwann hat sie sich von Ihnen abgewandt...
Dabei waren Sie beide doch so gute Freunde... "
Slughorn schüttelte bedauernd den Kopf.
In Snape brodelte es nur noch so vor Zorn.
Wie konnte dieser... dieser Promisüchtige nur über das Vergangene reden?!
Er hatte doch gar keine Ahnung! Nicht im geringsten!
Sein ganzes Leben hatte er auf seiner Liebe zu Lily aufgebaut, selbst, oder vor allem nach ihrem Tod.
Er hatte sie verloren, nur, weil er den Fehler begangen hatte, sie Schlammblut zu nennen...
Sie hatte ihm die Chance gegeben, ihr zu erklären, aber er hatte es vergeigt, jämmerlich vergeigt.
Er erinnerte sich zurück...
( Dieser Rückblick ist aus dem Buch `Harry Potter und die Heiligtümer des Todes' S.683 )
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" Es tut mir leid."
" Das interessiert mich nicht."
" Es tut mir leid!"
" Spar dir deine Worte. "
Es war Nacht. Lily, die einen Morgenrock anhatte,
stand mit verschränkten Armen vor dem Porträt der fetten Dame am Eingang des Gryffindor-Turms.
" Ich bin nur rausgekommen, weil Mary gesagt hat, du hättest gedroht, hier zu schlafen. "
" Das stimmt. Das hatte ich getan. Ich wollte dich nie Schlammblut nennen, es ist einfach-"
" Rausgerutscht? " In Lilys Stimme war kein Mitleid.
" Es ist zu spät. Seit Jahren entschuldige ich mich für dich.
Keiner von meinen Freunden kann verstehen, warum ich überhaupt mit dir rede.
Du und deine kleinen netten Todesserfreunde -
siehst du, du streitest es nicht einmal ab!
Du streitest nicht einmal ab, dass ihr das alle gerne wärt!
Du kannst es kaum erwarten, bei Du-weisst-schon-wem mitzumachen, oder? "
Er öffnete den Mund, schloss ihn aber wieder, ohne etwas gesagt zu haben.
" Ich kann mich nicht mehr verstellen.
Du hast deinen Weg gewählt, ich den meinen."
" Nein - hör zu, ich wollte dich nicht -"
"- Schlammblut nennen? Aber du nennst jeden, der meine Herkunft hat, Schlammblut, Severus.
Warum sollte es bei mir anders sein? "
Er kämpfte mit Worten, die ihm nicht über die Lippen wollten,
doch Lily wandte sich mit einem verächtlichen Blick ab und kletterte durch das Porträtloch zurück...
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Er hatte sie verloren, nur weil er nicht im Stande dazu gewesen war, ihr seine Liebe zu gestehen.
Er hätte einfach nur sagen müssen, dass er sie liebte und es ihm deshalb Leid tat, aber nein, er war eine Memme gewesen.
Ana merkte, dass er nicht ganz bei sich war und legte ihm eine Hand auf den Oberarm.
" Ist alles in Ordnung mit Ihnen? "
Er sah ihr völlig verwirrt ins Gesicht.
Als sein Gehirn erfasste, wen er da vor sich hatte,
zuckten seine Mundwinkel für einen Moment zu einem sanften Lächeln.
Nicht grüne Augen sahen ihm entgegen, nein, aber wunderschöne, warme braune,
die ihn mit einer Sorge ansahen, die ihm das Herz wärmte.
Nicht rote Haare zierten das bezaubernde Gesicht, nein, aber geschmeidige, dunkelblond bis hellbraune.
Er hatte es sich mit Lily, der Liebe seines Lebens verspielt,
aber jetzt hatte er sein Herz jemand anderem gewidmet.
Er war sich sicher, dass irgendetwas es so vorherbestimmt haben musste,
genau so.
Aber er konnte nicht verneinen, dass Lily immer in seinem Herzen bleiben würde, immer.
Ana hingegen... Ja, Ana, sie besaß sein Herz,
so verdammt närrisch es auch klang.
Er hatte es irgendwann vor zwei Jahren an sie verloren,
ohne, dass er es gemerkt hatte.
" Ist alles in Ordnung mit Ihnen? " Wiederholte sie ihre Frage, in der Hoffnung, dass er jetzt antworten würde.
Er nickte steif.
Ein Lächeln umspielte die Lippen seiner jungen Geliebten.
" Vermutlich nur in Gedanken versunken, hm? "
Kam es von ihr, während sie sich wieder um ihr Essen kümmerte.
" Ja. " Sein Stimme brach, es war nur ein raues Irgendwas aus seinem Hals gekommen.
Er schluckte.
" Ja, " wiederholte er.


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Zitat
Ich habe diese Bücher für mich selbst geschrieben. Was passiert ist, ist ein Schock für mich. Ich dachte mir, dass die Bücher vielleicht drei Menschen gefallen werden, neben mir meiner Schwester und, vielleicht, meiner Tochter.
Joanne K. Rowling