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Fanfiction

Plötzlich...Familie! - Von Tränen der Besorgnis und `beinahe Küssen´

von A. K. Snape

Chapter 40: Von Tränen der Besorgnis und `beinahe Küssen'

Wieder fertig angekleidet, machte sich die keine Familie auf den Weg in die Kerker.
" Haben Sie etwas dagegen, wenn ich das Bad beanspruche, nachdem wir Eileens Zimmer eingerichtet haben? "
Fragte Ana, Snape, der mit Eileen auf dem Arm neben ihr lief.
" Nicht im geringsten... "
Er sah kurz zu ihr, lächelte leise in sich hinein und wandte seinen Blick wieder nach vorne.
" Ich weiss nicht, ob Sie heute bereits in den Tagespropheten geschaut haben, aber wir sind auf dem Titelblatt, "
setzte sie ihn darüber in Kenntnis.
" Oh ja, ich habe in den Tagespropheten gesehen... " Antwortete er unbekümmert.
" Dumbledore ist der Meinung, wir sollten uns der Presse stellen, damit das ein für alle Mal geregelt ist...
Ich muss zugeben, dass ich mich mit dieser Option angefreundet habe.
Eileen allerdings, möchte ich nicht an der Pressekonferenz teilhaben lassen...
Sie soll weiterhin geschützt vor der Presse leben können... "
Stiegen sie bereits die Treppen zum Kerker runter.
Gerade kamen ihnen zwei Sytherinmädchen entgegen, die die drei genaustens musterten.
Als die beiden Slytherins nicht mehr zu sehen waren, standen sie auch schon vor den Privaten Räumlichkeiten.
Snape öffnete die Tür und schloss sie nach dem Eintreten von Ana wieder hinter sich.
" Wenn Dumbledore es für den richtigen Weg hält, dann sollten wir einer Pressekonferenz zustimmen,
auch wenn mir dies nicht sehr behagt...
Was hat er Ihnen noch mitgeteilt? " Setzte er Eileen auf die Couch, die den beiden einfach nur lauschte.
" Er... Nun, das würde ich Ihnen lieber nicht in der Anwesenheit von der Kleinen erzählen... "
Er sah die Dringlichkeit in ihren Augen und er musste sich eingestehen, dass diese Dringlichkeit und die Tatsache, dass sie es nicht vor Eileen aussprechen konnte, neugierig machte.
" Eileen... deine Mutter und ich müssen kurz über etwas reden... Spielst du solange mit deinen Puppen? "
Warf der Vater einen Blick auf seine junge Tochter.
" Okay, " nickte Eileen etwas ermüdet.
Es war nicht zu übersehen, dass der kleine Ausflug in die herbei gewünschte Schwimmhalle, sie müde gemacht hatte.
Ana sah nur wie Severus seinen Zauberstab in einer großen Windung schwang, dann leuchtete der Raum kurz in einem hellen violett auf und war im nächsten Moment wieder wie immer.
Auf Anas fragenden Blick hin, antwortete er ihrer stummen Frage.
" Sollte sie im Begriff sein etwas dummes anzustellen, ihr etwas in diesem Raum zustößt, oder sie den Raum verlässt, informiert uns mein Zauberstab darüber.
So können wir unbekümmert nach nebenan gehen. "
Ein sanftes Lächeln glitt über Anas Lippen.
Er war wirklich fürsorglich...
Dass er solch einen Spruch kannte, würde ihnen in Zukunft vieles ermöglichen.
Innerlich grinste sie dreckig.
Oh ja, sie würden dann Zeit für sehr viel Spaß in der Zweisamkeit haben, ohne dass sie sich darum sorgen müssten, dass Eileen in ihr Liebesspiel stürzt.
" Das ist sehr aufmerksam von Ihnen, " öffnete sie die Tür zum Labor.
" Nichts das der Rede wert wäre, " tat er ab und folgte ihr in das Labor, um dann die Tür hinter sich ins Schloss fallen zu lassen.
" So, und nun raus mit der Sprache, " verschränkte er die Arme vor der Brust.
Die Aufforderung wäre im Grunde genommen eigentlich gar nicht von Nöten gewesen,
denn sie hatte nicht vor es noch weiter hinauszuzögern.
Das Hinauszögern von irgendetwas, war auch nicht wirklich ihre Stärke,
da es im krassen Gegenzug zu ihrer Persönlichkeit stand.
Nur in Ausnahmesituationen, wie z.B. bei Aufträgen im Namen des Ordens, konnte sie sich zurücknehmen.
Da jetzt allerdings kein Grund zur Zurückhaltung bestand, legte sie auch sofort los.
" Dumbledore hat keine Zweifel daran gelassen, dass Tom Sie heute zu sich rufen wird.
Er muss spätestens heute morgen von Eileen und mir erfahren haben,
da der Tagesprophet mal wieder seine Nase hineingesteckt hat, wo er es nicht sollte.
Er... Tom wird Sie mit Sicherheit dafür strafen, dass Sie ihm diese Informationen vorenthalten haben... "
Die tiefe Sorge um ihn, war in ihren Augen zu lesen... Doch was sollte er dagegen tun?
Er konnte ihr wohl kaum eine der größten Lügen auftischen und behaupten,
dass der dunkle Lord sicher nur ein Kaffeekränzchen bei Kaffe und Kuchen halten wolle.
" Ungeachtet Ihrer Gefühle, kann ich Dumbledores Aussage nicht als Lüge bezichtigen.
Der dunkle Lord wird mich nicht umbringen... zumindest gehe ich stark davon aus, dass er es nicht tun wird,
aber er wird mich bis an meine Grenzen treiben... "
Sah er ihr fest in die Augen, bemüht sich seine Würde aufrecht zu erhalten.
Er würde keine Angst zeigen und er würde ihr nicht vorlügen, dass alles halb so schlimm war, nein, ganz sicher nicht!
" Aber... Seien... Seien Sie vorsichtig... ich... Was meinen Sie mit `der dunkle Lord wird Sie an Ihre Grenzen bringen?' " Verzweiflung spiegelte sich in ihrer Mimik wieder.
Verzweiflung, Sorge, Hilflosigkeit und..., er musste schlucken, Liebe.
" Damit meine ich, dass er mich, mit nicht gerade wenigen Cruciatus-Flüchen foltern wird.
Ich kann natürlich nicht mit hundertprozentiger Wahrscheinlichkeit sagen, dass er mich heute zu sich ruft,
aber zu neunundneunzig Prozent liegt dies als Tatsache nahe, " redete er in gefasstem Ton auf Ana ein, die an der kalten Wand stand und ihn starr anblickte.
Eine einzelne Träne bahnte sich den Weg über ihre Wange.
Sie wusste, dass der Cruciatus manche um ihren Verstand brachte, genauso wie Nevilles Eltern auch um ihren Verstand gebracht worden waren...
" Bitte! " Schluchzte sie auf einmal und presste sich die Hand auf den Mund.
Zwei Schritte ging er auf sie zu, doch dann blieb er stehen.
Er war unschlüssig was er tun sollte.
Einerseits wollte er ihr Trost spenden, andererseits hatte er nicht vor ihr gut zuzureden, wenn es da nichts schön zu reden gab.
" Bitte, was? " Erkundigte sich seine Stimme leise nach ihrer Bitte.
Sie sah ihn aus tränenverschleierten Augen an.
" Bitte lassen Sie mich nicht alleine, solange ich noch die Gewissheit habe, dass Sie die Möglichkeit dazu haben mich zu halten... " Flüsterte sie mit schwacher Stimme.
Der Gedanke, dass Severus gefoltert würde, WAR wie Folter, aber für SIE.
Er überbrückte die letzte Distanz zwischen Ihnen mit wenigen Schritten und presste sie an sich.
Die Umarmung bestand aus einem festen Drücken, einem Drücken, dass ihr wieder Geborgenheit schenkte.
Trost schenkte er ihr damit, ja, aber nur ein klein Wenig, denn sie wusste, dass diese Umarmung die grausame Realität leider nicht beseitigen würde.
Diese Umarmung war nur Trost für kurze Dauer, danach, sobald sie sich von ihm lösen müsste,
würde er dennoch schreckliches erleiden müssen und sie durch die Folter ihrer unendlichen Liebe auch.
Ihr Kopf schmiegte sich in seine Halsbeuge, was sie sich beruhigen ließ.
" Ich werde an nichts anderes als Sie denken können... "
Flüsterte sie von Trauer erfüllt und ließ sich weiterhin von ihm halten.
Eine seiner starken Arme die sie umfasst hatten, lösten sich und wanderten zu ihrem Hinterkopf hoch, wo seine Hand beruhigehrungsfördernd über ihr Haar strich.
" Also dreht sich doch Ihr gesamtes Innenleben um mich..."
Erwiderte er leise zurück und versuchte sie damit wieder etwas aufzumuntern.
" Ach, Severus... " Murmelte sie mit einem traurigen Lächeln, welches er natürlich nicht sehen konnte, an seinem Hals.
Severus? Seit wann sprach sie ihn mit Severus an? Nun gut, sie liebte ihn augenscheinlich seit ungefähr zwei Jahren, da war es nicht verwunderlich, dass sie ihn in Gedanken bei seinem Vornamen nannte,
aber ihn damit anzureden?!
Es fand zugegebenermaßen sogar sein Gefallen, seinen Namen aus ihrem Mund zu hören,
aber er konnte sich einfach nicht daran erinnern, dass er seine Einwilligung dazu gegeben hatte.
Er duldete es stillschweigend und wiegte sie leicht hin und her,
während er sie immer noch in seinen Armen hielt.
" Ich nehme an, unser Spaziergang heute abend fällt dann aus? "
Nahm sie einen Arm, den sie um seine Taille geschlungen hatte hoch und legte ihm ihre Hand flach auf die Brust.
" Ich wüsste nicht warum, es sei denn, Sie hätten kein Interesse mehr daran, " brachte er ihr entgegen.
" Natürlich habe ich noch Interesse daran, nur dachte ich, dass Sie es für besser halten,
es auf ein anderes Mal zu verschieben... " Strich sie mit ihrer Hand über seine Brust, auf der sie bisher nur geruht hatte.
" Sollte er mich während des Spaziergangs rufen, müssen wir damit abbrechen, das versteht sich von selbst...
Aber gegen den Spaziergang an sich, spricht meines Erachtens nach nichts. "
Seine Stimme war wie schwarzer Samt in ihren Ohren, einfach einnehmend.
" Denken Sie, dass Tom, Eileen etwas antun will? " Fragte sie wieder nüchterner.
" Das wird sich herausstellen, sollte er mich wirklich zu sich rufen... "
Ließ er von ihr ab und hielt sie nur soweit von sich entfernt, dass er ihr in die Augen sehen konnte.
Ihre Blicke verhedderten sich ineinander und diese elektrische Spannung zwischen ihnen war wieder da.
Ihre Hand hob sich seinem Gesicht entgegen,
doch nur ihre Fingerspitzen zeichneten die Kontur seiner Lippen nach.
Seine Hände die auf ihrer Taille lagen, blieben wo sie waren und wagten es nicht von ihr zu lassen.
Seine Augen erhaschten ihre kleine Zunge, die über ihre Lippen fuhr, um sie leicht zu befeuchten.
Ihre Köpfe bewegten sich aufeinander zu, doch kurz bevor sich ihre Lippen berührten,
gab etwas eine schrilles Geräusch von sich.
Resignierend entfuhr beiden ein leises Seufzen.
" Das ist mein Zauberstab, Eileen versucht Blödsinn anzustellen, " strich sein Daumen sanft über ihre Wange.
Nachdem er seine Hände von ihr genommen hatte, öffnete er blitzartig die Tür und trat in den Wohnbereich.


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