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Fanfiction

Plötzlich...Familie! - Eine Hand und ein Knie

von A. K. Snape

Chapter 28: Eine Hand und ein Knie

Als die drei in der Grossen Halle eintraten, herrschte wieder Getuschel, vor allem, als alle beobachten konnten, wie Ana mit Snape auf den Lehrertisch zu ging und nicht wie erwartet zu ihren Freunden an den Gryffindortisch.
" Ah... Miss Freitas... Wie ich sehe, haben Sie vor die Möglichkeit zu nutzen und bei Severus am Lehrertisch mit Eileen zu speisen? " Albus Feststellung klang eher nach einer Frage.
Der Schulleiter lächelte die drei zufrieden an.
" Onkel Albus, " klatschte Eileen erfreut in die Hände.
Der Ältere sah sie über die Ränder seiner Halbmondbrillengläser an.
" Eileen... Wie ich sehe geht es dir gut... Gefällt es dir bei Ana und Severus?"
Albus sprach im üblichen väterlichen Ton mit ihr.
Die Kleine lächelte breit und zeigte so ihre Zähnchen.
" Mhm... Ana und Sewuwus sind sooooo toll! Ich hab Mammi und Daddy ganz doll lieb! " Nickte die Kleine, um ihre Aussage zu bekräftigen.
Als Snape seinen falsch ausgesprochenen Namen hörte, musste er sich ein Lächeln verkneifen, schmunzelte aber.
Sie war doch wirklich eine bezaubernde kleine Hexe.
" Gut, gut... " Nickte der Weißbärtige.
Snape warf Slughorn einen vielsagenden Blick zu.
" Horace, wie Sie sehen können, wünscht meine Familie Platz neben mir nehmen zu können, " verkündete Snape in genervtem Ton.
Er selbst war zwar von Slughorn unterrichtet worden und hielt ab und an mal Konversationen über Tränke mit ihm, aber seine Art ließ Severus ansonsten Distanz zu ihm wahren.
Slughorn nickte verständnisvoll und lächelte freundlich.
" Sicher doch, sicher... "
Schnell war der Professor zwei Plätze weiter gerückt.
" Ich danke Ihnen, Professor, " bedankte Ana sich mit einem Lächeln und ließ Eileen runter.
" Nun... Ich würde vorschlagen wir setzten uns, " ging Snape um den langen Tisch herum, dicht gefolgt von Eileen und Ana.
Als Eileen sich setzten wollte, bemerkte sie schnell, dass der Stuhl zu hoch war und der Tisch noch viel höher.
Das verzweifelte, kleine Gesichtchen ließ Ana und Snape glucksen.
Die Kleine schien allerdings fest entschlossen da alleine hoch zu kommen und begann zu klettern, als wolle sie den Mount Everest besteigen.
Als sie wie ein Äffchen halb herunter baumelte, half Ana ihr entgültig hoch und zauberte den Stuhl so hoch, dass Eileen auf der Höhe der Tischplatte war und essen konnte.
" Kaffee oder Tee? " Fragte Snape an Ana gewandt.
Eileen die zwischen Ana und Albus saß, schien gerade völlig mit ihrem Marmeladen-Brot beschäftigt.
" Welches Privileg! Sonst fragt er doch auch niemanden, ob er ihm etwas einschenken darf, " kam es von Minerva McGonagall, die die beiden mit Adleraugen beobachtete.
" Du wohnst ja auch glücklicherweise nicht mit mir, " brummte dieser dann und sah Ana weiterhin fragend an. Diese sah ihn belustigt an und hob in bester Snapemanier eine Augenbraue, während sie sanft lächelte.
" Tee, bitte."
Snape war durch ihre Geste sichtlich amüsiert und hob ebenfalls eine Augenbraue, bevor er ihr einschenkte.
" Wollen Sie mich etwa nachäffen, Miss Freitas? " Fragte er leise, nur für sie hörbar.
" Keineswegs... Ich bin nur jede Sekunde die ich mit Ihnen verbringe begeisterter von Ihnen, " flüsterte sie zurück und nahm einen Schluck aus ihrer Tasse, in die er gerade den Tee gegossen hatte.
" Und jetzt flirten Sie auch noch mit mir, " schnalzte er zwei Mal mit der Zunge.
" Ich?! " Tat sie entsetzt, blieb aber beim leisen Flüstern.
" Wie könnte ich mich erdreisten? Sollte ich wirklich die Frechheit besitzen und mit meinem zukünftigen Ehemann flirten? Das wäre ja nahe zu entsetzlich, " grinste sie.
Die Reaktion die jetzt von ihm kam, hätte sie in keinster Weise erwartet.
Er legte eine Hand auf ihr Knie.
Sie sah zu ihrer Linken, wo er ja saß und erblickte nur seinen starr nach vorne gerichteten Blick, der nicht verraten ließ, was er unter dem Tisch tat.
Er hielt mit seiner anderen Hand die Tasse Kaffee und trank, ohne sich etwas anmerken zu lassen.
Als er die Tasse wieder auf den Tisch gestellt hatte, sah er sie an und zog wieder seine linke Augenbraue hoch.
" Ja? " Raunte er, könnte man sagen, ihr zu.
Seine tiefe, momentan vermutlich mit Absicht erregende Stimme, ließ sie leise aufkeuchen.
Er lachte leise in sich hinein, nahm die Hand wieder von ihrem Knie und widmete sich jetzt wieder seinem Frühstück.
Sie biss sich auf die Unterlippe.
Verdammt! Sie hatte sich gerade die vollkommene Blöße gegeben! Sie hatte sich blamiert!
Auch sie begann jetzt völlig betreten ihr Brötchen mit Butter zu bestreichen.
Er hatte mit ihr gespielt! Oder? Er hatte doch mit ihr gespielt?! Oder doch nicht?! Ach, verdammt!
Sie war einfach nur über ihre eigne Reaktion auf ihn sauer.
Wie konnte er sie nur so erregen... Wie konnte er sie mit solch simplen Dingen, zum aufkeuchen bringen?!
Innerlich raufte sie sich gerade wütend das Haar.
Wie konnte sie nur?! Was er wohl jetzt von ihr dachte?!
" Sie starren bereits seit dreiundvierzig Sekunden ihr Brötchen an, " setzte Snape sie leise darüber in Kenntnis und ließ sie aus ihren Gedanken fahren.
" Oh... Ja, ehm, ja, ich war nur abgelenkt, " räusperte sie sich und strich noch Honig auf ihr Butterbrot.
" Falls Sie sich gerade fragen sollten, ob Sie sich gerade mit Ihrem Keuchen bloßgestellt haben, kann ich Ihnen versichern, dass dies nicht der Fall ist (dass dies nicht zutrifft), " beugte er sich seitlich zu ihr und flüsterte.
Sie biss von ihrem Brot ab, kaute zuende und sah ihn dann an.
" Woher wollen Sie wissen, ob ich mich das gerade gefragt habe? " Sah sie ihn keck herausfordernd an.
Seine Augen die sie fixierten schienen aufzuflackern.
" Ich sagte `falls'... Dennoch denke ich, dass ich mit meiner Vermutung Recht behalte."
Sie wollte gerade etwas erwidern, als Hyazinth Hooch dazwischen kam.
" Ich möchte dich ja nicht stören, Severus, aber hättest du heute Zeit? " Legte Hooch ihm eine Hand auf die Schulter.
Snape der sofort verwirrt auf ihre Hand auf seiner Schulter sah und diese von eben dieser Schulter entfernte, räusperte sich.
" Nein... Ich bin heute verhindert, Hyazinth... Um was ging es denn?"
" Ich wollte mit dir absprechen, wann die Slytherins trainieren... " Kam die Antwort auch rapide.
" Nun... Das hat mit Sicherheit Zeit, momentan sehe ich kein Problem in dem Trainingsplan meines Hauses, " kam es distanziert zurück.
" In dem Plan würde auch kein Problem bestehen, wenn da nicht die Gryffindors wären, die ihren Plan so verlegen wollen, dass einige Stunden auf die der Slytherins fallen, " verschränkte die Fluglehrerin ihre Arme vor der Brust.
Snape sah zu ihr hoch.
" Und warum kommt das in Frage, wenn dadurch die Pläne durcheinander kommen? " Fragte er irritiert.
" Weil die Gryffindors zuakzeptierende Gründe dafür haben."
" Die da wären?"
Ana hörte still schweigend alles mit, sie kannte die Gründe bereits.
" Die Stundenpläne der Gryffindorschüler erlauben es einigen nicht, zu geplanten Trainingsstunden zu erscheinen... Ich vermute du wirst mir jetzt sagen, dass sie sich zum Teufel scheren sollen, aber die Mehrheit der Hausmannschaft würde tatsächlich darunter leiden, so dass ich keinen anderen Ausweg sehe."
Snape sah zu Ana neben sich.
Sie war eine Gryffindor... Nicht, dass er jetzt dadurch freundlicher zu den Gryffindors werden würde, ganz sicher nicht, aber vielleicht sollte er in dieser Angelegenheit mehr Akzeptanz und vor allem Toleranz walten lassen.
" Was würden Sie an meiner Stelle tun? " Fragte er Ana, die nicht minder verwundert drein sah als Hooch.
Sie ließ sich die Situation durch den Kopf gehen und wand sich dann an Hooch.
" Würde es der Stundenplan der meisten Slytherins erlauben, dass ein Trainingswechsel erfolgt?"
Hooch nickte.
" Dann ist doch klar was zu tun ist, oder etwa nicht?"
" Das wird den Slytherins aber nicht gefallen, das wissen Sie genauso gut wie ich, " entgegnete die Qudditchtrainerin.
" Man kann es nie ALLEN recht machen...
Wie Sie wissen, bin ich unparteiisch.
Auch wenn ich eine Gryffindor bin, komme ich gut mit vielen Slytherins klar, das setzt voraus, dass ich die Slytherins kenne.
Soweit mir bekannt ist // Soweit ich weiß, ist Prof. Snape der Hauslehrer dieses Hauses, er wird die Schüler unter Kontrolle halten, dessen können Sie versichert sein...
Mal abgesehen davon, würde ich keinen Grund für Verärgerungen der Slytherins kennen.
Wenn die Slytherins Möglichkeiten besitzen ihren Plan so zu gestalten, dass ihre Mitschüler auch davon profitieren können, dann sollen sie ihren Plan umgestalten.
Mir ist wohl bekannt, dass Slytherins für gewöhnlich nicht hilfsbereit, wohlwollend oder uneigennützig sind, vor allem nicht gegenüber den Gryffindors, aber wie wäre es, wenn sie ihnen im Gegenzug fünfzig Punkte für ihr Haus verleihen würden?
Sollte es immer noch zu Unstimmigkeiten kommen, könnte ich als Schulsprecherin einschreiten... "
Ana hatte fortwährend in belehrendem Ton gesprochen.
Snape hatte sie die ganze Zeit über angesehen und war ihrer Ansprache gefolgt.
" Dem habe ich nichts hinzuzufügen.
Ich stimme ihrem Vorschlag zu, " meinte nun auch Snape.
" Ja, dann wäre das ja gelöst. " Das `Ja' hatte Hooch gedehnt.
" Das ist es dann wohl, " sagten Snape und Ana gleichzeitig und sahen sich dann sogleich an.
" Mammi, Daddy?! Warum gehen jetzt alle? " Fragte Eileens süße Stimme.
" Unterrichtsbeginn, " sagten Snape und Ana wieder wie aus einem Mund, ohne den Blick von einander zu wenden.
" Unter was? " Hakte die Kleine nach.
" Der Unterricht beginnt gleich, deswegen gehen alle, " erklärte Ana ihr und stand auf.
" Dann muss Daddy jetzt auch gehen? " Runzelte Eileen nachdenklich die kleine Stirn, was wirklich niedlich aussah.
" Ja, ich muss jetzt gehen, " erhob sich Snape.
Die Kleine sprang vom Stuhl, ging um den ihrer Mutter rum und umarmte Snapes Beine.
" Bis später, Daddy! " Sah sie zu ihm auf.
Schnell hob er sie hoch.
" Bis später, Eileen."
" Krieg ich einen Kuss, hier hin? " Deutete sie auf ihre Wange.
Er haderte mit sich selbst. Es war unüblich für ihn, sich anders als mürrisch zu geben, aber andererseits war es auch unüblich für ihn eine Tochter zu haben.
" Eine Prinzessin bekommt immer einen Kuss, " küsste er sie auf die Wange.
" Und Daddys auch, " gab sie ihm mit ihrem kleinen Mündchen einen Kuss auf die Wange und schlang ihre Arme um seinen Nacken.
" Danke, Mylady, " scherzte er, " aber ich muss jetzt wirklich los, sonst komme ich zu spät und ein Snape kommt nicht zu spät, " ließ er sie runter.
" Mhm... Zu spät kommen ist nicht schön, " nickte Eileen.
Einen Blick tauschte er noch mit Ana aus, dann ging er.
" Ihr scheint euch einander anzunähern, " erklang Dumbledores Stimme hinter Ana.


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