Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Plötzlich...Familie! - Gewisse Anblicke

von A. K. Snape

Chapter 34: Gewisse Anblicke

Ohne Umschweife ging sie ins Schlafzimmer zurück und erwartete eigentlich Snape vorzufinden, doch dort war niemand, also öffnete sie die Tür des Badezimmers.
Sofort kamen ihr Dampfschwaden entgegen und das Geräusch einer angeschalteten Dusche.
" Ich komme jetzt ins Bad, in Ordnung? " Rief sie in den Raum, was ziemlich sinnlos war, wenn man bedachte, dass sie bereits im Türrahmen stand.
" Von mir aus, " hörte sie aus der Dusche seine Stimme, gedämpft durch das Geräusch des auf ihn prasselnden Wassers.
Die Dusche die eigentlich durchsichtige Gläser besaß, war durch den Dampf beschlagen und ließ so nur wage seine Umrisse erkennen.
Sie zog sich die grüne Satinhose des Schlafanzugs aus und stand so nur in Slip und Hemd da.
So fühlte sie sich definitiv besser, befand sie.
Zielstrebig ging sie auf das Waschbecken zu, griff nach ihrer Zahnbürste und begann mit ihrem alltäglichen Morgenritual der Hygiene.
Als sie sich gerade das Haar bürstete, hörte sie wie der Duschstrahl abgeschaltet wurde und Snape mit einem Handtuch um die Hüfte aus der Dusche trat.
Das Handtuch hatte er vermutlich mit einem zauberstablosen `Accio' zu sich befördert.
Über den Spiegel betrachtete sie ihn.
Wasser perlte an ihm herab.
Sein Haar fiel nass herunter, vorne strich er es sich gerade mit der Hand zurück, damit es ihm nicht ins Gesicht fiel.
Sein Körper war äußert gut gebaut, nicht zu schmächtig aber auch nicht zu muskulös.
Seine durchaus sehr männlichen und auf Ana sexy wirkenden Hüftknochen, zeichneten sich leicht ab und ließen Anas Gedanken in der Gosse landen.
Insgesamt erfüllte er die Vorstellung eines Traummannes, zumindest was Anas Geschmack anbetraf.
Sie biss sich auf die Unterlippe, klammerte sich an die Platte um das Waschbecken herum und versuchte erfolglos einen kleinen lüsternen Laut zu verdrängen.
Sie war leicht erregbar wenn es um diesen Mann hier ging und dieser Anblick war eine wahre Folter für sie, wenn man sich vorstellte, dass er sie nicht auf der Stelle nehmen würde.
Fantasien kamen in ihr auf, die nicht gerade förderlich waren...
Wie schön es doch wäre, wenn er sich in ihr versenken würde, sie ihn spüren lassen würde...
Ihre kleinen, nun aufgerichteten, verführerischen Brustwarzen, zeichneten sich durch das dünne Schlafanzug-Hemd ab.
Er sah sie ebenfalls über den Spiegel an und hob eine Augenbraue, als er ihre Reaktion vernahm.
Er trat näher an sie ran, bis er so dicht hinter ihr stand, dass sie seinen Atem an ihrem Nacken spürte.
" Können Sie mir erklären, weshalb/ warum Sie hier nur in Höschen/ Schlüpfer und Hemd stehen?"
Oh, seine tiefe, wie immer absolut erregende Stimme machte die ganze Situation nicht besser!
Sie atmete schwerer als gewöhnlich, aber nicht übermäßig auffallend.
" So fühle ich mich wohler, " brach ihre Stimme kurz beim `fühle' ab, so dass sie von vorne anfing.
Wie weit er wohl gehen konnte? Fragte er sich.
Würde er sie bedrängen, wenn er sich jetzt bereits wie ein Ehemann verhielt?
`Probieren geht über studieren,' rief er sich ins Gedächtnis.
Er schlang seine Arme um sie und stützte sein Kinn auf ihren Kopf, während er sie immer noch im Spiegel anblickte.
Sie schmiegte sich in seine Umarmung, indem sie sich mit ihrem Rücken an seine Brust lehnte und sich noch fester von ihm an sich ziehen ließ.
Er war erleichtert.
Es schien ihr weder zu missfallen, noch schien er sie damit zu überfordern.
" Erlauben Sie mir eine Bemerkung, " sagte ihre sanfte Stimme leise,
" Sie sehen wirklich, und ich meine WIRKLICH, ziemlich attraktiv aus... sexy, anziehend, wie auch immer sie es nennen wollen, " wirkte sie ein wenig atemlos.
" Danke, das kann ich nur zurückgeben, " grinste er, was ihn um Jahre jünger wirken ließ.
" Können Sie mir eine Frage beantworten? " Verblieb sie bei einem leicht traurigem, unentschlossenen Ausdruck.
" Wenn es in meiner Macht liegt Ihre Frage zu beantworten, stellen Sie sie, " hielt er sie weiterhin in seinen Armen.
Er sog ihren Duft ein, ihren so natürlichen, aber doch so hinreißenden Duft.
" Warum fühle ich mich bei Ihnen so begehrenswert? " Fragte sie leise.
Im Spiegel konnte er sehen, dass sie wirklich niedergeschlagen wirkte,
niedergeschlagen und verwundbar.
Die Stimmung war umgeschlagen, das spürte er.
Etwas Unbestimmtes war der Erregung gewichen.
Er nahm sein Kinn von ihrem Kopf und näherte sich mit seinem Mund ihrem Ohr.
" Weil Sie begehrenswert SIND! " Flüsterte er ihr die Antwort ins Ohr.
Sie lächelte ein halbherziges Lächeln.
" Bin ich das wirklich für Sie? Begehrenswert? " Fragte sie und sah runter auf ihre Hände, die auf dem Waschbeckenrand lagen.
" Ja, das sind Sie... Das und vieles mehr... " Beugte er sich vor und gab ihr einen kurzen Kuss auf den Mundwinkel.
Sie schloss die Augen und legte ihren Kopf so zurück, dass er an seiner Brust lag.
" Sie sind ein guter Mensch... Ein guter Mann... " Wisperte sie für ihn hörbar.
" Das glauben Sie? Obwohl Sie mich all die Jahre lang in Aktion als Professor Snape, das riesige Arschloch, den verdammten Bastard und den kaltherzigen Kinderhasser gesehen haben?"
Sein Ton klang leicht spöttisch, aber vermutlich nur, weil er aus irgendeinem unerfindlichen Grund glaubte, sie aufheitern zu müssen.
Er stützte sein Kinn wie zuvor auf ihrem Kopf ab.
" Ja, das glaube ich und Sie sind ganz sicher kein Arschloch!
Sie sind kein Arschloch, kein verdammter Bastard, kaltherzig schon gar nicht und wenn ich mir Sie und Eileen anschaue, dann ist keine Erklärung mehr nötig um Ihnen begreiflich zu machen, dass Sie kein Kinderhasser sind... " Sah sie ihm über den Spiegel in die Augen.
Sie war wirklich wundervoll, dachte er bei sich, wundervoll und verständnisvoll.
" Sie haben eine hohe Meinung von mir, hm? " Grummelte er und drückte sie für einen Moment noch fester.
" Von Ihnen immer... Ich fand Sie trotz Ihrer strengen Art immer gut, vor allem wegen Ihrer strengen Art...
Sie haben mir viel beigebracht... Durch Sie habe ich die Faszination des Tränkebrauens für mich entdeckt, " erklärte sie sachlich.
" Die Faszination der Tränke also, interessant... "
" Verarschen Sie mich nicht, " lachte sie leicht.
" Ich und Sie verarschen? " Bildeten seine Mundwinkel ein klitzekleines Lächeln.
" Ach... Warum muss alles so kompliziert sein? Warum kann Tom Riddle nicht einfach gestürzt werden?"
Ihr schwermütiges Seufzen bereitete ihm Sorge.
Litt sie wirklich so stark daran?
Natürlich tat sie das! Nicht nur sie und ihre Freunde schwebten in Gefahr, sondern die ganze Welt!
Sie war im Orden tätig und riskierte oftmals mit waghalsigen Aufträgen ihr Leben...
Dazu kam noch hinzu, dass sie Merlins einzige magische Nachfahrin war!
Die Magie hatte einige Generationen übersprungen, wie rausgefunden worden war...
Diese Tatsache war dem Orden, ihm und ihr, erst vor ein und halb Jahren klar gemacht worden.
Der dunkle Lord hatte davon noch nicht Wind bekommen, doch es würde sich nicht länger vermeiden lassen, dass wusste Severus.
Er hatte das Ministerium mit magischen Mitteln dazu gebracht den Mund zu halten, so dass die Informationen nicht zum dunklen Lord gelangen hatten können, doch der dunkle Lord hatte bereits damit angefangen schwerwiegende Pläne zu schmieden.
Albus und er hatten schon abgesprochen, dass er ihn anstatt von Draco umbringen sollte, doch wie er das Ana erklären sollte, war ihm ein Rätsel.
Genau genommen durfte er niemandem von diesem Plan erzählen, doch Ana durfte eine Ausnahme bilden, daran hatte Severus keine Zweifel.
Er würde Sie noch heute Nacht beim Spaziergang darüber in Kenntnis setzen.
" Ana, ich werde Sie heute Abend über etwas ins Bilde setzen, dass Sie noch mehr belasten wird...
Das was jetzt vor sich geht, ist gerade mal der Anfang... "
Seine Stimme klang betrübt, stellte sie fest.
" Dass das nur der Anfang einer riesigen Tragödie ist, ist mir klar...
Sie sollten sich wohl besser anziehen, sonst werden Sie noch krank, " drehte sie sich jetzt endlich nach der ganzen Zeit in seinen Armen um.
" Ja, ich sollte mich besser ankleiden, " ließ er die Arme die er um sie gelegt hatte sinken.
" Darf ich Sie umarmen? " Fragte sie gerade heraus.
" Wenn Sie das Bedürfnis danach verspüren... "
Auf die Fußspitzen gestellt, legte sie ihm ihre Arme um den Nacken und schmiegte sich an ihn.
" Danke dafür, dass Sie mir all die Jahre über Halt gegeben haben, wenn auch nur zögerlich.
Und danke, dass Sie sich nicht von mir zurückziehen, wie ich es eigentlich erwartet hätte... "
Seine Arme legten sich um sie und hielten sie einfach nur.
" Danken Sie mir nicht dafür, dass sind alles Selbstverständlichkeiten... "
Sein leises Gemurmel ließ wieder das leise Verlangen in ihr aufkommen.
" Ich nehme noch schnell eine Dusche... " Beschloss sie und trat von ihm zurück.
" Das sollten Sie vielleicht auf später verschieben, da wir schon jetzt recht spät dran sind.
In etwa zehn Minuten ist es bereits halb acht."
" Gut, dann dusche ich einfach heute Abend... Dann sollten wir uns jetzt um- und in ihrem Fall anziehen, " ging sie zur Tür die ins Schlafzimmer zurückführte und öffnete eben diese.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 3. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Es war wirklich schwierig, niemandem erzählen zu dürfen, dass ich die Rolle der Cho Chang bekommen hatte, wo es doch so verlockend war! Ich hatte meinen Freunden erzählt, dass ich zum Vorsprechen gehen würde, also haben sie immer wieder gefragt, ob ich sie nun bekommen hätte. Ich musste dann immer sagen, dass ich nich glauben würde, dass ich sie bekommen hätte und nach einer Weile hören sie auf, mich danach zu fragen. Als ich es ihnen zu guter letzt erzählt habe, haben sie einfach nur geschrien. Meine Freunde haben mich wirklich unterstützt.
Katie Leung